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Bogner-Strauß jetzt doch für Papamonat - Kurz relativiert

13. Februar 2019, 09:54 Uhr
Bogner-Strauß: Mehr Väterteilzeit statt Papamonat
Bogner-Strauß will Gesamtpaket (APA) Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

WIEN. Die ÖVP gibt ihre Abneigung gegen den Papamonat scheinbar auf. Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) kündigte am Mittwoch an, dass sie das Thema demnächst mit Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) besprechen möchte. Kanzler Sebastian Kurz (VP) gibt grünes Licht, betont aber die Notwendigkeit, auf die Interessen der Wirtschaft Rücksicht zu nehmen.

Die Umsetzung eines Rechtsanspruches auf ein Papamonat noch im heurigen Jahr, wie sich das die FPÖ wünscht, ist aus Sicht von Bogner-Strauß möglich. Die Vereinbarung von Familie und Beruf sei ihr ein wichtiges Anliegen. Dazu sei eine höhere Väter-Beteiligung sehr wichtig, sagte Bogner-Strauß. Österreich hinke hier im Vergleich zu skandinavischen Ländern hinterher. Sie unterstütze daher die Forderung nach einem Papamonat, so die Familienministerin.

Die ÖVP kommt damit überraschend ihrem Koalitionspartner entgegen und gibt ihren Widerstand gegen den Papamonat auf. 

Kurz: "Ja, aber mit Rücksicht auf Unternehmen"

Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Mittwoch grünes Licht für das Projekt Papamonat gegeben. "Wir finden Väter-Beteiligung ganz wesentlich", sagt er nach dem Ministerrat. Das entspreche einem modernen Familienbild, und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) habe vorgezeigt, dass man auch in Führungsposition Beteiligung leben könne. "Das erachten wir als sinnvoll", so Kurz.

Die drei Ministerinnen für Soziales, Familien und Wirtschaft werden ein Modell ausarbeiten. Ob es einen Rechtsanspruch auf den Papamonat für alle Väter geben werde, stehe noch nicht fest. Alle möglichen Modelle würden geprüft, sagte Kurz. Dabei werden man aber auch auf die Interessen der Wirtschaft Rücksicht nehmen, um nicht Hürden vor allem für kleine Betriebe aufzubauen. "Aber die Richtung ist ganz klar: Wir wollen mehr Väter-Beteiligung."

Video: Die Ministerin will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhöhen. Essentiell dabei sei die Beteiligung der Väter.

Bis Mittwoch hatte die Volkspartei keine Anstalten gemacht, den von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) geforderten Rechtsanspruch auf einen Papamonat einzuführen.

"Man muss hier ein ganzes Paket schnüren", sagte Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (VP) gestern. Für sie sind die ersten vier Wochen nach der Geburt weniger relevant. "Mir ist ganz wichtig, dass wir mehr Väter in die Elternteilzeit bringen", sagte Bogner-Strauß. In Österreich würden Frauen 70 Prozent der unbezahlten Hausarbeit leisten. Derzeit ist Teilzeit vor allem weiblich, eine Lösung sieht sie darin, dass mehr Väter ihre Arbeitszeit zugunsten der Familie reduzieren und sich Frauen stärker auf dem Arbeitsmarkt einbringen.

Die Ministerin verwies darauf, dass es einen Rechtsanspruch auf Väterkarenz gebe, dennoch würden nicht einmal 20 Prozent der Männer davon Gebrauch machen. Die ÖVP will auch die Kindergeldvarianten evaluieren. In den nächsten zwei Jahren soll es eine Gesamtreform geben.

Bogner-Strauß präsentierte auch eine neue Vernetzungsplattform für familienfreundliche Unternehmen. Firmen können sich darauf Tipps holen, wie sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für ihre Mitarbeiter verbessern können. Einer Studie zufolge sind Mitarbeiter solcher Unternehmen um zwölf Prozent motivierter. Sie gehen kürzer in Karenz, ihre Krankenstandstage sind im Vergleich reduzierter.

