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Von Dönmez bis Gudenus: Abgeordnete empören mit provokanten Aktionen

Von (az), 06. September 2018, 08:34 Uhr
Von Dönmez bis Gudenus: Abgeordnete empören mit provokanten Aktionen
Besonders das Thema Migration verleitet zu heiklen Aussagen. Bild: REUTERS

WIEN. VP hat sich von ihren umstrittenen Politikern distanziert – FP wehrt sich gegen Vorwürfe.

Die Regierungsparteien stehen derzeit weniger wegen inhaltlicher Vorhaben in der Kritik, sondern vor allem wegen Aussagen und Handlungen von Nationalratsabgeordneten. Die VP hat bereits darauf reagiert, sowohl Efgani Dönmez als auch Dominik Schrott sind nicht mehr Teil des Klubs. Die FP verteidigte gestern, Mittwoch, hingegen ihren Klubobmann Johann Gudenus und Wehrsprecher Reinhard Bösch.

Es gebe bei Politikern wie in jeder Berufsgruppe Leute, die "ohne Nachdenken Dummes, Radikales oder Widerliches" von sich geben, sagt der Politologe Peter Filzmaier. Das sei aber nicht die einzige Erklärung. In manchen Fällen gehe es um gezielte Provokation. "Wider besseres Wissen werden nicht geprüfte Vorwürfe oder sprachliche Grenzgänge gemacht", sagt Filzmaier. Zweck sei, ein Thema zu besetzen. Das Risiko eines Ärgers werde in Kauf genommen. Ein späteres Dementi falle bei der eigenen Zielgruppe nicht auf.

Vier aktuelle Beispiele für öffentliche Empörung:

Kriegsfantasien: FP-Wehrsprecher Reinhard Bösch hatte in einem Interview eine militärische Besetzung auf Zeit in Nordafrika vorgeschlagen, um illegale Migration zu stoppen – falls es nicht gelinge, "Anlandeplattformen" für Asylwerber gemeinsam mit Libyen zu errichten. Bösch wurden von der Opposition Kriegsfantasien unterstellt, es gab Rücktrittsaufforderungen. Gestern verlangte auch VP-Ministerin Elisabeth Köstinger, dass Bösch Stellung beziehe. Der Vorarlberger sagte, "in hohem Maße missinterpretiert" worden zu sein. Es sei um Hilfe von europäischen Sicherheitskräften gegangen. Rückendeckung bekam er von FP-Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Bösch habe nur "ungeschickt formuliert". VP-Kanzler Sebastian Kurz ging inhaltlich auf Distanz, sagte aber auch, dass dies "nicht seine Angelegenheit" sei.

Lehrling angezeigt: Hohe Wellen schlägt die Anzeige von FP-Nationalratsklubchef Johann Gudenus aus Wien gegen einen Asylwerber im Hausruckviertel, der eine Lehre absolviert und im August auf einem Foto mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu sehen war. Dieser "Asyl-Musterlehrling" sei Sympathisant der Terrororganisation Hisbollah, so der Vorwurf. Gestern verdichteten sich die Anzeichen, dass wegen einer Verwechslung auf Facebook der falsche Bursch angezeigt wurde. Es hagelt Kritik, die FP kontert (siehe ausführlicher Bericht Seite 21).

Sexistischer Tweet: Efgani Dönmez wurde am Montag aus dem VP-Klub geworfen, nachdem er der deutschen SPD-Politikerin Sawsan Chebli im Zusammenhang mit ihrer Karriere sexuelle Gefälligkeiten unterstellt hatte. "Das war ein Moment der Schwäche", sagte Dönmez danach. Wenig später ließ er wissen, er habe den Tweet "anders gemeint". Der Oberösterreicher bleibt "wilder" Abgeordneter.

Manipuliertes Gewinnspiel: Seit gestern ist der Tiroler Dominik Schrott (VP) kein Nationalratsabgeordneter mehr. Auslöser für seinen Rücktritt war ein Fake-Gewinnspiel auf Facebook, das im für ihn erfolgreichen Nationalratswahlkampf 2017 zwecks Werbung durchgeführt wurde. Den Hauptpreis gewann "Karin K.", ein Fake-Profil auf Facebook. Schrott behauptete, der Agentur sei ein Fehler passiert. Doch der Druck aus der Partei wurde zu groß. Inzwischen gibt es weitere Vorwürfe im Zusammenhang mit Fördergeld. Einzelfälle will Filzmaier nicht konkret beurteilen. Jedoch könne man vermuten, dass Dönmez "ohne nachzudenken Sexistisches gepostet hat". Bei Gudenus spreche mehr für eine gezielte Provokation, die Sache könnte nicht genug geprüft worden sein. 

