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Keine Lehre für Asylwerber ist laut Experten europarechtswidrig

Von nachrichten.at/apa, 07. Februar 2019, 13:04 Uhr
Der Grüne Landesrat Rudi Anschober Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR (FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)

LINZ. Das Vorgehen der Bundesregierung, Asylwerbern den Zugang zur Lehre zu verwehren, ist nicht mit Europarecht vereinbar. Das stellte der Leiter des Institutes für Europarecht an der Linzer Kepler Universität, Franz Leidenmühler, in einer Pressekonferenz fest.

Zuletzt wäre sogar ein Vertragsverletzungsverfahren möglich. Leidenmühler erläuterte dazu die Richtlinie 2013/33 zur Festsetzung von Normen für die Aufnahme von Personen, die internationalen Schutz beantragen. Demnach hätten die Staaten dafür zu sorgen, dass Antragsteller spätestens neun Monate nach der Antragstellung einen "effektiven Zugang" zum Arbeitsmarkt bekommen, sofern die zuständige Behörde noch keine Entscheidung in erster Instanz erlassen hat und diese Verzögerung auch nicht dem Antragsteller zur Last gelegt werden kann.

Die strengeren Voraussetzungen im österreichischen Ausländerbeschäftigungsgesetz seien damit nicht vereinbar, beurteilte Leidenmühler. Behörden und Gerichte müssten aber das EU-Recht anwenden. Das sei auch schon in einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes erfolgt.

Weiters soll laut EU-Richtlinie - wenn ein Antragsteller Zugang zum Arbeitsmarkt hat - auch der Zugang zur Ausbildung gegeben sein. Erlässe der Bundesregierung wie jener vom 12. September vergangenen Jahres, mit dem jungen Asylwerbern der Zugang zur Lehre verbaut wurde, seien damit nicht vereinbar, betonte der Europarechtsexperte. Hingegen sage die EU-Richtlinie nichts über den Abbruch der Lehre bei Ablehnung des Asylantrages aus. Hier kämen Überlegungen der Politik, des ökonomischen Hausverstandes und der Humanität ins Spiel. Derzeit evaluiere die EU-Kommission die Vollständigkeit und Konformität der Umsetzung über europaweite Aufnahmebedingungen für Personen, durch alle Mitgliedsstaaten und werde anschließend über angemessene weitere Schritte entscheiden, berichtete er.

Anschober für "deutsches Modell"

Integrationslandesrat Rudi Anschober rechnete vor, dass derzeit 1.061 Asylwerber eine Lehre absolvieren, davon 391 in Oberösterreich. Für rund zwei Drittel von ihnen sei zu befürchten, dass sie in den kommenden Monaten in der zweiten Instanz der Verfahren vor der Abschiebung stehen. Davor sollte eine politische Lösung gefunden werden. Er tritt für das "deutsche Modell" ein: Dort erhalten asylsuchende Lehrlinge eine "Duldung" für die Gesamtdauer der Lehre. Nach erfolgreichem Lehrabschluss wird bei anschließender Beschäftigung ein Aufenthaltsrecht für zwei Jahre erteilt. Damit würde das Asylrecht nicht umgangen, trat Anschober einem immer wieder genannten Vorwurf entgegen.

Er kritisierte, wegen des steigenden Fachkräftemangels gebe allein Oberösterreich drei Millionen Euro für ein nationales und internationales Anwerbeprogramm aus. Gleichzeitig würden solche Personen, die mit dem Absolvieren einer Lehre schon eine Integrationsleistung erbracht hätten, abgeschoben

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117  Kommentare
117  Kommentare
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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 11.02.2019 16:54

Es ist wirklich ekelhaft, wenn ein österreichischer Politiker sein ganzes Engagement für Fremde aufwendet. Wann haben wir gehört, dass sich Anschober für Einheimische einsetzt? Weder für die Familien, die Senioren, nicht einmal für einheimische Obdachlose tut er etwas. Von der Umwelt ganz zu schweigen, die hat er ganz vergessen.
Aber für Leute, die sich größtenteils illegal bei uns aufhalten, für die Kämpft er wie ein Löwe. Auch wenn einer straffällig wird, das macht dem Asylanten-Rudi gar nicht, da sind dann höchstens auch noch die Österreicher schuld, weil sie so böse zu den armen Illegalen sind.
Es ist doch hirnrissig und gegen jede Logik, Fremde, die noch keine gültige Aufenthaltsgenehmigung haben, auszubilden.
85% der Asylwerber bekommen kein Asyl. Wenn solche Leute eine Lehre machen dürfen und deshalb dann nicht abgeschoben werden, wird ihre illegale Einreise noch belohnt. Das ist doch krank.

