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"Wenn Peter Pilz ein Ehrgefühl hätte, müsste er eigentlich aufhören"

Von Annette Gantner, 12. Juli 2017, 00:04 Uhr
"Wenn Peter Pilz ein Ehrgefühl hätte, müsste er eigentlich aufhören"
Kritischer Blick: "Ich habe den Eindruck, dass man einen selbstbewussten Parlamentarismus gar nicht haben will." (APA) Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Nach 34 Jahren scheidet Jakob Auer aus dem Parlament aus und gibt auch den VP-Bauernbund ab. Im OÖN-Interview blickt er zurück.

Am 19. Mai 1983 zog Jakob Auer erstmals für die ÖVP ins Parlament ein. Für die Nationalratswahl wird er nicht mehr kandidieren; den VP-Bauernbund, dessen Obmann er war, übergibt der 68-Jährige an einen Jüngeren. 

 

OÖNachrichten: Sie waren Mandatar, als Sebastian Kurz noch nicht auf der Welt war. Nach 34 Jahren verlassen Sie das Parlament. Schwingt Wehmut mit?

Jakob Auer: Nein, gar nicht, ich gehe ganz locker aus dem Haus. Ich denke nicht in Sentimentalitäten. Mit Kurz weiß ich die Partei in hervorragenden Händen.

Gab es die Überlegung, noch einmal zu kandidieren? Josef Cap, so lange wie Sie im Nationalrat, denkt nicht ans Aufhören.

Ich hatte die Planung, bereits 2013 aufzuhören. Nachdem ich 2011 über Nacht den Bauernbund übernommen habe, hat sich die Situation geändert.

Waren die Reden im Parlament früher wirklich besser?

Es gab viel mehr bessere Redner, etwa Rupert Gmoser (SP), Gustav Zeillinger (FP), Wolfgang Schüssel (VP) oder Jörg Haider (FP). Es gibt auch heute noch exzellente Redner, nur sind es deutlich weniger. Josef Cap (SP) ist ausgezeichnet, nur manchmal ist er zu süffisant im Ton – das ist sein Nachteil.

Hat sich in den letzten Jahrzehnten viel im Hohen Haus verändert?

Eindeutig. Geändert hat sich vor allem der gegenseitige Respekt, der war früher viel stärker. Heute geht es gleich ins Persönliche, und es gibt auch nicht mehr diese Handschlagqualität.

Hat die überfraktionelle Arbeit besser funktioniert als heute?

Ich kann nicht behaupten, dass es immer freundschaftlich war. Ich bin 1983 ins Parlament gekommen, da gab es noch viele Abgeordnete, die persönlich die Kriegsjahre erlebt haben. Da ist man noch anders miteinander umgegangen.

Was waren für Sie die Highlights im Parlament?

Sicher der Einzug der Grünen ins Parlament. Da waren wir ein paar Monate fast schmähstad. Die haben für ihre Abgeordneten Räume und eine bessere Ausstattung gefordert. Als ich angefangen habe, hat es im VP-Klub zwei Telefone zum Raustelefonieren gegeben, und es gab keine parlamentarischen Mitarbeiter. Ich habe manchmal das Gefühl, dass man in Österreich einen selbstbewussten Parlamentarismus gar nicht haben will. Da muss ich den Grünen heute noch Respekt zollen.

Späte Anerkennung für die Grünen?

Die Grünen waren sehr auf Aktionismus bedacht. Damals hieß es, dass ein Politiker maximal zwei Perioden bleibt. Wenn Peter Pilz ein Ehrgefühl hätte, müsste er eigentlich aufhören. In der Politik ist es wie beim Fußball: Man beginnt als Stürmer und endet als Verteidiger.

Gab es eine Debatte, die unvergessen bleibt?

Ja, und sie hat nichts gebracht: Madeleine Petrovic von den Grünen hat damals elf Stunden über Tropenholz geredet, die Grünen haben ewig geredet: Die Sitzung ging einen Tag, eine Nacht und wieder einen Tag. Wir haben einen Schichtwechsel bei den Abgeordneten gemacht. Mein Glück ist, dass ich ein Nachtmensch bin.

