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Wiener Budget: Rot-Grün beschloss Voranschlag

Von nachrichten.at (cs), 14. Dezember 2010, 20:56 Uhr
rot-grün Wien iPad
Vassilakou, Häupl Bild: Reuters

WIEN. Nach einem zweitägigen Debattenreigen ist am heutigen Dienstagabend im Wiener Gemeinderat das Stadtbudget für 2011 beschlossen worden.

Zustimmung kam lediglich von den Regierungspartnern SPÖ und Grünen. Die blau-schwarze Opposition votierte gegen das Zahlenwerk. Im von Finanzstadträtin Renate Brauner (S) präsentierten Voranschlag sind Einnahmen von 10,81 Mrd. Euro vorgesehen, welchen Ausgaben von 11,43 Mrd. Euro gegenüberstehen. Daraus ergibt sich eine Neuverschuldung von 621,3 Mio. Euro. Das für den Stabilitätspakt maßgebliche Maastricht-Defizit wird mit 577 Mio. Euro veranschlagt.

Brauner verteidigte die Neuverschuldung als nachhaltige Investitionen in das infolge der Krise noch zarte Wirtschaftswachstum. Allerdings werde man im Vollzug versuchen, den Neuschuldenstand geringer zu halten. Für das kommende Jahr ist außerdem eine "Wirtschaftsreserve" - also eine Art Notgroschen, der im Falle eines nochmaligen Konjunkturabschwungs zur Verfügung stehen soll - von 300 Mio. Euro eingeplant.

Bei den Investitionen in die einzelnen Bereiche gibt es 2011 sowohl Zuwächse als auch Abstriche. Mehr Geld wird es etwa für Bildung und Kinderbetreuung (1,66 Mrd. nach 1,6 Mrd. Euro) sowie für Gesundheit und Soziales (2,92 Mrd. nach 2,81 Mrd. Euro) geben. Bei den nachfragewirksamen Ausgaben - wie etwa im Baugewerbe oder dem Nahverkehr - wird hingegen der Sparstift angesetzt: Hier macht die Stadt knapp 4,3 Mrd. Euro und damit rund 116 Mio. Euro weniger als 2010 locker.

Erstellt wurde das Budget bereits im Sommer und damit noch ohne Beteiligung der Grünen. In der Debatte fand der nunmehrige Koalitionspartner jedoch erstmals lobende Worte für Brauners Entwurf. Anders die Opposition: FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus sah im Voranschlag Anlass genug, sich fremdzuschämen. ÖVP-Klubchefin Christine Marek wiederum schoss sich vor allem auf die Grünen ein. Diese seien "im Liegen umgefallen", befand sie.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.12.2010 09:49

Ich wäre auch dafür dass Politiker mindestens 5
Jahre in der Produktion mal gearbeitet haben. Am
Fliesband oder im Handwerk.

Das würde schon vermeiden dass die Politiker so
abgehoben und fern jeglicher Realität
argumentieren.


Das Blöde ist ja, ...............
sehen wir uns mal RAMBO Säufer und sirche ausländerin an, daß ausgerechnet dieser TYPEN?
gewählt werden traurig(

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.12.2010 11:09

hat in seiner grünlichen den gleichen handerlheber wie der püuhringer mit kleingrünrudi.
und ein vor-anschlag ist nichts weiter als die aufforderung zum überziehen.

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( Kommentare)
am 14.12.2010 21:07

ist das das vor dem anschlag ?

aber, zumindest geben die weiner, äh, wiener dort mehr geld aus, wo die anderen (fast) nichts mehr haben ???

wer´s wohl VERBRAUCHEN wird, das "weiche" bett-geld-hupferl ?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 14.12.2010 21:16

Autowerkstätte -KostenVORANSCHLAG

Ja, das ist kurz vor dem Anschlag!!

Schon einmal eine Rechnung erhalten, die niederiger ausfiel als aufm Kostenvoranschlah stand???

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