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observer (22.145 Kommentare)
am 09.02.2019 09:53

Die nächste Mordtat unter Ausländern auf unserem Boden - Bandenkrieg in Regau - ein Toter. Haben wir das notwendig ???
Und dann gibt es noch immer welche, die selbst bei Kriminellen argumentieren, dass man wegen EMRK, Genfer Konvention etc. Kriminelle nicht abschieben darf und das und das nicht und sie bei uns behalten muss. Man fragt sich dann, wo lt. diesen Konventionen das Menschenrecht für die autochthone Bevölkerung bleibt, gibt es das nicht ? Immer davon abgesehen, dass ich nicht überzeugt bin, dass manches gar nicht so in diesen Konventionen steht und nur von diversen Personen so ausgelegt wird, falls es überhaupt drinnen steht. Und wenn es doch so drinnen stehen sollte, dann sind das schlechte Konventionen in diesen Punkten. Ich fordere eine internationale Konvention, die das Recht der autochthonen Bevölkerungen festschreibt und dann auch Massnahmen gegen ausälndische Kriminelle und Gewalttäter vorsieht, samt Abschiebung. Und die dann über der EMRK etc. steht.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 09.02.2019 09:34

Hoffentlich wird bei der kommenden Europawahl den linken Verrätern die Tür gewiesen!
Die Bevölkerung wird abgemurkst und diese Sinnbefreiten Willkommensklatscher wollen für diese Leute Gesetze in Frage stellen.
Ein Trauerspiel das nach einer Antwort ruft!

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 08.02.2019 10:56

beim bericht oben das schöne foto

und dann wieder einmal ein bericht von den vielgeliebten, gstudierten, unnötigen und nur blödsinn von sich gebenden "experten".
man kann gar nicht soviel essen ...........

bitte eu-wahl komm schneller sonst wirds noch schlimmer.

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( Kommentare)
am 08.02.2019 13:29

Es ist bei Juristen immer die Fragestellung entscheidend.

Die oön werden halt an den willigen Experten die Frage gerichtet haben, was man gesetzlich nach eu Recht,
Menschenrecht, Verfassungsrecht alles unternehmen könne,
um Asylsuchenden eine Lehre nicht verweigern zu können.

Und da wird halt der oön- Experte alle §, die er ja auswendig
lernen hattr müssen, durchgekämmt haben, bis er im Sinne des Fragestellers einen geeigneten Passus gefunden hat.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 08.02.2019 08:23

Das ist doch eine maximal verlogene Propaganda, wo das Thema "Keine Lehre für Asylwerber" vorgeschoben wird, man aber versteckt die Aufenthaltsgenehmigung auch bei späterem negativen Asylbescheid bewahren will.

Asylwerber kann jeder werden, man muss nur einreisen und einen Asylantrag abgeben. Danach kann man erfahrungsgemäß ein paar Jahre bleiben, wenn man das Verfahren aus eigener Kraft verzögert.

Öffnet man den Arbeitsmarkt für Asylwerber, und das geht im Sinne der Gleichbehandlung nur für alle oder keinen, kann jeder kommen und ein paar Jahre arbeiten. Abgesehen vom Pull-Effekt kann man sich vorstellen, was das für den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem bedeutet!

Die Kampagne "Lehre für Asylwerber" ist diesbezüglich unseriös, weil sie nur einen Teilaspekt aufzeigt und den Rest der Wahrheit ausblendet.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 08.02.2019 08:23

Das ist wahrer Populismus, denn bei einem einzelnen Asylwerber können die Gesellschaft und die Wirtschaft tatsächlich profitieren, aber bei kompletter Öffnung des Arbeitsmarktes für alle sieht es gleich anders aus!

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 08.02.2019 08:14

Was der Präsident des Deutschen Städte und Gemeindebundes Hr. Brandl (CSU) dazu sagt:

Der Großteil der Zugewanderten hat an unseren Angeboten kein Interesse", sagt der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.

