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Uni-Budget: 55 Millionen Euro mehr für die JKU

14. November 2018, 12:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Weihbold)

LINZ. Das Budget der Kepler-Uni Linz (JKU) für die nächsten drei Jahre wird um 55 Millionen Euro erhöht. Darauf einigten sich Oberösterreichs Vertreter und der Bund nach einem Verhandlungsmarathon. 60 Millionen waren gefordert worden.

Heute, Mittwoch, wurde das Ergebnis von Landeshauptmann Thomas Stelzer und JKU-Rektor Meinhard Lukas im Landhaus bekannt gegeben. Wie zuvor von den OÖN berichtet, hatten die Verhandlungen am Dienstag den ganzen Tag bis spätabends gedauert.

Lukas war im Wissenschaftsministerium und verhandelte mit Minister Heinz Faßmann. Gleichzeitig führte Stelzer mit Bundeskanzler Sebastian Kurz ein Gespräch ebenfalls in Wien.

"Top-Verhandlungsergebnis"

„Das waren die schwierigsten Verhandlungen, die ich jemals geführt habe – selbst als Jurist“, sagte Lukas. Stelzer sprach von einem „Top-Verhandlungsergebnis“.

Insgesamt beträgt die Steigerung für Linz sogar 105 Millionen Euro. Denn 50 Millionen fließen für die Medizin-Fakultät. Dieser Betrag ist aber Teil des mehrjährigen Aufbauplans für die erst im Jahr 2014 gegründete Fakultät.

Aktuell ging es bei den Verhandlungen in den vergangenen Wochen um rund 1,35 Milliarden Euro, die vom Bund für die Leistungsperiode 2019 bis 2021 unter den 21 Universitäten in Österreich zusätzlich verteilt werden. Davon ist etwa eine Milliarde Euro tatsächlich neu, denn 350 Millionen sind Pflichtausgaben wie klinischer Mehraufwand an Med-Fakultäten.

5,5 Prozent vom Eine-Milliarde-Kuchen

Die 55 Millionen sind 5,5 Prozent vom Eine-Milliarde-Kuchen.  Bisher liegt der JKU-Anteil am Gesamtbudget bei 4,5 Prozent - zu wenig aus Sicht Oberösterreichs, wenn man bedenkt, dass unser Bundesland 17 Prozent zur nationalen Wirtschaftsleistung beiträgt. Das wurde immer wieder kritisiert. „Die JKU ist jetzt budgetär dort angekommen, wo sie hingehört“, sagte Stelzer.

Verwendet werden sollen die zusätzlichen Mittel laut Lukas unter anderem für 25 neue Professoren an der JKU, für den Ausbau der technisch-naturwissenschaftlichen Studien und für eine Verbesserung der Betreuungsverhältnisse.

In ihrem sechsjährigen Entwicklungsplan der JKU stehen auch die Erhöhung der Zahl der prüfungsaktiven Studierenden in Technik und Naturwissenschaften um 25 Prozent, die Errichtung eines eigenen Maschinenbau-Studiums und eine große Werbekampagne für die JKU im In- und Ausland.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.11.2018 23:20

Dass mein "Herzeigbar"-Antwort-Posting gesperrt wurde, sehe ich ein. Passt so.

Dass aber auch das Posting, in dem ich anmerke, dass sehr viele Landwirts-Kinder beim Studieren das Höchststipendium lukrieren können, während Kinder weit einkommensschwächerer Arbeiter/Angestellter nicht diese Gunst geniessen können, gegen Forumsrichtlinien verstossen sollte, ist äusserst merkwürdig, weil es nämlich der Wahrheit entspricht. Man kann das ja nachprüfen, ich bitte die Redaktion darum. Wie man weiss, sind fast alle Bauern pauschaliert, auch wenn sie ein sehr gutes Einkommen haben und haben somit die Möglichkeit, das Einkommen so zu gestalten oder darzustellen, dass für die Kinder das Höchststipendium herauskommt. Bitte nachprüfen, anstatt das Posting zu sperren.

