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Steuerreform soll bis 2022 Entlastung um 4,5 Milliarden Euro bringen

Von Christoph Kotanko, 10. Jänner 2019, 07:00 Uhr
Steuerreform soll bis 2022 Entlastung um 4,5 Milliarden Euro bringen
Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) steht bei der Regierungsklausur im Mittelpunkt. Er wird den türkis-blauen Weg zur Steuerentlastung zeigen. Bild: APA/AFP/JOE KLAMAR

MAUERBACH. Die Regierung will bei ihrer Neujahrsklausur erste Details ihrer Steuerreform nennen. Kleine und mittlere Einkommen profitieren.

Das Hotel "Schlosspark Mauerbach" wird auf seiner Homepage als "idealer Rückzugsort für eine Auszeit" beworben. Doch heute und morgen sollen aus der Viersterne-Herberge Signale des Aufbruchs kommen.

Das ist jedenfalls der Plan der Bundesregierung, die sich zur zweitägigen Klausur im Wienerwald trifft. Der Donnerstag steht im Zeichen der Steuerreform, am Freitag geht es um die Pflege. Fünf Hauptdarsteller sollen die beiden Tage prägen: Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ), Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) und sein Staatssekretär Hubert Fuchs (FPÖ) sowie Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ).

Die Regierung verspricht ein Volumen von 4,5 Milliarden Euro. Hier nicht eingerechnet ist der Familienbonus (1,5 Milliarden), die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge (140 Millionen) und die niedrigere Umsatzsteuer im Tourismus (120 Millionen).

Die Koalition verfolgt nach Angaben ihrer Experten vier Ziele: Absenken der Steuerquote bis Ende 2022 "in Richtung 40 Prozent" – bei Antritt der Koalition im Winter 2017 betrug sie 41,7 Prozent; "den Menschen soll mehr zum Leben bleiben"; die Staatsschuldenquote soll auf 61,9 Prozent sinken – bei Regierungsantritt war sie bei 78 Prozent; es werden keine neuen Steuern für Bürger und Unternehmen eingeführt.

Etappenplan der Koalition

Der Fahrplan für die Umsetzung wird heute verkündet. Wie berichtet, ist an eine Verwirklichung der Entlastung in Etappen gedacht.

Demnach könnte zuerst die Senkung der Krankenversicherungsbeiträge für Niedrigverdiener kommen, 2021 die Senkung der unteren drei Lohnsteuer-Tarife und 2022 die Verringerung der Körperschaftssteuer auf 20 oder 19 Prozent. Die "Kalte Progression" könnte im Nationalratswahljahr 2022 abgeschafft werden.

Die Opposition sieht vor allem die Senkung der Körperschaftssteuer kritisch. Es wäre die erste Senkung der KÖSt seit der schwarz-blauen Steuerreform 2004. Damals war Österreich mit einem Steuersatz von 34 Prozent klar über dem EU-Schnitt. Wegen der EU-Osterweiterung senkten ÖVP und FPÖ die Gewinnsteuer für Unternehmen auf 25 Prozent. Österreich ist damit im Durchschnitt der "alten" EU-Länder.

Die SPÖ ist gegen die Senkung der Gewinnsteuer. Diese Maßnahme sei "gesamtwirtschaftlich die schlechteste Idee, weil das am wenigsten für Wachstum und Beschäftigung bringt", sagte gestern der stellvertretende Klubobmann Jörg Leichtfried. "Die KÖSt-Senkung ist ein milliardenteurer Mitnahmeeffekt für die Eigentümer der größten Konzerne." Oberösterreichs AK-Chef Johann Kalliauer verlangte ebenfalls von "multinationalen Großkonzernen einen fairen Beitrag zum Steueraufkommen". Das würde auch den Klein- und Mittelbetrieben im Wettbewerb helfen.

Investitionen gefördert

Die Industriellenvereinigung widersprach Kalliauer. IV-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch sagte, bei der Steuerreform müssten sowohl für Arbeitnehmer wie auch für Unternehmen Verbesserungen erzielt werden. Ohne attraktive Rahmenbedingungen gebe es keine neuen Investitionen, die wiederum zusätzliche Arbeitsplätze schaffen würden.