Es gebe nur einen verschwindend geringen Prozentsatz echter Integrationswilliger.

Nach jetzigem Stand wird ein Großteil der Zugewanderten aber auf Dauer in den sozialen Netzen bleiben !

https://www.welt.de/politik/deutschland/article188420619/Fluechtlinge-Staedtebundchef-Paul-Brandl-sieht-Integration-zwiespaeltig.html

Ein paar Ausnahmen wird es sicher geben. Siehe Bericht,laut Hrn Brandl verschwindend geringen Prozentsatz

Freie Lehrstellen müssen zuerst den Integtrationswilligen Asylberechtigen zur Verfügung gestellt werden.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 08.02.2019 08:25

Richtig, so sieht es aus, wenn man die gesamte Realität betrachtet und nicht nur den Teilausschnitt eines einzelnen Lehrlings.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 08.02.2019 07:04

Gesetzte Verträge kann man ändern - au h einseitig - siehe Bausparverträge.
Also KEINE Lehre für Asylanten! Abschieben jeder kriminellen Ausländer!!

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LOEWE_23 (20 Kommentare)
am 07.02.2019 22:52

Nebenbei sehe ich wie sich jemand mit Asylstatus täglich die Hände schmutzig macht, bei der Arbeit mitdenkt und eine Arbeit abliefert wie somanch ausgelernter, trotz der Sprachbarriere in der Berufschule Gute und sehr Gute Noten erreicht, neben dem noch die Berufsreifeprüfung in Angriff genommen hat, mit der Lehrlingsentschädigung eine Wohnung und den Restlichen Lebensunterhalt finanziert, Dankbar ist für jeden Tipp den sie bekommt ...... und sehr viele weitere positiven Eigenschaften mitbringt, nichts Angestellt hat seit Sie im Land ist, von Allen Personen die mit der Person im Echten Leben in Kontakt waren positives Feedback bekommt

Bekommt in Österreich einen negativen Asylbescheid, auch einen zweiten ...... Herzlichen Dank liebe Volksvertreter die ihr Das was positive Integration par excellance ist verhindern wollt.

Ich glaub ihr habt Angst dass die Bevölkerung irgendwann einen zu uns geflüchteten mehr Vertrauen schenkt als euch!

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 07.02.2019 23:56

Haha... Geh bitte

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 08.02.2019 05:47

Sollte das stimmen was du da schreibst dann ist das ein Fall von zehntausend! Der bedeutend größere Teil kann zum Teil nicht mal schreiben geschweige denn haben die nicht die geringste Ahnung von Sitten und Gebräuchen in den Gastländern. Da geht's nur ums Hand aufhalten und gut leben auf Kosten der Gastgeber. Und solche Personen wie den Anschober, auf solche Nestbeschmutzer kann Österreich verzichten

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 08.02.2019 05:54

In Ihren Post stellen Sie Ihre Wunschvorstellung dar, die Wirklichkeit ist:

"Mustafa S. (23) war 2015 als Asylwerber nach Österreich gekommen. Der Iraker hat einen rechtskräftigen Aufenthaltstitel, lebt aber von der Sozialhilfe. Arbeiten kann er nicht, weil er Schmerzen hat. Dafür trinkt er gern Alkohol und geht ins Bordell"

Quelle: https://www.krone.at/1859371

Sehen Sie den Unterschied?

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LOEWE_23 (20 Kommentare)
am 07.02.2019 22:33

Angst zu Erzeugen wie es hier teilweise gemacht wird hilft niemanden weiter, ich persönlich kenne Jugendliche von "UNS" die nicht wissen was sie wollen und offensichtlich große Angst vor Schmutzigen Händen haben, aber nicht wiff genug für eine höhere Bildung sind .... ergo Keinen Job haben und auch keiner zielführenden Ausbildung nachgehen.
Erschreckend für mich wenn sie dann auch noch in die Propagandafalle tappen und den Schmarrn dann als einzige Möglichkeit wie alles gescheiter wäre lautstark umherposaunen

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

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spoe (13.470 Kommentare)
am 07.02.2019 23:23

Frei nach Niki Lauda: wir haben nichts zu verschenken. Angstmache ist gar nicht nötig, Asyl gibt man nur jenen, die dazu auch berechtigt sind.

