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Philosoph Levy: „Kurz hat etwas von Donald Trump“

Von nachrichten.at/apa, 18. Februar 2019, 09:40 Uhr
Bernard-Henri Levy  Bild: Reuters

WIEN. Der französische Philosoph Bernard-Henri Levy hat die türkis-blaue Regierung kritisiert und sich für Sanktionen gegen Österreich ausgesprochen.

Er tritt am heutigen Montag im Wiener Theater Akzent mit dem Ein-Mann-Bühnenstück "Looking for Europe" auf. "Ich kann keine hohe Meinung von einem Kanzler haben, der in seiner Regierung Vertreter einer Partei, der FPÖ, hat, die von Nazi-Regime-Nostalgikern gegründet wurde", erklärte Levy in einem Interview mit dem "Kurier" (Sonntag).

"(Bundeskanzler, Anm.) Sebastian Kurz kann uns erzählen, was er will: Diese Erbsünde bleibt. Und es bleibt, in seiner eigenen Partei (ÖVP, Anm.), der Nationalismus, dieser populistische Rückzug, der in Europa immer zum Schlechtesten geführt hat", so der streitbare französische Intellektuelle weiter. Als Beispiele nannte er die Frage der Migranten, die Begrenzung der Emissionen sowie der Finanzierung der Grenzkontrollagentur Frontex. "Euer Kurz hat etwas von Donald Trump an sich, das ich nicht mag und das vor allem nicht auf der Höhe der großen Vergangenheit Österreichs ist", kritisierte Levy.

Die Ablehnung des UNO-Migrationspakts durch Österreich sei nicht richtig gewesen, so der prominente Philosoph, "weder um die Probleme zu lösen, noch um die Idee und die Werte Europas zu würdigen. Und es würdigt auch nicht die Vertrauensvereinbarung, auf der die Europäische Union fußt". Gegen die erste ÖVP-FPÖ-Regierung im Jahr 2000 seien "für Geringeres Sanktionen angestrebt" worden. "Diese Entschiedenheit müssten wir heute wieder haben. Europa ist kein Gasthaus, in dem man nur das bestellt, was einem passt. Daher, ja, bin ich für Sanktionen gegen das Österreich von Kurz", sagte Levy.

Der Philosoph, der im Frühjahr 2011 den damaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy dazu gebracht hatte, die Anführer der libyschen Opposition zu empfangen und damit letztlich den Anstoß für ein militärisches Eingreifen in Libyen gegeben hatte, hatte Bundeskanzler Kurz bereits Ende Jänner kritisiert und in einem "Presse"-Interview als "Gegenteil" des französischen Präsidenten Emmanuel Macron bezeichnet.

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96  Kommentare
96  Kommentare
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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 25.02.2019 07:19

Was ist den das wieder für ein arroganter Schnösel?

ein völlig unwichtiger Gnom ist geil auf Medienpräsenz...

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oblio (24.740 Kommentare)
am 25.02.2019 10:25

Auch Goldfinger sind so was von unnötig!

Wo er recht hat, der Levy, hat er recht!

Diese 3. Koalition mit der FPÖ wird der
ÖVP ebenfalls ein Desaster bescheren!

Es werden nicht Nägel mit Köpfen gemacht,
sondern Schrauben mit dem Hammer eingeschlagen!

Sich da herauszudrehen wird wieder viele
Jahre brauchen, bis das gekittet wird.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 23.02.2019 19:28

Macron und Kurz haben als schicke, neoliberale Blender in der Bullshit Mediengesellschaft doch so viel gemeinsam ...

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 23.02.2019 15:14

Wie schon von einem Vorposter erwähnt: Gut, dass es in Wien (noch) nicht so zugeht wie in Paris...

Aber macht nur so weiter.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 23.02.2019 15:09

WEN INTERESSIERTS??!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.02.2019 08:46

Ein sehr politischer und kommerzieller Philosoph:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard-Henri_Lévy

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.02.2019 08:17

Das hatten wir schon mal auf Eruchen der SPÖ. Darum: Totaler Boykott französischer Produkte!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 22.02.2019 14:35

Es ist die französische Arroganz des Herrn Bernard-Henri Lévy, den Saustall im eigenen Land zu ignorieren, aber andere zu kritisieren, könnte sich dieser Philosoph ersparen.
Und, Herr Levy, unser BK Kurz ist uns bei weitem angesehener als ihr Herr Macron.