Stimmen Sie ab:

 

Als 500. familienfreundliches Unternehmen präsentierte Bogner-Strauß das oberösterreichische Luftfahrtunternehmen FACC. Für die 3500 Mitarbeiter gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur besseren Vereinbarkeit: flexible Arbeitszeiten, Home-Office, gebündelte Freizeit, am eigenen Geburtstag haben die Mitarbeiter frei, ganzjährig wird im Unternehmen Kinderbetreuung angeboten. Ein Papamonat ist längst möglich. "30 Väter im Unternehmen konsumierten im Vorjahr den Papamonat", sagte FACC-Chef Robert Machtlinger. (gana)

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106  Kommentare
106  Kommentare
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xtremlight (226 Kommentare)
am 14.02.2019 05:42

Es gibt dir Karrenz für Väter! 😁

Aus der Praxis: ich war 10 Jahre in der MAN in Steyr.

Ich wollte in Karrenz gehen, gesetzlich alles klar geregelt. Reduzierung der Stunden auf 25.

Gekostet hat es mich meinen Job.

Gemeinsam mit einem Firmenanwalt, einer dubiosen Personalchefin und einem Betriebsrat der diese Bezeichnung nicht verdient würde ich dazu genötigt meine einvernehmliche zu unterschreiben.

Das ist die gelebte Praxis der Väterkarrenz.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 14.02.2019 06:25

Karenz hat aber nichts mit Stundenreduktion zu tun. Auch nicht beim Papamonat.

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 13.02.2019 19:02

wahnsinn mit welchen schas die seit wochen herumlabern. papamonat ist doch ein absoluter schwachsinn. das möchte ich sehen wenn im sommer zb. bei einem baumeister mit ca 10 leuten zwei sagen: hey chef ich geh jetzt in den papamonat. absolut lächerlich und nur was für beamte oder andere wichtigtuer. in der privatwirtschaft kontraproduktiv.

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 13.02.2019 19:24

Papamonat muss man vorher (zb 3 Monate) bekanntgeben, sie unwichtigtuer.
Ausserdem haben Firmen, die Wert auf ihre Mitarbeiter legen, schon längst das Papamonat eingeführt.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 14.02.2019 12:59

An tatwaffe
Wir in unserem Betrieb haben schon längst einen Papa- Monat! Und auch anderes!

Und- es klappt!

Die Jungväter kommen wohlgelaunt zurück in die Firma und sind motiviert!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 14.02.2019 06:26

Es gibt ja eine 9-monatige Vorwarnzeit.
Und sie werden es wohl kaum jeden Sommer so machen können.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 14.02.2019 12:55

An ej
Unsinn!
Aus Ihrer Wortwahl könnte man darauf schließen, wie sie vermutlich Ticken und das Sie das nicht verstanden haben, wie
Vorlaufzeit usw.
Und wohl auch kein (junger) Vater sind.

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human995 (301 Kommentare)
am 13.02.2019 18:16

Freu mih schon auf die nächsten Rudermeisterschaften, unser Team ist ja in Top-Form zwinkern

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 13.02.2019 15:32

HC bekommt was er sich wünscht - Nichtraucher abgelehnt jetzt Papamonat - Weihnachten ist schon vorbei aber die Geschenke von Basti gibt`s weiter.

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rapl (316 Kommentare)
am 13.02.2019 15:19

Bravo Basti, Meister der Seifenblasen! Eigentlich will er Papamonat, aber im Nebensatz, die Wirtschaft muss zustimmen.Fazit: eine Expertenrunde wird einberufen und am Ende des Tages oder sollte man besser sagen in der Morgenstund kommt natürlich der Wille der Wirtschaft zum Tragen und nichts wirds mit dem Papamonat....

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.02.2019 15:48

Prfektes "Fäkalposting" grinsen

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 13.02.2019 16:10

I hab ma dacht die Rechten stehn so auf Leut, die sich kein Blatt vor den Mund nehmen? Oder ist des dann doch wieder nur so a fakegschichtl und dann regt man sich über Leut auf, die keinen Blatt vorm Mund nehmen, weil sie diese Drecksregierung nicht mit ihrer Wortwahl schmeicheln?!

