Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stimmungstief in der Kepler-Uni-Klinik

Von Alexander Zens, 28. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Personalmangel und interne Konflikte: Stimmungstief in der Kepler-Uni-Klinik
Die Kepler-Uni-Klinik entstand 2015 aus AKH Linz, Wagner-Jauregg und Landesfrauen- und -kinderklinik.

Nächstes Jahr werden die Gespag und die Kepler-Uni-Klinik (Kuk) in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding zusammengeführt.

Der neue Konzern, mit 14.500 Mitarbeitern größter Arbeitgeber des Landes, soll im Juni starten. Erschwert wird das Großprojekt von internen Baustellen. Dass diese rund um die Bestellung von Franz Harnoncourt zum Vorstandschef der Gesundheitsholding publik wurden, dürfte taktischen Spielen über den politisch besetzten Aufsichtsrat geschuldet sein.

Nach der Protokoll-Affäre in der Gespag, die Spannungen zwischen den beiden Managern Karl Lehner (VP-nahe) und Harald Schöffl (FP-nahe) offenbarte, ist nun die Kuk ins Blickfeld geraten.

Geheime Berichte wurden aus der jüngsten Kuk-Aufsichtsratssitzung an die Öffentlichkeit gespielt. Demnach soll in mehreren Abteilungen der Personalmangel so hoch sein, dass Patienten zu Schaden kommen könnten. Davor hatten Mitarbeiter, wie berichtet, anonym über das spitalsinterne Meldesystem gewarnt. Die Kuk-Geschäftsführer Elgin Drda (VP-nahe) und Heinz Brock (SP-nahe), deren Verträge bis 2020 laufen, relativierten umgehend.

Dass es einen Mangel an Pflegekräften in vielen Spitälern gibt, ist nicht neu. Schon im Dezember 2014 traten Betriebsräte gemeinsam in der Öffentlichkeit auf und warnten. Damals wie heute ist Branko Novakovic von der SP eine zentrale Figur.

Der Kuk-Zentralbetriebsratschef machte die Mitarbeiter-Meldungen in der Aufsichtsratssitzung zum Thema. Manche Beobachter mutmaßen angesichts der Schreibweise, dass die Meldungen auch von Gewerkschaftern verfasst worden waren. Vor der Arbeiterkammer-Wahl im kommenden März will die Gewerkschaft offenbar das Pflege-Thema hochziehen. Das dürfte mit der Kuk-Belegschaft gut funktionieren, denn das Betriebsklima dort ist belastet. Die Kuk entstand 2015 aus Linzer AKH, Wagner-Jauregg und Landesfrauen- und -kinderklinik, Reibungen inklusive.

Dazu passt, das die Kuk-Geschäftsführung den Personalvertretern vorgeworfen hat, die vertraulichen Dokumente an die Öffentlichkeit gespielt zu haben. Novakovic widerspricht und kündigt nach Rücksprache mit Juristen an: "Ich werde eine Entgegnung an die Geschäftsführung schicken." Der Vorwurf müsse zurückgezogen werden. Er sei gegen "politische Spiele" im Gesundheitswesen. Sehr wohl sei die Politik am Zug, um Sachprobleme zu lösen. Es brauche mehr Pflegepersonal, wenn auch nicht in allen Abteilungen.

Drda sagt, es sei der Eindruck entstanden, dass Belegschaftsvertreter an die Öffentlichkeit gegangen seien. Sollte das unrichtig sein, "bedauern wir dies. Wir sind sehr um sachlichen Diskurs bemüht." Der Betriebsrat hätte zuerst das Gespräch mit der Führung suchen sollen, bevor er den Aufsichtsrat befasst. Und: "Von schlechter Stimmung kann keine Rede sein", sagt Drda. Anders wären hervorragende Leistungen der Mitarbeiter und Zufriedenheitswerte der Patienten nicht zu erklären. Die Zahl der Pflegekräfte habe man deutlich erhöht. Intensiv- und OP-Schwestern seien am Markt kaum verfügbar.