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49  Kommentare
49  Kommentare
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StefanieSuper (5.161 Kommentare)
am 07.09.2018 08:40

Das wichtigste für einen Politiker ist es im Gespräch zu bleiben. So wie die Marktschreier, die alles andere übertönen müssen. Hauptsache laut! Die Journalisten sind gerade in der "Saure Gurken-Zeit" froh über solche Typen, denn dann können sie etwas schreiben - über mehrere Wochen. Es gibt für viele Berufe ein Anforderungsprofil. Jeder Beamte muss bestimmte Ausbildungswege durchlaufen haben und Anforderungen erfüllen. Ein Politiker muss gar nichts - und daher haben wir den Salat, dass alles gemacht wird, um selber wichtig zu sein und wir zahlen die Rechnung. Einen Studiumabschluss - braucht man nicht um Kanzler zu werden. Wenn man aber einen Beamtenjob im Bundeskanzleramt haben will, dann muss man ihn schon haben, den Abschluss.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 07.09.2018 07:08

Nicht vergessen soll am auf Faymann, Kern. Was die beiden 2015 angestellt haben......

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joein (270 Kommentare)
am 07.09.2018 06:56

Beide sind Deppen, jede Hirnidee sofort posten, das sind unsere Volksvertreter! Aber die können auch nicht anders sein wie das gemeine Volk!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 06.09.2018 21:21

"Es gebe bei Politikern wie in jeder Berufsgruppe Leute, die "ohne Nachdenken Dummes, Radikales oder Widerliches" von sich geben, sagt der Politologe Peter Filzmaier. - In manchen Fällen gehe es um gezielte Provokation. "Wider besseres Wissen werden nicht geprüfte Vorwürfe oder sprachliche Grenzgänge gemacht" sagt Filzmaier. Zweck sei, ein Thema zu besetzen. Das Risiko eines Ärgers werde in Kauf genommen. Ein späteres Dementi falle bei der eigenen Zielgruppe nicht auf."

Genau das, was der Herr Politologe da beschreibt, praktizieren auch tagtäglich die Mainstream-Journaille und fallweise auch Politologen, speziell in gut bezahlten kleinformatigen "Gast"-Beiträgen.
Die von Dönmez angeblich verunglimpfte Berliner "Staatssekretärin" Chebli wurde in Medien zitiert mit „Islam ist eine wunderschöne Religion – Radikal gegen Deutsche vorgehen"! - aber NULL Empörung im mainstream!
Oder die Abg. Bösch unterstellte "Besetzung" Nordafrikas - wo blieb die Empörung über die Nato-Bomben auf Libyen??

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 06.09.2018 20:27

Auffallend ist, dass eigentlich alle einen mehr oder weniger rechten Touch haben.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 06.09.2018 20:19

Unser Bildungsdefizit, bestätigt durch die Pisa Studie, erfasst nun auch unser Parlament und keiner der genannten Personen hat zum Glück meine Stimme bekommen!

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gscheidle (4.097 Kommentare)
am 06.09.2018 20:13

Ich verstehe die Aufregung nicht!
Die sogenannten Volksvertreter sind doch auch nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 18:48

Die ÖVP dürfte den Rekord an Parteiausschlüssen seit der Parteigründung stellen, mit großem Abstand vor den anderen Parteien.

Wenn das kein Zeichen für eine machtgeile Kaderpartei ist grinsen grinsen
Und immer wieder rennen ihr junge Leit scharenweis zu traurig traurig

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.09.2018 21:09

Nur net übertreiben.
Das ist das übliche Risiko bei so vielen Quereinsteigern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2018 00:11

Ich habe mich viele Jahre zurück erinnert, nicht an den Kurz-Jodler.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 06.09.2018 16:50

Alle vier haben eines gemeinsam. Sie müssten von ihren Parteien sämtlicher politischer Funktionen enthoben werden. Wenn ein Politiker nicht weiß, wie er seine Worte formulieren sollte bzw. was er machen darf, hat er in der Politik nichts verloren. Außerdem gehört das Privileg des „sogenannten freien Abgeordneten“ abgeschafft.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 18:50

Vollkommen falscher Ansatz!