Bleiben auch negative Erinnerungen?

Ja, als eine SP-Abgeordnete gezwungen wurde, für die Alkoholgrenze von 0,5 Promille zu stimmen. Ich war damals für 0,8. Tragisch war, als der VP-Abgeordnete Jakob Brandstätter vor dem Parlament von einer Straßenbahn erfasst wurde und starb.

Welcher Politiker hat Sie am meisten bewegt?

Mit Sicherheit Alois Mock und Wolfgang Schüssel. Mock durch seine Zähigkeit und seinen Fleiß, Schüssel wegen seiner Brillanz. In der SPÖ ist mir Sozialminister Rudolf Hundstorfer durchaus ans Herz gewachsen, er hatte Handschlagqualität. Franz Vranitzky war ein Staatsmann. Als ich ins Parlament gekommen bin, saß Kreisky grollend in der ersten Reihe, er war schon krank.

Sie treten als Bauernbund-Obmann zurück. Ist Georg Strasser als Nachfolger eine gute Wahl?

Er wird es ausgezeichnet machen. Der Zeitpunkt ist der richtige: Der neue Obmann muss die Chance haben, im Sommer durch die Bundesländer zu touren und inhaltliche Positionen zu klären. Es bringt ja nichts, wenn er vertreten muss, was ich ausgeschnapst habe.

Wird unter Kurz der Einfluss der Landwirte zurückgedrängt?

Schauen wir, was die Vorzugsstimmen bringen, wir sind hier gut organisiert. Ein Bauer vertritt ja nicht nur die Bauern, sondern den ländlichen Raum.

Ist Türkis die Farbe, mit der Sie sich identifizieren?

Bei der ÖVP wird immer alles hinterfragt. Keiner Partei schadet ein Relaunchkonzept.

Bleiben Sie politisch noch aktiv?

Ich bleibe bei Raiffeisen Oberösterreich Aufsichtsratschef. Da bin ich gewählt.

Werden Sie Ihren Abgeordnetensessel ersteigern?

Nein, wirklich nicht.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.07.2017 21:30

...ausgerechnet der "Nationalratsabgeordnete mit den meisten (un)ehrenamtlichen (?) Nebentätigkeiten" muss auch noch vor seinem ausscheiden aus dem parlament seinen senf dazugeben !!!

...ich kann es gar nicht erwarten, wenn dieser "giebelkreuzler und bauern-verräter" die parlamentstür von aussen zumacht !!!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 12.07.2017 20:51

Was hat das mit Ehrgefühl zu tun, wenn man mit einer eigenen Liste antritt? Pilz - wie immer man zu ihm steht - ist der Aufdecker der Grünen und der soll jetzt, mitten in einem interessanten Prozess eliminiert werden? Dass er das nicht wollen kann, ist klar. Herr Auer könnte ja auch mit einer eigenen Liste antreten, wenn er so enttäuscht ist, dass er gegangen wurde von den jungen ÖVPlern. Es steht jedem frei, eine eigene Liste zu finden und den Parlamentarismus lebendig zu erhalten. Nur Herr Auer wird es Unterstützung nicht schaffen, Pilz ist das natürlich zuzutrauen, das ist der Unterschied. Herr Auer hat ja einen guten Versorgungspsten bei Raiffeisen, was will er denn noch, da kann er vielleicht noch eine Zeitlang werkeln.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 12.07.2017 16:07

Wer über wen mit "wenn der ein Ehrgefühl hätte" ehrabschneidend daherredet, sollte man ihn nicht ernst nehmen!

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meisteral (11.736 Kommentare)
am 12.07.2017 13:26

Je älter, desto schrulliger die Rechtfertigungen, siehe auch Josef Ackerl.
Hätten sie sich den Satz mit dem Pilz besser gespart, Herr Sesselkleber Auer!