Keine Kritik an dem Inhalt meines Postings. Also stimmen Sie zu? grinsen

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.02.2019 16:36

Seinen Unmut über die Regierung kann man ich mit einen guten Wortschatz zum Ausdruck bringen grinsen

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.02.2019 16:38

man ich mit einen guten = man auch mit einen guten

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max1 (11.582 Kommentare)
am 13.02.2019 17:48

Jeder meint einen guten und großen Wortschatz zu haben doch bei manchen Zeitungen reichen 3oo Worte.

Mit 300 Worten wird es schwierig eine Kritik auf Papier zu bringen die Ihren Ansprüchen genügen würde. Noch dazu da wie es mir scheint in den letzten Jahrzehnten der Dialekt eindeutig den Vorrang bekommen hat.

Die FPÖ und auch die Landes ÖVP kann kein gutes Deutsch welches dem Attribut genügen würde.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 13.02.2019 15:55

Die Wortwahl ist schon sehr derb, es geht jedoch um den Inhalt.

Wenn man die rosarote Parteibrille abnimmt, wird schon klar dass das meiste der Regierung nur PR ist.

Die Regierungsanhimmler werden spätestens beim Griff in ihre Gelbörse draufkommen,

Dass hier sehr viele Luftblasen und Falschmeldungen verbreitet werden.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 13.02.2019 14:57

Bravo Regierung!

Da sieht man wieder was weitergeht und alles machbar ist, wenn die SPÖ nix zu red‘n hat!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.02.2019 15:44

die SPÖ hat das aber schon in der letzten Regierung gefordert und es wurde von der ÖVP geblockt. Also suchen sie sich bitte eine andere Ausrede.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.02.2019 15:54

Wann hat Sie das gefordert?
Sie haben da sicher eine Quelle!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.02.2019 15:56

Natürlich.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 13.02.2019 16:07

Und wo ist die Quelle?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.02.2019 16:09

Kann/darf er nicht nennen, ist Passwordgeschützt durch Hr.Tal Silberstein grinsen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.02.2019 16:13

Zu blöd zum recherchieren?

"Einen Rechtsanspruch auf den Papa-Monat - wie ihn die SPÖ wollte - wird es nicht geben"

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/815104_Der-Papa-Monat-kommt.html

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.02.2019 16:15

Sag mal, habt ihr kein Google ???
Und soooo ein großes Geheimnis ist es ja nicht. Heinisch-Hosek hätte es versucht, aber die Wirtschaft hatte damals schon den längeren Arm ÖVP.

https://kurier.at/politik/inland/karmasin-kindergeld-reform-ist-gestorben/186.875.446

Und so lange ist das noch gar nicht her, dass man sich nicht mehr dran erinnern könnte.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.02.2019 16:21

[url]www.gidf.de/heinisch-hosek%20papamonat[/url]

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.02.2019 16:11

guckst du..
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170724_OTS0104/oegb-frauen-fordern-rechtsanspruch-auf-papamonat

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.02.2019 16:14

Tja einen Vorschlag der SPÖ von Juli 2017 aufnehmen und selbst umsetzen... Damals noch als Unsinn und als Forderung der Gewerkschaft abgetan, jetzt von der F als Thema wieder aufgenommen! Wie hat wohl die damalige Opposition auf den Vorschlag einer Roten reagiert? zwinkern

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hot_doc (518 Kommentare)
am 14.02.2019 07:35

Papakarenz kommt eh aus der EU (für min 10Tag) seit das durch ist läuft unsere Regierung

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 13.02.2019 13:34

Nach dem Kinderbonus ein weiterer Familienpolitischer Meilenstein den unsere Regierung schafft - die Kinder und die Zukunft werden es ihnen danken.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.02.2019 14:18

Was genau ist am Familienbonus ein Familienpolitischer Meilenstein? Einen Pauschalbetrag ohne Berücksichtigung der individuellen Situation kann nur ein politisch-Farbenblinder als "Meilenstein" bezeichnen.

Und übrigens: Die Idee des Papamonats kommt aus SPÖ-Zeiten! Während Rot/Schwarz ist die Umsetzung am Widerstand der ÖVP gescheitert. Damals wie heute ist die ÖVP der Verhinderer.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.02.2019 14:32

Wie man an den skandinvischen Ländern sieht, ist sind die Erleichterung der Frauenberuftstätigkeit (Angebotsbreite und -dichte sowie Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen, Wiedereinstieg in das Berufsleben, etc.) für die Förderung von Familien wichtig und nicht eine "Gieskanne", die erst ab den mittelständischen Familien so wirklich was bringt....

