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Karfreitag - Kurz verspricht Bemühen um gute Lösung

Von nachrichten.at/apa, 30. Jänner 2019, 11:06 Uhr

WIEN. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich am Mittwoch nicht in die Karten schauen lassen, wie die Regierung mit dem EuGH-Urteil zum Karfreitag umzugehen gedenkt.

Man werde sich bemühen, eine "rechtskonforme und gute Lösung" zu finden, und sobald es eine solche gebe, werde man sie der Öffentlichkeit präsentieren, versicherte Kurz.

Es habe am gestrigen Dienstag ein gutes Gespräch zwischen dem zuständigen Minister Gernot Blümel (ÖVP) und dem evangelischen Bischof Michael Bünker gegeben, erinnerte Kurz. Näheres war ihm nicht zu entlocken.

Blümel bekräftigte vor der Regierungssitzung gegenüber Journalisten, dass man niemandem etwas wegnehmen, aber auch keine zusätzlichen Belastungen wolle. "Die Gespräche laufen." Eine Lösung werde es "sobald wie möglich" geben - bis Karfreitag, heuer der 19. April, brauche man jedenfalls eine.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) sieht es als Diskriminierung an, dass der Karfreitag nur für Angehörige bestimmter Religionsgemeinschaften ein gesetzlicher Feiertag ist. Seitdem wird um Lösungen gerungen, wie der für die Protestanten, aber auch Methodisten und Altkatholiken wichtige Feiertag erhalten bleiben kann.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2019 20:00

[quote]voecklamalus (245) 30.01.2019 13:39 Uhr
Ist schon länger aus, mein Aufenthalt in der Semana Santa in Argentinien und Chile. Ich glaube, dass am Karfreitag alles zu war und am Ostermontag Vollbetrieb war[/qote]

Kann mir vorstellen, dass das bei uns auch geht.
Bei uns (in NÖ) waren Ostersonntag, mehr Ostermontag Besuchstag bei den Göden (Paten).

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 30.01.2019 17:49

Ich bin absolut dafür, dass der Karfreitag ein Feiertag wird, aber die Geschäfte sollten natürlich schon offen haben!!!???!!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 30.01.2019 17:46

Karfreitag hin oder her frei oder arbeiten.Die Teppichknier und beter haben JEDEN kirchlichen Feiertag frei und bezahlt,wo bleibt hier die Diskusion-aso das ist ja fremdenfeindlich.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 30.01.2019 17:52

@bergere
Atheisten und Personen die aus der Kirche ausgetreten sind, haben auch frei....

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chris001 (887 Kommentare)
am 30.01.2019 18:56

..eines müssen sie mir bitte erklären ..

was hat der Kirchenaustritt .. wo es nur ums Geld geht .. mit dem Glauben zu tun ..

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2019 19:18

Das mußt du vielleicht die Fragen, die es praktizieren wollen.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 30.01.2019 20:49

Sie haben den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen,nur einige wollen es halt nicht verstehen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 30.01.2019 19:43

Wer wird in deinem Beispiel diskriminiert?

Das Urteil, wonach es unzulässig ist, aufgrund Religionszugehörigkeit zusätzliche bezahlte Feiertage zu enthalten ist ja eigentlich selbsterklärend und logisch!

Egal ob Christ, Moslem, Atheist oder irgend eine andere Religion - wenn ein Staat Feiertag verordnet, hat das für alle zu gelten.

Kannst du bitte deinen Versuch, eine andere Definition von Ungleichbehandlung näher erörtern?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 30.01.2019 20:57

Dir ist es egal mir nicht ich nehme Deine Meinung zur Kenntnis respektiere aber auch Du die Meine. Ich will halt keine Moslems in Österreich weil es auf der ganzen Welt Probleme mit Ihnen gibt.Aber wahrscheinlich darf man das eh schon nicht mehr schreiben.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 30.01.2019 14:54

Einfach abschaffen, dieser Hokuspokus braucht keinen Feiertag!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 30.01.2019 17:58

Runter vom Gas!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 30.01.2019 13:39

Ist schon länger aus, mein Aufenthalt in der Semana Santa in Argentinien und Chile. Ich glaube, dass am Karfreitag alles zu war und am Ostermontag Vollbetrieb war

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( Kommentare)
am 30.01.2019 13:31

Was daran so schwierig sein soll ist unklar

Vizekanzler Strache hat allen seinen Mitarbeiter/innen noch bevor das Urteil des EuGH publiziert wurde (ob Katholisch, oder Evangelisch) schriftlich zugesichert, dass sie (heuer) am Karfreitag frei haben würden. (siehe Boulevard Krone)

Bei den nullachtfünfzehn Dienstnehmern wird ungeachtet dessen, dass ein EuGH Urteil vorliegt herumgestottert. Das Urteil wäre auf der Basis Gerechtigkeit für Alle umzusetzen, mehr nicht.