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kronikarl (881 Kommentare)
am 12.07.2017 12:25

meine Postings - nicht veröffentlicht, aber auch nicht gesperrt?!

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 12.07.2017 11:05

Das mit dem Ehrgefühl und dem rechtzeitigen Aufhören ist so eine Sache bei manchen "Volksvertretern". Der/die Eine bleibt kleben, um die recht einträgliche monatliche "Zuwendung" nicht zu verlieren und um gleichzeitig ein Pensionsvolumen aufzubauen, von dem mehr als 90 Prozent der Bevölkerung nur träumen können. Der/die Andere kann nicht aufhören, weil der Selbstdarstellungstrieb pathologische Ausmaße angenommen hat. Zu Kat.2 gehört eindeutig Peter Pilz.
Unter Ersteren ist die ÖVP eindeutig Spitzenreiter. Da besetzen abgehalfterte Ex-Ministerinnen eine ganze Bankreihe im Parlament. Einträchtig sitzen da Ex-Ministerin Beatrix Karl und ihre stets durch bissige Zwischenrufe auffallende Maria-Theresia Fekter. Die Schottermitzi, wie MTF auch genannt wird, war eine Allzweckwaffe der Schwarzen. Sie war Innen- u Finanzministerin, Ombudsfrau und vieles mehr. Jetzt ist sie Kultursprecherin(?) der ÖVP. Kurz wird Mühe haben, ihr das Rentnerleben schmackhaft zu machen. Wie dem Bauern Berlakovich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 11:19

Meisterleister

du hast ja nicht unrecht im Posting ...
ABER :
wie ich schon geschrieben habe ,solange sie von Volk gewählt werden .usw...

ich gebe ein bsp dass mir im Kopf blieb :
ich kann mich noch gut erinnern als Cap in's Parlament kam den Mund ganz schön VOLL nahm um seine Argumente zu äußern und zu verteidigen ...danach wurde es von " Alten Hasen " ein bisschen gedrängt nicht sooo wild zu sein ...inzwischen ist er immer noch im Parlament , wurde ein bisschen " Weiser " aber seine Argumente bleiben aufrecht und haben GELTUNG ...
damals kamen auch die Grünen ins Parlament , aber die Protagonisten /Innen von damals sind VERSCHWUNDEN ...
Petrovic, Stoisits, Langthaler , etc...WARUM ? Unfähigkeit ???

wohl sei gemerkt ich bin Franzose , Politisch UNABHÄNGIG und PARTEILOS in Österreich , AUCH IN FRONKRAICH BATTEILOS ! grinsen

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 12.07.2017 11:00

man sollte nie aus sich heraus gehen,
bevor man nicht in sich gegangen ist!

günther baruschke

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 11:06

despina15

guter Spruch .. zwinkern

bestätigt Aussagen im Forum wenn geschrieben wird :
zuerst nachdenken und erst dann schreiben .. grinsen grinsen

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 12.07.2017 10:55

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!
Aber nach einem Rausschmiß ist halt jeden angefressen.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 12.07.2017 10:45

Ehrgefühl, ein Begriff aus dem alten Rittertum
gibts schon lang nicht mehr grinsen

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Norikum (19 Kommentare)
am 12.07.2017 10:21

Wenn Herr Auer nur halb so viel Ehrgefühl hätte,
wie er es von Peter Pilz fordert, dann müsste er
aus der ÖVP austreten. Oder hält er es etwa mit
seinem Ehrgefühl vereinbar, wie man Reinhold
Mitterlehner abgesägt oder besser gesagt
hinausintrigiert hat?

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 12.07.2017 10:48

von Salzkammergut (3208) · 12.07.2017 10:11 Uhr
Der gute Mann hat in 34 Jahren wo er im Parlament war laut Hochrechnung mit EK 2017 so ca. 57 Mio. öS verdient
................