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 07.02.2019 22:01

Der schaut gar ned guat aus der A.... r. Bin erschrocken als ich ihn erkannte, dachte zuerst an ein Bild von Alexander Bellen.

Das vorige Bild, auf dem er den ausgestreckten Finger an die Nase hielt, gefiel mir besser. grinsen

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.02.2019 21:35

Wie kann es sein, dass der Herr Anschober auf einem von Steuergeldern finanzierten Posten sitzt und seine einzige Aufgabe darin zu bestehen scheint, das steuerzahlende Volk zu schädigen.

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rapl (316 Kommentare)
am 07.02.2019 20:35

Offenbar können viele der hiesigen Kommentatoren den Inhalt des Artikels nicht sinnerfüllt verstehen und vertrauen lieber Populisten, die bewußt die Dinge nach ihrem Geschmack verdrehen: wer profitiert denn davon, wenn Asylwerber als Lehrlinge - von ihren Chefs unterstützt - helfen, den Lehrlingsmangel zu verringern, einen Beitrag zur Wirtschaft Österreichs leisten, keine staatlichen Sozialleistungen brauchen, im Gegenteil Steuern zahlen und wenn man sie läßt später die Pensionen der Österreicher mitfinanzieren,....kommt wohl den ÖsterreicherInnen zu gute, aber halt nicht den Kickls und Salvinis bei den nächsten Wahlen.....und nochmals zum Nachlesen: es geht hier um gut integrierte Lehrlinge, von niemand sonst ist hier die Rede

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.02.2019 21:30

@rapl: am Beispiel Handel: Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr = 650,-
Frage: Wieviel Steuer zahlt man bei einem monatlichen Verdienst von Euro 650,-
Antwort: 0 Euro
Von was schreiben Sie da in Ihrem Posting?

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rubicon (593 Kommentare)
am 07.02.2019 21:35

Besser ist es, junge Österreicher in die Lehre zu bringen als sie "rumsandeln" zu lassen.
Der Versuch der Wirtschaft, billige Ausländer dafür zu benutzen um die österreichischen Arbeitnehmer klein zu halten wurde durchschaut und ist verwerflich. (Merkelsystem)
Wir haben mehr als genug arbeitslose Staatsbürger!

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( Kommentare)
am 07.02.2019 20:14

Abgesehen davon, daß es ohnehin nur eine juristische
Meinung eines "Experten" ist,

wie wäre es, wenn österreichische Rechtsexperten
einmal nach gesetzlichen Möglichkeiten suchten,
notwendige Gesetze am Ende doch umsetzen zu können ?

Anstatt dessen nerven sie uns mit ihrer Gscheitheit
pausenlos damit, wie man Maßnahmen am Ende vielleicht
doch noch zu Fall bringen könnte.

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caber (1.956 Kommentare)
am 07.02.2019 20:11

Sehr gut!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 07.02.2019 19:27

Fear is dangerous for the democracy, sagt Martha Nussbaum.

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( Kommentare)
am 07.02.2019 19:40

...zu clarazet:

Fear of criminal asylum seekers and refugees is dangerous to the state and to democracy !!!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 07.02.2019 19:46

any fear...
Meinst du die Angst der Asylwerber oder die vor ihnen?

Zorn richtet Schaden an.
Vernünftige Politiker halten ihre Anhänger zu Gewaltlosigkeit an.

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( Kommentare)
am 07.02.2019 21:49

Mit dem Stinkefinger oder dem Glas Sekt?

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( Kommentare)
am 07.02.2019 19:20

Krone-Asylrecht-Debatte (07.02.2019 17:13)

Ist unser Österreich eine Wärmestube für Mörder?

Tausende Leser fragen sich: Wie konnte der Mörder von Dornbirn trotz Aufenthaltsverbots wieder in unserem Land auftauchen, bei uns einreisen, beim Sozialamt Geld verlangen?

Ein Mann, der im Asylverfahren selbst zu Protokoll gegeben hat, mehrere türkische Soldaten erschossen zu haben? Ein kurdischer Ex-Milizionär, der also beim Töten kaum noch Hemmungen hat?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 07.02.2019 19:39

Wärmestube sagst du zur unserer sozialen Kälte?
Kurz vor dem Erfrieren wird einem ganz warm.

