Junge Klima-Aktivisten bei Bundespräsident Van der Bellen
WIEN. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Montag Aktivisten der "FridaysForFuture"-Bewegung, die am Freitag die großen Klimademos in Österreich mitorganisiert haben, in der Wiener Hofburg zu einem Gespräch empfangen.
Das Staatsoberhaupt äußerte dabei Verständnis für die Proteste. "Es geht vor allem um Ihre Zukunft", sagte Van der Bellen.
Van der Bellen betonte, dass er sich schon seit Jahrzehnten mit dem Klimawandel und dessen Auswirkungen beschäftigt. Er begrüße daher, dass das Thema wieder befördert wird. "Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Menschheit", sagte Van der Bellen. Dies betreffe vor allem die junge Leute, auch bei Gegenmaßnahmen "Bei den Klimazielen für 2050 bin ich 106 Jahre alt, das werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben, Sie aber schon", sagte das Staatsoberhaupt.
Radikaler Kurswechsel gefordert
Die Organisatoren forderten bei dem Treffen einen sofortigen und radikalen Kurswechsel in der Klimapolitik. "Die Jugend fordert Veränderung und sie fordert sie jetzt", sagte Katharina Rogenhofer. DerKlimavertrag von Paris müsse umgesetzt und das Einhalten des 1,5 Grad-Ziels "höchste Priorität" haben, unterstrich auch Lena Schilling. Johannes Stangl forderte, dass der Bundespräsident ein Gremium von Politikern und Wissenschaftern ins Leben rufen und diesem dann auch vorstehen soll. Zudem boten sie dem Staatsoberhaupt an, sich als international erster "Präsident For Future" derBewegung anzuschließen.
Nach dem Pressetermin lud das Staatsoberhaupt die Aktivisten zu einem weiteren Gespräch. Zuvor hatten die Vertreter bereits Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) getroffen. "Wir werden auch weiter im Gespräch bleiben", sagte Rogenhofer der APA. Sich vereinnahmen lassen oder von ihren Forderungen abrücken werden sie dabei aber nicht. Neben den Gesprächen wollen die Aktivisten auch mit dem Protesten fortsetzen: Der nächste Termin ist Freitag 11.55 Uhr am Wiener Heldenplatz.
Die internationalen Proteste "FridaysForFuture" wurden von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg ausgelöst. Sie begann im August 2018 damit, vor dem Parlament in Stockholm für einen stärkeren Einsatz Schwedens gegen den Klimawandel zu demonstrieren. Ihr "Schulstreik fürs Klima" fand Tausende Nachahmer in aller Welt, die 16-Jährige selbst wurde zum Gesicht derinternationalen Klimaschutzbewegung. Bei der großen Demo am Freitag waren österreichweit mehr als 20.000 Personen für eine bessere Klimapolitik auf die Straße gegangen, weltweit waren in über 100 Ländern mehr als eine Million unterwegs.
Falsche Überschrift.
Richtig müsste es wie folgt lauten:
Junge Schulschwänzer bei Bundespräsident Van der Bellen welcher sie dabei unterstützt.
Und was machen sie für unser Klima, außer blöde Kommentare zu schreiben. Es die Zukunft der Jungen.
Der menschengemachte Klimawandel existiert nicht.
Das Klima ändert sich seit Jahrtausenden und es ändert sich nicht wenn wir abkassiert werden oder verzichten.
Motzi, ganz auf Bumsti-Linie...
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-05/klimawandel-erderwaermung-co2-meeresspiegel-fakten-beweise
Glauben sie weiter den Ideologen welche die Freiheit der Menschen einschränken wollen.
Er ist der Präsident, er darf das.
Schon möglich.
Aber er ist ein schlechtes Vorbild.
So wie auch beispielsweise ein Mörder ein schlechtes Vorbild ist.
Jeder, der sich nicht für Überlebenswichtige Dinge wie den Klimaschutz einsetzt, ist ein angepasster, obrigkeitshöriger Mensch, der lieber in einer Diktatur leben sollte. Es stehen ja auch genügend zur Auswahl.