Ob das "gerecht" ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Man beachte auch die Idee von LR Hiegelsberger, für Nicht-Kirchensteuerzahler eine "Strafsteuer" einzuführen und bedenke, wie gering die Kirchensteuervorschreibungen für

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.11.2018 23:29

die pauschalierten Bauern im Vergleich zu den unselbständig beschäftigten ausfällt, bei denen dafür ihr unbestechlicher Lohnzettel herangezogen wird.

Auch andere Selbständige haben beim Einkommen so viel "Spielraum" für ihre Kreativität, dass oft sehr hohe Stipendien für deren Kinder herauskommen. Man befrage einfach einmal deren Steuerberater und bringe das ganze unter "Wirtschaft verstehen", oder wäre diese "unbequeme Wahrheit" den Lesern des Landes-Leitblattes nicht zumutbar?

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( Kommentare)
am 14.11.2018 23:48

haspe1... Ihre Ausführungen in allen Ehren:
jedem halbwegs logisch Denkenden hier ist klar, dass selbstständige sich ihren Gewinn über die Bilanz schon ein wenig "richten" können.

Glauben Sie aber wirklich, dass ein Familien-/Klein-/Mittelbetrieb zugunsten von Studienbeihilfe für den "G´schrapp´n" die eigene Bilanz in Grund und Boden fährt?

Da sind die Bank, die bevorstehende Pensionierung, die letzten "guten Jahre"... und das alles für ein paar Euro, die der Herr Sohn/die Frau Tochter für 3, 4 Jahre "geschenkt" bekommt?

Wenn Sie unsere Wirtschaftstreibenden wirklich für so kurzsichtig halten, dann verstehe ich nicht, warum Sie nicht schon längst ausgewandert sind.

Außer natürlilch... Sie wären ein Verwandter unserer allseits hochgeschätzten Buchhalterin, die ebenso wie Sie es sich nicht richten kann und immerzu den Kürzeren zieht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.11.2018 00:17

@Malefiz: Tja, dass Sie nicht verstehen, dass ich nicht schon ausgewandert bin, ist nicht mein Problem, sondern Ihres. Ich mag es nicht lösen.

Die Mama meines Freundes hat bei einem Steuerberater gearbeitet und konnte so einiges erzählen, wie da kreativ gestaltet wurde und wird. Dafür kann ich aber auch nichts.

Jedenfalls kenne ich aus persönlicher Bekanntschaft Beispiele von einkommensstarken Landwirten, deren Kinder mit neuen BMW-Fahrzeugen zum Studium fuhren und "natürlich" das Höchststipendium bezogen, während die Kinder von sehr mässig verdienenden Arbeitern/Angestellten, die sich das nie und nimmer leisten hätten können, rund 1/4 des Höchststipendiums bezogen.

Das sind Fakten, jeder kann sie selbst beurteilen oder Schlüsse daraus ziehen. Oder auswandern, ganz nach Belieben....

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am 15.11.2018 00:32

lieber haspe1: vom Stipendium lässt sich kein BMW finanzieren - halten Sie mich und andere nicht für bescheuert.

"Die Mama" klammere ich aus, weil ich selbst in Buchhaltung bewandert bin.

Wäre es möglich, dass die Landwirte in Ihrer Bekanntschaft mehr gespart haben als die Eltern "mäßig verdienender" Kinder (oder gar nie statt 3, 4 mal im Jahr urlaubten)?

Glauben Sie mir eines: ein Inhaber eines gut gehenden Betriebes wird seine Bilanz nicht runterfahren für die paar Euro Studienbeihilfe.
Und geht der Betrieb schlecht - wird Sohnemann bis zum Ende nicht fertig studiert haben.
Soweit die Realitäten.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.11.2018 00:43

@Malefiz: Ich halte keinen ohne Grund für bescheuert, aber Sie haben meine Aussage (vorsätzlich?) missverstanden. Ich habe oben explizit von "einkommensstarken" Landwirten geschrieben und selbstverständlich wurde der BMW nicht (hauptsächlich) vom Stipendium finanziert (das habe ich nirgends behauptet), sondern eben vom recht hohen Einkommen der Landwirt-Eltern.