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.02.2019 14:37

Um Verbesserung geht's ÖVP/FPÖ gar nicht. Das war ein Wahlgeschenk und somit eine rein populistische Maßnahme ohne jeglichen Lenkungseffekt.

Heute, wo mein Keiner im Kindergarten ist, freue ich mich über das Familienbonus-Geschenk. Vor 2 Jahren, als er noch in der Krabbelstube war, hätte ich mich drüber geärgert. Damals konnte ich noch die vollen (weit höheren) Kosten absetzen. Heute wäre das nicht mehr möglich, weil mit dem Bonus gedeckelt.

Klarer Verlierer ist mMn der Mittelstand.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 13.02.2019 15:01

Wer eine Rund um die Uhr Versorgung... höchster Qualität... für seine Kinder hat, beschwert sich nicht über einen Hunderter im Monat.

Außer natürlich, er ist gar kein "Mittelständler".

Weil "Mittelständler" wissen, dass Leistung zumindest ein bisserl Geld kostet.

Es beschweren sich eigentlich nur jene Eltern, die ihren Nachwuchs nicht mehr gratis in einen Kindergarten abschieben können... obwohl sie daheim sind und genug Zeit haben.

Solche "Eltern" wollen wir nicht. Dementsprechend der politsche Klartext.

Sie können ja beim nächsten mal anders wählen.

;-)

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.02.2019 15:50

Ihre Vorurteile gegenüber Eltern mit kleinen Kindern sind eigentlich ziemlich widerlich. Ich hoffe das Lesen auch viele Betroffene (so wie ich).

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.02.2019 17:01

"Solche Eltern wollen wir nicht..."

Das ist exakt die Antwort die ich erwartet habe. Das ist genau das vorgestrige Weltbild der FPÖ. Die gleichen Argumente wie vor 30 Jahren. Die Hetze, Polemik und Spalterei die du und deinesgleichen drauf habt.

NULL Ahnung und Verständnis, dass sich die Gesellschaft verändert hat und heute andere Strukturen und Angebote benötigt!

Pfui Deibel!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 13.02.2019 14:56

Die von ihnen so verachteten "mittelständischen" Beziehungen... auf deutsch die Häuslbauer, Arbeiter und Angestellten, die mit ihrer Lohnsteuer die Hauptlast des Sozialstaates Österreich tragen, waren als erste zu entlasten.

Steuerentlastung kann nur bekommen wer Steuern bezahlt. Wer ohnedies zu 100 % entlastet ist, sollte sich überlegen, was der Sozialstaat für ihn schon tut.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.02.2019 15:49

sie meinen wer nichts verdient ist ohnehin bereits "zu 100% entlastet" und braucht deswegen auch keinen Familienbonus kriegen ??
Wer sagt denn, dass eine Förderung für Kinder unbedingt über eine Lohnsteuerrefundierung erfolgen muss ?? Das ist doch nur eine Trickserei, damit es rein auf arbeitende und gut verdienende Personen eine Auswirkung hat.
Zielführender und sogar einfacher wäre es gewesen, hätte man schlicht und einfach die Familienbeihilfe verdoppelt.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 13.02.2019 16:49

"Steuerentlastung kann nur bekommen wer Steuern bezahlt."

Unser Wuchteldrucker druckt wieder mal Wuchteln. Nix neues.
Ständiges wiederholen des Bierzeltgeplärres schafft noch keine Wahrheit.

Welcher Österreicher zahlt den bitte keine Steuern?
Die Est macht lediglich ein Viertel der Steuereinnahmen Österreichs aus.

Wer meinen Sie bezahlt denn die restlichen ca. 75 %?
Wie zB USt, Versst, Möst, KFZ-Steuer, KEST... ganz zu schweigen von den Steuern, die sich die Regierung gar nicht mehr Steuern nennen traut - sogenannte Gebühren und Abgaben.

