Der Frauentag und ein "männlicher Feminist"
WIEN. Die Hofburg stand gestern ganz im Zeichen des Frauentages.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Frau Doris Schmidauer luden Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft und Kultur zu einer Dokumentation über die Arbeit der Frauenhäuser. Alle Frauen hier bildeten ab, was die Gesellschaft an weiblichem Potenzial zu bieten hat – "und was Österreich versäumt, wenn Frauen nicht oder nicht ausreichend vertreten sind", sagte Schmidauer in ihrer Rede. Großen Applaus erhielt sie für ihre Schlussworte: "Und ganz generell: The future is female".
Ihr Ehemann, Bundespräsident Van der Bellen, nahm die Vorlage auf: Er könne alles Gesagte unterschreiben. "Insofern betrachte ich mich als männlichen Feministen", sagte Van der Bellen. Es gebe aber bei der Gleichberechtigung noch einiges zu tun, so der Präsident, der den Frauen Unterstützung zusagte: "Dieser 8. März ist ihr Feiertag, ist ihr Kampftag, aber es ist nicht ihr Kampf allein."
Ein schönes Wort: "und was Österreich versäumt,
wenn Frauen nicht oder nicht ausreichend vertreten sind"
Sympathisch, wenn sich Männer ganz entspannt als Feministen bezeichnen können.
Würde ihm gut anstehen, sich mal bei wichtigen Dingen zu äußer(l)n!
Verkrampfter Kommentar! Regelmässig zum Urologen für Männer ab 50. Das empfiehlt sich wirklich und tut gar nicht weh.
VdB ist nich mein Präsident - er bedient ein Klientel und ignoriert die anderen - TEILEN nicht VERBINDEN scheint dass Motto des Herrn VdB zu sein!
So ist es! Er begann bereits im brutalen Wahlkampf, die Bevölkerung zu spalten.
Du mich auch; wünsche dir ebenfalls einen Unfall!
Ein Bekenntnis zum Feminismus spaltet die Gesellschaft? Auch nur für jene, die den Frauen am liebsten das Wahlrecht wieder nehmen würden.
Ihr werdet euch noch wundern - ist von ihm?
Wendehälse!
Aber vom Feinsten und mit einer selbstverständlichkeit das man nur staunen kann
Hauptsache am Trog!
Ja,
Die GRÜNE Doris Schmidauer, Van der Bellens Ehefrau, hatte seinerzeit, auf der Ringstrasse gegen den Ball und das das Etablissement protestiert – jetzt steht Sie 1.Reihe neben ihrem Gatten in der Ehrenloge.
Wie sich halt die Zeiten ändern.
Die Grünen sind ja bekannt für ihre "Situationselastizität", siehe Glawischweg usw
Herr S.g Bundespräsident. Ich kann Ihnen zu Ihrer Einstellung diesbezüglich sehr gratulieren.
Da lacht sie die First Lady, die ehemalige Demonstrantin gegen das Etablissement, so nach dem Motto "ihr werdet euch noch wundern, wozu ich noch fähig bin"......
Ja, und ihr Mann macht sich schon wieder lächerlich.
.......Österreich ist einfach ein Wunderland ! Wie sonst
leisten wir uns gleich zwei Trachtenpärchen mit Büro und Autobedienung !