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"Risiko einer Scheidung in Unfrieden"

Von OÖN, 02. August 2018, 00:04 Uhr
"Risiko einer Scheidung in Unfrieden"
Jeremy Hunt, Karin Kneissl Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

WIEN. Britischer Außenminister Jeremy Hunt zu Brexit-Gesprächen in Wien: "Bereiten uns auf No-deal vor".

Es waren eher pessimistische Brexit-Botschaften, die der britische Außenminister Jeremy Hunt gestern bei seinem Treffen mit Österreichs Außenministerin Karin Kneissl (FP) in Wien verbreitete: "Wir bereiten uns auf einen No-deal vor, es gibt ein wirkliches Risiko einer Scheidung in Unfrieden", sagte Hunt nach dem Gespräch mit Kneissl.

Angesprochen darauf, ob eine Verlängerung der Brexit-Verhandlungen möglich sei, winkte Hunt ab. "Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass das vom britischen Parlament und den Leuten akzeptiert wird." Großbritannien sei wie Österreich stolz auf seine Demokratie und die Entscheidungen, die getroffen werden. "Ich glaube, dass die Menschen über jegliches Hinausschieben des Austrittsdatums besorgt sein würden." Die Entscheidung sei vom britischen Volk getroffen worden, und es sei eine Realität, dass Großbritannien die EU verlasse.

"Keine schrecklichen Fehler"

Der britische Außenminister verwies auch auf die besondere Rolle Österreichs durch den EU-Ratsvorsitz. "Lasst uns keine schrecklichen Fehler machen, es geht um eine pragmatische Lösung, die eine spezielle Freundschaft erlaubt." Hunt trat angesichts der Instabilitäten der Welt dafür ein, dass die EU geschlossen auftreten sollte. "Wir haben gemeinsame Werte", und man sollte "Schulter an Schulter" stehen. Jedenfalls sei die Zeit für eine Brexit-Lösung "sehr kurz".

EU-Länder geschlossen

"Wir bereiten uns selbstverständlich auf die verschiedensten Szenarien vor. Wir sind auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten vorbereitet", sagte Österreichs Außenministerin Karin Kneissl zum Thema Brexit. Mit den Leitlinien der EU vom März 2017 sei "auch die Einheit der restlichen 27 gewahrt". Kneissl räumte ein, dass die EU in einigen Bereichen durchaus gespalten sei, "an vorderster Linie bei der Migration". Doch beim Brexit sei dies nicht der Fall. Kneissl schloss auch aus, dass die EU-Staaten bei den Verhandlungen die EU-Kommission umgehen könnten.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 02.08.2018 18:03

Alle, Denen bewußt ist, daß die Brüsseler EU KONZERNPOLITIK ausschlieślich Verschlechterungen bringt, sollten einen schnellen Ausstieg aus dieser Brüsseler Geldvernichtungsanlage unterstützen.

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( Kommentare)
am 06.08.2018 19:57

Nomen est Omen!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.08.2018 20:06

Wenn du dann wiedermal eine Arbeit hast fragst deinen Chef was er davon hält. Und wie lange er dich noch braucht wenn er den größten Teil des Marktes nicht beliefern darf.

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 06.08.2018 20:13

Ha, das gefällt mir. Brüsseler Konzernpolitik. Wir alt bist du? Fünfzehn?

Was glaubst du, betreibt gerade dein h.c. in Kooperation mit dem Basti ?

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