Pflichtschullehrer: Kaum einer arbeitete bis 65
WIEN. In Oberösterreich blieben zwischen 2008 und 2013 nur 1,8 Prozent bis zum regulären Pensionsalter.
Nur 41 Pflichtschullehrer haben in Oberösterreich zwischen 2008 und 2013 bis zum Erreichen des gesetzlichen Pensionsantrittsalters gearbeitet. Der Rest der 2270 pensionierten Pädagogen trat vorzeitig in den Ruhestand – der Großteil dank der 2008 verlängerten Hacklerregelung ohne Abschläge.
Mit einem Hacklerpensionistenanteil von 71 Prozent liegt Oberösterreich knapp unter dem Schnitt aller in den Bundesländern pensionierten Landeslehrer (siehe Grafik), wie ein aktueller Bericht des Rechnungshofes (RH) zeigt. Die Prüfer kritisieren die verlängerte Frühpensions-Möglichkeit: Diese verursache Mehrkosten von rund zwei Milliarden Euro. In Oberösterreich stiegen die Netto-Pensionsausgaben für Landeslehrer um 15,2 Prozent.
Österreichweit sind im untersuchten Zeitraum nur fünf Prozent der 18.900 pensionierten Landeslehrer mit 65 in den Ruhestand getreten. Unter Bundeslehrer ist die Hacklerregelung etwas weniger genutzt – auch weil sie aufgrund ihrer längeren Ausbildungszeit schwerer auf 40 Dienstjahre kommen.
Viele krankheitsbedingt in Pension
Oberösterreich ist Spitzenreiter bei krankheitsbedingten Pensionierungen: 22 Prozent aller Ruhestände entfielen darauf, österreichweit waren es bei Landeslehrern 19 Prozent, bei Lehrern an höheren Schulen nur neun Prozent. Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer will daraus nicht schließen, dass Oberösterreichs Lehrer kränker sind, er verweist auf die Altersstruktur.
Die RH-Prüfer empfehlen gesundheitsfördernde Maßnahmen für Lehrer, die es in Oberösterreich auch bereits gibt und schlagen eine "optionale Reduzierung der Arbeitszeit auf 80 Prozent" vor. Das entspreche "einer langjährigen Forderung von uns", sagt der Chef der Pflichtschullehrergewerkschaft, Paul Kimberger.
Eigenschaften eines Lehrers:
vormittags hat er recht - nachmittags hat er frei
Es gibt zwei Mittel gegen den Lehrerfrust:
der eine heißt Juli - der andere August
Im Land der Frühpensionisten braucht sich niemand abputzen.
lehrer sind keine hackler.. und aus!
70 % Frauen.
Dir glaube ich sofort, dass du noch niemals einen gesehen hast ...
von st.florian (3688) · 27.08.2015 12:17 Uhr
Kreuzbeschwerden wegen berufslebenlangen Buckeln
die die wirklich Kreuzbeschwerden haben werden schikaniert..
und diejenigen die das TALENT haben sich mit Beschwerden und HILFLOS hinzustellen , und auch Beziehungen haben ,werden in die Haklerpension geschickt die von SPÖ verlängert wurde
wie man es macht um sich DUMM und Hilflos zu stellen spricht sich herum ! MUNDPROPAGANDA ..
Danke ÖVP , dank eurer Hilfe zahlen wir 2 milliarden für die depperte hacklerregelung bei den beamten und lehrern. das kostet uns wieder Millionen
cycling
na wos jetzt ..Milliarden oder Millionen ?
Ich könnte mir heute noch täglich selbst eine reinhauen das ich Mitte der 80er nicht HTL Lehrer wurde, vom Landesschulrat alles erledigt und dann musste ich Depp nochmals rechnen anfangen wegen der Anfangsgage. Hatte damals so ca 35tsd netto im Monat!
A jeder, der auch nur 1 minute laenger arbeitet als er unbedingt muss ...... IST SELBER SCHULD !
egal ob lehrer, hackler, angestellter oder beamter ....
Stimmt, dass passt für ein Land,
wo Arbeit als Last und Strafe angesehen wird.
Der wahre Luxus ist, zum Spaß und nicht
fürs Geld zu arbeiten. Macht man gute Arbeit,
kommt auch das Geld, irgendwann, meistens, hoffentlich, ...
"dass passt" gar nicht.
GELD IST nur BEDRUCKTES PAPIER .....
Ich hab´ vor einigen Tagen geschrieben:"Gott sei Dank ist der Schulanfang bald da. Jetzt kann wieder über die Lehrer geschimpft werden".
