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Zwei Drittel für Studiengebühren und Aufnahmetests

Von mor, 24. März 2010, 10:17 Uhr
Aufnahmetests sollen eingeführt werden
Bild: APA (Archiv/Newald)

LINZ. Mehr als zwei Drittel der Österreicher sind für Studiengebühren und Aufnahmetests an den Universitäten. Nach den Studentenprotesten Ende des Vorjahres ist für die Bevölkerung aktuell mehr die Sicherung von Arbeitsplätzen und des Gesundheitssystems von Vorrang als die Bildungspolitik.

market hat am 17. und 18. März 704 repräsentativ für die Bevölkerung ab 15 Jahren ausgewählte Personen online befragt. Dabei sprachen sich 68 Prozent für Studiengebühren und Aufnahmetests aus. Nur 32 Prozent treten dafür ein, den offenen Zugang zu den Universitäten aufrechtzuerhalten - 37 Prozent der Frauen und 52 Prozent der 15- bis 29-Jährigen.

82 Prozent der Österreicher sprechen sich dafür aus, dass sich Politik und Gesellschaft besonders für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen einsetzen sollen. Auf den Plätzen folgen der Erhalt des derzeitigen Gesundheitssystems (79 Prozent), sichere Pensionen (78 Prozent), das Aufrechterhalten der Umweltqualität (75 Prozent), Einsparen bei den Staatsausgaben (74 Prozent) und eine klare Regelung der Zuwanderung (73 Prozent).

Ein besonderer Einsatz für mehr Unterstützung bei den Anliegen der Universitäten und Fachhochschulen ist für nur 39 Prozent der Bevölkerung von Bedeutung. Im Fall des freien Uni- und Fachhochschulzugangs sind es gerade einmal 22 Prozent. Mit zwei Prozent haben nur Steuererhöhungen weniger Befürworter.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 24.03.2010 15:29

Eine repräsentative Online-Befragung?
Der market-Scherz ist wieder einmal ein Schenkelklopfer.
Wie seriös sind denn "Online-Befragungen"?

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( Kommentare)
am 24.03.2010 13:56

Normalerweise ist immer die Matura der Aufnahmetest für die Unis gewesen. Warum jetzt nicht mehr? Ganz einfach, weil heutzutage jeder irgendwie zur Matura kommen kann, wenn er nur will. Klar, dass das nur über Niveauverlust funktioniert. In ein paar Jahren wird ein Maturant nicht mehr wissen, als früher ein Hauptschulabgänger. An die Berufsbefähigung künftiger Mediziner will ich gar nicht denken. Vielleicht will man aber auch damit die Sterblichkeit der alten und kranken Menschen erhöhen, damit das Sozialsystem entlastet wird.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 24.03.2010 14:58

Also alle deine einfachen Gründe würde ich nicht unterschreiben wollen.
Vor allem der letzte war schon bös sarkastisch zwinkern

Dass die Matura nicht mehr so viel wert ist wie früher hat damit sicher auch zu tun.
Ich kenne nicht die Entwicklung der absoluten Maturantenzahl, aber ich denke es werden wohl mehr sein als früher.

Vielleicht bekommt man heutzutage auch mit der Matura allein nicht mehr so leicht einen Job.

Dazu kommt noch:

Dass das Abitur noch weniger wert ist. Was in Deutschland zum Numerus Clausus geführt hat, und zur Spezies des NC-Flüchtlings, der´s dann halt bei uns probiert.

Und dass es einfach mehr sind als früher, die studieren wollen bzw. (es sich leisten) können. Oder müssen - ohne Hochschulabschluß kriegst du in manchen Branchen ja auch schon nix gscheites mehr...

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( Kommentare)
am 24.03.2010 16:02

meine Schwiegermutter hatte um 1985 das goldene Maturajubiläum. Damals war Ratzenböck LH und hat einen Empfang im Redoutensaal für die Jubilare aus ganz OÖ gegeben. Er sagte, daß damals (1985) in jeder Bezirksstadt mehr Leute maturieren als vor 50 Jahren in ganz OÖ. Heute bräuchte man wahrscheinlich das Stadion.

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