SP-Gesundheitssprecher Peter Binder kritisiert, dass Vorkommnisse verharmlost würden, es brauche Aufklärung. Landeshauptmann-Stv. und Kuk-Aufsichtsratschefin Christine Haberlander (VP) sagt, es sei kein Schaden für Patienten entstanden. Dennoch habe die Geschäftsführung den Auftrag, Gespräche mit Betriebsrat und Mitarbeitern aufzunehmen. FP-Klubchef Herwig Mahr betont, dass es eine der ersten Aufgaben der neuen Führung unter Harnoncourt sein müsse, "sicherzustellen, dass wieder alle an einem Strang ziehen".

Binder weist auf weitere Baustellen hin. Etwa dass die IT-Abteilung der Kuk das Einsparungspotenzial in der Gesundheitsholding in einem Vermerk anzweifelt und von "oberflächlicher und unvollständiger" Analyse der Berater spricht. Oder dass es in der Gespag mehr als eine Million Überstunden gebe.

mehr aus Innenpolitik

Jugendkriminalität: ÖVP will Strafmündigkeit auf 12 Jahre senken

Vorerst kein Geldwäsche-Prozess gegen Siegfried Wolf

So eine Wirtschaft: Die ÖVP zwischen Markt und Staatsgläubigkeit

"Weg von der Mentalität als Bittsteller"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

101  Kommentare
101  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
SaKli (4 Kommentare)
am 29.12.2018 08:22

Es darf nicht wundern, wenn es zu wenige Pflegekräfte am Arbeitsmarkt gibt. Informationen aus dem Team werden schöngeredet und/oder ignoriert. Mit der Akademisierung
des Pflegeberufes, wird Fachpersonal wegrationalisiert (anstatt aufzuwerten). "Billigere" Assistenzberufe werden geschaffen, um uns (Patienten) zu betreuen. Leider ist verantwortungsvolles, empatisches und durchaus körperlich anstrengendes Arbeiten mit und für Patienten auch zeitintensiv. Zeit = Geld und daran mangelts bzw. versickert oder wird falsch eingesetzt. Patienten wie DGKPflegekräfte erleben dass schon seit Jahren(zehnten). Wirklich "heißes Eisen" greift die Politik aber nicht an. Dafür gibt's keine Wählerstimmen! Die Interessenvertreter sind aufgefordert ausdrucksstark am Ball zu bleiben, denn ohne öffentliche Diskussion, wird sich nicht viel ändern. Das zeigen die letzten Jahre(zehnte).

lädt ...
melden
antworten
PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 30.12.2018 16:35

👏👏👏 -
wo ist denn die große Analyse zu Drop-out- Raten in der Pflege ?!
Wieviele hatten / haben denn ein Burnout, weil sie unter völlig anderen Erwartungen diesen Beruf gewählt haben ?!
Tausende Fragen, deren Antwort niemand hören will -
schon gar nicht die Verantwortlichen.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.514 Kommentare)
am 28.12.2018 16:38

Bei den LKW-Fahrern hat man erkannt und akzeptiert, dass Überanstrengug zu mehr Unfällen führt!

Beim Krankenhauspersonal streiten die Verantwortlichen Feher auf Grund von Überlastung noch ab! traurig

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.514 Kommentare)
am 28.12.2018 16:38

....Fehler...

lädt ...
melden
antworten
Feuerspucker (520 Kommentare)
am 28.12.2018 15:21

Hurra, Dr. Kepler meistert im Aufsichtsrat die Umlaufbahn ! Problem mit Personalmangel – Betriebsratspersonalproblem – Personalunzufriedenheit – Personalfehler – Aufsichtsratpersonal unzufrieden mit Betriebsrat — Aufsichtsratvorsitzende erkennt Mangelverhalten von Räten –Landesaufsicht im Landhaus informiert sich über politische Ausrichtungen – Fehlerverhalten von Veröffentlichungsarbeit – Weisung an Aufsichtsratvorsitzende – Problem mit Personalmangelveröffentlichung zu besprechen – Personalmangel kein Schaden für Patienten – klare Besprechung mit Betriebsratpersonal – Prblem mit Personalmangel –………………………………………………………………………. geht´ s noch ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.12.2018 12:17