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proworx (556 Kommentare)
am 20.02.2019 22:39

hmm,dann gleich auch israel sanktionieren,haben ja auch genug dreck am stecken.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 20.02.2019 06:32

Herr Levy, wer im Schlachthaus sitzt sollte nicht mit Schweinen werfen ...

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( Kommentare)
am 19.02.2019 11:04

Sanktionen gegen das Österreich von Kurz

Österreich besteht nicht nur aus mit Blindheit beschlagene Rechts- Nationalen Kurz und Strache Anhängern. Ungeachtet dessen Levy danken wir für den Hinweis, nur es ist eine Österr. Interna der wir uns selbst entgegenstellen.

Das „Amten“ der Koalition Regierung Schüssel (inkl. EU Sanktionen) wird ohne jegliches Zutun, Zurufe aus dem Ausland aufgearbeitet. Der Größenwahn wurde Dank der Österr. Justiz abgestraft, Politiker wandern reihenweise hinter Gitter. Grasser ist der Nächste, aber mit Sicherheit nicht der Letzte.

Die Vergangenheit wiederholt sich, Förderungen werden ohne jegliche Publikation, Zustimmung der EU nach Gutdünken verteilt. Die Verfassung wird negiert, Gesetze ohne Begutachtung in Nacht und Nebelaktionen durchgepeitscht. Die Konsequenzen daraus: Gerichte werden über Rechtmäßigkeit urteilen. Fußfesseln sind jetzt auch in modischen Designs erhältlich.

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tja (4.605 Kommentare)
am 18.02.2019 22:22

Ich hätte da eine Frage an die Parteizentrale/n der FPÖ im Verbreitungsgebiet der OÖN

WARUM SCHWEIGEN SIE ZU DEN HASSERFÜLLTEN, MENSCHENVERACHTENDEN, UND WIE ICH AN MANCHEN STELLEN EMPFINDE, ANTISEMITISCHEN TEXTE?

SCHREIBEN DIESE USER IN IHREM NAMEN?

Ingo Lorenz

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 18.02.2019 19:25

In 15 min beginnt die Vorstellung. Die homepage des theaters akzent auf der Wieden zeigt einen guten Besuch an. Schade, dass ich nicht in Wien bin, ich wäre hingegangen. Die Idee, das Konzept ist interessant: Ein Intellektueller soll bei einem Symposion im Schicksalsort Sarajevo einen Vortrag über Europa halten. Wo beginnen, wie enden? ist die Frage, die er sich in seinem Hotelzimmer stellt. Europa quo vadis?
Für alle Empörten: Provoaktion gehört zum Business.
Allerdings ist der momentane Trend zur rechtspopulistischnatiolautoritärradikalneoliberalen Gesinnung in der EU schon bedenklich.

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hanix (666 Kommentare)
am 18.02.2019 18:19

Seine Ansicht über Libyen hat sich als nicht richtig herausgestellt. Gadafi hat gewarnt, dass bei seinem Sturz ein Chaos eintreten werde. Franzosen und Engländer haben sein Regime gestürzt und haben ein seit Jahren bestehendes Chaos ausgelöst. Die Extremisten haben sich zusätzlich breit gemacht. Die weiteren Flüchtlingswellen aus Afrika stehen noch bevor. Levy ist ein Linker und hat Vorstellungen die in der heutigen Zeit überholt sind. Die Forderung nach Sanktionen ist unbegründet und als lächerlich zurück zu weisen. Nach dem großen Europäer de Gaulle sollte sich ein Europa der Vaterländer ergeben, das die Linke am liebsten mit ihrer Politik beseitigen will!! Sie wollen einen "Internationalismus" mit offenen Grenzen.....!!

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 18.02.2019 18:13

eine Fremder der uns Schlechtes in Form von Sanktionen wünscht sollte zur unerwünschten Person erklärt werden - egal ober Jude, Moslem oder sonst was ist....

