Putin-Besuch: Kurz sieht Position Österreichs unverändert
WIEN. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) betonte am Mittwoch, dass Putins Besuch nichts an Österreichs außenpolitischer Haltung ändere.
Er selbst sei bei der Hochzeit in der Steiermark eingeladen gewesen und wurde von Kneissl "einige Tage" vorher - als er ihr seine Zusage mitteilte - über Putins Teilnahme in Kenntnis gesetzt worden, erklärte Kurz. Das genaue Kalenderdatum habe er nicht im Kopf. Er habe den Besuch des russischen Präsidenten auch für Gespräche über aktuelle Themen genutzt. Die internationalen Reaktionen habe er "selbstverständlich verfolgt", räumte der Kanzler ein, die Position Österreichs habe sich aber durch die Hochzeit nicht geändert, betonte er.
Vizekanzler und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache wies die Darstellung, bei Kneissls Knicks nach dem Tanz mit Putin habe es sich um eine Unterwerfungsgeste gehandelt, zurück und riet, den Knigge zu lesen. Dies sei "Tanz- oder auch Hochzeitsdiplomatie" im positiven Sinne und werde auch von der österreichischen Bevölkerung so aufgenommen, meinte Strache mit Blick auf Onlineforen. Er verstehe aber auch die Kritik "politisch Andersdenkender".
Es geht doch einfach darum, wie Österreich im (EU-) Ausland da steht. Und da schaut es wirklich nicht gut aus.
Dank Kurz und Strache ist Österreich in Europa immer mehr isoliert. Wien hat in der EU keine Handschlagqualität mehr und auch unsere Brückenfunktion zwischen Ost und West ist wegen der deutlich sprübaren Russen-Schlagseite nach nicht einmal einem Jahr Türkis-Blau futsch.
Das wird Österreich sehr viele Jobs kosten, denn mit Verrätern und EU-Querulanten macht meine keine Geschäfte mehr.
Für die Kurz und Strachefans hier würde es sich schon einmal lohnen zu überlegen, ob es wirklich gut für Österreich ist, dass wir in der EU immer weniger Kooperationspartner haben. Mit den Vizegrad-Staaten alleine, die ja ohnehin nur auf unser Geld als Nettozahler scharf sind, kann unsere Wirtschaft auf Dauer nicht florieren. Selbst Russland kann uns da nicht weiterhelfen.
Da werden viele Jobs in Österreich verschwinden. Auch an Kurz darf mal von Fans Kritik geübt werden.
Danke dr
.kurz alles richtig gemacht.Die Neider sollen Daham bleim
Wird deine Lobhudelei auf Dauer nicht langweilig?
Wie viel zahlen die Medien dem Putin an Provision für die vielen Artikel, die aus den 1,5 Stunden in der Steiermark "lukriert" werden konnten?
KURZsichtig!
Laut DIE PRESSE wird der Putin die fünfte SPD Schröder-Hochzeit im Oktober doch besuchen.
Bin gespannt ob die Linken - wenn wir schon beim Hochzeitstanz sind - auch so einen Tango um die Sicherheitskosten wie bei der Kneissl machen werden.
Oder werden die Linken wegen ihres Genossen Schröder kuschen?
Sind wir in Deutschland?
Die können mit ihrem Geld machen, was sie wollen.
Das betrifft uns nicht.
Wenn die Grünen, AfD oder wer auch immer in Deutschland mit Putin ihre Hochzeit feiern wollen, ist das ihre Sache.
Es geht darum, dass österreichische Medien berichteten, dass Putin "nicht einmal" zur Hochzeit seines Freundes Schröder fahren wird, wobei deutsche Medien schon länger exakt das Gegenteil geschrieben haben.
Es geht schlicht niemand was an, wenn der Putin eine Hochzeit besucht. Hat da etwa der Silberstein die "internationale Empörung" entfacht, der braucht ja auch wieder mal Kohle, welche die Roten so bereitwillig auslassen, wenn sie Österreich in ein schlechtes Licht rücken können.
Silberstein ist mir schon abgegangen.
Wenn andere Argumente ausgehen, kommt er wieder ins Spiel.
Im übrigen ist es tatsächlich egal, wer kommt.
Wenn jedoch hohe Sicherheitskosten für eine private Feier der Staat zahlen soll, ist es etwas anderes.
Bei den Pensionisten wird gespart, aber für diese Dinge hat man das Geld.
Interessant wie die linke Journaille versuchte Kurz zu nerven, VERGEBLICH...
Recht hat er der Kurz
Wer sich auf Onlineforen beruft anstatt auf zuverlässige Quellen aus der echten Bevölkerung, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen (ich hoffe Kurz liest das auch).
Ausnahmsweise hat der Berufslose recht: unsere Position in der Welt war vorher schon schlecht.
Hauptursache dafür natürlich sein Koalitionspartner, der im Stile eines bockigen Kindes durch die Welt flegelt.
Da hat der Besuch des Diktators auch nichts mehr verschlechtert...
Im linken Teil der Welt hat es Österreich tatsächlich nicht leicht. Das betrachte ich aber eher als Auszeichnung für eine gewisse Konsequenz beim Handeln, nicht ständig dem Gejammere und der Erpressung nachzugeben.