Was will man denn anderes erwarten?
Der Gesundheitsbereich ist genauso kommerzialisiert wie mittlerweile jeder andere Lebensbereich. Es geht nicht um die Gesundheit der Patienten*innen, es geht ums Geld. Dem wird die Gesundheit sowohl der Patienten*innen als auch des Personals geopfert.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 12:41

> Der Gesundheitsbereich ist genauso kommerzialisiert wie
> mittlerweile jeder andere Lebensbereich.

Nein, leider nicht. Das Land zahlt zwar das Defizit aber die roten und die schwarzen Parteibonzen haben ihre Pratzen drauf und teilen sich ihre Machtbereiche untereinander auf.

Die Wähler unterstützen das demütig alle paar Jahre grinsen grinsen grinsen
Ich nicht mehr.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 28.12.2018 22:52

Nicht wählen verringert nur die Grundgesamtheit nicht aber das Übel.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.12.2018 13:28

stimmt.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.12.2018 12:13

Wie man hier wieder auf Monarchie, Rote, Schwarze, etc. kommt,ist mir ein Rätsel. Wie kann man so weit am Thema vorbei reden?

Fakt ist, es herrscht schon seit Ewigkeiten ein Mangel an Fachkräften, nur gibt es diesen Mangel im Grunde nicht.

Es ist ein gewollter Mangel. Versuchen Sie mal einen Job als Krankenschwestern zu bekommen, dann heißt es meistens "Einstellungsstop".
Man baut gezielt Personal ab und verteilt die Arbeit auf das verbleibende Personal.

Krankenhäuser gehören oft Gesellschaften und die wollen Profit machen. Jede nicht besetzte Stelle bedeutet mehr Profit.

Darüber sollten sich die Leute mal Gedanken machen.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.12.2018 12:56

Können Sie mir die Gesellschaften aufzählen, denen die Krankenanstalten gehören. Oder sind nach Ihrer Meinung Orden (z.B.Barmherzige Brüder) auch schon Gesellschaften?

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.12.2018 13:35

Es gab Zeiten, da gehörten die Krankenhäuser den Kommunen. Nach und nach hat man diese aber verkauft, an private Firmen.

Der öffentliche Verkehr, Gesundheitswesen, Wasserrechte, Strom und Gas gehören nicht in private Hände, sie sollten immer dem Staat gehören.

Sie sollten wirklich mal, das bereits erwähnte Buch : "Global Brutal: Der entfesselte Welthandel, die Armut, der Krieg von Michel Chossudovsky" lesen.

Da erfahren Sie, wie ganze Länder in die Armut getrieben wurden.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.12.2018 16:39

Ich kenn mich noch immer nicht aus: an welche Firmen wurden welche Krankenhäuser verkauft? Wenn Sie mir keine konkrete Auskunft geben, muss ich davon ausgehen, dass Ihre diesbezügliche Behauptung falsch war.

lädt ...
melden
antworten
CptWildDuck (773 Kommentare)
am 28.12.2018 22:35

Sie könnten ja mal googeln, wem die Spitäler (auch die Ordensspitäler) gehören.
Das sind alles Betriebsgesellschaften, die zumindest kostendeckend wirtschaften.
Von barmherzig oder so ist nicht mehr viel.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.12.2018 22:35

Da müssen Sie sich schon selber schlau machen, denn da gibt es bei vielen Krankenhäusern andere Verflechtungen, durch die keiner richtig durchblickt.

Ich weiß es nur von 2 Krankenhäusern, wo selbst das Personal nicht weiß, wer letztendlich der Eigentümer ist.

x% Anteile gehören dem, x% gehören einem andern und x& gehören wieder einem anderen usw., dann taucht immer wieder der Name "Vamed" auf.