Und wenn Sie sich in der Materie auskennen, dann wissen Sie wohl besser als ich, dass ein pauschalierter Bauer seine Bilanz gar nicht "herunterzufahren" braucht, denn er benötigt ja wegen seiner Pauschalierung diese gar nicht! Weshalb schieben Sie dies ganz einfach beiseite?

Und was die 3,4 Urlaube betrifft, die Sie da einfach ohne Wissen unterstellen: Die Arbeitereltern, von denen ich schrieb, hatten das Geld für mehrfache Urlaube pro Jahr sicher nicht, sie finanzierten lieber ihren Kindern das Studium und verzichteten dafür auf Urlaubsreisen.

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am 15.11.2018 01:03

Sie relativieren.

Und ich kenne mehr landwirtschaftliche Betriebe, die im Nebenerwerb geführt werden als reine Vollerwerbs-Landwirtschaften.

Ich habe weiters unzählige Nächte der Diskussion mit einem Familienmitglied verbracht... wo es genau um dieses Thema ging.

Sie erhalten Förderungen, packeln sich auf... etc.

Die Realität ist nicht das Klischee, haspe1.
Wenigen Landwirten geht es finanziell gut... die meisten kämpfen um das Überleben und können nur im Nebenerwerb betrieben werden.

Eines möchte ich dazu anmerken, was mir wirklich wichtig ist:
Alle unsere Bauern sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass wir in einer Landschaft leben dürfen, die uns "gefällt", unserem Auge ansprechend ist.

Klar, am Sonntag darf nicht geheut/geodelt/ge-sonst-was werden.
Könnte ja so manchen stören in der Sonntagsruhe vor dem PC.

Und die Förderungen... gehen gleich mal gar nicht.

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am 15.11.2018 01:06

Ich persönlich danke allen unseren Landwirten für die Leistung, die sie einer Gesellschaft erbringen, von der sie oft nicht gewürdigt werden.

Und für alle, die sich fragen: nein, ich bin nicht Grün.
Ich kenne nur die Realität und weiß, was Landschaftspflege kostet.

Stelle sich jeder, dem mein Posting nicht gefällt, unsere Landschaft bitte nur 24 Monate ohne unsere Landwirte vor.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.11.2018 09:26

@Malefiz: Mit Verlaub, zuerst unterstellen Sie mir frech, ich würde irgendjemanden für bescheuert halten, weil ich ganz konkrete Fälle von sehr gut verdienenden Bauern kenne (ich weiss selbst, dass das nicht alle sind) und das Faktum, dass deren Kinder trotzdem das Höchststipendium beziehen, Sie schieben vor, dass diese ihren Bilanz "herunterfahren müssen", was gar nicht stimmt, wenn sie pauschaliert sind und gehen auf meine konkreten Angaben gar nicht ein, und wenn ich Ihre Fehl-Unterstellungen richtig stelle, dann unterstellen Sie mir, ich würde "relativieren".

Ich habe gar nicht relativiert, ich habe meine Aussagen konkretisiert und darauf relativieren SIE, indem Sie nicht auf meinen konkreten Fall eingehen, sondern auf die Gesamtheit der Landwirte fokusieren, wo manche Nebenerwerb arbeiten und manche auch weniger verdienen. Das stimmt alles, entkräftet aber nicht meine Aussagen über jene, die gut verdienen.