Obmann der Gebietskrankenkasse hat Bedenken

Gegen eine Reduktion der Sozialversicherungsbeiträge, die dann den Krankenkassen fehlen, spricht sich OÖGKK-Obmann Albert Maringer aus: „Dem System würde Geld entzogen, was negative Auswirkungen auf die Versicherten hätte, weil Leistungen gekürzt werden müssten.“

Ein Beispiel laut OÖGKK: Wenn man bei einem Arbeitnehmer, der 1500 Euro brutto verdient, den Krankenversicherungsbeitrag um zehn Prozent senkt, bringt ihm das rund sechs Euro pro Monat. Gleichzeitig würden dem System in Oberösterreich 150 Millionen Euro pro Jahr entzogen, davon allein für die Spitalsfinanzierung 60 Millionen.

Es gebe andere Stellschrauben für Entlastungen, sagt Maringer. Er verweist auf die Wifo-Expertin Margit Schratzenstaller, die zwar eine sozial gestaffelte Entlastung bei der Sozialversicherung fordert, aber dafür plädiert, den Beitragsentfall aus dem Steuertopf zu kompensieren; so käme es zu keiner Leistungskürzung.

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79  Kommentare
79  Kommentare
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chris001 (887 Kommentare)
am 10.01.2019 20:40

Von dieser Regierung wir außer gelogen rein gar nichts anderes ....

Diese Regierung gibt es jenen .. die nicht mehr wissen wohin mit den Pipen ..

und nimmt es mit voller Wucht den Arbeitern und Angestellten mit kleinen und mittleren Einkommen

Wenn man sich die Geschichte von ÖVP Und FPÖ so auf der Zunge zergehen lässt .. weiß man für wem sie Verpflichtet sind .. und was das Ziel dieser Parteien ist

Nichts für die Bevölkerung .. alles für die oberen zehn Prozent ..
oder so wie die zweiten .. ja mei, Menschenfutter hat es schon immer gegeben

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soling (7.432 Kommentare)
am 10.01.2019 15:52

Geduld, Geduld. Der Wille und die richtigen Ansätze sind ja da, aber jahrzehntelange rote Misswirtschaft können auch die Besten nicht von heute auf morgen ungeschehen machen. Gut Ding braucht Weile.

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chris001 (887 Kommentare)
am 10.01.2019 20:33

he Junge, wer den Mund so voll nimmt, wie die beiden vor der Wahl ÖVP/FPÖ.. ganz großspurig dahergeredet und jetzt auf einmal nichts zusammenbringen .. außer Almosen für die Arbeiter und Angestellten ..

und dann soll man warten und Geduld haben .. die beiden haben ein Perfektes Erbe übernommen .. und wissen angeblich nicht was sie zu tun haben ..

Natürlich ihr versprechen einlösen .. was denn sonst .. die beiden werden docvh schon vorher gewusst haben was sie tolles übernehmen

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 10.01.2019 12:50

Dass Schulden eine immense Belastung unserer Kinder sind, hat die Regierung erkannt.
Nun sollen auch die Beschäftigten entlastet werden, damit sich Arbeit auch auszahlt.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 10.01.2019 12:45

auch wenn geschrieben wird, dass vor allem die unteren und mittleren Einkommen entlastet werden, wird dieser Kompensationsversuch für die Kalte Progression nominell denen, die an besten verdienen, auch am meisten bringen.

Jemand mit z.B. 5000 € monatlich wird sich durch die Steuerreform mehr sparen, als jemand mit z.B. 1500 €.

Das stört mich weit weniger, als die Unverfrorenheit der Politiker, es anders darzustellen.

So lange die Kalte Progression nicht abgestellt wird, müssen wir uns diese schlechten Lügen über die ach so großen Entlastungen für die unteren Einkommensschichten anhören.

