Salzburger Gemeinderat: SPÖ-Mandatar wechselt überraschend zur ÖVP
SALZBURG. Rund acht Monate vor den Kommunalwahlen in Salzburg im Frühjahr 2019 ist es in der Landeshauptstadt zu einem überraschenden Parteiwechsel im Gemeinderat gekommen. Der bisherige SPÖ-Mandatar Osman Günes ist ab sofort Teil des ÖVP-Klubs.
Das hat auch Auswirkungen auf die Mehrheitsverhältnisse in der Stadt. Denn die SPÖ und die Bürgerliste haben nun keine de-facto Mehrheit mehr. Zwar herrscht in Salzburg das Proporzsystem, wo Mehrheiten frei gebildet werden, die in der Vergangenheit oft kooperierende rot-grüne Achse hält statt bisher 21 nun aber nurmehr 20 der 40 Mandate.
"Arbeit im Sinne meiner Wähler war in der SPÖ leider nicht möglich", begründete Günes in der ÖVP-Aussendung seinen Schritt. Für ihn sei es wichtig, als Teamplayer gemeinsam Lösungen zu erreichen und nicht als Einzelkämpfer zu agieren. Das Fass zum Überlaufen gebracht habe letztlich die Kampagne der SPÖ gegen ÖVP-Bürgermeister Harald Preuner, der wegen dem Verschenken ausrangierter Feuerwehrautos in ärmere Regionen in Kroatien und Bosnien in die rote Kritik geraten war.
SPÖ überrascht
Die Stadt-SPÖ zeigte sich am Freitag vom Schritt von Günes überrascht. "Er hat nie artikuliert, dass er mit der Partei unzufrieden wäre", sagte Vizebürgermeister Bernhard Auinger in einer ersten Reaktion zur APA. Vielmehr habe Günes in den vergangenen beiden Jahren durch häufige Abwesenheit in Ausschüssen und bei Sitzungen und Aktivitäten geglänzt und auch nie einen Euro Parteiabgabe gezahlt. "Er wusste seit drei Wochen auch, dass er darum nicht mehr auf der noch zu beschließenden Liste für die kommenden Wahlen gestanden wäre."
Der Schritt des Gemeinderats sei auch menschlich nicht nachvollziehbar, sagte Auinger. "Er geht jetzt just zu einer Faktion, die ihn nach dem letzten Wahlkampf 2014 durch den Dreck gezogen hat. Dabei haben wir ihn in schwierigen Zeiten immer unterstützt und sind hinter ihm gestanden."
Der türkischstämmige Günes hatte bei den Wahlen 2014 mit 1213 Vorzugsstimmen als einziger Kandidat in der Landeshauptstadt den direkten Einzug in den Gemeinderat geschafft. Ihm wurde in der Folge vorgeworfen, systematisch Wahlkarten für Mitglieder der türkischen Gemeinde angefordert und beim Ausfüllen geholfen zu haben. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen des Verdachtes der Manipulation von Wahlkarten wurden später allerdings eingestellt.
Tuts die ÖVP schon wieder. Volkssport Parlamentarier von anderen Parteien abwerben. Man erinnere sich nur an Lobatka, der im Parlament die letzten Jahre zahlreiche Team-Stronach-Abgeordnete zur ÖVP lotste.
Der verbissene Stil der SPÖ ist inzwischen wirklich unerträglich geworden. Kern zickt nur mehr beleidigt herum, weil er die demokratische Wahlniederlage nicht akzeptieren kann und keinen anderen Job findet.. Inzwischen hat diese Verbitterung viele Funktionäre angesteckt, weshalb die letzten Vernünftigen davonlaufen.
Es ist eher so, dass sich die roten Elite eher der "handsome" Buckler angenommen hat, als um die kritischen Köpfen in den eigenen Reihen . Das machte die Machtausübung leicht und der Linzer/Wiener Salonsozialisten mussten nicht um ihre Pfründe fürchten. Jetzt wo die Karten neu verteilt sind buckeln diese "angefüttereten Roten" dort, wo es billig etwas zu "erben" gibt. Die "Köpfe" sind aber vor Jahren schon über alle Berge und widmen sich ihren anderen Interessen. Die Wiener/Linzer Eliten müssen sich halt jetzt alleine mit sich selbst beschäftigen (und auch wählen)
Er vertritt wohl die Interessen der Charakterschwachen und wechselt über zu den Charakterschwachen. Und tschüss.
Charakterlosigkeit hat immer einen Namen. Wer von einer Partei zu einer inhaltlich doch sehr anders ausgerichteten wechselt hat sicher nicht die Politik im Sinne seiner Wähler bzw. Wählerinnen im Auge, vom persönlichen Gewissen ganz zu schweigen.
Der Drang zur Macht, losgelöst von Werten, sollte im Interesse aller strikt unterbunden werden, sonst haben wir bald byzantinische Zustände.
Es ist niemand ist davor gefeit klüger werden zu können !!!
Aber von alleine wird keiner klüger, nicht einmal vom Schaden wird mans. Aus Einsicht auch selten
Da gibt es doch einen Mandatar türkischer Abstammung, der heute im Nationalrat die Partei gewechselt hat. Efgani Dönmez hat von den Grünen hin zur ÖVP gewechselt. Diese Partei gibt sich als christlich-sozial - das passt ja sehr gut. All diese Vorgänge zeigen doch, dass es den Mandataren nicht um die Sache sondern nur um sich selber gehen. Es läuft nach dem Prinzip - wer bietet mehr! "wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Man könnte auch "Wendehals" dazu sagen.
Ja es ist nie zu spät, zur Einsicht zu gelangen.
Vuele exRote wählen seit längerem Blau, die Neue Soziale Heimatpartei
Die Ratten verlassen das sinkende Socnschiff.....👍
Fehlt nurmehr,dass der Pizzalieferant zu den Blauen überläuft,quasi aus Verzweiflung....😂
Wenn du glaubst es geht nichts mehr, kommt der Lerchenfeld daher.
Der trinkgeldbucklende Kaffehauskellner macht ja schon gemeisame Sache mit dem Nationalen. Die Beiden brauchen auch keine Pizza mehr zum nationalkatholischem Glück, die haben ja Salvini.
Der türkischstämmige..... Noch Fragen😃
Wahnsinn,... und sowas von ihnen, da muss es ja jedem Migranten den Magen umdrehen, wenn er das nächste Mal Rot oder Grün wählt.
Wenn er blauschwarz wählt, kann er sich gleich selbst abschieben oder die Kugel geben.
SPÖ überrascht - der Aufstand gegen die SPÖ-Diktatur beginnt.
Diktatur nur für Effen!
Sagt einer - der ANDERE zum Suizid auffordert!
siehe:
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Sandkistenschreck (2158) 12.07.2018 23:07 Uhr
Geh sterben, du kennst dich nirgends aus und langweilst.
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https://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Eine-Schwarze-im-Dirndl-jetzt-hab-ich-alles-gesehen;art58,2950522,E
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Geh du, das ist Meinungsdiktatur, wenn man irgend Blädsinn schreibt,
ich bin der Mann im Mond und manchmal megalegasthenisch
Wer ist schon gerne bei Verlierern?