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Gemeinsame Schule: Faßmann will "jetzt nicht mehr herumdoktern"

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2019, 12:37 Uhr
Pensionswelle bei Lehrern bringt Engpässe, aber "keinen großen Mangel"
Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) Bild: VOLKER WEIHBOLD

INNSBRUCK. Die vor Türkis-Blau heftig ventilierte gemeinsame Schule der Zehn- bis 14-Jährigen wird auch in Zukunft nicht auf der Agenda der Bundesregierung stehen.

Dies machte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Tirols LH Günther Platter (ÖVP) in Innsbruck klar. "Wir doktern da jetzt nicht mehr herum", sagte Faßmann.

Jene, die einem solchen Modell das Wort reden, würden den "Differenzierungsanspruch der Eltern unterschätzen", zeigte sich der Minister überzeugt. Zudem gehe er "jede Wette" ein, dass im Falle einer gemeinsamen Schule sofort Privatschulen auf den Plan treten und "besondere Programme" anbieten würden.

Platter, der das Modell vor dem Amtsantritt von Türkis-Blau stark propagiert hatte, gab an, nach wie vor ein Verfechter der gemeinsamen Schule zu sein. Die ÖVP-geführten westlichen Bundesländer Tirol, Vorarlberg und Salzburg, auch "Westachse" genannt, hätten diesbezüglich eine "andere Herangehensweise" als der Bund. "Ich sehe aber, dass dieses Modell nicht auf der Top-Agenda der Bundesregierung steht. Und ich will nicht jeden Tag dieselbe Platte auflegen", meinte der Landeshauptmann auf die Frage, weshalb er das Anliegen derzeit nicht vehementer vertrete.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
csac1001 (1.544 Kommentare)
am 15.03.2019 14:10

Wenn man
- pro rauchen
- pro rasen
- pro Ausbeutung der Arbeiter
Auftritt, dann Kann einem Zukunftspolitik und Bildungspolitik nicht wichtig sein

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Duc (1.562 Kommentare)
am 15.03.2019 13:51

Platter schön kuschen wenn Wien entscheidet,nach dem Motto Kurz hat immer Recht ha,ha

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.03.2019 13:37

Faßmann hat bereits innerlich gekündigt und sitzt halt jetzt die restliche Zeit noch ab. In dieser Regierung ist er mit der Haltung nicht allein, bei den meisten anderen Ministern ist aber eher die völlige fachliche Überlastung der Grund für die "Flucht".

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 15.03.2019 14:22

Faßmann handelt zu 100 Prozent richti. Das Herunternivelieren muß ein Ende haben.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 15.03.2019 14:49

😂🤣😂

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.03.2019 17:44

Der Vorwurf ist das Faßmann NICHT mehr handelt, um das Niveau zu heben. Dafür bezahlen wir ihn.
Es würde uns künftig Bildungssenken ihres Kalibers ersparen die glauben nichts zu tun ist ein Zukunftskonzept. In einer Zeit in der sich Wissen alle 3 Jahre verdoppelt.
Aber so geht es halt wenn in einer Regierung Jagdschein und Tanzkrus der höchste Abschluss ist.

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 15.03.2019 19:09

Also, da muss ich Analphabet schon recht geben.

Die Schmied hat das “Niveau“ abgeschafft und wurde dafür auch ganz gut bezahlt.

Ach ja, da war ja auch noch die Gehrer 😬, ...

Wann gab es zuletzt akzeptabelele Bildungsergebnisse?

Womöglich ist es wirklich gut für unsere Kinder wenn ein Bildungsminister mal nichts tut! Dadurch werden sich auch die Bildungsergebnisse endlich mal nicht verschlechtern

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