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Grünen-Chef schließt Wiedervereinigung mit JETZT aus

22. März 2019, 13:50 Uhr
Grüne Bundessprecher Werner Kogler (re) Bild: HANS KLAUS TECHT (APA)

WIEN. Der Grüne Bundessprecher Werner Kogler hat eine Wiedervereinigung seiner Partei mit der von ihr abgespaltenen Liste JETZT ausgeschlossen.

 "Das würde ich juristisch für gar nicht möglich halten", antwortete Kogler am Freitag in Wien auf eine entsprechende Journalistenfrage. Er betonte: "Wir repräsentieren hier die Grünen." Gleichzeitig sei er "gesprächsbereit mit allen".

EU-Spitzenkandidat ist Koglers Meinung

Der europäische Co-Spitzenkandidat der Grünen für die Europawahl im Mai, der Niederländer Bas Eickhout, unterstützte bei der Pressekonferenz seinen Kollegen Kogler, der die österreichischen Grünen in die EU-Wahl führt: "Hier in Österreich gibt es eine Grüne Partei." Es gebe "nur eine Partei, die die Glaubwürdigkeit hat, um den Klimawandel anzugehen". Für das Bündnis JETZT - Initiative 1 Europa geht der frühere langjährige Grüne EU-Mandatar Johannes Voggenhuber ins Rennen.

Kogler: Türkis-blaue Regierung würde Klimaschutz einbremsen

Der Europaabgeordnete Eickhout unterstrich: "Diese (EU-)Wahlen werden Klimawahlen werden." Kogler übte seinerseits heftige Kritik an der Klimapolitik der Regierung. Österreich sei mittlerweile an letzter Stelle bei der Erfüllung der Klimaschutzziele. Die türkis-blaue Regierung habe keinen Klimaplan geliefert, sondern ein "Klimaschutzloch". "Wir fallen immer weiter zurück", so Kogler: "In Wahrheit ist es eine Schande für so ein entwickeltes Land." Bis zum Amtsantritt der ersten schwarz-blauen Regierung im Jahr 2000 sei Österreich noch "Vorreiter" beim Umweltschutz gewesen, erinnerte er. "Kein Klimaschutz kostet auch viel Geld!", rief er der Bundesregierung zu.

Bezüglich der Schwierigkeiten im Wahlkampf für die nicht mehr im Nationalrat vertretenen Grünen gab sich Kogler tatkräftig: "Die Plakate, die wir haben, müss' ma halt selber picken. Blut, Schweiß und Tränen." Die Zeit von Blut und Tränen sei allerdings schon vorbei, "jetzt kommt der Schweiß", sagte er in Anspielung auf das berühmte Zitat des britischen Premiers Winston Churchill.

Im Anschluss wollten Kogler und Eickhout die "FridaysForFuture"-Demonstration für den Klimaschutz auf dem Heldenplatz besuchen. Am Nachmittag nehmen die beiden Politiker an der von den Grünen organisierten Veranstaltung "Perspektiven europäischer Klimapolitik und der Beitrag Österreichs?" im Haus der Europäischen Union teil.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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mabach (2.548 Kommentare)
am 24.03.2019 20:30

Die Lionken schliessen sich selbst aus. Weil sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen.

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am 23.03.2019 10:01

sind die noch immer sauer auf den pilz.jetzt ist es aber auch an der zeit,daß sich die grünen einmal auflösen.vorschlagvon den grünen,was soll die Regierung für den klimaschutz machen,was die anderen auch versäumt haben.sollen sie um die erde eine folie wickeln.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.03.2019 05:53

ER, der vor dieser SCHWARZ/BLAU Regierung, im Parlament am Rednerpult folgendes meinte;

"hinter mir sitzt die Mafia Österreichs auf der Regierungsbank"

und dafür eine zweimal erteilten Ordnungsruf erhielt, denn er blieb bei seiner Meinung(!).