Es gehören sogar Anteile Privatleuten und das Personal wird immer getrimmt, möglichst viel Auslastung zu haben.

Ich denke mal, genau blickt da niemand durch, wer, wo, wie beteiligt ist und wem letztendlich das Ding gehört.

Sie können sich gerne im Internet schlau machen, aber ob Sie wirklich danach schlauer sind, wage ich zu bezweifeln.

lädt ...
melden
antworten
powerslave (1.082 Kommentare)
am 28.12.2018 18:25

Googeln Sie Mal z.B. Vinzenz - Gruppe..
Ganz abgesehen davon haben die Orden in ihren Häusern nicht viel zu melden, da sie finanziell zu 99 % (und zwar nicht sprichwörtlich, sondern wirklich) von den Ländern abhängig sind. Und wes Brot ich ess..

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 10:30

Das Problem bei LH Stelzer ist, dass er beratungsresistent ist und alles mit der Brechstange will. Eigentlich sind das zwei Probleme, durch die sich darüberhinaus laufend weitere dazugesellen, eines größer als das andere.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 28.12.2018 10:33

Was sollte Stelzer anders machen?

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 10:45

Wenn mir LH Stelzer seine SiebzehnTAUSENDfünfhundertelf Euro Fünfzig pro Monat brutto zahlt und seinen fetten Dienstwagen samt Schofför dazu anrollen lässt + Verpflegung bei unzähligen Banketten (meist in St. Wolfgang, die sind ja reich genug), sage ich ihm konkret wie er arbeiten soll.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 10:49

Sonst muss er sich mit der Gratisratschlag wie oben begnügen. Im Prinzip steht dort aber eh alles Wesentliche drinnen - der Rest ist Können.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 10:53

Deine Kirche ist die einzig richtige grinsen

Ich hatte offenbar das Pech, auch andere kennenlernen zu müssen.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 11:04

Kirchen ähneln sich. Oben scheppert es gewaltig, unten liegen die Leichen im Keller, dazwischen müht sich der Pfarrer mit den Sündern falls sie überhaupt noch um Vergebung bitten.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 11:08

Das habe ich erwartet von deiner Phantasielosigkeit - und die braven + dazu grinsen

Mit euch kann man "organisieren"

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 11:05

> sage ich ihm konkret wie er arbeiten soll.

Ich mag den Stelzer zwar auch nicht, weil er der Chef einer Partei ist und gleichzeitig ein hoher Beamter - aber eins ist er nicht: "organisiert" wie du.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 11:16

Das Plus hast du vom Stelzer, glaub ich. "Stelzer nicht organisiert", selten so gelacht.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.12.2018 11:29

in die Pension gehen.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.514 Kommentare)
am 28.12.2018 12:25

Für den Anfang Fr. Drda abziehen zwinkern

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 10:43

Der Stelzer kann in dem roten Ameisenhaufen gar nichts ändern außer aushungern.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 10:47

Für fleißige Ameisen (Hackler) hat der nichts übrig. Ist kein schöner Vorschlag, einen Ameisenhaufen zu zertreten. Schäm dich.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.12.2018 11:28

gelingt dem nie. Venceremos, Genosse Jago.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.12.2018 11:27

das stimmt. CVler halt...

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 12:35

Mit eurer Zeigefingergesinnung könnt ihr euer fehlendes, eigenes Rückgrat steif halten.

Verratet doch einmal, wie _ihr_ das hinkriegt, die Turnusregel zu übergehen.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.12.2018 13:29

wird schon werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.12.2018 19:30

Das hat auch Kreisky gemeint.
Nur dabei übersehen, dass antizyklische Finanzpolitik nicht ein Ding der Unendlichkeit sein kann.

Nebenbei: er und Vranitzky waren mMn die besten der Roten. Und das mit Charakter.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 28.12.2018 19:14

LH Stelzer kann nichts für die Probleme, die er von seinem Vorgänger geerbt hat! An Stelzer gefällt mir, dass er endlich daran geht, Einsparungen durchzuführen und nicht wie sein Vorgänger das Geld mit beiden Händen "beim Fenster hinaus wirft", um sich große Denkmäler zu bauen!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 28.12.2018 10:26

Na klar, aus roten Chefs werden mittelfristig schwarze.