Falsch! Sie haben es ihm bezahlt.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 12.07.2017 10:11

Der gute Mann hat in 34 Jahren wo er im Parlament war laut Hochrechnung mit EK 2017 so ca. 57 Mio. öS verdient und die Welt hat sich fünfmal verändert inzwischen und solche Saurier stimmen über das Wohl oder Unwohl des kleinen Mannes/Frauen ab! Maximal zwei Perioden im Parlament dann gibt's solche Systemerhalter ala Chap, Pilz und wie die alle heißen nicht mehr.,,...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 10:44

von Salzkammergut

! Maximal zwei Perioden im Parlament dann gibt's solche Systemerhalter ala Chap, Pilz und wie die alle heißen nicht mehr.,,...

ich habe schon mehrmals fast das Selbe geschrieben wie du mit vergleich auf die Perioden des BP die auch nur 2 Perioden dauert.
inzwischen aber nicht mehr der gleiche Meinung da oft ganz GUTE Köpfe sich in der Politik präsentieren und es wäre schade wenn solche Leute nach 2 Perioden gehen müssten ...
immerhin bleibt dem Volk die Wahl es zu bestimmen .

siehe das Wahlergebnis der Bundes Grünen und nun das Wahlergebnis der Kärntner Grünen die " auch " streiten !

ich vergleiche es mit der Wirtschaft ( Staatsbetriebe oder Private )wo langjährigen MA und Führungskräften verweilen " dürfen " , oder schnell entfernt werden wenn sie NICHTS taugen .

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 12.07.2017 11:23

Servus Pepone: Ich habe seit ca.7 Monate ein Projekt laufen mit fünf Sekretärinnen in Tschechien die kein Gehalt bekommen sondern die erhielten eine Creditcard wo die ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen - Fazit: keine hat mehr als 2K im Schnitt verbraucht was sowieso Gehalt wäre - das ist Umgehung von allen Standarts, habe dieses Modell bereits in AT der Regierung gemeldet - warten wir auf die Anwälte aber ich habs nicht erfunden, kommt aus Swiss mit paar Flaschen Roten in Bar mit abartigen Preisen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 14:30

Salzkammergut

Servus .

und wie sieht es mit den Sozialabgaben /Pensionsbeiträge aus ?
und Steuern ? usw...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 10:02

jo mei die Welt ändert sich halt ,mir scheint zu verstehen dass er sehr konservativ ist laut Artikel .
ich kenne auch noch die Zeiten als es Halbetelefon oder sogar viertel Telefonanschlüsse gab und wehe du hattest jemand der sehr gerne und oft am Apparat hing da musste man zeitweise LANGE warten bis man dran war...hätte es ein Notfall gegeben , die Person wäre vorher verstorben . grinsen
und im Büro NUR 1-2 Computer für 60 Personen standen .

aber ich teile seine Meinung dass der Respekt untereinander verloren geht ...ALLGEMEIN , nicht nur im Parlament . Warum ? weil es uns ALLEN zu gut geht und wir nicht mehr mit Sorgen des täglichen Lebenserhalt beschäftigt sind , sondern nur noch mit Luxusgüter die die meisten gar nicht brauchen . usw.

Viele Menschen wissen gar nicht was es bedeutet für sich und seine Familie SORGEN zu müssen, regelmäßig Lebensmittel kaufen zu können und sooo, ganz zum Gegenteil sie WERFEN sie weg traurig WER kämpft denn noch um's Leben ? um die Ehre ? C'est la vie !

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 12.07.2017 10:05

friss oder stirb - Vollinhaltlich stehe ich zu deiner Aussage...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 10:11

Salzkammergut

ja so kann man es auch drastisch ausdrücken .
Danke für dein Feedback . zwinkern

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nachrichter (490 Kommentare)
am 12.07.2017 10:43

Servus Pepone!
Also ansonsten bin ich nicht immer einer Meinung mit Dir - aber da triffst Du es extrem auf den Punkt.

