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Stimmenkauf? FPÖ-Arbeitnehmer müssen Wahl wiederholen

06. August 2018, 15:36 Uhr
Obmann Gerhard Knoll Bild: FAOOE

LINZ/GRAZ. Die Wahl des Bundesobmannes der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) muss wiederholt werden. So entschied ein Schiedsgericht wegen der Auszahlung von pauschalen Aufwandsentschädigungen für die Anreise der oberösterreichischen Delegierten.

Der zuletzt gewählte Obmann Gerhard Knoll, er ist oö. Landesobmann, bestätigte auf Anfrage entsprechende Medienberichte. Knoll schilderte, mehrere Bundesländer seien der Ansicht gewesen, die Bundesorganisation hätte nach Jahren unter dem bisherigen Obmann Bernhard Rösch "organisatorisch Luft nach oben". Deshalb sei ein Wahlvorschlag mit ihm an der Spitze zustande gekommen. Rösch habe letztlich Abstand von einer erneuten Kandidatur genommen. Beim Bundestag am 26. Mai in Graz kam Knoll auf knappe 53,3 Prozent.

Pauschalbetrag für Anreise

Weil es laut Knoll "schlechte Verlierer" gebe, ist danach ein Schiedsgericht wegen des Verdachtes von "Stimmenkauf" angerufen worden. Denn das oberösterreichische FA-Präsidium hatte beschlossen, die Spesenabrechnung der Delegierten zum Bundestag "so einfach wie möglich" zu machen. Es wurde - egal woher sie anreisten - ein Pauschalbetrag von je 100 Euro festgelegt. Dieser wurde nach der Akkreditierung den Erschienenen gegen Unterschrift ausbezahlt - an insgesamt 25 Delegierte und zwei nicht wahlberechtigte Gäste, sagte Knoll.

Das Schiedsgericht entschied, eine Wahlbeeinflussung sei nicht nachzuweisen, werde aber "hypothetisch" angenommen. Bei Wahlen müssten strenge Maßstäbe angelegt werden. Deshalb soll die Wahl wiederholt werden. Dafür wurde ein Zeitfenster von 10. September bis 31. Oktober festgelegt. Der Ort steht noch nicht fest. Außerdem wurde empfohlen, die Höhe der Kosten im Nachhinein abzurechnen und sie dann zu refundieren. Ob Knoll erneut kandidiert, lässt er noch offen. Aber er erhalte zahlreiche Solidaritätsbekundungen, versicherte er.

Schiefe Optik

Für die SPÖ Oberösterreich sehen ihr Landtagsabgeordneter und Konzernbetriebsratsvorsitzende der voestalpine, Hans-Karl Schaller, ebenso wie der Landesvorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) in der PRO-GE, Erich Schwarz, bei den Freiheitlichen Arbeitnehmern eine schiefe Optik und forderten in Presseaussendungen Aufklärung.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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jesuschristusamen (11 Kommentare)
am 07.08.2018 21:49

Wenn die Gier zur Gewohnheit wird goi Herr Knoll.Treten sie zurück,sie sind der bisher unfähigste Obmann der FA........Freunderlwirtschaft bzw Postenschacher ist zu wenig

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.08.2018 08:04

Ein Hunderter bar aufs Handerl? Da hat wer seinen Jörg Haider aber genau studiert. Normal bekommt man bei solchen Konferenzen die Fahrtkosten nach indiviudellem Aufwand ersetzt. Gegen Beleg, versteht sich. Und wenn der Aufwand aus einer Straßenbahnfahrr besteht, dann besteht der Kostenersatz eben nur in den paar Euro eines Öffi-Tickets. Aber was ist in der Partei der "Anständigen und Ehrlichen" schon normal?

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hausmasta (916 Kommentare)
am 06.08.2018 22:53

Hat der Knolli auch seinen Anzug schön bügeln lassen?
Wie ein Hackler-Gwand ausschaut, weiß er schon lange nicht mehr.
Ihr dürft weitergeifern. Der Herr ist auch Mitglied beim ÖGB und bei der AK. Als AK-Kammerrat.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 07.08.2018 17:47

Vielleicht eh gut so

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 06.08.2018 19:39

Von FlixBus bis ÖBB, Hin und Retour, Linz-Graz, dafür eine Entschädigung mag erklärbar sein, haben andere Bundesländer ebenfalls Kosten ersetzt oder Reisemittel zur Verfügung gestellt, dann wird sich das ein Schiedsgericht wohl genau überlegt haben, wie es zu einer Wahlwiederholung gekommen ist!
Wie gehen andere Parteien mit den Aufwandsentschädigungen Ihrer Mitglieder um, wahrscheinlich genauso!
Wie raufen andere Funtionäre in anderen Parteien um Ihre Posten..... genauso!
Daher reines internes Machtgeplänkel der FP in unterer Region, daher Sommerlochfüller für die Medien!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 06.08.2018 19:06

Immer dieses Hick-Hack nach Wahlen!
Ist ja nicht die erste Wahl, die dank massiver FPÖ-Beteiligung annuliert wurde!
Warum nicht eifach abschaffen, diese Urnenschreiterei? Wäre eine einfache Lösung für ein großes Dilemma unserer empathie-Freien Partei.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 06.08.2018 17:58

Freiheitliche Arbeitnehmer - so ziemlich die dümmste Organisation die es gibt.
Noch nie haben FPler die Arbeitnehmer vertreten, warum auch ? Den Sager in der FPÖ hatten und haben noch immer die akad. Burschenschafter. D.h. Ärzte, Rechtsanwälte , Notare, Ziviltechniker etc., seit wann vertreten diese die Hackler ?