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Realist2 (368 Kommentare)
am 10.01.2019 12:40

Eine KÖSt-Senkung auf 20% ergibt insgesamt 42% Steuerbelastung auf entnommene Unternehmensgewinne (20% KÖSt und 27,5% KESt). 42% zahlt der „Normalösterreicher“ schon ab einem Jahreseinkommen von mehr als 31.000 €. In der Spitze sind es dann sogar 55% und ab 2021 wieder 50%. Außerdem ist der „Normalösterreicher“ bei der Besteuerung nach den Einkommensteuertarifen der kalten Progression ausgesetzt. „Irgendwie“ haben die die Pläne unserer Regierung eine starke Schieflage.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 10.01.2019 13:06

Du verwechselt Grenzsteuersatz mit Durchschnittssteuersatz.
Bei einem steuerpflichtigen Einkommen von 90.000 ist die Steuer 32.880 oder 36,53 %, bei 60.000 erhält der Fiskus 18480 oder 30,8 %.

Eine Hin- und Herrechnerei ist auch nicht zielführend, es geht um die Einkommenssteuer. Und da ist die Kalte Progression ein Haupthindernis, ebenso wie die stets inhaltlich falschen Darstellungen der Politik über die Hauptnutznießer der Entlastungen.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 10.01.2019 12:21

Es ist zwar generell wünschenswert dass den Menschen von Brutto mehr Netto übrig bleibt, und es ist auch wünschenswert dass Menschen von ihrem Einkommen leben können.

Ich sehe es aber kritisch wenn der Niedriglohnsektor weiter gefördert werden soll indem neben der kaum vorhandenen Lohnsteuer nun auch noch die SV gekürzt werden soll. Letzten Endes nutzt dies den Unternehmen, da Menschen eher bereit sind für einen niedrigen Lohn zu arbeiten wenn Netto trotzdem genug bleibt. Ich aber finde jedes Unternehmen welches die Arbeitsleistung von Menschen in Anspruch nimmt und damit ja auch Geld verdient soll auch einen vernünftigen Beitrag an Steuern und SV leisten.

Unternehmen die den Mitarbeitern faire Löhne deutlich über dem KV zahlen werden dafür mit hohen Abgaben gestraft.
Jeder der gut verdient wird daher motiviert sein in Teilzeit zu arbeiten, denn wenn ich für 75% Arbeit 90% Nettolohn bekomme frage ich mich schon wozu Vollzeit arbeiten?

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 10.01.2019 11:55

frag mich was kommt da auf uns zu?
die reichen Globallisten werden ja nichts dafür zahlen!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.01.2019 11:52

Angetreten ist Schwarz-Blau mit dem Märchen vom Sparen im System. Gespart wird aber nur bei den Einheimischen (Sozialabbau), in den eigenen Reihen hingegen, aus dem Vollen geschöpft.

Die Eigen-PR von Kurz samt aufgeblasenen Kabinette (PR-Mitarbeiter) und Polit-Apparaten (neue Generalsekretäre in den Ministerien) Kosten den Steuerzahlern Abermillionen.

Die Großspender des Konzernkanzlers dürfen sich über Steuersenkungen in Milliardenhöhe (Unfallversicherung, geplante KÖST-Senkung von 25 auf 20%, Halbierung der Steuer bei nichtentnommenen Gewinnen, Streichung der Grunderwerbssteuer bei verschachtelten Immobilien-Holding-Verkäufen) und weniger Arbeitgeberbeiträge freuen.

Ganz nebenbei werden ihnen Steuervermeidung und Soziallbetrug (Zahl der Steuerprüfer sinkt) leicht gemacht.

Die Regierung bedient in erster Linie die ÖVP-Großspender und sich selbst. Die Arbeitnehmer sind bestenfalls ein Beiwagerl, das die Regierung mit Füßen tritt.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 10.01.2019 12:32

wo bitte steht, dass die KÖSt halbiert wird (Halbierung der Steuer bei nichtentnommenen Gewinnen)???

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.01.2019 11:45

Durch die gute Konjunktur sprudeln beim Finanzminister die Lohnsteuerabgaben der Arbeitnehmer und die Steuerabgaben der Unternehmen.

Das Plus beim Fianzminister bei den Steuereinnahmen ist aber wesentlich höher als die angepeilten 4,5 Milliarden Steuerentlastung.