Alternativ könnte man ja den 12 Stunden Arbeitstag etwas anheben um den Feiertagszuschlag zu amortisieren.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 30.01.2019 12:56

Mein Lösungsvorschlag wäre der, dass die Protestanten frei bekommen am Karfreitag aber an den Marienfeiertagen arbeiten müssen, Maria Himmelfahrt , Maria Empfängnis und Neujahr, das ja nach der Liturgiereform 1969 auch ein Marienfest ist. Sollten deren Arbeitgeber geschlossen halten, kann man sie ja in gemeindeeigenen Steinbrüchen, Altenheimen, Straßenreinigungsdienst und dergleichen beschäftigen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 30.01.2019 19:46

Das wird aber die unzulässige Ungleichbehandlung aufgrund Religion nicht aufheben!

Nur eine Regelung, die die Religion unberücksichtigt lässt, wird auch rechtlich halten!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.01.2019 12:00

Im Sinne seiner Großspender aus der Industrie wird der Konzerne-Kanzler alle Anstrengungen unternehmen, möglichst viele Feiertage in Österreich streichen zu lassen. Wetten?

Dabei arbeiten die Österreicher im internationalen Vergleich durch die vielen Überstunden schon jetzt extrem viel bei den Jahresarbeitsstunden. Auch bei den Stückzahlen pro Arbeitsstunde wird ständig nach oben geschraubt.

Die Folge: Österreichs Arbeitnehmer zwischen 50 und 60 sind im internationalen Vergleich besonders am Sand.

Der Grund: die massive Ausbeutung am Arbeitsplatz, die ständig zunimmt. Das rächt sich schon ab 45.

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KeinSpieler (634 Kommentare)
am 30.01.2019 11:47

Auf Basis der publizierten Herbstferienordnung (Dienstage nach Ostern und Pfingsten) würde ich den Pfingstmontag gegen den Karfreitag als Feiertag für alle tauschen. Als Katholik hat für mich auch der Karfreitag mehr Bedeutung, der Pfingstmontag ist außerdem kein kirchlicher Feiertag und der meist für den Schulbetrieb sehr oft unterbrochene Mai/Juni hat ein paar Schultage mehr (es zerteilen ja der 1.Mai und der 4. Mai(hl. Florian) meist eine Woche nocheinmal und bringen fast jedes Jahr Diskussionen bez. schulautonom. Tag)).
Weiters braucht sich die Wirtschaft auch nicht aufregen, die Anzahl der zu bezahlenden Feiertage bleibt gleich.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 30.01.2019 13:01

Der Karfreitag , der Tag des Gottesmordes kann für einen Katholiken, und Sie schreiben dass Sie einer sind, kein Feiertag sein. Die Kirche legte immer in den 2000 Jahren wert darauf, dass der Karfreitag kein Feiertag ist, im Gegenteil der Karfreitag ist der einzige Tag im Kirchenjahr an dem keine heilige Messe gefeiert wird und gefeiert werden darf. Der Karfreitag ist ein strenger Fasttag und alles eher als ein Feiertag! Sie sind ja auch nicht verpflichtet zum Gottesdienstbesuch. Der Pfingstmontag und der Ostermontag sind im Vatikan Arbeitstage, aus religiöser Sicht wäre da kein Einwand, aber man schadet den Schülern und deren Familien damit, weil damit auch der Osterdienstag und Ostermontag sinnlos werden und verloren gehen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.01.2019 13:30

Jesus war und ist kein Gott,
höchstens ein Halbgott, und selbst das ist nicht gewiss!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 30.01.2019 17:39

Trottel

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 30.01.2019 11:37

8 Dezember weg, Karfreitag dazu, ein verlängertes Wochenende mehr passt. ist doch ganz einfach

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 30.01.2019 11:41

würde ich auch vorschlagen und dazu gleich eine Woche frühjahrs Ferien grinsen

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 30.01.2019 11:25

"Kurz verspricht"

Nicht schon wieder irgendwas versprechen Herr Bundesgaukler ! Es wird ja ohnehin nichts wie wir bei den 14 Milliarden Steuerreform u.v.a.m. schongesehen haben

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 30.01.2019 11:21

Jetzt wird dann bald gar nichts mehr gearbeitet wenn wegen an jeden Lärcherlfurz frei ist.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.01.2019 13:26

Der Karfreitag ist kein Lärecherlfurz!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 30.01.2019 11:17

grüble heuchle und studier - ich würde nur denen frei geben die eine kirchliche Bestätigung über die Teilnahme des Gottesdienstes vorlegen grinsen

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HauserJG1 (45 Kommentare)
am 30.01.2019 11:31

Ja, ich bin auch der Meinung, dass nur für jene der Karfreitag ein Feiertag sein sollte, die auch einer Konfession angehören. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, einem anderen Glauben angehört oder Atheisten, sollte, wenn er diesen Tag frei haben möchte, Urlaub nehmen müssen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.01.2019 13:34

Nein, - sagt die hochöberste Gerichtsinstanz!

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