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Seniorenrat gegen Umstieg auf Pflegeversicherung

20. März 2019, 00:04 Uhr
Seniorenrat gegen Umstieg auf Pflegeversicherung
Der Pflegebedarf steigt Bild: APA

WIEN. Seniorenvertreter plädieren vor Pflegegipfel der Regierung für Beibehaltung der Steuerfinanzierung.

Morgen, Donnerstag, lädt Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) wie berichtet zu einem breit angelegten Pflegegipfel.

Experten, Betroffene und Vertreter der Parlamentsparteien sollen über Pflegemodelle, Möglichkeiten der Technik und die Zukunft des Pflegeberufs diskutieren. Der Termin ist auch Startschuss für den "Masterplan Pflege": Mit diesem will die Regierung bis Jahresende ein endgültiges Modell für die künftige Pflegefinanzierung vorlegen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) ließ zuletzt alle Optionen offen: Eine Pflegeversicherung, eine Steuerzweckwidmung oder die Budgetfinanzierung.

Der Seniorenrat appellierte gestern für eine Beibehaltung der Steuerfinanzierung: "Wir sind uns alle einig, dass Pflege steuerfinanziert bleiben muss", sprachen die Präsidenten des Seniorenrats, Peter Kostelka (SP) und Ingrid Korosec (VP) gestern für alle Seniorenverbände. Kostelka und Korosec warnten vor einer Pflegeversicherung, wie sie Deutschland schon vor 25 Jahren eingeführt hat: Der Beitragssatz habe bereits angehoben werden müssen und trotzdem seien nicht alle Kosten gedeckt.

Der Handelsverband dagegen sprach sich für eine gesetzliche Pflegeversicherung aus. Die Gesundheitssprecherin der Liste Jetzt, Daniela Holzinger, warb für Vermögens- und Erbschaftssteuern, die für den Pflegefonds zweckgewidmet werden sollten.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.03.2019 23:31

Vorsorge ist immer gut ,darum bin ich ja so alt geworden, Klasse Vericherung, liege bei keinem Zuzügler oder Systemausnützer im Zimmer der mir die Heilung plockiert.
Gesundheit muß uns Menschen viel Wert sein.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 20.03.2019 11:36

Es gibt keine Thema, das von den Blaubräunlichen nicht sofort mit dem Asylthema in Verbindung gebracht wird!

Betr. Pflegeversicherung: rein quantitativ völliger Unsinn!
Die Anzahl der "Neubürger"
steht in keinem für die Altersversorgung relevanten Verhältnis
zu den einheimischen Bürgern!

Zit.: Addendum:
"Die Frage, wie sich Zuwanderung auf den Sozialstaat auswirkt – positiv oder negativ –
kann nicht beantwortet werden,
jedenfalls nicht faktenbasiert.
Die Antwort hängt von zahlreichen Grundannahmen ab,
allen voran den sozioökonomischen Charakteristika der Migranten und Bedingungen im Gastland."

https://www.addendum.org/sozialstaat/zuwanderung/

Weder die Schönredner, noch die Panikmacher können faktenbasiert argumentieren! Warum?

"Die Datenlage und der Zugang zu den relevanten Daten .. Vor allem in Österreich ... "
fortsetzung!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 20.03.2019 11:46

Fortsetz.: Zit. Addendum:

"Vor allem in Österreich sind Daten,
zum Beispiel des Innenministeriums (BMI),
aus Datenschutzgründen oder anderen Schutzbedenken
nicht immer frei zugänglich,
auch nicht für wissenschaftliche Analysen."

Achso! "Schutzbedenken". Kickler - hörts auf mit dem Geschwurbel!

In Wahrheit gehts um die Verhinderung von faktenbasierten wissenschaftlichen Erkenntnissen,
die der ideologischen Aufwiegler- und Verängstigungspolitik
der FPÖ die Argumente unter dem Hintern wegziehen könnte!

Der größte Feind der Populisten sind die Fakten
und jene, die Fakten an die Öffentlichkeit, die Medien bringen können!

Also: FPÖ vs.Medien, vs. ORF ...
Österreich grenzt an Orbanistan!

Für alle, die an der wissenschaftzlichen Faktenlage interessiert sind:
https://www.addendum.org/sozialstaat/zuwanderung/

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( Kommentare)
am 20.03.2019 23:20

Geschrieben von Archivar Zens GOOGLE.

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( Kommentare)
am 20.03.2019 23:23

Fortsetzun: Addendum ist nicht Google sondern Herr Fleischhacker von SERVUS TV, nur zur richtig Stellung Herr Zens.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.03.2019 07:26

Diese Kapitalistenregierung will natürlich Versicherungen ein gutes Geschäft machen lassen, obwohl die Direktzahlungen von aktiven Arbeitnehmer zu Pensionisten viel besser funktionieren - und die Selbstverwaltung die beste Form ist im Alter nicht unter die Räder zu kommen.
Deutschland ist das beste Beispiel wie so eine private Versicherung funktioniert - mehr einzahlen als heraus bekommen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.03.2019 02:33

Um Gottes Willen! Nimmt die Abzocke der Bürger unter der Kurz Regierung denn überhaupt kein Ende?

Jede Woche neue Änderungen, wo der Bürger am Ende wieder der Dumme ist.

Konzentration der Behörden in Wien.

Für die Integration wird nahezu überhaupt nichts gemacht, habe ich gestern gelesen.

Über 70% der Maßnahmen erschweren/verhindern Integration.
Nur ca. 14% der Maßnahmen fördern die Integration.

Da muss man sich ja nicht wundern. Da wird großkotzig darüber geschimpft, das sich Migranten angeblich nicht integrieren wollen. In Wirklichkeit hat der Staat überhaupt kein Interesse an Integration. Im Gegenteil, er wird zum Integration Verhinderer.

Während in anderen Ländern über 70% Maßnahmen für Integration geschaffen wurden/werden, ist es hier genau umgekehrt.

In anderen Ländern teilt man inzwischen die Auffassung, dass Migranten, die sich integrieren und Ausbildungen machen, nicht mehr abgeschoben werden sollen. Was im Grunde vernünftig ist.

Mal sehen, was uns hier noch erwartet.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 20.03.2019 07:21

ja die gut integrierten Schafhirten werden in Zukunft die Pflege finanzieren! und bald kommt der Osterhas!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.03.2019 10:32

Sie scheinen auch nicht zu begreifen das Österreich Zuwanderung braucht!

Die Österreicher haben, wie viele andere westliche Staaten, zu wenig Kinder bekommen. Wir kommen an den Punkt, wo es mehr Pensionisten wie arbeitende Bevölkerung gibt.

Als brauchen wir Zuwanderung, damit Sie irgendwann auch mal eine Rente bekommen und Ihnen jemand den Hintern abwischt, im Pflegeheim oder Krankenhaus.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 20.03.2019 10:50

Von den 2015er Zuwanderern stehen aktuell ca. 1/3 in Lohn und Brot.

Alle anderen - also 2/3 sind seit nunmehr 3 1/2 Jahren Konsumenten unseres Sozial-, Gesundheits- und Bildungssysteme.
Ohne bisher auch nur 1 Euro zur Finanzierung dieser beigetragen zu haben.

Ö braucht Zuwanderung! Das ist einzig eine politisch motivierte Worthülse.

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( Kommentare)
am 20.03.2019 23:41

Ja Karnickel der Nebel lichtet sich, dann gibt es eine Treibjagt.

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