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.02.2019 17:25

Verglichen mit Levy ist Trump ein Intellektueller.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 18.02.2019 17:00

Ach Levy, hättest Du doch geschwiegen, dann wärst Du Philosoph geblieben.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 18.02.2019 17:19

Herr Levy beweist, dass auch sogenannte Philosophen sehr viel Schwachsinn reden können, wenn sie meinen, parteipolitische oder weltanschauliche Statements abgeben zu müssen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.02.2019 16:58

Frankreich hat derart viel Dreck am Stecken, dass es besser ruhig sein sollte!!!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.02.2019 16:33

Gerade vor einigen Tagen stand in der Presse zu lesen, daß in Frankreich der Antisemitismus steigt, ja zum Problem wird. Was sagt er dazu?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.02.2019 15:07

Wahrscheinlich ein Philosauf!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 18.02.2019 15:47

Typische Abkanzelung anders denkender. Und in einem anderen Beitrag haben sie sich gerade mokkiert, dass gerade die linken solche Sachen machen wenn ihnen die Argumente ausgehen. Sind ihnen also auch die Argumente ausgegangen?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.02.2019 18:52

Mimose!

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 18.02.2019 13:55

Mich nervt, dass ich mich ständig von irgendwelchen Personen blöd anfliegen lassen muss wegen unserer Regierung.

Mich als Österreicher so quasi als Nazi hinstellen lassen soll - Erbsünde etc. (ich bin getauft - meine ist weg *augenverdreh*)

Ich weiß ja nicht, ob all die Vorfahren von Hr.Levy Franzosen sind. Auf jeden Fall - wer ohne Fehl ist, der werfe den ersten Stein.
Franzosen - Kolonien, Napoleon etc.

Also bitte - lasst mich endlich mit der Werbung in Ruhe von irgendwelchen Leuten, die Werbung machen für
sich selber,
ihre Fotos,
ihre Lesungen,
ihre Bücher, indem sie mein Heimatland anpatzen.

Mir reicht schon, dass ich diese Regierung noch ein paar Jahre habe.

Ich muss sie mir nicht auch noch vorhalten lassen, von Leuten, die z.B. einen Macron, eine Merkel, einen Trumpel mit seinen Saudi-etc.Kumpels, einen Putin oder was auch immer für einen ... (schreib ich nicht, will ja nicht gelöscht werden) haben.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.02.2019 15:02

"Mich nervt, dass ich mich ständig von irgendwelchen Personen blöd anfliegen lassen muss wegen unserer Regierung."

Musst ja nicht. Außerdem: Deutsche werden das eher nicht sein, oder?

Dem unwichtigen Unsympathler empfehle ich dringend eine nTermin beim Friseur.
Ach ja, das soll ja in sein in diesen Kreisen.
Soll wohl Individualität und Intellekt vorgaukeln.
Gib ja österr. Staatskünsler mit Gewächsen auf dem Kopf die sich ungemein super finden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.02.2019 13:54

Mal schauen, was Kurz beim Karfreitag macht. Folgt er einmal mehr den Interessen seiner Großspender aus der Industrie und lehnt einen zusätzlichen Feiertag für alle ab?

Oder entscheidet er sich unerwartet erstmals für die Interessen der Arbeitnehmer und gönnt Ihnen allen verdienterweise einen zusätzlichen Feiertag ohne diesen gegen einen anderen Feiertag abzutauschen?

Warum haben sich die Arbeitnehmer einen zusätzlichen Feiertag wahrlich verdient?

Weil die Österreicher im internationalen Vergleich durch die vielen Überstunden schon jetzt extrem weit vorne liegen bei den Jahresarbeitsstunden. Auch bei den Stückzahlen pro Arbeitsstunde (Produktivität) wird ständig nach oben geschraubt.

Die Folge: Österreichs Arbeitnehmer zwischen 50 und 60 sind im internationalen Vergleich gesundheitlich besonders angeschlagen und oft auch nicht mehr arbeitsfähig im Job.

Der Grund ist die massive Ausbeutung (Stress, Überstunden, Stückzahlen) der Arbeitnehmer in Österreich, die ständig zunimmt.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 18.02.2019 14:02

Hallo printemps!

eigentlich geht es ja um den Levy und seinen Österreich"hass" zwinkern

Zum Karfreitag - ehrlich gesagt, ich wäre entzückt darüber.
Allerdings glaube ich nicht, dass es "das spielt". Sind wir doch jetzt schon mit den Feiertagen europaweit im Spitzenfeld. Wird wohl eher einen "Austausch" geben gegen einen anderen Tag.
Davon abgesehen - es sind immer weniger Menschen, die überhaupt noch (Taufschein)Katholiken sind. Auch ich gehöre zu denen, die "ausgetreten" sind (weil ich damals von den hmmm Übergriffen der kathol.Kirche und deren Einstellung Frauen gegenüber etc. genug hatte)

Von daher glaube ich bleibt unser freier Karfreitag weiterhin ein "frommer Wunsch".