Meinen Sie jetzt die jungen Eltern wären neuerdings davon befreit 20% auf Windeln bezahlen zu müssen?

Und junge Eltern haben meist kaum was bis gar nix vom Familienbonus.
Zumindest nicht wenn Sie etwas Zukunftsvorsorge betrieben haben, ein Haus gebaut, Krankenversicherung abgeschlossen, sich Weiterbilden, einen Arbeitsweg in Kauf nehmen um die Familie versorgen zu können.

Das alles kürzt den Familienbonus nämlich 1:1 beim LStausgleich.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 13.02.2019 14:58

Die SPÖ kann offensichtlich nicht in Regierungsverantwortung gehoben werden, wenn sie die Bedenken der ÖVP nicht zerstreuen kann.

Das war gar nicht so schwierig.

Es braucht halt kompetente Koalitionspartner für die ÖVP.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.02.2019 15:44

"kompetente Koalitionspartner für die ÖVP"

Und wann bekommt die den ???

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.02.2019 16:16

Es braucht noch immer kompetente Partner für die ÖVP. Die derzeitigen kann man bei klarem Verstand ja wirklich nicht so nennen.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.02.2019 16:52

Dein Post ist von 14:58.
Jetzt hamma 16:51.

Und du hast exakt 1 "gefällt mir".

Merkst du selber, dass dir deinen blau-gefärbten Blödsinn keiner mehr glaubt? Nicht mal die anderen FPÖ-Trolle liken dich.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 13.02.2019 16:30

Aber hallo! Der Familienbonus erhöht mein Monatsnetto auf einen Schlag um 375€ - das hat noch keine Gehaltserhöhung geschafft!

Dank Familienbonus kann meine Frau entscheiden, wann sie nach der Babypause wieder (Teilzeit) zu arbeiten beginnt. Nun reicht auch mein Gehalt als Alleinverdiener aus. Ein zweites Einkommen ist zwar nett, aber nicht zwingend notwendig.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 13.02.2019 16:53

haha, dann freuen sie sich auf den Lohnsteuerausgleich 2019.

Werbeausgaben, Sonderausgaben, Pendlerpauschale, außergew. Belastungen kürzen ihren Bonus dann nämlich ganz schnell auf 0,- grinsen

Oder gehören Sie zu den Nichtleistern die keinen Wohnraum geschaffen haben, keine freiwillige Versicherung für die Familie hat, sich nicht Weiterbildet, den Kindern keine Zahnspange gönnt?

Dann, ja dann natürlich haben sie wirklich Glück mit dem Bonus.
Ansonsten kürzt Ihnen die Steuererklärung die Ersparnis wieder 1:1

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mikerocks (164 Kommentare)
am 13.02.2019 20:08

Ich habe bisher jährlich etwa 1000-1500€ im Zuge des Steuerausgleichs zurück bekommen. Selbst wenn ab heuer gar nichts mehr retour bekäme, hätte ich noch immer 2500-3000€ mehr durch den Familienbonus.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.02.2019 13:33

Uii, da hat heute ein Message Controller ausgefallen

Heute früh war die ÖVP gegen den Papa-Monat.
Am Vormittag war die ÖVP für den Papa-Monat.
Und heute Mittag relativiert die ÖVP.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.02.2019 13:33

ist ausgefallen grinsen

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rapl (316 Kommentare)
am 13.02.2019 17:01

Der Wind der Umfrage weht in die entsprechende Richtung, nur dem Volk aufs Maul schauen, etwas Luftblasen verbreiten und dann Arbeitsgruppen der Wirtschaftskammer das ganze wieder abdrehen lassen, ist ja nicht neu die kurzsche Strategie...

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 13.02.2019 13:25

Im Endeffekt ist es eine Frage der Gleichberechtigung, die umgesetzt wird.

Diese Regierung hat eine gute Gesprächsbasis.

Darum wird auch gearbeitet und nicht gegenseitig blockiert.

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( Kommentare)
am 13.02.2019 13:08

Kanzler Sebastian Kurz (VP) gibt grünes Licht, betont aber die Notwendigkeit, auf die Interessen der Wirtschaft Rücksicht zu nehmen.
Der Großkonzern Kanzler ist Wirtschaftsfreundlich!

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