Zu Herrn Auer sage ich nur: er vertritt 3 % der ÖstereicherInnen (=Landwirte) und hat die Macht zu seinen Gunsten so ausgenutzt als ob er 95 % vertreten würde (Raiffeisen sei Dank!!!!!)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2017 11:01

nachrichter

Servus auch und danke fürs Feedback . zwinkern

ich finde es gut dass nicht ALLE der selbe (oder sagt man gleiche ) Meinung sind und jede/r seine EIGENE äußert denn dadurch kann es interessanten Postings geben ohne dass man sich beschimpft oder beleidigt und so ...

ich habe bemerkt dass einigen " sekkierer " die laufend ins Forum kamen um Streit zu suchen nicht mehr präsent sind und daher wird es ruhiger hier . ob sie gesperrt oder anderswo sind weiß ich nicht ...aber so passt es auch grinsen
ich habe noch nie jemand von mir aus im Forum beleidigt oder beschimpft ,ABER wehe man greift mich GRUNDLOS an wie es schon einigen versucht haben , da gebe ich RETOUR !

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( Kommentare)
am 12.07.2017 09:48

Jakob Auer ist in das Parlament gewählt worden, zu einer Zeit, in der Bauernstand noch die meisten Nationalratsabgeordneten stellte. Heute sind es die Beamten und Funktionäre.
Ob das Volk jetzt besser repräsentiert wird?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.07.2017 15:19

Und auch aus Bauern wurde Funktionäre!
Wieviele Amterl hat der noch?

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( Kommentare)
am 12.07.2017 09:30

Bei meiner Ehr'.........
Was hat Herr Auer damit zu tun ?

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snooker (4.427 Kommentare)
am 12.07.2017 09:17

Es kommt selten vor, dass sich so viele Schreiber einig sind über diesen Typus von Politiker.
Nach dem Abschied aus dem Parlament verbleiben ihm immerhin noch 21 andere Amterl.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.07.2017 08:53

Wenn ein Politiker Ehrgefühl haben soll ,hätte es den Herrn Auer eigentlich gar nicht geben dürfen

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( Kommentare)
am 12.07.2017 08:50

Wenn Herr Auer ein Ehrgefühl GEHABT HÄTTE,
hätte er auch nach 31 Dienstjahren aufgehört !

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Flavius (465 Kommentare)
am 12.07.2017 08:41

ich speib mich an... hoffentlich sind diese figuren bald nicht mehr zu sehen. Schönen tag noch.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 12.07.2017 10:18

schließe mich an !!!!! Wenn einer mit 22 Nebenamterln eines abgibt wird er in Hinkunft am Hungertuch nagen, der Arme.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.07.2017 08:27

Jakob Auer spricht über Ehrgefühl. grinsen
Der woar guat.

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azways (5.832 Kommentare)
am 12.07.2017 08:22

wer in der Regeirung Schüssel/Haider war hat jeden Anspruch auf Ehre und Gefühl verspielt, weil die einzige Vorgabe <Charakterlosigkeit> war.

Ich glaube nicht, dass es einen zweiten Politiker gibt, der den Arbeitern und Angestellten soviel Geld weggenommen hat wie Jakob Auer.

Und die OON soeilen brav die Geige des politischen Opportunismus.

O(berösterreichisches) Ö(VP) N(achrichtenblatt) - oder ?
Sind noch schlimmer als das Volksblatt - das behauptet wenigstens nicht, PARTEIUNABHÄNGIG zu sein.

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teja (5.856 Kommentare)
am 12.07.2017 08:16

Hat er bei der RAIKA auch ein ehtgfühl?
Nein der sesselkleber

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Bergbauer (1.771 Kommentare)
am 12.07.2017 07:55

Also um die Ehre von anderen soll sich dieser Herr mal keine Sorgen machen.

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schamane (260 Kommentare)
am 12.07.2017 07:54

da ruft halt ein Pharisäer zum Gebete.Soll so sein,egal...

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.07.2017 07:27

Welcher Redakteur zeichnet verantwortlich für die irreführende Überschrift?
Wenn Auer einen Funken Ehrgefühl hätte, würde er zugeben, dass die Bauernpartei für die Bauern nichts übrig hat. Dass VP immer noch für TTIP, für Wirtschaft aber nicht Landwirtschaft steht.