Es geht aber hier um Gerechtigkeit.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.11.2018 09:29

Und ich halte meine Aussage aufrecht: Es gibt genügend sehr gut bis gut verdienender Landwirte, die nicht nur mehr oder weniger hohe Förderungen beziehen, sondern zusätzlich das Privileg haben, ihre Kinder mit dem Höchst-Stipendium studieren lassen zu können, während weniger verdienende Eltern, welche angestellt arbeiten, ihre Kinder mit weit niedrigeren Stipendien studieren lassen müssen! DAS IST FAKTUM!

Und das ist NICHT GERECHT!

Dass es daneben auch recht schlecht verdienenden Landwirte gibt, welche trotzdem sehr viel arbeiten (müssen) stimmt auch, aber das war hier nicht mein Thema.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 14.11.2018 18:44

Damit die vielen nicht ÖSTERREICHER auch auf KOSTEN der Steuerzahler studieren können
.Wunderbare kurz vor Exitus stehende EU .

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 14.11.2018 14:14

Also die JKU Absolventen bleiben ja grossteils nicht in OÖ und werden dazu auch nicht verpflichtet.

Also das mit der OÖ Wirtschaftsleistung 17 Prozent
zu verknüpfen ist Nonstop Nonsens.

Ausserdem könnens in zwei Tagen auch nicht wirklich was verhandelt haben. Weil ja vieles schon vorher budgetiert wird wie eben die Aufbau Medizin Uni Kosten.

Was mich stört es gibt viele Hass Poster gerade auf FB
die JKU als Ihren Studien Bereich angeben.

Da gehört angesetzt was für Studenten treiben
sich eigentlich dort am Campus herum.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 14.11.2018 15:00

Sehr viele JVP-affine, die daheim am Hof wohnen und nach Linz pendeln zum Studieren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.11.2018 17:33

Arafat-Tuch? In einem Zeitloch festgehangen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.11.2018 23:38

@Freundlichehinweis: Es wird schon so sein, dass das Arafat-Tuch seine Hochblüte zu jener Zeit hatte, als der jetzige BGM Luger noch den langhaarigen Kommunisten markiert hat. Als dann Luger zum eher links ausgerichteten Sozialdemokraten und FPÖ-Kritiker mutierte, war es schon ein wenig schwächer verbreitet und jetzt, wo Luger mit der Schmissträger-FPÖ so herzig kuschelt, um weiter mächtig sein zu können, da ist es nicht mehr ganz so populär.

Das Arafat-Tuch bzw. seine Tragegewohnheiten sind dem Modewandel ähnlich unterworfen, wie die politische bzw. weltanschauliche Gesinnung des BGM Luger, der führwahr gesinnungsmässig sehr anpassungsfähig und -willig ist, "situationselastisch" heisst das in der aktuellen SPÖ, glaube ich. Aber das wissen Sie als SPÖ-Linz-Herold ja besser, als ich.

Vielleicht wissen Sie ja schon, wer für BGM Luger in Zukunft die "politisch Guten" und die "politisch Bösen" sein werden? Ich getraue mir keine genaue Prognose zu....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.11.2018 13:32

wer in Bildung/Forschung usw... investiert bekommt es vielfach zurück .

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futzi (1.535 Kommentare)
am 14.11.2018 11:42

DER GOSSE WURF ODER Bei die Grossen ?Bei den sozialem wierd gekürzt ODER?😈

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.11.2018 13:17

Wirres Gestammel !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.11.2018 13:33

futzi

das kommt raus wenn man an der Bildung spart zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.11.2018 13:36

futzi

das kommt raus wenn man an der Bildung spart zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.11.2018 14:46

futzi

das kommt raus wenn man an der Bildung spart zwinkern

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2018 14:50

Fußballrowdies.....

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2018 14:51

futzi, hiermut hast Du einen Schwimmkurs im Ententeich gewonnen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.11.2018 17:35

Gar nicht abwegig. Der wird nächstes Jahr tatsächlich partiell in einen Schwimmteich umgebaut.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 14.11.2018 18:12

Ja, die nächste "Schnapsidee"!

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