Umfrage: Jeder vierte Österreicher will einen "starken Führer"
WIEN. Jeder vierte Österreicher sehnt sich nach einem "starken Führer". Das ist das Ergebnis des aktuellen "Sozialbarometers" der Volkshilfe, das rund um den 80. Jahrestag des "Anschlusses" an Hitler-Deutschland präsentiert wurde.
Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger bezeichnete das Ergebnis am Dienstag als erschütternd. Das Demonstrationsrecht ist dennoch der großen Mehrheit (80 Prozent) wichtig. Befragt wurden von SORA in Face-to-face-Interviews 1.008 Österreicher ab 15 Jahren im Oktober des vergangenen Jahres.
Der Aussage "Man sollte einen starken Führer haben, der sich nicht um ein Parlament und Wahlen kümmern muss" stimmten dabei acht Prozent "sehr zu", 18 Prozent "ziemlich" - was in Summe 26 Prozent ergibt. "Wenig" damit einverstanden waren 25 Prozent, "gar nicht" 43 Prozent.
"Höchst gefährlich"
"Ich halte dieses Ergebnis für höchst gefährlich", kommentierte Fenninger das Ergebnis des Sozialbarometers. Er forderte die Politik auf, darauf zu reagieren. Der Volkshilfe-Geschäftsführer erinnerte aber auch an eine Wahltagsbefragung von SORA, bei der sich 94 Prozent zur Demokratie als beste Regierungsform bekannt hatten. Allerdings sei auch hier bei den absoluten Befürwortern ein Rückgang zu vermerken gewesen.
Trotz des Wunschs nach einem "starken Führer" stehen die Österreicher aber zum Demonstrationsrecht. Exakt acht von zehn Befragten sehen dieses als wichtigen Bestandteil der Demokratie, heißt es im aktuellen Sozialbarometer der Volkshilfe. Nur 15 Prozent sprachen sich dagegen aus. Eine Einschränkung dieser Rechte wäre für genau 70 Prozent gar ein "Angriff auf die Demokratie", für 24 Prozent hingegen nicht.
Ein Mittel zur Stärkung des Demokratiebewusstseins ist für Fenninger die Freiwilligenarbeit, was auch die Umfrage belegt: 72 Prozent stimmten diesem Ansatz zu, 30 Prozent der Befragten gaben an, sich selbst in einer Initiative oder einem Verein zu engagieren. Die von politischer Seite geplante Stärkung der direkten Demokratie sieht Fenninger differenziert: Nicht nur auf den Wahlvorgang, sondern auch auf die Behandlung des Themas im Vorfeld komme es an.
es würde genügen unsere Demokratur wieder in eine Demokratie zu reformieren
was in Zeiten eine globalen von Lobbyisten beherrschten Welt nicht mehr zu schaffen scheint ohne Bürgerkriege
Das erklärt wieso nach wie vor geheiratet wird
Es ist darn zu arbeiten, dass in der Politik mehr Menschen mit einwandfreiem Charakter tätig sind, die nicht deswegen dort sind,weil sie dort leicht viel Geld verdienen können, aus Geltungssucht, Machtsucht oder ähnlichen niedrigen Motiven. Und das dort im Interesse der ÖsterreicherInnen gehandelt wird und nicht andere Motive vorrangig Geltung haben. Wenn das befolgt würde, dann hätten die PolitikerInnen auch ein sehr viel höheres Ansehen, als es jetzt ist. Und die Einstellung derer,die dummerweise einen starken Mann wollen, würde sich dann wohl auch ändern.
Das ist die Folge von 10 Jahren rückgratlosen Kanzlern. Damit hat Strache gar nichts zu tun. Das mag für Unintelligente unbegreiflich sein.
Sie sind also auch für einen "starken Führer"!
am liebsten bierführer. prost
Reiseführer, Führerschein, Entführung, ... was sich die die "Herren" der linken Gehirnhälfte nur für Sorgen wegen einem Wort machen, das mehrdeutig ist
auch eine Demokratie braucht führer, auch in der politik welche nicht bei jeden haucherl umfallen und zu allen ja und amen sagen, und wenns sein muss ein Machtwort sprechen. Kreisky hats bewiesen.
Aber Macht braucht auch Kontrolle - Kreisky war immer ein Demokrat. Und er hätte bei veränderten Machtverhältnissen im Parlament jederzeit gestürzt werden können und ausserdem gab es ja noch einen BUPRÄ, der die Regierung hätte entlassen können. Die Umfrage hat aber als Fragestellung gehabt, ob man einen starken Führer will, der nicht vom Parlament kontrolliert werden kann. Das ist ein gravierender Unterschied.
Es wäre interessant wie groß die Schnittmenge mit dem Anhänger des Orden des rauchenden Karl-Heinz ist.
ich gebe 95%
Bei einem Anhänger?
Eher unwahrscheinlich.
Ha! Ich hab´ grad vorhin ein "s" geschenkt bekommen.
Ich schenk´ es Ihnen.
Das ist dann meine gute Tat für den heutigen Tag.
25 % wollen a Hundeführer ? des wiad teier ...
tja ihr lieben ewiggestrigen blaunen, da wirds wohl nichts mit dem hc, sie wünschen sich ja einen STARKEN führer,von dem abgesehen das es ein wahnsinn ist wie sie es bereits geschafft haben euch aufzuhetzen. so hats damals auch angefangen!!
SO hats eben damals NICHT angefangen. Jeder mit Geschichtsbildung weiß um die damaligen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen, die einen solchen Irrsinn entstehen haben lassen. Die damalige Zeit mit den heutigen, genau genommen wenigen Verwirrten zu vergleichen, ist schon mehr als naiv und zeigt ein gewünschtes Weltbild, in dem man sich bei den "Guten" fühlt. Damals waren aber auch die "Linken" nicht zum mögen. Das gilt aber auch für die heutigen geistig flachen Ideologen.
"Vergessen wir nicht, dass am Anfang nicht Auschwitz, sondern die Ausgrenzung stand."
André Heller am Gedenktag für den Anschluss.
falsch, am Anfang stand die Zeit vor 1914, der Irrsinn der Zeit 1914 - 1918 und dann "keimte" der Irrsinn. Alles auf die Zeit von 1938 zu deuten, ist falsch. Geschichte findet über lange Zeiträume statt.
mußt aber zugeben, dass Hitler ein Rattenfänger war,
und dass sich HC der gleichen Methoden bedient.
HC sagte bei der Gedenkrede, wir haben eine Verpflichtung gegen den Antisemitismus zu kämpfen, da fielen mir sofort die Islamhetzreden einiger Forumstrolle ein.
Das Misstrauen gegen die FPÖ ist so groß, dass man nichts Gutes denkt, wenn einer von denen an sich richtige Worte sagt.
gebe ich nicht zu. Ich bin der Ansicht, dass man die Geschehnisse jeder Zeit für sich betrachten muss. Man kann die 70iger Jahre nicht mit heute vergleichen und daher auch 1938 und auch 1914 (wird gerne vergessen) nicht mit heute. Alles hat zu seiner Zeit seine Bedeutung, seinen Wert aber auch seinen Irrsinn.
....alles hat zu seiner Zeit seinen Wert und Irrsinn, durch den Verfall des Glaubens und der Moral steigen Neid Gier und Geiz ins unermessliche auch die Überfremdung kommt dabei immer mehr zum tragen. Es blitzen bei jeder Gelegenheit die Messer, leider
erkennt man zur Zeit weit und breit keinen wirklich fähigen Vermittler.
ratten wie kriminelle Ausländer muß man fangen und abschieben.dann sind die Gefängnisse auch wieder leerer.
Wie unbelehrbar doch viele Manschen sind!
Das mit dem ,starken Mann‘ ist doch nur so lange gut, solange dieser die Positionen vertritt, die sich sein Anhänger wünscht. Gibt es plötzlich eine Entscheidung, die einem nicht gefällt, dann spürt man ganz schnell die Ungerechigkeit so eines Systems.
So geschehen 1938: Mein Vater hat als damals nicht einmal 15-Jähriger den Einmarsch und Jubel darüber miterlebt. Fast alle, so sagte er, waren in Aufbruchsstimmung und erwarteten, dass alles großartig würde.
Die Ernüchterung kam postwendend: schon im Sommer hatten die Piefkes in allen Bereichen - Verwaltung, Wirtschaft, Gemeinwesen - das Sagen, und den Einheimischen hing das sprichwörtliche ‚Ladl‘ bis zum Hals runter. Lieber heute als morgen hätten sie die neuen Anschaffer wieder los gehabt.
Bloß keine Diktatoren mehr an die Macht!
ist nichts neues was sie schreiben - im Grunde ist es ein Schema, das auf viele andere Lebenssituationen umgelegt werden kann: Ehe - alle sind am Anfang begeistert und nach einiger Zeit ..., Beruf - voller Elan und nach einiger Zeit ..., Hobby - Zeit und Geld investiert und wie lange bleiben die dann dabei?
Das ist schon eine merkwürdig kaltherzige Entschuldigung für Hitler, weil "in der Ehe auch die Ernüchterung kommt".
Welche misslungene Ehe führte zu 60 bis zu 80 Mio Toten?
was soll diese primitive Antwort? Ich habe von Lebensschemas gesprochen. Davon, dass unser Leben in immer gleichen Abläufen, nur mit anderen Inhalten, geschieht. Wenn man etwas nicht versteht, bitte nicht antworten, sondern fragen, nachdenken und lernen!
Ist die Einrichtung einer Diktatur für Sie auch ein unausweichliches Lebensschema? Hätte gedacht, aus diesem Zeitalter wären wir raus.
wenn man die Geschichte der letzten 2.000 Jahre verfolgt, gab es immer wieder Diktaturen. Auch heute noch in den verschiedenen Lebensschemata: Betriebe, Beziehungen, aber auch ehrenamtliche Tätigkeiten werden nahe einer Diktatur geführt und - ob sie es glauben wollen oder nicht - von den Betroffenen ertragen und sich nicht dagegen gewehrt. DAS sind Lebensschemas, egal welchen Inhalts.
Und DAS finden Sie gut? Soll sich nicht ändern? Dann lassen Sie sich mal beherrschen und unterdrücken, Möglichkeiten dafür gibts ja genug.
Der wesentliche Unterschied:
Ehe - kann mich trennen, wenn es gar nicht passt, Beruf - kann kündigen, wenn es nicht geht, Hobby - such ich mir halt was Neues.
Diktatur - kann das Leben kosten, wenn ich nicht einverstanden bin. Mein Onkel landete an der Front in Stalingrad, weil er der SS nicht beitreten wollte. Kam nie zurück.
Klingt zwar wie ein Sprichwort, und doch fängt "gute, verantwortliche Führung" bei sich selbst an ... Schauen wir uns mal um.😎 Der erste Blick könnte in den Spiegel wandern, ist da niemand Geeignete/r, dann sucht sich jede/r seine/n FührerIn ... Hm, und jetzt?
Dieses posting schürt antifaktisch Fremdenfeindlichkeit, und rassistische Diskriminierung.
Millionen??? -
Wo habens denn diese paranoide Verschwörungstheorie her,
um parteipolitisch motiviert aufzuwiegeln und irrationale Ängste zu produzieren?
Was uns erwartet, wenn diese 25% von der FPÖ eingesammelt werden - wer sonst hättze die Tradition und das Potential dazu? - dann erwartet uns das, was Andre Heller in seiner Gedenk-Rede beschreibt:
http://tvthek.orf.at/profile/Gedenkakt-anlaesslich-des-80-Jahrestages-des-12-Maerz-1938/13888582/Gedenkakt-anlaesslich-des-80-Jahrestages-des-12-Maerz-1938/13969411/Gedenkrede-von-Andre-Heller/14263413
aha - Heller, der Schokoladenpensionist als ideologische Leitfigur, Entschuldigung Führerfigur. Naja wems gefällt.