Parteien sind nur bis zum Schluss der Wahllokale gültig. Danach ist jeder Abgeordnete selber ein Abgeordneter.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 06.09.2018 21:26

hasch1
ist das das Kraut, das du rauchst ?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 06.09.2018 14:45

Den Dönmez Rausschmiss zu bedauern, weil nun die Kompetenz für Islamophobie bei der (staatstragenden)ÖVP abgeht, ist eine Chuzpe, nachdem was er sich geleistet hat. Seine Rechtfertigung, dass seine sexistische Pöbelei gegen die deutsche Staatssekretärin Saswa Chebli missinterpretiert / missverstanden worden sei, ist lächerlich. Bei der Wortwahl gibt es kein missverstehen /interpretieren.
Der Typ ist ein Chamäleon. Ich erinnere mich, wie er 2015 nach der konstituiernden Sitzung des oö Landtages als (gelobter) Ex GRÜN Abgeordnerter der abgelaufenen Legislaturperiode in orientalischer Tracht die Klosterstrasse hinunter rannte. Kurze Zeit später fiel er als islamophober Kommentator in den OÖN auf. Bald später tauchte er als ÖVP NR Abgeordneter und Migrationsexperte auf. Nun stolperte er über seine eigenen Beine. Es bietet sich die FPÖ an. Bei denen werden die eigenen Mannen verteidigt, wurscht was die von sich geben. Hauptsache es kommt groß an und entspricht des Stammtisches Gesinnung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 16:13

> Bei der Wortwahl gibt es kein missverstehen /interpretieren.

Wenn ich einen Artikel in spanischer Sprache schreibe oder in italienischer, dann ist auch allerlei zu "interpretieren". Die Sprachen habe ich von der Tonbandkassette vor über 50 Jahren gelernt.

Ich bin ungeheuer tolerant gegen Fremd-Muttersprachler.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 06.09.2018 19:52

Völlig falsche Replik!
Herr Dönmez spricht hervorragend Deutsch, schließlich ist er in Österreich aufgewachsen. Sie wissen schon, was er getwittert hat, oder? Aber vielleicht gefällt Ihnen das sogar.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 06.09.2018 20:32

Er muss nicht wissen, was zweideutige "Kniefälle" sind!
Das wissen lediglich diejenigen, die sich schmutzige
Witze erzählen oder selber solche Praktiken kennen!
Schließlich ist nicht jeder Kniefall sexistisch!

Aber wie der Narr denkt so ist er auch, gelt, liebe
Kniefall-Genießer!
Ich verzichte gerne auf den "Genuss solcher Kniefälle,
wenn ich in romantischer Stimmung bin!
Da gibt es bessere Stellungen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2018 00:15

Assoo, um was ordinärs solls gehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2018 00:14

Keine Ahnung, was der getwittert hat grinsen

Ich habe in meiner unmittelbaren Verwandtschaft "Fremdsprachler", sogar bayrische! Das habe ich angesprochen. Nicht den Dönmez.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 12:31

> Die Regierungsparteien stehen derzeit weniger wegen inhaltlicher
> Vorhaben in der Kritik, sondern vor allem wegen Aussagen und
> Handlungen von Nationalratsabgeordneten.


So ein Schmonzes grinsen grinsen

Bei wem stehen sie denn, die "Regierungsparteien", in der Kritik? grinsen grinsen
Bei ihren Vorgesetzten, den Redakteuren?

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durruti (471 Kommentare)
am 06.09.2018 12:18

Ist der Gudenus jetzt fällig oder nicht - Kanzler Kurz: Handlungsbedarf, ihre Regierung gleitet Richtung 34 und sie haben den Ratsvorsitz und Kickl, Podgorschek, Bösch, Landbauer, die eigenen sowieso und gerieren sich als Ministrant der IV.

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caber (1.956 Kommentare)
am 06.09.2018 11:41

Manche Politiker werden mir immer widerlicher; umso mehr scheinen sie sich in ihrer Rolle zu gefallen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 12:34

Nimm sie nicht als Politiker sondern einfach als Abgeordnete mit einer Gesinnung, die dir nicht passt.

Wenn die Klubdisziplin entfällt, dann sind sie einsame Rufer in der Wüste und niemand muss sich für sie fremdschämen.