Früher musste man im AKH einen guten Draht zur SPÖ haben, um in den erlauchten Kreis der Spitzenverdiener aufzusteigen. Das ändert sich nun relativ schnell, logisch.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.12.2018 11:29

auch nicht besser.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 28.12.2018 11:47

Stimmt, aber die Stimmung ist eben auch deshalb schlecht, weil alle Speichellecker jetzt umstellen müssen.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (9.789 Kommentare)
am 28.12.2018 10:23

Was mich sehr nachdenklich stimmt: Da gibt es ein Meldesystem über welches engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche an der "Arbeitsfront", am Patienten stehen und wirklich wissen was Sache ist, anonym auf Fehler im System hinweisen können um Fehlentwicklungen zu verhindern.
Und was macht die Führung mit diesen Hinweisen? Anstatt dankbar für dieses Engagement zu sein,werden diese Mitarbeiterberichte in Abrede gestellt, verwässert, ist ja gar nicht so schlimm usw. Ein gutes Betriebsmanagement und gute Mitarbeiterführung sieht für mich anders aus.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 10:49

Die sind homogen, decken sich.

Wenn die Zwangs-Turnus-Patientzuweisungen nicht wären, dann wäre das AKH längs leer. Die paar Genossen reichen nicht für den Betrieb.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 11:20

Ein bisschen Mühe könntest du dir schon geben, schwarzer Befehlsempfänger jago!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 12:28

Du kannst auch ein Kochrezept posten, deine Simpeln +en dafür grinsen

lädt ...
melden
antworten
deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 28.12.2018 10:06

Weniger Häuptlinge, mehr Indianer.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 28.12.2018 10:35

Es wird zumindest weniger Rote dort geben, und das wird zum Problem des roten Betriebsrats und der roten Jobfactory. Auf gut deutsch: auch dort weniger rote Versorgungsposterl im Gesundheitsbereich.

Für die Roten natürlich eine Katastrophe.

lädt ...
melden
antworten
fischy7 (55 Kommentare)
am 28.12.2018 11:20

Und die Versorgungsposten werden abgeschafft oder wechseln nur die Farbe?

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 28.12.2018 09:53

"Ein bissl Verleumdung kann nicht schaden,
gib der Lüge eine Chance"
- ja wie abgefahren ist das denn? Hat's da wem in der Führung den Treibriemen herausgehaut, was ist da los?!

Die Belegschaft und ihre Vertreter_innen sollten sich da keinesfalls erniedrigen lassen. Dass aus scheinbar geldgierigen Motiven der Landtagsmehrheit offensichtlich Anpatzversuche der Marionetten stattfinden, auch wenn sie in erster Linie dieses beschriebene Personaldesaster schönschwafeln wollen, ist keine zulässige Ausrede.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.12.2018 10:07

Mach mal halblang! Fakt ist, dass erst vor wenigen Tagen grob fahrlässig ein schwer dementer Patient aus der Notaufnahme verschwinden konnte, und offenbar keiner zielgerichtet im Haus nach ihm suchte. Da gehts nicht um die Führung; da gehts um die diensthabenden Wegschauer!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 28.12.2018 10:18

Einzelfall - hat nichts mit dem System an sich zu tun.

lädt ...
melden
antworten
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.12.2018 10:27

Hm, unten schreibst du richtig vom Personalmangel. Das ist für mich Laien dann auch die schlüssigere Interpretation.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2018 11:01

Wenn im AKH ein Personalmangel herrscht, dann wundert mich das nicht.

Ich wäre nämlich dort nicht freiwillig*) hin gegangen, mich hat die Rettung hingebracht, turnusmäßig.

*) nach früheren Erfahrungen mit meiner Mutter, mit eigenen Erfahrungen und danach wieder bei meinem Schwiegersohn.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen