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Strache und Rendi-Wagner trafen sich zu Aussprache

29. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Die designierte SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner traf sich mit Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache. Bild: (APA)

WIEN. Die designierte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner macht sich bei der Regierung bekannt. Am Montagvormittag traf sie mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache in dessen Büro zusammen.

Beide lobten danach die gute Atmosphäre. 

Strache sah eine demokratiepolitische Notwendigkeit darin, dass sich die Vorsitzenden der Parteien zu offenen Gesprächen träfen. Ähnlich äußerte sich Rendi-Wagner. Die Dialog müsse immer aufrecht gehalten werden, da dürften weder Parteipolitik noch Ideologie dazwischen stehen.

In dem knapp einstündigen Gespräch wurden mehrere Themen angerissen, auch Materien, wo man konträrer Meinung ist, etwa das auf Wunsch der FPÖ gekippte Rauchverbot in der Gastronomie. Zur Sprache gebracht wurde von Rendi-Wagner zudem das rassistische Sujet der freiheitlichen Arbeitnehmer zur Indexierung der Familienbeihilfe.

Auf Fragen, ob künftig eine Zusammenarbeit der beiden Parteien möglich sein könnte, ließen sich weder der FPÖ-Chef noch die SPÖ-Vorsitzende ein. Die Frage stelle sich jetzt ein Jahr nach der letzten Wahl nicht, meinte Rendi-Wagner und fügte allgemein an, dass Koalitionsentscheidungen gemäß dem Kriterienkatalog der Partei getroffen würden. Auch Strache sah keine Notwendigkeit, sich aktuell mit solchen Fragen auseinanderzusetzen, umso mehr als die SPÖ gerade einiges mit sich selbst zu klären habe.

Auf ihr Antrittsgespräch mit Kanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz muss Rendi-Wagner übrigens noch warten. Bisher ist kein Termin zustande gekommen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
penunce (9.674 Kommentare)
am 30.10.2018 05:01

Dass sie mit dem Ausgrenzen aufhört und sich mit dem Strache trifft, soviel hätte ich der Rendi-Wagner nicht zugetraut!

Mann muss mit allen im Parlament vertretenen Parteien nicht nur im Kaffeehaus des Parlaments reden können, sondern sie auch privat konsultieren, das macht die Rendi-Wagner, die vergangenen spö´ler konnten das nicht, deshalb sind sie auch nicht in der Regierung, obwohl der Kern unter drohenden Vorzeichen dass er und seine Gönner die spö nicht mehr in der Regierung sein werden, weit mehr als gewillt war unter seinen Bedingungen mit der FPÖ zu koalieren, dem Kern wurde von den Freiheitlichen eine klare Absage erteilt!

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soling (7.432 Kommentare)
am 30.10.2018 07:59

Was war denn jetzt an diesem Treffen privat?

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.10.2018 21:54

Das ist doch nur pure polit-Show. Die kennen sich doch eh alle bestens aus dem Parlaments-Bistro !
Mrs. SPÖ-Pam war Ministerin, der Vizekanzler war Oppositions-wauwau und der (noch ausstehende) BK Kurz war Minister-Kollege.
Die Untertanen dürfen zweimal pro Woche Lotto spielen, um von derartigem Geldsegen, die diese Marionetten aus dem Steuerzahlertopf abcashen, wenigstens zu träumen.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 29.10.2018 21:16

Blau-Rot oder Rot-Blau wäre eine äußerst interessante Regierungskoalition.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 29.10.2018 21:09

Das ist endlich eine vernünftige Gesprächsbasis, wie es sich auch bei gegenteiliger Meinung gehört. Gratuliere Fr. Wagner! Damit erzielen sie viele Sympathien bei den Wählern. Vielleicht gelingt es den beiden Regierungsparteien mit den vernünftigen SPÖ FunktionärInnen gemeinsame Änderungen bei den Verfassungsgesetzen zu beschließen. Das wäre für die Bürger sehr wichtig. Das würde auch das Zusammenleben der Menschen bei den verschiedenen Standpunkten fördern. Danke Fr. Wagner dass sie diesen Schritt gesetzt haben. Hoffentlich kann HC Strache auch davon lernen.

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( Kommentare)
am 29.10.2018 20:49

Erinnert ihr euch noch an den Kern? Der hat sogar den Regierungspartner vor den Kopf gestoßen, als er den jahrelang gepflegten gemeinsamen Ministerrat am Dienstag eiseitig abberufen hat und in einer eigenen Pressekonferenz ankündigte, wenn er etwas sagen will, dann wird er die Presse darüber informieren.

Der Selbstarsteller Kern wird in die Geschichte als der schlechteste Politiker Österreichs eingehen. Genau so habe ich diesen Menschen immer eingeschätzt.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 29.10.2018 21:15

Naja

Der mit Abstand schlechteste war bislang Faymann.

So wie der das Land in den Abgrund getrieben hat war Kern ein Waisenknabe dagegen.

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( Kommentare)
am 29.10.2018 22:04

Motzi,
nett, deine nicht begründete Meinung. Faymann war zumindest Koalitionsfähig. Kern war nur ein Selbstdarsteller mit gewaltig großer Selbstüberschätzung (Er träumte von seiner Führungsposition der Sozialdemokraten in der EU-Fraktion) So von sich überzeugt muss einmal einer sein!

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 30.10.2018 14:38

Gleichwertig schlecht!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 29.10.2018 20:18

Auch wenn man politisch anderer Ansicht ist, sind solche Gespräche einfach wichtig um unser Zusammenleben in Österreich nicht zu spalten, darum sind Vorurteile zu besprechen und wenn es auch noch so schwer fällt, Verständnis für die politischen Ansichten der anderen Partei aufzubringen.
Es ist zu hoffen, dass Frau Rendi-Wagner dies besser macht als ihr Vorgänger.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 29.10.2018 20:59

Absolut richtig. Gerade bei sehr konträren Meinungen ist es wichtig mit gebührendem Respekt über die verschiedenen Standpunkte zu sprechen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 29.10.2018 23:54

d'accord

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soling (7.432 Kommentare)
am 29.10.2018 20:12

HC gab Joy die Ehre. Das wird für diese Woche ihrem Ego genügen.

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 30.10.2018 09:35

Das ist ihr eine Ehre, mit dem Vizekanzler zu reden? Kommunikation in Augenhöe, darauf kommts an, und gut, dass dies endlich möglich war. Um auff Strache auzuschauen, dürften die Werthaltungen nicht dermaßen differenzieren. Ihre Interpretation hat wohl eher mit Ihrem Ego zu tun, soling.

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Pietro.Pizzi (114 Kommentare)
am 29.10.2018 19:43

SPAMela wird's richten!
EnJoy! grinsen

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 30.10.2018 02:12

Nun, wenn es um direkte Demokratie, VOLKSABSTIMMUNGUNGEN geht , tritt Frau Wagner bei Strache die offene Tür ein. Sie müßte Kurz überzeugen. Bisher haben ja ROTSCHWARZ Volksabstimmungungen verhindert.

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