Schande über eine Person, die zum Abschied parteilinientreu nur Dreck in die Richtung schleudert, in der sie den blindesten aller Flecken hat. Umwelt, soziale Gerechtigkeit, Transparenz, faire Wirtschaft, globale Verantwortung sind das allerletzte für schwarz.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.07.2017 09:11

ja völlig richtig - und wer sagt mit dem Kurz wird das anders, der belügt heute schon das gemeine Volk

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rand (968 Kommentare)
am 12.07.2017 09:34

Diese Antwort von ihnen ist falsch. Bis jetzt macht er alles richtig.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.07.2017 12:55

Unsere Außenpolitik ist zum Schämen. Statt diplomatischen Konsens zu finden, setzt Kurz auf sinnlose Konfrontation, statt über globale Verantwortung nachzudenken, setzt er auf rechtslastigen Nationalismus und kurzsichtigen Protektionismus, schwach, wie Trump.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.07.2017 13:00

Nämlich nichts außer warmer Luft. Und das in einer Hitzeperiode.

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( Kommentare)
am 12.07.2017 09:56

Landwirtschaft ist ein Wirtschaftszweig, Bauern sind Unternehmer - nicht mehr, nicht weniger.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.07.2017 12:48

Die hochsubventionierte Agrarindustrie ist ein Wirtschaftszweig, die fest im Griff der Saatgut- und Pflanzenschutzmittelindustrie ist.

Die Politik fördert die Zerstörung des Bodens mit der hoch Erdöl abhängigen Produktionsweise, entgegen aller Klimaschutzziele, ist das weder zukunftsorientiert noch nachhaltig,

letzteres sind Kriterien, die die jahrtausendealte Landwirtschaft immer beachtet hat, zum Wohle der Nachfahren, - aber was tun wir.

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mahoba (472 Kommentare)
am 12.07.2017 07:23

Mock und Schüssel sind ihm ans "Herz gewachsen"! Diese beiden Herrn waren einer der größten Bauchkriecher vor der EU und der Schüssel hat noch zusätzlich den EU-Beitrag verdoppelt ohne das Volk zu befragen. Den Vranitzky nennt er einen "Staatsmann", dieser Mann war ein Nadelstreifbanker und hat mit seiner Doktrin-(FPÖ-Ausgrenzung) den suggestiven Niedergang der SPÖ eingeläutet.
Wenn ER schon was sagen will, dann soll ER halt ein Buch schreiben aber nicht in den Medien Kommentare abgeben.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 12.07.2017 10:25

Was ihr immer habt's, wenn sich alles nur um Pfründe und das Giebelkreuz dreht bleiben eben viele Wähler auf der Strecke.( Alles Recht geht vom Volke aus !!?? ) Mit Kollateralschäden muss in der Politik immer gerechnet werden.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 12.07.2017 07:05

"Wenn Peter Pilz ein Ehrgefühl hätte, müsste er eigentlich aufhören"

Schreibt einer der schlimmsten Sesselkleber im Parlament und einer
der für alles steht, warum die ÖVP für mich jahrelang nicht mehr
wählbar war.
Da dreht sich einem echt der Magen um.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 12.07.2017 08:52

Wenn Jakob Auer ein Ehrgefühl hätte, würde er die Go.... halten !

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 12.07.2017 06:58

nicht gerade ein sympathieträger,
für mich!!!!!!!!!!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 12.07.2017 06:59

ganz einfach!

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 12.07.2017 10:28

Schauts euch die Liste der offen gelegten Nebenjobs an. Wann schläft und arbeitet der Mann ?? Der hat ja nicht einmal Zeit die Kontoauszüge der Steuer schonenden Geldanlagen zu studieren.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.07.2017 05:36

Wieso schreiben die OÖN nicht über den Großteil ihrer Seiten "Klatsch und Tratsch"? Mit Innenpolitik, Wirtschaft usw. hat einiges wenig zu tun, was uns als solches verkauft wird.

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