Das ist echt enttäuschend für uns Arbeitnehmer! Da wollen und Kurz und Strache über den Tisch ziehen. Die Entlastung müsste deutlich höher sein.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 10.01.2019 10:46

"Die KÖSt-Senkung ist ein milliardenteurer Mitnahmeeffekt für die Eigentümer der größten Konzerne“.
Schwer zu verstehen, was uns Jörg Leichtfried mit dieser Aussage mitteilen will. Die größten Konzerne haben genügend steuerlichen Gestaltungsspielraum. Für diese Konzerne wird Österreich durch eine KÖSt-Senkung nicht entscheidend attraktiver. Die KÖSt-Senkung ist ein Geschenk an die heimische Klientel mit „Frontmann“ Mahrer.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 10.01.2019 10:46

bla,bla, bla !!!!!!!!!!!!!!

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 10.01.2019 10:14

"ein milliardenteurer Mitnahmeeffekt für die Eigentümer der größten Konzerne." Dazu gehören in Ö die OMV, die Post, der Verbund. Eigentümer ist dabei ua die Republik Österreich. Diesen Mitnahmeeffekt gibt es aber auch bei KMU's, die als Kapitalgesellschaften operieren.
Irgendwann sollte der SPÖ ein Licht aufgehen, dass dieses dumpfe Konzernbashing um nichts besser ist als das Hindreschen auf Ausländer, insbesondere Migranten.

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chris001 (887 Kommentare)
am 10.01.2019 10:04

.. bei dieser Klausur wär ich gerne ein Mauserl gewesen und mir angehört was da so geredet wurde ..

Die werden sich krumm und schief gelacht haben .. über das dumme Volk ..

Gar nichts ist da übrig geblieben von den versprochenen 16 Milliarden .. ganz im gegenteil
Unser Gesundheitssystem wird ausgeblutet .. wer da wohl die Zeche zahlen darf!? .. natürlich wir .. die brav Steuern bezahlen
Da kommen sie mit einem Familien Bonus daher .. das ist doch schon wieder kalter Kaffee .. und wer sind denn da die Nutznießer .. genau die Leute, gegen die Leute von den beiden Rechtsradikalen Parteien so bekämpft werden .. denn die Zeugen die meiste Kinder

ÖVP/FPÖ haben das gemacht, was sie am besten können .. die Menschen anlügen

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 10.01.2019 08:37

Wenn die Senkung und Entlastung für kleine und mittleremEinkommen ohne neue Steuern funktioniert, frag ich mich: was haben die Sozen in gefühlten 50 Jahren Regierungsbeteiligungen verbockt, dass den Leuten immer weniger geblieben ist, alles teurer würde und die Staatsschulden stiegen.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 10.01.2019 08:48

umgeschichtet...

zwinkern

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 08:57

Die haben ständig Einsparungen mit Mehreinnahmen verwechselt.

Kein Scherz, Faymann hat diesen Unterschied bei einem Interview tatsächlich nicht einsehen wollen.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 10.01.2019 09:07

das ist aber doch die falsche frage. die richtige wäre, wie sich denn die jetzige regierung die gegenfinanzierung dieser entlastung vorstellt?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 09:18

Kannst du alles nachlesen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.01.2019 11:46

Na sicher, Suppi:

https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/steuerreform-mahrer-10580775?utm_source=Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=profil-NL

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 11:55

Wir wissen es schon längst, dass du nur verlinken und nicht selbst lesen & verstehen kannst.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 12:15

Es verwundert nicht, wenn du Stimmen hörst.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.01.2019 09:20

Ab 4. Feber 2000 nur ÖVP und FP Finanzmister habens ein Problem mit Fakten ?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 12:12

Der Finanzminister hat genau welche Aufgabe?

Wenn der Sozialminister 20 Milliarden durch eine Frühpension verschenkt und sich weigert, das Frauenpensionsalter anzuheben, kann der Finanzminister was dagegen unternehmen?

