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Wehrdienst neu: Künftig weniger Untaugliche

26. Juni 2013, 00:13 Uhr

WIEN. Die Regierungsparteien sollen sich über die Reform des Wehrdienstes einig sein.

Die „Presse“ berichtet, dass die Kriterien für die Tauglichkeit verändert werden sollen. Derzeit sind 13 bis 14 Prozent eines Jahrgangs untauglich, dieser Anteil soll reduziert werden.

Reformiert werden soll auch die Ausbildung. Die Rekruten sollen künftig nach der Grundausbildung zwischen vier Modulen wählen können, bestehend aus Inlandsaufgaben wie Objektschutz und Katastrophenhilfe, Cyber-Sicherheit, Systemerhalter-Funktionen wie Koch, Fahrer oder Handwerker und militärische Spezialisierung.

Die Zahl der Systemerhalter soll verkleinert werden, für Miliz und Volltruppe soll es mehr Übungen geben. Sport wird einen neuen Stellenwert erhalten: Heeresleistungssportler sollen mit den Grundwehrdienern üben, ein militärisches Sportabzeichen wird eingeführt. Die unbeliebten Chargendienste für Rekruten sollen reduziert werden. Zudem werden die Unterkünfte saniert und mit WLAN ausgestattet. In der Freizeit sollen Rekruten eine Sprachausbildung machen können.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.06.2013 14:21

nun endlich Zeit dass die Wehrdienstpflicht für Frauen eingeführt wird. Die Rosinenpickerei gewisser Frauenverbände muss durchbrochen werden.

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wiemi (47 Kommentare)
am 26.06.2013 11:34

das neue Bundesheer.
Ich war in der Hochwasserzeit fast täglich in Schärding und im Bayrischen Grenzraum unterwegs.
Während die FF schon 48 Stunden sich krumm schaufelte, kamen die paar Hanseln aus Ried erst langsam in gang.
Die fuhren erst über die Autobahn ran.
In DE sah man wesentlich mehr Bundeswehr.

Wenn dieser Verein nichts fürs Volk tun kann das ihn bezahlt schafft in ab.
Und gebt dann das Geld den FF!

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( Kommentare)
am 26.06.2013 09:07

altuntauglichen zierheer?

die hirnverteilung in diesem land ist so ungerecht, fast schon ein wenig untauglich!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2013 09:01

halbblinde u.ä. untauglich. soll sich das nun ändern? zwinkern

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wiemi (47 Kommentare)
am 26.06.2013 08:54

das neue Bundesheer.
Ich war in der Hochwasserzeit fast täglich in Schärding und im Bayrischen Grenzraum unterwegs.
Während die FF schon 48 Stunden sich krumm schaufelte, kamen die paar Hanseln aus Ried erst langsam in gang.
Die fuhren erst über die Autobahn ran.
In DE sah man wesentlich mehr Bundeswehr.

Wenn dieser Verein nichts fürs Volk tun kann das ihn bezahlt schafft in ab.
Und gebt dann das Geld den FF!

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lancer (3.688 Kommentare)
am 26.06.2013 07:35

...haben nur die Älteren gestimmt. Erstens sind sie nicht mehr davon betroffen. zweitens wurde ihnen ja eingetrichtert, dass es ohne Wehrpflicht auch keinen Zivildienst mehr geben wird. Also wer wischt mir dann im Alter den Hintern ab ?

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UwHI0912 (175 Kommentare)
am 26.06.2013 06:41

... Landesverteidigung: gefaellt mir.

was auch immer diesen Sinneswandel vom "untauglichen" Wehrdienst zum Dienst an der Allgemeinheit (selbstverstaendlich mit Hintergrund der Landessicherheit) beeinflusst hat, ich finde es wertvoll, das jede/r Oesterreicher/in seinen Beitrag aan Oesterreich so leisten kann.
Und das eben nicht mit statischen Trillmichs sondern mit der Istzeit angepasster Ausbildung: warum soll das Heer nicht auch zu neuen Berufswegen anregen koennen (siehe Cyber-Sicherheit oder Ausbildung zu traditionellen Handwerksberufen)

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vicious (598 Kommentare)
am 26.06.2013 02:27

Ein Jammer, dass die Mehrheit der Landesbürger für die Beibehaltung dieses sinnlosen, lebenszeitstehlenden Zwangsdienstes gestimmt hat. Fast nirgends in Europa gibt es das noch - aber Österreich muss ja immer und überall um Jahrzehnte hinter anderen Ländern nachhinken.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.06.2013 04:56

...dass die Pensionisten für die Beibehaltung des Zivildienstes gestimmt haben! Es wurde ihnen doch eingetrichtert, ohne diesen ist die Alterspflege nicht gesichert!

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( Kommentare)
am 26.06.2013 08:59

... natürlich haben die Sozis ihr Pensionisten-Stimmvieh aktiviert!

Sofern man in Österreich überhaupt von Politik reden kann, findet diese mit Augenmerk auf die Gruppe der Pensionisten statt, sie sind das Volk bzw. diejenigen die eine hohe Wahlbeteiligung aufweisen --> Parteibücher.

Österreichische Politiker scheren sich kaum um die Befindlichkeiten der Jungen oder der arbeitenden Gesellschaft, stattdessen heißt es "Abschöpfen" um den Pensionisten ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

Irgendjemand brachte einmal den Vorschlag an Rentner vom Stimmrecht auszunehmen, was zwar undemokratisch wäre, aber eine fairere Wahl ermöglichen würde, eine Wahl ohne Stimmvieh mit Parteibüchern!

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littlejohn (119 Kommentare)
am 26.06.2013 13:00

die sozis waren GEGEN den beibehalt von bundesheer und zivieldienst.

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( Kommentare)
am 26.06.2013 01:03

Kaum ist ein anderer Mann der Verteidigungsminister, geht etwas weiter.

Das beweißt doch nur eines: Minister sollten wie Manager ausgewählt werden. Und nicht danach, wer der Partei den besten Dienst erwiesen hat.

Und sollte Darabosch der SPÖ einen furiosen Wahlkampf liefern (er steht auf die amerikanische Art von Wahlkampf. Dem sogenannten dirty campaining. Wo es darum geht, dem politischen Gegner so viele Gemeinheiten anzuhängen, dass dessen Anhänger nicht wählen gehen) - so ist er deshalb noch immer nicht Ministertauglich.

Etwas Positives zu machen (z.B. wie Klug mit seinen Untergebenen zu können und in der Sache etwas weiter zu bringen) ist nämlich viel schwieriger und natürlich für eine Gesellschaft viel wertvoller, als Negatives über den politischen Gegner auszubuddeln oder zu erfinden und unter die Leute zu bringen.

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