Ein paar Fehlstunden in der Schule sind sowas von Wurscht. Charakterbildung, (politisches) Engagement und der Einsatz für Demokratie und Umwelt von jungen Menschen sind hingegen nicht wurscht, sondern äußerst erfrischend und richtungsweisend.
Ein paar Fehlstunden? Na wenn es nur bei ein paar bleibt ist es ja gut.
Aber bitte beim nächsten PISA Test nicht rumheulen das Österreich abgesackt ist.
Hoffentlich hat unser Herr Bundespräsident den Kids erklärt dass der erste Schritt für aktiven Umweltschutz das eigene Wegräumen des Mists ist.
Umweltministerin Köstinger hat sich eine besonders dreiste Peinlichkeit geleistet.
Die hat doch allen Ernstes nach dem Treffen mit den Jugendlichen ein Video gepostet, in dem sie sagt, wie sehr sie sich freue, dass die Jugendlichen sie in ihrem Kampf für mehr Klimaschutz unterstützen.
Da stellt sich natürlich die Frage: "In welchem Kampf?"
Die Antwort auf diese widerliche Anbiederung kam von den FridaysForFuture-Jugendlichen prompt: "Wir unterstützen sie nicht in ihrem 'Kampf'. Wir kämpfen ganz klar GEGEN ihre Untätigkeit."
bravo kids! gut erkannt -
Frau Köstinger steht nicht auf der Seite des Umweltschutz
Das tut die ganze Bundesregierung nicht!
Aber sie ist genauso Umweltministerin, wie Hartinger-Klein Gesundheitsministerin ist. Oder Sozialministerin. Insofern passt's ja.
Die Köstinger ist komplett schambefreit; siehe Stichwort „Bike it, like it“, bzw. den Artikel dazu im Standard: https://mobil.derstandard.at/2000099477154/Bike-it-like-Koestinger-Neue-Werbekampagne-sorgt-fuer-Unmut
"Die Köstinger ist komplett schambefreit"
Ohne diese Eigenschaft geht in der Politik gar nichts.
Super
Klimawandelleugner und Klimawandelignoranten bedrohen unsere Zukunft!
Aufzeichnungen der letzten 250 J. ergeben einen mittleren Anstieg von 1,5 Grad
- bei uns in Österreich - darüber gibt es keinen Zweifel
eh wurscht, 1,5 Grad sind doch nicht viel - sagt nur einer der keine Ahnung hat
Auswirkungen: die Vegetation beginnt mittlerweile um 2 Wochen früher, die Apfelblüte geht in Richtung Anfang April - Spätfröste richten großen Schaden an
die Frostgrenze wandert nach oben, die Gletscher schmelzen ab, was Murenabgänge, Steinschlag und Instabilität des Geländes - und hohe Kosten im Lawinenschutzbau verursacht
verschwundene Gletscher fehlen den Gebirgsbächen als Zubringer, sie vertrocknen - Wassertiere sterben - Wasser fehlt jetzt schon
Pflanzenarten sterben aus und neue wandern ein - unerwünschte wie der Riesenbärenklau
oder Tierarten wie die Dornfingerspinne, eine die Menschen schmerzhafte Bisse zufügen kann
jährlich mehr Hitzetote in Europa
Kinder kapieren es dass wir den gesamten Planeten ruinieren, wenn wir so weitermachen
change system - radikal - wir bracuehnein neues Wirtschaftssystem,
das dem Gemeinwohl Vorrang vor Profit gibt - dann profitieren alle
Vergleiche auf 250 Jahre zeigen ...
250 Jahre ist klimatechnisch betrachtet wie ein paar Sekunden des Erdalters.
Pfeiff auf die Zukunft !
Wichtig ist nur der Profit in der Gegenwart … da kann man auf die Umwelt und die Gesundheit keine Rücksicht nehmen.