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 10.01.2019 08:22

Das ist doch eine Augenauswischerei ersten Ranges. Eine groß angekündigte Steuerreform entpuppt sich als Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Eine weitere Schwächung der Krankenkassen, die dann den Versicherten Kranken fehlen werden. Und ein bisserl Steuersenkung gibt es dann im nächsten Wahljahr, damit diese sog. Regierung dann gut dasteht. Und die Österreicher werden sich auch das wieder gefallen lassen und diese uns verarschenden Typen wieder wählen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.01.2019 09:19

Es "SOLLEN" 4,5 Milliarden sein, was dann tatsächlich rauskommt ist ohnehin nicht nachvollziehbar.
Die Taktik ist klar es wird mit Riesentratra eine Einkommensteuersenkung angekündigt, gleichzeitig werden aber klammheinmlich neue Abgaben/ Kürzungen erfunden, die über die Preiseerhöhungen die Lohnsteuersenkung auffressen. (und wieder den Mittelstand treffen )
Auf die Weise geht der Marketinggag der Regierung auf, die Preiserhöhung komen ja von der bösen bösen Industrie und nicht von der guten Regierung.

Die "letzte größte Steuersenkung alle Zeiten" hat mich 380 €/Monat gekostet und bei dieser wird es nicht anders sein, die ersten "Neuen Steuern" werden schon angekündigt Es wird wieder teuer werden und es wird wieder uns Besssrerverdiener treffen

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blada (624 Kommentare)
am 10.01.2019 09:31

"Die "letzte größte Steuersenkung alle Zeiten" hat mich 380 €/Monat gekostet"

Warum das?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 09:32

Kürzung der Mindestsicherung?

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trude (1.252 Kommentare)
am 10.01.2019 09:39

Österreich hat die höchsten SV-Ausgaben und SV-Beiträge der Welt und alle jammern dass zu wenig Geld da ist. Darum ist es höchst an der Zeit, diesen Funktionärsmoloch zu verändern.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 10.01.2019 10:11

Diese Behauptung stimmt nicht. Oder willst Du Sozialversicherungs-Zustände wie in Spanien, Ungarn, Griechenland usw? Da zahl ich doch gerne ein bisserl mehr und habe eine einwandfreie Krankenversorgung. Aber hier macht unsere Dilletantenregierung eine Schwächung der Krankenkassen, wir werden die Folgen zu spüren bekommenm mit Sicherheit. Die machen das nur wegen mehr Macht und Einfluss, das Wohl der Bevölkerung ist denen WURSCHT.
Vorteile werden nur die Unternehmen haben, und nur denen ist die schwarzblaue Regierung verpflichtet, nicht uns Arbeitnehmern.

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Franz60 (512 Kommentare)
am 10.01.2019 10:52

Da haben sie recht; wenn der Funktionärsmoloch blau wird, ist alles besser!!!

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Franz60 (512 Kommentare)
am 10.01.2019 10:57

Alleine durch die Verzögerung der Abschaffung der kalten Progression zahlen wir den Grossteil der Steuersenkung selbst.

So verkauft man die größte Steuersenkung aller Zeiten!!!

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chuckw (403 Kommentare)
am 10.01.2019 11:40

Wegen der kalten Progression können Sie sich bei der SPÖ bedanken, Schelling wollte sie abschaffen, die SPÖ war dagegen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 10.01.2019 14:32

Schelling wollte die kalte Progression nicht abschaffen, sondern zementieren.

Kennst du den unbrauchbaren Vorschlag des Ex-Finanzministers denn nicht, weil du behauptest, er wollte sie abschaffen?

Seine Idee war so stupid, dass es eigentlich niemanden geben sollte, der seiner Überschrift auf den Leim ging.

Kannst sicher noch irgendwo nachlesen, dass das was er gefordert hatte, letztlich genau nichts geändert hätte.

Steuerreformen 2005, 2009, 2016 und angekündigt für 2020
kommt in etwa aufs gleiche raus, wie bei der Schelling-Schnapsidee, wonach die Gesamtinflation seit der letzten Anpassung 6 % übersteigen muss, bevor angepasst wird.

Es geht nur mit einer jährlichen Anhebung der Grenzen für die einzelnen Steuersätze, wenn man es ernst und ehrlich meint!

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 10.01.2019 14:45

Tatsächlich wollte Schelling die kalte Progression mit einem Automatismus abschaffen. Die SPÖ war von Anfang an mit den üblichen blöden Ausreden dagegen.

http://orf.at/v2/stories/2383947/

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 10.01.2019 07:54

Bis zu den versprochenen 14 Milliarden ist es aber noch ein weiter Weg !

