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Moser will Fußfessel als Alternative zur Haft stärken

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2019, 12:58 Uhr
Moser
Justitzminister Josef Moser (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN Das Justizministerium will die im Regierungsprogramm vorgesehene Ausweitung der elektronischen Fußfessel angehen.

Bisher können Häftlinge erst ab einer Reststrafe von einem Jahr in den elektronisch überwachten Hausarrest entlassen werden. Künftig soll diese Frist auf zwei Jahre verdoppelt werden, wie Minister Josef Moser (ÖVP) am Wochenende in der "Wiener Zeitung" sagte.

Moser erwartet sich von der geplanten Novelle des Strafvollzugsgesetzes eine Entlastung der mit 9.000 Häftlingen überbelegten Gefängnisse. Außerdem will er eine Rechtsgrundlage zum Einsatz von "Bodycams" durch die Justizwache schaffen. Nicht genutzt werden soll die elektronische Fußfessel bei Häftlingen, die wegen Gewalt- oder Sexualverbrechen einsitzen. Die Möglichkeit des elektronisch überwachten Hausarrests besteht seit September 2010. Derzeit tragen 437 Häftlinge eine Fußfessel.

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26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.01.2019 11:55

Diese Zweiklassenjustiz finde ich widerlich, entweder alle in den Hefen oder keiner, und wenn er schon eine Fußfessel bekommt, müsste so jemand einen ordentlichen Geldbetrag drauflegen als Ausgleich.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.01.2019 05:44

Es wird doch ohnehin kaum ein Straftäter für seine Straftaten zur Verantwortung gezogen. Österreich hat den perfekten Täterschutz geschaffen und will nun auch die sehr wenigen zu Haftstrafen verurteilten auch noch schützen.

Es ist die perfekte Opferverarsche!

Österreich wurde ein Straftäterparadies und dieses Paradies soll weiter verbessert werden.

Vielleicht gleich eine 24 Stundenhilfe von den Steuerzahlern für die sehr wenigen verurteilten Straftäter?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.01.2019 23:32

Warum sind unsere HÄFEN überfüllt??? Da ja laut den NGO'S die meisten Flüchtlinge welche kriminell werden auf Grund ded Fluchterlebnisse traumatisiert sind gehören sie in eine Anstalt für abnorme RECHTSBRECHER. Dort wird ja wohl noch genug Platz vorhanden sein. NOCH BESSER gar nicht einsperren sonden Fußfessel gleich im Gerichtssaal anbringen. ARMES NAARENHAUS ÖSTERREICH indem ich schon seit 1955 lebe und ich mir auch eine PENSION erarbeitet habe.

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linz2050 (6.558 Kommentare)
am 20.01.2019 08:07

Meinst den Hafen Aschach, Linz oder Enns? Sonst gibt's keinen in OÖ?

Und nimm deine Medizin!

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( Kommentare)
am 19.01.2019 20:39

Die de Lux- Ausgabe gibt es wahlweise
mit Navi, Laptop oder Video.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 19.01.2019 19:48

Moser ist abgeschrieben! Get back to where you once belong!

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( Kommentare)
am 19.01.2019 20:34

Sicher kein Problem für einen Wendehals.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 19.01.2019 20:42

Thumbs up!

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observer (22.194 Kommentare)
am 19.01.2019 16:58

Die Justiz wird mit immer mehr Fussfessel daheim zu einer Lachnummer. Erst ab mehr als 3 Jahren Strafe ist eine solche ausgeschlossen und welch ein Zufall, dass viele Urteile genai 3 Jahre ausmachen und keinen Tag mehr, damit das ermöglicht wird. Und zwar nicht vom Gericht, sondern von den Vollzugsorganen, Eigentlich wird damit die Rechtssprechung, die Haft vorsah, durch die Exekutive unterlaufen, die über die Fussfessel entscheidet. Also wird die Gewaltentrennung unterlaufen. Und jetzt soll die Reststrafe, ab der eine Fussfessel mgölcih wird von einem auf zwei Jahre verlängert werden. Damit wäre es möglich, dass jemand der 2 Jahre Haft ausgedasst hat - un die kriegt man nicht so leicht - keinen einzigen Tag im Häfen sitzt.
So was ist eine Verhöhnung der Gerichte und eine Frechheit. Das mit finanziellen Überlegungen zu koppeln, das sit ein böser Witz. Ob dem Moser das von irgendwem eingeblasen wird oder er selbst soe eingestellt ist, das weiss ich nicht. Er ist aber am falschen Platz.

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observer (22.194 Kommentare)
am 19.01.2019 17:02

Dazu passen Bestrebungen, abnorme Rechtsbrecher aus dem Massnahmenvollzug herauszunehmen, auf Kosten der Sicherheit der Bevölkerung, weil umsonst sind die ja nicht dort untergebracht. Ebenfalls anscheinend aus den gleichen Erwägungen. Geld sparen auf Kosten der Bevölkerung. Ob hinter diesen ganzen Dingen noch irgendwelche Organisationen stecken, die durch die nachfolgende Betreuung dieser Häftlinge Geld bekommen, das will ich nicht behaupten, kann es aber auch nicht ausschliessen.

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gutmensch (16.655 Kommentare)
am 19.01.2019 16:26

Wird jetzt schon für die „Nach-Türkis/Braun-Ära“ vorgesorgt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.01.2019 14:58

Ist das eine Vorarbeit, damit in Zukunft verurteilte Politiker nicht einsitzen brauchen???

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amha (11.322 Kommentare)
am 19.01.2019 15:10

War auch mein Gedanke

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linz2050 (6.558 Kommentare)
am 19.01.2019 18:19

Die ÖVPFPÖ Regierung denkt schon an die Zeit danach! Sie hat doch was gelernt aus Schüssel/Haider!

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( Kommentare)
am 19.01.2019 14:53

Fußfesseln ?
Ist das jetzt ein ministerieller Witz?

Oder eine neue Variante bei Sexspielen ?

Oder eine Erleichterung bei Krankenständen ?

Ich glaube, da wäre Blinde Kuh noch eine bessere Variante.
Nicht für Politiker !
Die scheinen das Spiel ohnehin zu betreiben.

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 19.01.2019 14:34

Schod, dass solche Fesseln nedda füa D'Füass daugnand.
Da gäbs doch eine Politschiks, die sowas für ihr wirres Kastl brauchnand 🤔

Insbesondere für die Lügner, die as aktive Politiker mind 1x vor Gericht prozessiernd ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2019 14:19

hmmm...WER hat dann noch Angst vor Gefängnis ? diese Art Resozialisierung geht zu weit ! und Gefängniszellen sind jetzt schon Luxusbuden mit Fernseher , Handy und soooo traurig

ich bin aber dafür dass Wirtschaftsbetrüger tagsüber ihre Dienste anbieten dürfen/müssen um die Gefängniskosten zu decken, und Abends wieder in die Zelle gehen .So wie damals einer der Intertrading Bestraften Manager .

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 19.01.2019 15:17

Nachdem Sie so gut bescheid wissen, sind Sie anscheinend ein ehemaliger Häfinger? Was habens denn angestellt? Warens zu ehrlich und fleißig?

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LASimon (11.221 Kommentare)
am 19.01.2019 19:12

Es bleibt wie immer die grundsätzliche Frage: Welche Aufgabe haben Gefängnisse? Werden straffälig gewordene Menschen durch Gefängnisaufenthalt "bessere" Menschen?
Anderseits: Ist Hausarrest (und das bedeutet Fussfessel in der Praxis) so wahnsinnig kommod?

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mabach (2.548 Kommentare)
am 19.01.2019 19:55

Urlaub am hauseigenen Swimmingpool!

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 19.01.2019 14:12

Man bereitet sich schon auf die zukünftigen politischen "Talente" vor Gericht vor? Die neuen Grassers und Strassers.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 19.01.2019 13:56

Ist das eine Vorsorge?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 19.01.2019 13:43

Weshalb wird KEIN Neues Gefängnis gebaut? (Infrastrukturmaßnahme)

Bei KH gilt ja auch - mehr Einwohner brauchen auch mehr med. Betreuung.

Das selbe müsste doch für Haftanstalten auch gelten.

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hasta (2.845 Kommentare)
am 19.01.2019 13:35

Nur weil Gefängnisse überbelegt sind, die Anzahl der Einsitzenden durch vermehrten Einsatz von Fußfesseln, zu verringern, ist gelinde gesagt eine Bankrotterklärung der Justiz in Österreich.

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Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 19.01.2019 13:20

Wie gross die Abschreckung einer solchen Strafe ist, hat man ganz deutlich am Beispiel von Hannes Kartnig gesehen.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 19.01.2019 13:14

dann haben die Täter noch weniger Respekt vor den Gesetzen

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