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Sorge um AUVA: Proteste am Montag

11. August 2018, 00:04 Uhr
Sorge um AUVA: Proteste am Montag
Mobilisierung für AUVA Bild: Juen

WIEN. Am Sonntag gibt es ein "Demontagekonzert" in der Linzer Tabakfabrik.

Gegen die befürchtete Zerschlagung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) wird am kommenden Montag ein Protesttag organisiert – obwohl der jüngste Regierungsplan vorsieht, die AUVA zu erhalten.

Doch die Regierungsgegner lassen sich die Gelegenheit zur Mobilisierung nicht entgehen.

Der Zentralbetriebsrat, die Gewerkschaften GPA-djp und vida sowie die Initiative #aufstehn rufen zu verschiedenen Aktionen in ganz Österreich auf. Gefordert wird eine "Zurücknahme aller Zerschlagungspläne seitens der Regierung". Den kolportierten Plänen, wonach vor allem in der Verwaltung gespart werden soll und eine Eingliederung der AUVA in andere Träger vom Tisch sei, vertrauen Betriebsrat und Gewerkschaft nicht, solange kein verbindliches Konzept auf dem Tisch liegt.

Der AUVA-Vorstand wird das Spar-Konzept am 21. August beschließen und den politisch Verantwortlichen übermitteln.

"Kreisky" und "Fuzzman"

Starten werden die Proteste bereits morgen, Sonntag, mit einem "Demontagekonzert" in der Linzer Tabakfabrik. Dabei werden unter anderem die Rock-Band "Kreisky" und "Fuzzman" aufspielen. Für Montag sind Protest-Veranstaltungen an allen Standorten der AUVA angekündigt.

So sind Betriebsversammlungen sowohl in den Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationszentren als auch in der AUVA-Hauptstelle, zum Teil auch im Freien, geplant.

In den UKHs Graz und Kalwang sind Medienaktionen unter dem Titel "Warteschlange", im UKH Klagenfurt und am Reha-Zentrum Weißer Hof ist eine symbolische "Sperrstunde" vorgesehen.

Von Seiten der AUVA hieß es zuletzt, die Einsparungen würden "sanft" erfolgen. Von derzeit rund 1500 Stellen in der Verwaltung sollen binnen sechs Jahren 300 nicht nachbesetzt werden. Es sollen keine Krankenhäuser geschlossen werden, auch Leistungskürzungen seien nicht geplant. Ärzte oder Pfleger sollen ihre Jobs behalten.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.08.2018 09:10

Moi, wie nett: "Ärzte oder Pfleger sollen ihre Jobs behalten."
Das ist aber gaaanz lieb! Als UKH-Mitarbeiter würde ich mich da g´scheit verarscht vorkommen!

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Analphabet (15.403 Kommentare)
am 13.08.2018 01:56

Sie sind auch ein Versorgungspostler, da verstehe ich Ihre Aufregung.

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Analphabet (15.403 Kommentare)
am 11.08.2018 02:14

Werte Redaktion, Sie liegen schon wieder falsch. Es muß heißen, Sorge um Versorgungsposten. Falter und ORF lassen grüßen.

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