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 08:56

Es sind wahrscheinlich sogar deutlich mehr als 14 Milliarden, wenn man den Unterschied zwischen potenzieller Sozischuldenregierung und nun rechnet. grinsen

Die angekündigten 14 Milliarden sind klarerweise auf die Regierungsperiode akkumuliert.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.01.2019 09:08

Verfolgungswahn ist heilbar, Rechenschwäche auch.
Wie parteibesoffen muss man sein ,dass aman so einen Blödsinn verzapft

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 09:18

Sage es uns...

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 10.01.2019 09:12

erzählen sie ihren blau wählern doch bitte die wahrheit! diese sogenannten Entlastungen werden uns lohnabhängige steuerzahler am ende des tages grössere belastungen, dem sozialsystem massive einschnitte und einschränkungen und den grossunternehmern entlastungen bringen - egal - zahlen eh alle mit und die bestellten ergebnisse wurden von der gekauften regierung erfüllt!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 09:17

Alleine der Familienbonus bringt unserem Haushalt (meine Frau hat beantragt) mehrere Tausender netto pro Jahr!

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 10.01.2019 09:48

und warum muss man das System dann so kompliziert und unfair machen.
Familienbeihilfe entsprechend erhöhen und jedes Kind bekommt den gleichen Betrag und fertig.
Oder wäre da zu einfach gewesen.

Mein Nachbar hat 4 minderjährige Kinder.
Da er als Arbeiter zu wenig verdient wird er nicht den vollen Bonus bekommen.
Sein Vorgesetzter hat auch 4 Kinder, verdient mehr also wird er auch mehr Bonus bekommen.

Ist das dann die viel gepriesene soziale Staffelung ???

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 12:10

Weil es ein Steuerbonus für Steuerzahler sein soll und keine Ermunterung für einkommenslose Großfamilien.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 10.01.2019 11:59

Das dürfen Sie mir jetzt gerne im Detail vorrechnen und genau erklären wie das funktioniert grinsen

Ihre Frau bekommt also einige 1000 netto im Jahr Familienbonus...
Natürlich mehr als im Vorjahr nehme ich an?

Das heißt, falls Sie nicht zufälligerweise Staatsbedienstete ist - muss Sie um diese Summe an Lohnsteuer überhaupt zu bezahlen einen Ganztagsjob haben. Das heißt die Kinder sind unbetreut alleine zu Hause? Oder gibt es jemanden der das auf Staatskosten, zB Arbeitsloser, Pensionist,... erledigt? Kinderbetreuungskosten sind ja jetzt nicht mehr absetzbar!

Sie haben auch keinen Wohnraum geschaffen und dies anderen überlassen - auch diese Absetzbeträge würden sonst heuer Ihren Familienbonus kürzen. Ebenso keine freiwillige UV, KV, PV?

Sie hat das Glück gleich ums Eck zu arbeiten? Denn auch Pendlerpauschale und Pendlereuro würden diesen Familienbonus kürzen.

Sie sind aus der Kirche ausgetreten und bezahlen keinen Kirchenbeitrag? Denn auch diese Ausgaben ...

Bitte rechnen Sie vor!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.01.2019 12:09

Bitte, gerne hier die Berechnung:

http://www.finanz.at/steuern/familienbonus-plus/

Exakt beträgt der Familienbonus bei meiner Frau 3.500 EUR/Jahr bei 2 Kindern bis 17J und einem Kind Ü18.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.01.2019 12:13

Und sind die Kinder auch so "gescheit" wie der Papa?

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 10.01.2019 13:04

:D das Programm schaut nach unserer neuen Regierung aus.

Ich habe nirgeds meine steuerrelevanten Daten (Pendlerpauschale, Behindertenfreibetrag,...) angegeben und das Programm wirft trotzdem ein Ergebnis aus? Wie soll das gehen???

Das Programm wirft heiße Luft aus!

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Franz60 (512 Kommentare)
am 10.01.2019 11:02

Gab es da nicht schwarze Finanzminister?

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