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ÖVP präsentierte Wahlkampagne: Karas will "Europa besser machen"

Von nachrichten.at/apa, 25. April 2019, 16:11 Uhr
Othmar Karas (ÖVP/EVP) präsentierte am Donnerstag seine Kampagne für die EU-Wahl Bild: LEONHARD FOEGER (X00360)

Die ÖVP und Spitzenkandidat Othmar Karas stellten am Donnerstag ihre Kampagne für die EU-Wahl vor. "Europa beginnt hier in Österreich" und "Europa braucht Profis" lauten die Slogans auf Plakaten.

Die ÖVP versucht so in ihrem EU-Wahlkampf, den goldenen Mittelweg zu gehen. Bei der Präsentation der Wahl-Kampagne machte Spitzenkandidat Othmar Karas klar, dass er die EU-Politik des Regierungspartners im Bund ablehne, denn: "Ich bin in Europa in keiner Koalition mit der FPÖ."

Die Sujets mit Karas, dessen Kopf das O von "Europa" bildet, sind mit "Team Volkspartei" signiert. Auf zwei weiteren Text-Sujets in gelb und türkis werden drei Optionen für die Wahl geboten, wovon zwei durchgestrichen sind: "Europa besser machen" wird dort statt "Auf Europa pfeifen" oder "Nach Europas Pfeife tanzen" angeboten. "Starkes Österreich in Europa" wird anstelle von "Zentralstaat Europa" oder "Raus aus Europa"angeboten.

Auch "Ratten-Gedicht" war Thema

Karas selbst will laut eigener Aussage nicht nur jene ansprechen, die von der Idee der Europäischen Union überzeugt sind, sondern auch die Zweifler. "Wir müssen Europa innovativer machen", findet er. Dass dies mit der FPÖ und deren geplanten Rechtsblock im EU-Parlament nicht gehe, machte er ebenso klar: "Wer die liberale Demokratie als gescheitert ansieht, ist für mich kein Partner in der Weiterentwicklung der liberalen Demokratie."

Jüngste "Einzelfälle" in der FPÖ, wie das "Ratten-Gedicht" aus Braunau verurteilte Karas und zeigte sich darüber froh, dass sich sowohl Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz als auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen eindeutig geäußert hätten."Meine Position ist seit Jahren sehr klar und wird sich auch in diesem Wahlkampf nicht ändern", versprach er, aber: "Was nur innenpolitisch ist, geht mich in diesem Wahlkampf nichts an."

Video: ÖVP präsentiert EU-Wahlkampagne

Insgesamt setzt die ÖVP bei der Europa-Wahl auf einen Vorzugsstimmenwahlkampf, wie auch ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer klar machte. Dass in Wien auch die Listenzweite, ÖVP-Staatssekretärin Karoline Edtstadler, affichiert ist, sei die Entscheidung der Salzburger Landespartei gewesen, klärte er auf. Keine Angaben machte Nehammer zum Wahlkampfbudget oder die Anzahl der Plakate. Man werde die Kosten-Obergrenze einhalten, meinte er dazu nur.

Ein Anliegen war Nehammer hingegen der Mitbewerber SPÖ, wo wieder Paul Pöchhacker engagiert worden war, der unter anderem im Nationalratswahlkampf mit Dirty Campaigning gegen die ÖVP für einen Skandal gesorgt hatte. "Wir sehen Wolken am Horiznot", zeigte sich der ÖVP-Generalsekretär besorgt. Selbst werde man den "neuen Stil" jedenfalls beibehalten.

 

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Flachmann (7.183 Kommentare)
am 27.04.2019 14:10

Nicht umsonst hat Kurz Edstadler als heimliche Spitzenkanditatin nominieren lassen.
Vorraussichtlich fährt der Karas eine Niederlage ein die sich gewaschen hat.
Allerdins nicht verwunderlich,Karas will unter anderem die Einstimmigkeit in der Union untergraben.
Das wäre allerdins ein Kardinalfehler und Europa wäre den Deutschen und den Franzosen ausgeliefert.
Edstadler hat die Möglichkeit mit Vilimsky für ein Europa der Vaterländer und somit für eine vernüftige Politik für die Bürger einzutreten!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 27.04.2019 10:18

Am Lebensabend wird der Faule fleißig.

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( Kommentare)
am 26.04.2019 09:46

Herr Karas findet also die dzt. eu nicht gut ?!?

Das findet aber nicht nur der Herr Karas-
aber er hätte lange genug Zeit gehabt, sie besser zu machen.

Nur, wenn so Etwas die F gesagt hätte, wäre das Geplärre
von Europafindlichkeit, etc. wieder landauf, landab
zu hören und in den Medien zu lesen gewesen.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 26.04.2019 06:54

Jetzt erst will er es besser machen? Was hat er dann all die Jahre getan? Sieht er es jetzt erst, dass manches nicht passt?

Eine solche Ansicht spricht eigentlich dafür, zurück zu treten!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 25.04.2019 22:20

Phrasendrescher!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 25.04.2019 22:20

der karas war jetzt sehr peinlich im zib 2...........

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( Kommentare)
am 26.04.2019 09:50

Als falscher Fufziger hat er dann genau Das gemacht,
was er den Freiheitlichen vorwirft:

Ausgrenzen und schlecht Machen.

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observer (22.216 Kommentare)
am 25.04.2019 20:32

Bei Karas dürfte Europa besser machen gleich zu setzen sein mit Eutopa noch einflussreicher und zentralistischer gegenüber den Einzelstaaten zu machen. Das ist was, was ich überhaupt nicht will. Es wird mir wohl nichts anderes überbleiben, bei dieser Wahl die FPÖ zu wählen, auch wenn ich den V. überhaupt nicht mag. Leider ist es so, dass das EU Parlament vor Jahrzehnten sehr wenig Einfluss hatte und dass man damals Personen, die die Parteien nicht im Inland wollten, dorthin abgeschoben hat. Und solche, die man eben verorgen musste oder dies wollte. Auch oft, weil die mit wichtigeren Parteimitgliedern verwandt waren.Inzwischen hat sich die Rolle des EU Parlaments gewandelt und es einflussreicher geworden, nur diese AltparlamentarierInnen sitzen dort noch immer bis zur Pension herum.

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bebearaware (440 Kommentare)
am 25.04.2019 19:32

Alle fünf Jahre hört man von Karas, was er vorhat zu planen um etwas für Europa zu wollen. Dass die ÖVP diesen Mann als Spitzenkandidat aufstellt, verwundert sehr.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.04.2019 17:37

Karies?

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tofu (6.975 Kommentare)
am 25.04.2019 16:46

Karas hat das nicht bereits getan???
Hüstel

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.04.2019 14:07

Ein Livestram? Gehts noch devoter? Oder ist das das offizielle Outing der OÖN als ÖVP-Parteiblatt?

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BratlInDaRein (4 Kommentare)
am 25.04.2019 14:50

Bei manchen Artikeln kommts einen eh so vor.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 25.04.2019 18:41

Kritische Personen wissen, daś in Brüssel fast alle Gesetze , die beschlossen wurden, allein den Interessen der Konzerne dient. Gewerbetreibende werden fast zum Aufgeben gezwungen und so behandelt, daß es eine Zumutung ist, solche Betriebe den Kindern zu übergeben. Zugestimmt haben alle Parteien außer der FPÖ. Besonders fies in dem Zusammenhang ist das Verhalten der SPÖ, denn seit dem EU Beitritt sanken die Realeinkommen der Arbeiter und der Mittelstand wird zerstört, da ist die ÖVP hauptverantwortlich.

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