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amha (11.322 Kommentare)
am 06.08.2018 18:06

Liebes Einzeizi! Mir gehen sämtliche politischen Vorfeldorganisationen am Allerwertesten vorbei! Doch freiheitliche Arbeitnehmer klingt m.E. wesentlich logischer und schlüssiger, als z.B. Bund sozialistischer Akademiker oder Verband sozialistischer Studenten. Dies deshalb, weil deren angehimmelte Partei keinesfalls die KPDSU oder die SED ist, sondern die laut offizieller Diktion nimmer sozialistische, sondern nunmehr demokratische Sozenpartei.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.08.2018 19:09

Gehen´s aus der Sonne sie schreiben irr , ich mach mir Sorgen.

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Duc (1.562 Kommentare)
am 06.08.2018 16:09

Das Blatt umdrehen,Strache hätte Bierschaum am Mau....vor Wut.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.08.2018 16:06

Die Sozis sind an keiner Front zu überholen,bei der Protestaktion nach Wien wurden die Anreise ,Übernachtung usw.von den Roten Arbeitnehmervertretern übernommen.
Aus Beiträgen die von Parteiangehörigen sowie den Ak und Gewerschaftsbundmitgliedern aufgebracht werden.
Und genau das wirft man nun den Freiheitlichen vor.
Silverstone lässt Grüssen!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 06.08.2018 17:59

B´soffen, eingeraucht oder Tabletten vergessen ?

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( Kommentare)
am 06.08.2018 19:50

Ich glaub' Rechtstroll reicht ...

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 06.08.2018 20:08

Ich weiß nicht recht ob das genügt. Bsoffener Rechtstroll ? Aber... müssen die nicht alle bsoffn sein ?
,

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( Kommentare)
am 06.08.2018 19:47

Flachbirn, sie schreiben Wirres, wie üblich!
Was die Teilnahme an einer Demo mit der gegenständlichen Wahl zu tun haben soll - versuchen sie erst gar nicht, ihre kruden Gedankengänge zu erklären.

Ersparen Sie uns weiteres.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.08.2018 15:58

Hut ab vor dem Schiedsgericht, eine kluge Entscheidung.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 06.08.2018 15:55

Diese Partei glaubt mit Geld alles kaufen zu können. auch die Stimmen der Arbeitnehmer. Dafür gibt es den 12-Stunden-Tag ohne Überstundenzuschlag, Mindestsicherung von 150 € pro Monat, höhere Kindergartenbeiträge etc. Jeder, der meint die FPÖ sei jene Partei, die die Arbeitnehmer vertritt sollte sich doch zu seiner Neuorientierung einen Kompass kaufen.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 06.08.2018 15:47

Das ist doch typisch FPÖ, und die wollen für Arbeitnehmer da sein? Die bekommen nie genug, die zocken die Arbeitnehmer ab! Grauslich solche Typen!

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trude (1.252 Kommentare)
am 06.08.2018 15:46

Die roten Gewerkschafter haben ihren "Demonstrations-Anreisenden" nach Wien, neben den Buskosten auch noch Hotelzimmer bezahlt. Und der Herr Schaller regt sich in den Medien gewaltig auf. Einfach nur lachhaft.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.08.2018 16:08

Böse Zungen behaupten das in Parteinahen Betrieben sogar die Arbeitszeit gutgeschrieben wurde,weiss da wer genaueres?

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.08.2018 19:58

Erstens ist es vollkommen irrelevant was Ihre böse Zunge behauptet.

Zweitens was hat das ganze mit den Artikel der hier diskutiert wird zu tun?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.08.2018 18:58

Sie kennen den Unterschied zwischen einer Demonstartion und einer Wahl oder sind´s Sie auch einer diesen blauen Arbeitnehmerverräter. Und ja , Gewerkschafter sollen manchmal wirklich gegen Verschlechterungen für AN kämpfen, und nicht nur dass eigene Spesensackl füllen.
Das ist halt der Unterscheid die blauen Funkltionäre streiten um ihre eigenen Spesen, anstatt für die Rechte der AN.

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almbewohner (200 Kommentare)
am 07.08.2018 10:04

sie schreiben wirres Zeug - ersparen sie uns bitte ihre abstrusen Gedankengänge. Haben sie den Schmäh von bezahlten Übernachtungen vom türkisen Studienabbrecher. Dass die freiheitlichen Arbeitnehmerfunktionäre zu Arbeitnehmerverrätern werden wird nun vielen bewust. Trotz der Hitzeperiode ist Denken erlaubt. zwinkern

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 06.08.2018 15:41

"Freiheitliche Arbeitnehmer" ??
Das müssen aber schon die größten Masochisten von allen sein.
Wo vertritt denn die FPÖ auch nur annähernd die Arbeitnehmer ??

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 06.08.2018 21:47

Ein einheizer hat halt im Sommer weniger Arbeit und schreibt halt viel Blödsinn. Seit dem EU Beitritt sinken die Realeinkommen der Arbeiter und Überraschung, Alles unter SPÖ Kanzlern. Mit Billigung der SPÖ bekamen wir die Nullzinspolitik. Damit werden die kleinen Sparer bestraft und langsam enteignet. Wohlhabende besitzen Aktien. Das ist SPÖ Politik für Arbeiter.

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