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Ukraine: Kneissl will Verhandlungslösung mit Russland

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2018, 09:50 Uhr
Karin Kneissl  Bild: Apa

BRÜSSEL. Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) will im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland eine Verhandlungslösung erreichen.

Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) will im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland eine Verhandlungslösung erreichen. Vor Beginn des EU-Außenministerrats Montag in Brüssel sagte Kneissl, sie habe sich nicht für neue Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Zuerst müssten "alle Elemente des Sachverhalts auf den Tisch". 

 Sie habe zuletzt auf die Frage, ob es neue Sanktionen gegen Russland geben sollte, erklärt, man werde zunächst alles prüfen müssen. "Aber ich habe mich nicht für Sanktionen als solche ausgesprochen und gemeint, es geht um einen ganz wichtigen umfassenden Sachverhalt."

In den vergangenen Wochen habe es deshalb mehrere Treffen auf Beamtenebene gegeben. Das Normandieformat (Russland, Ukraine, Frankreich, Deutschland) habe ebenfalls Gespräche geführt. "Ich setze hier ganz stark darauf, was hinter den Kulissen bewerkstelligt werden kann, um eine Verhandlungslösung zu erreichen", so Kneissl. Befragt, ob heute ein stärkerer Druck auf Russland eingeleitet werde, meinte sie: "Das werden wir sehen. Ich möchte dem heutigen Tag nicht vorgreifen." Ob es heute keine Sanktionen geben werde? - Kneissl: "Meines Wissens nach nicht."

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15  Kommentare
15  Kommentare
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liberal0r (5 Kommentare)
am 13.12.2018 16:44

Wr ein wenig über den Tellerrand schauen und verstehen möchte, was sich in der Ukraine die letzten Jahre in Sachen Modernisierung getan hat, wo es Fortschritte gab, welche Dineg aber auch liegengeblieben sind und welche strukturellen Gründe dies hat, der kann sich hier ein recht gutes Bild machen.
https://www.ibidem.eu/en/der-reformprozess-in-der-ukraine-2014-2017.html

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 11.12.2018 16:02

Ja richtig, aber nicht wie bei Minsk II wo Poroschenko seinen Teil ,die Freigabe der in Debalzevo eingeschlossenen Soldaten konsumierte und bis heute die Gegenleistungen zu denen er sich verpflichtete, nicht erbrachte. Und die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland machen Kneissl und Merkel von der Erfüllung von Minsk II abhängig, bei dem der Porosch säumig ist. Putin ist auch für eine Verhandlungslösung , bei der aber auch über die Aufhebung der Sanktionen zu reden sein wird. Und Frau Kneissl redet so groß von dem Wunsch der Ukraine nach einer Verhandlungslösung, .., die Ukraine kann Russland ohnehin zu nichts zwingen. Wichtig wäre eine Kabinettsumbildung bei der Kneissl und Moser ausscheiden.

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gutmensch (16.697 Kommentare)
am 10.12.2018 19:19

Was faselt die von Verhandlungslösungen?

Sollten Verhandlungen erfolgen, wäre sie sicher nicht dabei.

Die Ukraine akzeptiert Österreich nach dem Kniefall vor Putin nicht mehr als Vermittler.

Das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft ist dahin.

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lester (11.402 Kommentare)
am 10.12.2018 13:45

Wenn der Putin nicht folgt darf er nicht mehr mit ihr tanzen.
Im Ernst, hat nicht die FPÖ einen Pakt mit der Putin_Partei? Nicht besonders verwunderlich war doch das große Vorbild der FPÖ auch ein Aggressor und KRIEGSTREIBER.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.12.2018 13:14

Das Problem in der Ukraine ist nicht "Moskau" sondern "Washington"+"NATO".

Ohne NATO-Begehrlichkeiten im Osten hätte "Kiew" schon lang den "Donetzk" abgeben müssen und "a Ruh" wäre im Gebüsch.

Na gut, die ukrainischen Resteinwohner im "Donetzk" wären eine Sache der Verhandlungen. Verhandlungen sind mit "Moskau" immer ziemlich schlagseitig. Aber "thats life" traurig

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 10.12.2018 13:56

Wenn jeder dem Agressor nachgibt gäbe es keinen Krieg mehr auf Erden..... Gell so einfach wäre es zwinkern

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 10.12.2018 11:11

WARUM reist BK Kurz nach Äthiopien??
Das ist doch das Revier der Aussenministerin Kneissl!
Oder nicht??

Koalitionär war vereinbart, dass Kneissl NICHT für EU-Angelegenheiten entscheidet - das überlässt sie den BK.
Okay - oder besser "vielsagend"!

Wurde sie inzwischen von BK Kurz ganz overruled/entmündigt!

Der russische AM Lavrow hat sie doch schon einmal abblitzen lassen!
Jetzt zeigt diese "einflussreiche" Dame schon wieder auf?!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 10.12.2018 11:22

Zitat: "Tatsächlich sind Besuche österreichischer Kanzler in Subsahara-Afrika ziemlich rar. Seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Äthiopien und Österreich vor mehr als 100 Jahren ist Kurz laut Botschaft in Addis Abeba der erste Regierungschef, der das Land besucht."

Zum warum: Diplomatie auf höchstem Rang für die begleitende Wirtschaftsdelegation, oder umgekehrt. Man nutzt die Gelegenheit.

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 10.12.2018 11:45

Aber die Kneissl hat den Kurz nicht begleitet um den Handelsattache zu sehen!! Oder?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 10.12.2018 11:50

Sie dürfte offensichtlich auch eigene Agenden haben und sich als Außenministerin weniger um Wirtschaftsdelegationen und mehr um die Außenpolitik kümmern, was auch ihr Job ist.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.12.2018 17:35

Aber wenn Sie doch so gut tanzen kann

Kneissl ´s Motto : " Der Kreml hat hunderte Türen, eine werden sie schon vergessen zuuzusperren. Und wenn ich dann drin bin, hau ich mich aif den Boden und schrei ich solange bis jemand kommt zum Verhandeln "

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.12.2018 11:01

Kneissl leidet offenbar an Größenwahn oder einfach nur an penetranter Ahnungslosigkeit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.12.2018 13:17

Ich fürchte vielmehr, dass ihre Auftraggeber den Überblick verloren haben.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.12.2018 10:40

Unglaublich, so einen gequirlten Käse absondern.
Verhandlungen nach einem militärischen Überfall... Keine Sanktionen.
Knickserl und Bussi. Auf die Rückseite legen wäre der nächste Schritt.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 10.12.2018 10:48

Diplomatie lebt von Verhandlungen.

John Wayne oder Chuck Norris mögen populär sein und zur Bildung vieler TV-Gebildeter gehören, aber in der Realität sterben solche Helden bald.

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