Dem Kogler wünsche ich eine politische Wiederkehr, vor allem deswegen weil er Wirtschaft studiert hat und sich in Wirtschaftsfragen weit besser auskennt als somancher in der ehemaligen und der jetzigen Regierung.

Deshalb darf er niemals dem "Jetzt" (Pilz!) niemals kooperieren und mit dem am Bild in den OÖN schon gar nicht, er muss die Rückkehr ins Parlament alleine schaffen oder sonst gar nicht!

Kein Sinneswandel meinerseits ist der Grund für´s Eintreten für den Kogler, ich werde sicher die gleiche Partei wählen wie vorher, aber diese Regierung braucht eine starke Opposition vor allem in Wirtschaftsfragen, die spö ist sicher keine dazu geeignete, die kennen sich besser aus in Geldausgeben/Verschwenden und neue Schulden machen....😱

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 22.03.2019 19:24

Grün und Jetzt.

Ein Battle unter Zwergen.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 22.03.2019 19:19

Ich wette sofort 1 Million Euro das der Grünen Chef eine sofortige Wiedervereinigung mit Jetzt aktzeptiert wenn der Oberkoxxfer an die Macht kommen könnte.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.03.2019 18:39

Es wird wohl beim Plakate picken bleiben...mehr ist für diese Träumeleins nicht drinnen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2019 18:48

Die "Grünen" sind wichtiger denn je.

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am 22.03.2019 18:59

Warum?
Nur von der guten, alten Zeit zu träumen, damit geht nichts weiter.
Die Grünen sind faktisch tot - ich wünschte, es wäre anders.

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am 22.03.2019 23:34

Für diese ehrliche Einschätzung hätte ich dir mehr vergönnt

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.03.2019 22:02

Für was ??

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am 22.03.2019 23:29

Für was , nicht mehr im Parlament , Pilz macht nur U-Ausschüsse das er überleben kann.
Kein Geld Für Demos, Schüler müssen herhalten, die Schuhsohlen sind abgelatscht.Für Kogler ist es die letzte Flucht, er weis in Österreich haben die Grünen abgesandelt.

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 22.03.2019 18:13

Die gesamten Grünen inkl.der hervorgezaubernden Wiener sind zum Krenreiben.
Die Grünen sowie Jetzt hängen nur am Steuergeldtopf,Geld das für wichtige Dinge in Österreich abgeht.
Im Alltag nimmt man diese Laienschauspieler gar nicht wahr,höchstens wenn sie wichtige Entscheidungen blockieren.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 22.03.2019 17:56

Man braucht weder grün noch jetzt

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2019 16:47

Der Kogler war als Abgeordneter mit Sachthemeen viel besser als es es jetzt sein darf, als "Führer" dieser Anhimmlertruppe.

Wer ist denn der Typ "li:"? Der ihn da anhimmelt? Egal, normal für alle Parteien grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2019 18:44

Wenn ich mich nicht täusche ist der links der grüne Europaabgeordnete 'Eickhout' (NL).

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 22.03.2019 14:54

Kogler: Türkis-blaue Regierung würde Klimaschutz einbremsen...
Öha! Tolle Erkenntnis von den Grünen.
Ja no na net.
Leider haben sich die Grünen in den letzten Jahren auch nicht ums Klima gekümmert. Und darum sind sie jetzt dort, wie sie sind.
Und darf mir die nächsten Wahlen gar nicht vorstellen.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 22.03.2019 14:18

Wird ziemlich egal sein. Ob Grüninnen oder Schwammerl, bei der nächsten Wahl wird für beide Schluss sein. Wer fragt heute noch nach Stronach oder BZÖ?

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 22.03.2019 17:19

Gut wenn Schluss mit diesen Geld Beziehern und Qwerulanten.Herrlich wenn es dieses Etwas nicht mehr gibt auf der Parteien Finanz Liste

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( Kommentare)
am 23.03.2019 10:04

du schreibst schwammerl.letztes mal habe ich den pilz schwammerl genannt,wurde mein post gestrichen.

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