Was das angeblich nicht Leisten-Können anlangt - das ist lachhaft. Aber die Spender müssen ja bei Laune gehalten werden.

"Des Brot ich ess, des Lied ich sing"
"Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus"
"Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen"

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.02.2019 16:47

Da dürfte es keine Japaner mit 60 mehr geben! Also alles Holler!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 18.02.2019 13:37

Dabei hätte primavera13 doch eh so schön Platz zwischen den Absätzen gelassen, damit Wuchti mit Argunenten hätte kontern können...

Aber der Artikel ist ja wieder ein gefundenes Fressen für bestimmte Forenteilnehmer.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 18.02.2019 13:18

Der ORF hat es tunlichst vermieden, das das Auftreten dieser Person zu erwähnen

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 18.02.2019 12:50

Herr Levy sollte vor der eigenen Türe kehren.
Wo ist es denn in den letzten Jahren verstärkt zu Übergriffen gegen jüdische Mitbürger gekommen? Wo wurden Attentate gegen jüdische Geschäfte verübt? Wo wurde ein junger Jude von Moslems zu Tode gequält?
Etwa in Österreich? Nein, Herr Levy, das war in Frankreich, wo Macron und seine Eliten seit Jahren regieren.
Aus welchem Land wandern immer mehr jüdische Mitbürger nach Israel aus, weil die Lebensumstände für Juden immer bedrohlicher werden? Aus Österreich? Nein, Herr Levy, immer mehr Juden flüchten aus Frankreich. Weil Macron und Konsorten zwar die ganze Welt belehren, aber zu wenig gegen die islamistischen Extremisten tun.
Unsere Regierung sorgt dafür, dass Österreich auch für unsere jüdischen Mitbürger und für obergescheite Besucher wie Sie es sind, sicher bleibt.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 18.02.2019 13:31

Ich glaube nicht, dass du alle Äußerungen verfolgt hast.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 18.02.2019 13:33

Das infantile Spiel in der Sandkistentrotzkübeln: Pide der Franzzi had auch…

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.02.2019 16:40

Nö, das liegt in den Genen der Linken!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 18.02.2019 12:33

Für mich ist entscheidend, was in den letzten fünf Jahren geschah und wie die Aussichten für die nächste Zeit sind - beides schlimm genug. Da spielt wirklich keine Rolle ( für das gegenwätige Leben), was vor 70Jahren geschah. Was nicht heißen soll, dass man die Vergangenheit vergessen soll.

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( Kommentare)
am 18.02.2019 12:28

Dem kann ich voll zustimmen.
Genau wie der französische Philosoph Bernard-Henri Levy sagt, deutet alles wieder auf die Zeit, welche wir geschichtlich als "Nie Wieder" glaubten erledigt zu haben.

- Es hat damals niemand gemerkt, wie all die kleinen Schritte zu einer großen Veränderung, ja vor laute Blindheit sogar zu der einstigen Katastrophe geführt hat.
- Es merkt heute in der Blindheit niemand, wie Köhlmeier schrieb: Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem Schritt, nie, sondern mit vielen kleinen. Von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung. Erst wird gesagt, dann wird getan.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 18.02.2019 12:36

Richtig. Schlag nach bei Dürrenmatt.

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( Kommentare)
am 18.02.2019 12:51

Harbachoed-Kater,
nicht nur Dürrenmatt, solche Entwicklungen haben immer damit begonnen, dass man über die Intellektuellen, welche die Wahrheit sagten schlecht redete. Ja, deren Bücher mit großem Aufsehen verbrannte, im Glauben damit jede Warnung verstummen zu lassen.
Schau dir doch an, mit welchen Argumenten hier die Meinung eines intellektuellen Philosophen von den geblendeten Forenschreibern heruntergemacht wird.