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laechler (946 Kommentare)
am 06.09.2018 10:18

Wie der Zufall so spielt, fehlt ein aktuelles Beispiel der Provokation. Merkels und Seiberts Feststellungen über "Hetzjagden" - die Oberstaatsanwaltschaft von Sachsen dementierte! Warum lügt die Bundeskanzlerin - das wäre einen Kommentar wert. L

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.09.2018 10:59

Sie befinden sich hier im Forum der Oberösterreichischen Nachrichten und nicht der Sächsischen. Oder sind Sie leicht gar kein Oberösterreicher?

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laechler (946 Kommentare)
am 06.09.2018 11:38

Dann, Freundlicher Hinweis, befindet sich wohl auch die OÖN nicht in Oberösterreich - nochmal (sinnerfassend) lesen. L.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 12:44

Einem Parteifunktionär darf man doch nicht logisch daherkommen grinsen

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( Kommentare)
am 06.09.2018 11:13

Fakt ist, dass es organisierte attacken auf menschen gab, die nicht "deutsch" aussehen. das kann man "hetzjagd" nennen, ich hätte ein anderes, weniger dramatisches wort gewählt.
Interessant ist, dass die bundeskanzlerin bei ihrer einschätzung bleibt, nachdem - und obwohl! - ihr sächsischer parteifreund die existenz eines mob und einer hetzjagd kategorisch verneint hat.
Vielleicht ist das aber auch strategie? in Berlin wird tacheles geredet, in Dresden wird gesäuselt; es gibt ja bald landtagswahlen in Sachsen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 12:41

Parteien sind undemokratisch und machtgeil grinsen

Parteien möchten aus der Normalverteilung Schubladen konstruieren. Leider gelingt es ihnen mit den Nützlichen Idioten und den vielen Schafen.

Ich gehe nicht mehr hin.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 06.09.2018 09:54

Nach der Trennung von Efgani Dönmez hat die ÖVP nun keinerlei Kompetenz mehr in Sachen islamistischer Gefährder, gefährlicher türkischer Vereine oder Erdoganspitzeln.

Da gibt es nur zwei wirkliche Experten im Parlament. Efgani Dönmez und Peter Pilz.

Die FPÖ und jetzt auch die ÖVP sind blind im Gefährder-Eck.
Kurz und Strache wissen nicht von was sie reden. Ihre Aussagen sind alles nur Pressekonferenz-Blasen ohne Bezug zur Realität in Österreich.

Wir haben jetzt eine Regierung, die keine Ahnung hat, von was sie spricht. Und einen Geheimdienst, der uns dank Datenklau-Minister Kickl nicht mehr schützen kann.

Österreich ist offen wie ein Scheunentor für Erdoganspitzel und Islamisten(anschläge).

Gott schütze unser schönes Österreich!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 06.09.2018 12:28

.....bei welchem Gott sind sie angemeldet????

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 06.09.2018 15:39

Wieviele Götter kennen Sie denn?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.09.2018 12:49

> Nach der Trennung von Efgani Dönmez hat die ÖVP nun keinerlei
> Kompetenz mehr in Sachen islamistischer Gefährder, gefährlicher
> türkischer Vereine oder Erdoganspitzeln.

Richtig, die ÖVP.

Aber das Parlament ist ja mehr als die ÖVP und da ist der Dönmez nicht weg.

Naja, die Nützlichen Idioten machen das Parlament leider kaputt,
gegen die Verfassung traurig traurig

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 06.09.2018 09:50

Bitte Aufpassen!
Mit der FPÖ kommt das Denunziantentum.

Das gab es auch in der DDR und bei den NAZIS! Auch Erdogan setzt aktuell in Österreich seine Denunzianten ein um andersdenkende Türken aufzuspüren und sie einzusperren, sobald sie türkischen Boden betreten. Davon berichten regelmäßig die Nationalratsabgeordneten Peter Pilz und Efgani Dönmez.

Feindbilder schaffen, Menschen aufhetzen und sie später zum Denunziantentum verleiten. Das ist eine sehr gefährliche Entwicklung für unsere Demokratie.
So landeten oft Unschuldige im Gefängnis oder im Konzentrationslager nur weil sich der Denunziant oft einen persönlichen Vorteil erhoffte (Job, Wohnung, Ansehen, Aufstieg etc.).
https://de.wikipedia.org/wiki/Denunziation

Eine Demokratie ist schneller weg als man glaubt. Scheibchenweise und oft unbemerkt wird sie ausgehebelt und durch Unfreiheit, Polizeistaat und Willkür ersetzt.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 06.09.2018 09:03

Hat man den unseligen Stinkefinger der unseligen Sigrid Maurer absichtlich vergessen oder ist das wieder mal Lückenpresse...?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 06.09.2018 09:46

Das Mädel erhob den Stinkefinger gegen Sexismud und Diskriminierung.