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observer (22.145 Kommentare)
am 07.02.2019 20:19

Es gibt schon wieder welche, die begründen, warum man diesen Mörder ein Asylverfahren trotz illegaler Einreise und aufrechten Aufenthaltsverbot zugestehen musste, warum man ohn nicht in Schubhaft nehmen durfte etc. etc. Im Fernsehen hat das ein einschlägig bekannter Rechtsanwalt und Rxperte in Asyldingen begründet - wegen EU Recht, Menschenrechtskonvention, Genfer Flüchtlingskonvention usw. usw. Ob das wirklich so ist, das kann ich nicht beurteilen. Sollte es jedenfalls wirklih so sein, so sträuben sich mir sämtliche Haare. Denn dann haben sich die Staaten gegenüber Verbrechern vollkommen wehrlos gemacht und ich frage mich, wer denn solche Bestimmungen in die diversen Abkommen hineinreklamiert hat und wie blöde man war, wo ws zu übenehmen. Ist es aber nicht so, so wird es wohl Möglichkeiten geben, auch ohne änderung dieser Abkommen in einem Sinne tätig zu werden, der so was nicht mehr zulässt.

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observer (22.145 Kommentare)
am 07.02.2019 20:24

Hätten wir Grenzkontrollen, hätte man wohl entsprechend dem Dublinabkommen den nicht reinlassen müssen und zurückweisen können, oder doch auch nicht ? In den Augen gewisser Obergutis sicher wohl nicht. Übrigens - dass man im Falle einer nicht zrechnungsfähigen Polin (Brandstiftung) und in noch gravierenderen ähnlich gelagerten Fällen die TäterInnen bei uns in eine Anstalt steckt, das ist bei Herkunft aus sicheren Staaten auch nicht einzusehen. Da sollte man die schuldunfähigen Irren dorthin zurückschicken, wo sie herkommen. Die haben dort auch Irrenhäuser und da sind sie dann daheim. Oder darf man das auch schon wieder nicht wegen einem Abkommen oder eine Konvention ???

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rubicon (593 Kommentare)
am 07.02.2019 21:46

Die Asylgesetze dürfen nie zum Nachteil der Österreicher führen (wie es jetzt ist).
Eine Schande für die Politik.
Die EU (Brüssel) hat selten recht. Ein selbstgefälliger Haufen von Selbstverliebten.
Der letzte, der Europa einer Hand regieren wollte scheiterte ( Hitler). Der Vorletzte auch ( Napoleon). Die EU wird auch scheitern. Schuld: die EU Politiker selber!
Größenwahn, Selbsterrlichkeit wird Europa zu Fall bringen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.02.2019 19:20

Die Xenophobie tobt sich im Forum aus.
Es wird nicht nachgedacht, warum die WKO Geld für eine Lehrlingsoffensive ausgibt und auf der anderen Seite gut integrierte Asylwerbende abgeschoben werden, obwohl die Lehrherren mit den Händen ringen. Das deutsche Modell klingt doch plausibel.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 07.02.2019 19:34

Gut integriert ergibt keinen Aufenthaltsstatus, verstanden?

So wie nett sein noch kein hohes Gehalt rechtfertigt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 07.02.2019 19:41

Die Vernunft könnte siegen - tut sie momentan nicht.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.02.2019 23:39

Der Nichtversteher sind Sie.
Mir ist das AsylG klar, doch muss man differenzieren und an jenen Asylwerber_innen, die sich gut integrieren und Berufe lernen, für die es nicht genügend österreichische Bewerber_innen gibt,interessiert sein, sonst trocknen wir aus. Diese Leute sind jünger als 25 Jahre, stellen also eine echte Chance dar. Von Asyl sollte zu Niederlassung und Aufenthalt gewechselt werden können.
@Strafdelikte: Kennen Sie einen Fall eines straffälligen asylwerbenden Lehrlings?