Dafür wird ein "Folkssänger" mit Auszeichnungen geehrt, wer der den Geist der Einfachdenker mit seinen Liedern voll zudeckt.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 18.02.2019 13:50

Pardon, das war zu knapp und falsch obendrein. Gemeint war nicht Dürrenmatt, sondern Max Frisch (mein Fehler): Biedermann und die Brandstifter.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.02.2019 16:49

Macht nix, du liegst sonst auch nie richtig!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 18.02.2019 17:17

Biedermann und die Brandstifter sollten wohl jene mal lesen, die alle Gefahren, die uns durch den radikalen Islam drohen, verneinen und beschönigen. Aber diese Biedermänner und -frauen fühlen sich in ihrer Engstirnigkeit ja wieder mal gar nicht angesprochen.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 18.02.2019 17:13

Genau, zuerst schreiben einem arrogante Besserwisser wie Levy vor, welche Einstellungen man zu haben hat, dann gibt es eine selbsternannte Sprachpolizei, die einem sagt, welche Worte böse und welche gut sind, dann gibt es Shitstorms und die "Nazikeule" für andersdenkende Abweichler und am Ende wachen wir in einer Welt auf, in der die schlimmen Visionen von George Orwells Roman "1984" Realität geworden sind.
Wie heißt es so schön: wehret den Anfängen. Die Gefahr kommt nicht immer von der Seite, wo sie Gscheitwascheln wie Till-Eulenspiegel und der Harbachoed-Kater vermuten.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.02.2019 15:13

Der Verhaiderung der Sprache durch Blau und Türkis ist ein Riegel vorzuschieben. Sprache, die Menschen entwürdigt, oder indirekt Naziverbrechen verharmlost, hat in einer Demokratie nichts verloren.

Wer sich nicht an die demokratischen Regeln kann, hat in einer Gesellschaft, die für alle da sein soll, nichts verloren.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 18.02.2019 12:16

Auf die Kommentare eines Herrn Levy haben wir gerade noch gewartet. Hat der gute Mann schon mal etwas von Demokratie gehört?
Das ist, wenn die Menschen Parteien bzw. Politiker wählen, die dann ins Parlament kommen. Haben Sie eine Mehrheit, können sie eine Regierung bilden. Auch wenn mal Parteien an die Regierung kommen, die einem Herrn Levy nicht gefallen.
Die Linken sind nur so lange Demokraten, solange ihre eigene Partei regiert.
Aber das kennen wir schon von den österreichischen Roten aus den 30-er Jahren. Da haben Sie skandiert, "Demokratie ist nicht viel, Sozialismus ist das Ziel". Bei den Roten hat sich seither diesbezüglich nicht viel verändert.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 18.02.2019 12:13

Bei der Lektüre des Artikles war ich auf die Reaktionen des Forums gespannt. Ms. Levy ist ein Provocateur und traf ins Schwarze. Ich bin gespannt, wie die Vorstellung im theater akzent verlaufen wird. Ob empörte Türkis Adoranten mit Gülle, Jauche und Mistgabeln anrücken werden?
Widerspruch zu Ms. Levy: Big Donnie und der Hl.Sebastian sind sich gar nicht ähnlich. Der eine ist ein Rüpel und Verbalerotiker und der andere ein Pastor mit Beschwörungsrethorik. In einem Punkt aber stimmen sie überein: Der Gottseibeiuns sind fremde Menschen, die ins Land wollen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.02.2019 16:54

Levy auf den Spuren von Thomas Bernhard

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weiden1 (384 Kommentare)
am 18.02.2019 12:05

Ein höchst entbehrlicher Kommentar von einem Philosophen, der anscheinend seine Brötchen als Schauspieler bei einem 1-Mann-Stück verdienen muss. Und das in einem Land, das seiner seltsamen Meinung nach mit einer "Erbsünde" belastet ist. Sollte er Hitler und die NS-Zeit meinen, dann möge er sich an Napoleon erinnern. Jedenfalls geht in Wien nicht so zu wie in Paris.

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0x00 (2.042 Kommentare)
am 18.02.2019 12:01

Nach einigem Überlegen finde ich die Einführung von Sanktionen gar nicht so uncool. Einzige Bedingung: noch vor der EU Wahl! Dann bin ich mir sicher, dass wir eine hohe Wahlbeteiligung haben werden und selbst der unschlüssigste Österreicher wissen wird, wo er sein Kreuz machen soll

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 18.02.2019 11:33

Philosophen, Experten und SPÖ Politiker zählen zu den nutzlosesten und sinnlosesten Menschen, die es überhaupt gibt.
Jede Klofrau ist erheblich wertvoller für die Gesellschaft.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.02.2019 11:59

Da ja nahezu alle als unfähig von Ihnen bezeichnet werden, sind Sie in der Politik tätig?
Hat die FPÖ oder eine sonstige Partei ihr Talent noch nicht entdeckt?
In einer Bierhalle wären Sie gut aufgehoben als Gast und auch als Redner für die FPÖ! Wie wär es mit einer Aschermittwochrede in Ried?

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