Top die Kommentare hier.übrigens ist meine erste Anmeldung hier,da manche meinen ich war schon dabei.lachhaft
und was ändert das jetzt an der Situation?
Aller Anfang ist schwer.
Welche Bedrohung geht GANZ KONKRET vom Klimawandel aus?
Richtig.
Keine.
Es sind heute halt nur um 6,6 Milliarden mehr Menschen von Veränderungen betroffen als Anno 1800, als es erst 1 Milliarde Menschen gab und nicht 2 Milliarden davon in Schwemmgebieten lebten und die die dort lebten lebten in Pfahlbauten und nicht hinter Dämmen 3m unter dem allgemeinen Wasserspiegel...
Begründung?
deine unterirdischen kommentare
...ja ja so ein Spiegelbild ist ehrlich. 😂
Auch du wirst es noch merken.
Und wenn nicht, werden es dir deine Kinder schon sagen.
An all die Rechten dieses Forums: Solidarisiert euch und verwendet eure offensichtlich im Übermaß vorhandenen Energien für dieses Ziel! Und an eurem Grabe würde man euch sogar mögen!
Wir hätten damit schon vorgestern beginnen müssen!
Eben und darum sollen die ganzen FPÖ per plus Symphatisanten ruhig sein da es bei ihnen nur um die Vergangenheit geht.
Wie hieß es unter deutschen Soldaten:
" Vorwärts Kameraden wir müssen zurück." Und genau nach diesen Motto handelt die jetzige Regierung.
HR VdB soll dich zur Ruhe begeben,soll sein Amt einem jüngeren übergeben.Er ist kein BP.
Ahh ein paid troll mit einer neuen Anmeldung.
Nickname passt auch...
Absolut. Und beim anderem VDB Artikel die Neuanmeldung mit dem Nick Bieri. Auch passend.
choran inkognito!
Du meinst cochran.
"Es geht vor allem um Ihre Zukunft"
Dann sollte Herr VdB seinen Sessel räumen und ihn einem 17 Jährigen überlassen der vermutlich mehr als BP kann.
Wie kann man soooo deppert sein! Schämen sie sich nicht, wenn sie so einen Blödsinn schreiben?
Haben sie schon überlegt das Posten einem 17 jährigen zu überlassen, der das vermutlich besser kann als sie?
Wahrscheinlich meint er, weil ein 17-jähriger Schüler seinen Posten (Job) genauso gut erledigen kann, dass es bei VdB auch so sein muss...
17 Jähriger Schüler wäre nicht fähig meine Job zu erledigen, liegt auch daran das gewisses Alter fehlt für Führerschein, Wbk und Verständnis für Andersdenkende.
Wieviel Verständnis hast du für Andersdenkende? Liest man hier im Forum nicht sehr viel!
Der Blinde outet sich mit seiner Ansicht, ein 17-jähriger Schüler hätte mehr Intellekt, Wissen und Fähigkeiten als VdB als BP, wieder einmal als eindeutiges Mitglied der Dr.-Cochran-Sonderleistungsklasse. ---> Die natürliche Trottelquote muss also bei mindestens 10 % liegen.
Ich las einmal eine Umfage, aus der hervorgeht, dass bis zu 20 % der Wahlberechtigten überzeugt davon sind, sie selbst hätten eindeutig das Zeug zum Bundeskanzler oder zum BP.
Na dann solltest Du Deine Posts aber lieber von Zweijährigen verfassen lassen!
Mindestsicherungsempfänger der Zukunft
@Istehwurst: Einfach DUMMER Kommentar. Istehwurst!!!!
Istehwurst handelt so wie blauner Kleinspießbürgerpensi, der mit den immer schnelleren Änderungen in der Welt nicht klar kommt und daher meint, mit der Abqualifizierung der Jugend seine persönliche Haltung und sein Wertekonstrukt verteidigen zu können ("...wir damals, aber die Jugend von heute und überhaupt...")
Respekt.....
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
„[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)