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 07.02.2019 23:58

Asyl auf Zeit... Nix bleiberecht.. Du verstehn?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 08.02.2019 09:52

Auch das "Bleiberecht" nach NAG ist nicht unbeschränkt.
Aber ja, diese jungen Ausländer wollen hier bleiben und sich mit Arbeit ein neues Leben aufbauen. Somit leisten sie einen Beitrag zur Gesellschaft, zahlen Steuern und auch Pensionsbeiträge, damit s'Brünnerle auch weiterhin rauschen darf. Versteh'n auch größere Zusammenhänge?

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( Kommentare)
am 07.02.2019 19:11

...anschober kann nur hoffen, dass ihn einer "seiner geliebten freunde" nicht überfällt, handgreiflich oder gar einen mordanschlag verübt, wenn es kein geld gibt !!!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 07.02.2019 19:50

Politiker wie Kickl, Strache, Kurz und so weiter, die ständig Angst haben, sogar vor ihrem eigenen Volk, sind keine guten Politiker.

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( Kommentare)
am 07.02.2019 18:47

...anschober setzt unbekümmert seine asyl- und flüchtlingspolitik weiter fort !!!

...ihn und weiteren linken politiker/innen und gutmenschen lässt es anscheinend ziemlich kalt, was aktuell in vorarlberg und in den letzten tagen in österreich passiert ist !!!

...sind es euch noch zu wenig opfer, die von euren "so armen, traumatisierten" flüchtlingen und asylanten beraubt, verprügelt, vergewaltigt und sogar mit ihrem leben bezahlen mussten ???

...kümmert euch lieber um die opfer und deren angehörige !!!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 07.02.2019 20:01

Die Serie an den entsetzlichen Morden lässt niemand kalt, fast alle sind Beziehungsmorde. Der in Dornbirn muss psychisch massiv beeinträchtigt gewesen sein.

Kickl nimmt das Problem nicht ernst.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.02.2019 18:38

Schon wieder Anschober mit seinen irrwitzigen Ideen. Nach seiner Ansicht wäre dann einem ungehemmten Zuzug Tür und Tor geöffnet. Am Besten, man läßt diesen Exlehrer links liegen.

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 08.02.2019 09:53

Da sind einigen die inakzeptablen und inhumanen Ansichten des Schweinebauern Waldhäusl lieber?
Es ist also rechtlich möglich und auch im Sinne der Integration und auch der Wirtschaft nur sinnvoll, Asylwerber eine Lehre machen zu lassen!

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 07.02.2019 18:33

https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/linzer-spoe-gemeinderat-posierte-wieder-mit-avrasya-obmann/131.440.682 ist das dieser "Experte"?

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2good4U (17.365 Kommentare)
am 07.02.2019 18:31

Würden Asylverfahren in einer vernünftigen Zeit abgewickelt werden so hätten wir die ganze Diskussion gar nicht.

Dann könnten Asylwerber einfach ein paar Monate für Gemeindearbeiten oder z.B. in der eigenen Unterkunft beschäftigt werden und wenn der Bescheid dann Positivist können sie eine Lehre beginnen, oder eben nicht wenn er negativ ausfällt.

So wie es jetzt läuft haben die den Bescheid nach drei Jahren und stehen dann ohne Ausbildung da.

Ohne Ausbildung kein Job, und schon erfülle si das Klischee vom faulen Ausländer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.02.2019 17:56

darf man Anschober als Anschieber nennen ? zwinkern grinsen
als Abschober geht's ja ned hahahahahahahaha

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.02.2019 17:54

vonjoefackel (1201)
07.02.2019 17:11 Uhr

Die Lösung ist einfach: stornier halt die Wochenblick- und FPÖ-Newsletter.

Hmmm, mir scheint du bist selber ein Abonnent .Ich kenne solche Blattl NICHT .
UND : Ich schreibe was ich denke und Aufgrund meiner Auslandserfahrung

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Alfred_E_Neumann (7.050 Kommentare)
am 07.02.2019 17:46

Asylwerber scheinen eine starke Lobby zu haben, welche eigentlich die Asylberechtigten haben sollten.

Ebenso verhält es sich mit einem Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis, auch da sollte den Fokus auf die Asylberechtigten legen. Der extrem geringe Anteil an Beschäftigung ist dort bedenklich!

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( Kommentare)
am 07.02.2019 17:43

ich habe auch das gefühl der Rudi geht heuer nicht in Urlaub,weil er angst um seine gäste hat.oder er nimmt sie alle mit und das weit,weit weg.

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