Studie: Ein Drittel könnte mit weniger Demokratie leben
WIEN. Eine positive und eine nachdenklich stimmende Botschaft birgt der vom Institut Sora erstmals durchgeführte "Österreichische Demokratie Monitor".
Demnach stimmen 87 Prozent der 2158 Befragten der Aussage "Demokratie ist die beste Staatsform, auch wenn sie Probleme mit sich bringen mag" zu. Nur zehn Prozent lehnen sie ab.
Gleichzeitig sind autoritäre oder illiberale Demokratievorstellungen durchaus verbreitet. Zwar würden nur vier Prozent eine echte Diktatur befürworten. Die Einschränkung demokratischer Rechte wäre für mehr als ein Drittel der Bevölkerung kein Tabu: 34 Prozent sprechen sich dafür aus, entweder die Rechte der Opposition oder die Unabhängigkeit von Gerichten oder Medien zu beschneiden.
Besonders anfällig für solche Tendenzen sind Menschen mit Zukunftsängsten: Unter jenen, die sich finanziell "sehr gut" abgesichert sehen, sind nur 25 Prozent für Beschränkungen demokratischer Rechte zu haben. Bei jenen, die sich kaum abgesichert fühlen, liegt dieser Wert bei 52 Prozent.
und dieses drittel sind sicher die linken.denn die wollen nur ihre Meinung gelten lassen.
"52 % der schlecht abgesicherten können sich Einschränkungen bei der Demokratie, bei den Medien und den Gerichten vorstellen !". Das ist eben der potentielle Mob , die aufgehetzte Masse der auch Lynchjustiz ( hängt ihn höher ! )nicht fremd ist.
Eine gruselige aber reale Vorstellung und Zukunftsvision .
Da kommt davon weil die Privilegierten Dodeln nicht genug bekommen können!