Dass du fürs Teraditionelle bist, wissen wir ja, die Frau an den Herd und wenn sie aufmuckt, ihr eins drüberbraten. Sie hat sich gewehrt, tja, so sschön rückschrittlich unser Land.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.09.2018 20:54

Ihr Horizont dürfte sehr beschränkt sein.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.09.2018 21:07

Übrigens Sektglas und Stinkefinger von der Sigi gab es deswegen, weil die Grünen aus dem Nationalrat geflogen sind und manche das gefeiert haben.
Und bitte wer hat sich vorher an dem Berufsgrapscher Pilz gestört, BEVOR er parteiintern abgewählt wurde???
Also dürfte der Sexismus nur dann stören, wenn er sich politisch verwerten lässt und das ausgerechnet bei den Grünen?
Und da ist ja noch der Fall Maurer und dieser Lokalbesitzer.
Und dann die Veröffentlichung seines Namens OHNE eine Beweis zu haben, dass er diese untergriffigen Zeilen getippt hat. Das verstösst gegen die Unschuldsvermutung und das Persönlichkeitsrecht (Rufmord).
Korrekt wäre es gewesen die schriftliche Belästigung einfach nur anzuzeigen. Dazu gibt es ja Gerichte, um diese Dinge aufzuklären.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 06.09.2018 09:52

wie sich die Fälle doch gleichen:
Das Lesen, insbesondere das Sinnerfassende, scheint nicht ihre Stärke zu sein.
Und damit bestätigt sich einmal mehr die Theorie von der Verknüpfung des Stimmverhaltens mit dem IQ......

Schön, dass es copy and paste gibt!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.09.2018 12:58

Ja wäre interessant. Die Krone wurde ja dann verklagt! HT man diese Fake news Geschichte der Krone nun schon aufgearbeitet?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.09.2018 20:57

Meinen sie die Fake News auf der FB- Seite von Anschober?
Bild mit falschen Text oder falsches Bild mit gleichen Namen?
Was spielt das schon für eine Rolle bei dieser Seite mit Halbwahrheiten.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 06.09.2018 09:01

Dönmez und Schrott sind F?
Was aufgezeigt wird ist der Unterschiedliche Umgang. Die türkisen befreien sich sehr schnell von Balast, die F hingegen verteidigt jeden Blödsinn mit halbgaren Ausflüchten und probieren alles kleinzureden.

Ob es daran liegt dass die F null Erfahrung im Krisenmanagement hat oder sie einfach kein Personal haben das gerade Sätze herausbringen und nachrücken könnte sei dahingestellt. Auf jeden Fall haben Fler in der Partei NARRENfreiheit.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 06.09.2018 09:01

Zu almroserl....

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 06.09.2018 00:51

Aha, nur die Patzer der FPÖ werden aufgezählt, die Schwarztürkisen haben auch ihre Kandidaten für diese Liste.

Der Artikel ist wohl die Retourkutsche auf Podgorscheks Traue keinem Schwarzen.

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( Kommentare)
am 06.09.2018 09:24

Almroserl,
hast ausser deinen Rundumanschuldigungen auf "die Anderen", zufällig auch einige Tatsachen parat um sie hier anzuführen.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 06.09.2018 09:48

Kurz nimmt ja hinreichend Stellung [....]

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Duc (1.567 Kommentare)
am 06.09.2018 11:56

Almroserl
der Kurz ist der Chef....bei FPÖ sind wir sehr nahe bei der Stasi nur Hetze und Lügen verbreiten um Nachher zu sagen war nicht so...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.09.2018 20:52

Filzmair meint diese Anzeige wäre eine Provokation?
Da vergisst er aber zu erwähnen, dass Anschober mit diesem Foto auf seiner FB- Seite ja genau diese Anzeige provozieren wollte!
Anschober als Provokateur und Landesrat für Integration?
Wie passt das zusammen?
Das ist ja ein Widerspruch in sich.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 06.09.2018 09:49

Das Lesen, insbesondere das Sinnerfassende, scheint nicht ihre Stärke zu sein.
Und damit bestätigt sich einmal mehr die Theorie von der Verknüpfung des Stimmverhaltens mit dem IQ......

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