SPÖ fordert mehr Lehrer für Brennpunktschulen
WIEN. Die rote Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid sieht einen Bedarf von 5000 zusätzlichen Lehrern
SP-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid fordert 5000 zusätzliche Pädagogen für rund 520 Schulen mit vielen sozial benachteiligten Schülern – so genannten Brennpunktschulen.
Sie brachte damit gestern wieder einen Vorstoß ins Spiel, den sie im Herbst 2017 noch als Bildungsministerin formuliert hatte. Ihren Nachfolger als Bildungsminister, Heinz Faßmann (VP), sieht Hammerschmid in einigen Reformbereichen säumig.
Im bildungspolitischen Diskurs setze die Bundesregierung auf Debatten über Ziffernnoten, Schulschwänzen oder Deutschklassen, diese Themen entsprechen laut Hammerschmid "aber nicht den Herausforderungen, die wir an Schulen sehen." Hammerschmid stützt ihre Argumentation auf eine aktuelle Analyse des Instituts für Höhere Studien, derzufolge Schulen in städtischen Gebieten mit in der Regel mehr Schülern aus Familien mit niedrigerem sozioökonomischen Status bei der Ressourcenzuteilung schlechter aussteigen. An Volksschulen in dicht besiedelten Gebieten sei demnach die Schülerzahl pro Pädagoge im Schnitt um 20 Prozent höher als auf dem Land, so die SP-Bildungssprecherin.
Um dem entgegenzuwirken, habe man im Zuge des Bildungsreformpakets im vergangenen Jahr die Grundlagen für die Verteilung eines Teils der Mittel nach einem "Chancen-Index" geschaffen. Im Kern geht es dabei darum, dass Brennpunktschulen zusätzliches Geld erhalten. Im Endeffekt brauche es vor allem in den ersten beiden Volksschulklassen und beim Übergang von der Volksschule in die Neue Mittelschule oder in das Gymnasium rund 5000 zusätzliche Pädagogen. Kosten würde das ungefähr 300 Millionen Euro im Jahr, verwies Hammerschmid auf Berechnungen, die noch unter ihrer Ägide im Bildungsministerium durchgeführt wurden. Minister Faßmann müsste hier nur den bereits eingeschlagenen Weg weiter gehen, so Hammerschmid. Komme der "Chancen-Index" nicht, bestrafe man Eltern und Kinder, die sozial benachteiligt sind.
Genossen könnne nur fordern abe rnie fördern denn die SPÖ hatte jahrelang diese Möglichkeit jetzt wo sie weg sind jaulen sie
Nett umschrieben, um dabei zu bleiben, wer sind den diese SchülerInnen aus Familien mit niedrigerem sozioökonomischen Status ?
Meist auch mit Eltern die ein niedriges Gewaltpotenzial aufweisen und Lehrern die mit Innen enden erst mal gar nicht ernst nehmen.
Ganz ehrlich wenn ich Studiere und das Lehreramt anstrebe würde ich in keiner Brennpunktschule anheuern, hier müsste ich einige mehr an € obendrauf verdienen und eine Security rund um die Uhr für mein leibliches Wohl sorgen.
Genauso verhält es sich bei den Ärzten, insbesonders bei den praktischen Ärzten.
Ich lerne nicht Jahrelang um dann einen Job anzutreten wo ich meines Lebens nicht mehr sicher bin.
Und kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen fadenscheinlichen Argumenten, man sollte den Tatsachen ins Auge sehen und Dinge beim Namen nennen dürfen die auch real vorhanden sind.
Beim Fordern sind die Sozi einsame Spitze!
Sebst haben sie ausser warmer Luft nichts zusammengebracht!
Was für eine Erleuchtung von der SPÖ
Sie fordert was. Wie immer.
5000 neue Lehrer für Brennpunktschulen?
300 Millionen Euro?
Was bilden sie sich denn ein Frau Hammerschmied
Kurz braucht dieses Geld ja dringend für neue Steuergeschenke an seine Großspender. Für unterpriviligierte Schulen bleibt da nichts mehr übrig. Das ist nicht das Klientel von Kurz.
...die Frage stellt sich aber auch: wie wurden diese Schulen zu Brennpunktschulen?
also nicht nur polemisch sein, sondern vielleicht auch ein wenig die Ursachen durchleuchten!