Sie haben seine Rede
entweder nicht gehört oder
wollten sie vorurteilsbedingt nicht hören,
oder haben sie gehört und nix, aber auch gar nix verstanden.
Bildung,Bildung;Bildung
Achtsamkeit,Wachheit
und Erziehung zur Empathie- sonst wird´s brandgefährlich!
Na klar, nach Mr.Bean als Kanzler und nunmehrigen Oppositionsführer will fast jeder wieder Leadership und Stärke.
Ja komisch... wo das nur herkommt.
Die Politik blockiert sich gegenseitig.
Jeden Tag wird mind. eine Person abgestochen.
Was umgesetzt wird ist Vollholler.
In jeder Bananenrepublik ist eine Brücke in 6 Monaten fertig, bei uns in 5 Jahren.
usw.
Natürlich denkt ein jeder, dass ein "Führer" GENAU das umsetzt, was die Person für richtig hält, die für einen "Führer" ist...
:)
Fakt ist aber auch:
Jede Firma mit einem in mehrerlei Hinsicht "starken Führer" läuft meist geschmeidig.
Da beschwert sich auch keiner.
Achso -
kickl und strache vertreiben die Messerhelden. Sind wirklich kompetente Burschen!
Die schaffen das mit/gegen links!
Auch in Österreich geborenen Messerstecher, autochtone Vergewaltiger und Drogendealer werden ausnahmslos mit aller Härte des Gesetzes so schnell verschwinden, dass wir uns noch wundern werden.
Das blaue Zeitalter wird für unsere Hoamat ein goldenes werden!
Aber nur für die, die auf der Einkommens-und Vermögensleiter schon ganz oben stehen! Die habens auch verdient, weil sie ja schon so viel Steuer zahlen ...
usw.usf. ...
schöner Text - da wird einem klar, dass sie von Neid getrieben sind auf die besser Gebildeten und damit wirtschaftlich erfolgreichen Mitmenschen. Nicht so viel posten, lieber lernen und arbeiten dann können sie sich auch die angenehmen Lebensseiten leisten!
Fiffi, dir fehlt jeder Realitätssinn.
Kickl, Strache, Gudenus und alle Kumpanen fällt nichts ein als Mauern und mehr Polizei. Damit verhindert man Kriminalität nicht.
Sozialer Friede und das Gefühl der Sicherheit entsteht in einer gerechten, solidarischen Gesellschaft. Das wäre ein Staatsziel!
Sagens: WEN beschreiben Sie da?
SIE SICH SELBST??
"da wird klar, dass sie von Neid getrieben sind auf die besser Gebildeten"
"Nicht so viel posten, lieber lernen und arbeiten"
ich bin mir sicher, dass ich mehr Besitz habe und mehr verdiene als sie
Na und? Aber trotzdem ziemlich arm!!
nee - ich kann mir jederzeit das kaufen, was ich möchte. Ich muss nicht wie sie überlegen, ob ich mir das leisten kann! Ergo habe ich ein besseres und schöneres Leben!
"Mit der Gartenschere in der Hand soll die 44-Jährige zu ihrer Nachbarin gesagt haben, dass sie sie „abstechen“ werde."
Wenn in einer Firma einer so entgleist, muss er auf der Stelle gehen.
Was soll der Staat mit seinen Streithansln tun?
Menschliches Zusammenleben wird nie reibungslos sein. Und wenn ein Milieu geprägt ist von Arbeitslosigkeit, Armut, Entwertung durch die Gesellschaft, keine Bildung, kein soziales Netz dann steigt die Kriminalität.
Wo sind Politiker, die dagegen ankämpfen?
Die FPÖ hetzt nur statt dass sie geordnete Verhältnisse schafft.
Das sind halt die Totalversager, die allein nix auf die Reihe bringen.
26% der Leute wünschen sich einen starken Führer. Und haargenau 26% haben bei der Nationalratswahl die FPÖ gewählt. Seltsamer Zufall...
Das überrascht mich nicht, mich überrascht der niedrige Anteil. Ich hätte 66,7% angenommen, 2/3 aber das liegt wohl an der schmeichelhaften Fragestellung.