Nur das Pensionsantrittsalter ist eine etwas dünne Suppe.
Eine andere Frage. Wie viele Lehrerinnen sind Gattinnen eines Bauern? Sind die vielleicht zu faul um zu Hause zu arbeiten, oder ist ihnen nur fad im Schädel und nehmen Junglehrern den Job weg? Ohne eine Sekunde nachdenken zu müssen, fallen mir in unserem Dorf, ca. 900 Einwohner, fünf Lehrerinnen/Bäuerinnen ein, die ohne Verhungern zu müssen, den Job sofort an den Nagel hängen könnten. Nebenbei, wenn man dann noch schaut, wie die Herrschaften von der EU gefördert werden (nachzulesen bei Transparenzdatenbank EU, seit 2014 wieder einsehbar), stellt es einem normal tätigen Menschen die Haare auf.
Darum gewinnt Hupfpeppi auch diese Wahlen.
Sollte jemand der Meinung sein, ich tät´ ihr/ihm Unrecht, bitte melden, einem Tausch meines Hauses und meiner halbwegs hohen Pension stünde nichts im Wege.
@OÖN: gibt es einen Kalender in der Redaktion, der nach "Saure-Gurken-Zeit" im Sommer, jedes Jahr zur gleichen Zeit das "Lehrer-Bashing" vorgibt, danach kommt der sichere Schulweg, danach heuer die Wahl, ...
Als Partner einer Lehrerin kann ich dem Großteil der Poster nur sagen, dass ich kein Lehrer sein möchte.
Die immer wieder hervorgehobene Freizeit ist keine, mich sudert auch keiner beruflich an, wenn ich nicht mehr im Büro bin- was bei meiner Partnerin oft bis 22:00 der Fall ist, unterm Strich hat sie mit Glück auch ihre 5 Wochen Urlaub wie alle anderen.
Der Rest ist Arbeit, wenn man als Lehrer am Laufenden bleiben möchte
Lehrerberuf: Vorteile: mind. 12 Wochen Urlaub (ohne Feiertage und freiwählbare freie Tage) wöchentliche Anwesenheitspflicht ca. 14 - 24 Stunden restliche Zeit zu Hause einteilbar, sicherer Job, früher Antritt zur Pension.
Nachteile: evtl. ein nicht so hohes Einstiegsgehalt aber später doppelte und dreifache Pension. Heute nach mehr als 30 Jahren Berufstätigkeit im Büro sage ich schade das ich kein Lehrer geworden bin, weil dann hätte ich so viel Freizeit, würde heute auch schon gut verdienen, müßte nie 40 Std./woche im Betrieb/Schule sein, könnte jedes Jahr längere Auslandsreisen machen - was für ein tolles Leben, aber nein ich habe keine Ahnung wie lange ich noch arbeiten muss, habe keine Jobsicherheit und bin/komme in Alter wo man ja schnell durch billigere Arbeitskräfte ausgetauscht wird usw. Somit sage ich jedem jungen Menschen, wenn du einfach Leben möchteste und viel Zeit haben möchteste dann werde Lehrer.Keine Eltern oder Schüler sind stressiger als der Berufsalttag in Firmen
Wären Sie es doch geworden!
I moecht beileibe kein lehrer sein. Die vorteile (ferien, arbeitszeit ...) waegen den taeglichen kampf mit den "KLEINEN + groesseren TERRORISTEN" keinesfalls auf.
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Na endlich sind sie wieder da, die wunderschönen ASCII-Zeichen.
Servus Rehlein, wie wars in der Toskana?
dermal wieder ....... Cap Ferrat !
Ach die berufswahl ist eine Sache der Intelligenz !
mappe, wollen Sie abstreiten, dass die Gesellschaft produktive Tätige braucht, um privilegierte Lehrern durchfüttern zu können.
Es ist Zeit, dass auch die im geschützten Bereich tätigen auf Vergünstigungen verzichten !
Krennbauer -
schön gesagt!
Sie wollen also nur mehr Ungebildete auf Österreich Straßen?
Hauen wir also ein paar Lehrer hinaus und das Bildungsniveau wird sprunghaft ansteigen?
Stellen sie sich das so vor?
Siehe haben eindeutig Management Qualitäten, sieh auch Lenzing!
Nicht den "Bleistifthalterpensionisten" unter den Lehrern ist ein Vorwurf zu machen - die liegen mit 59,6 Jahren nicht so schlecht, sondern den SPÖVP Politiker(innen), welche sich mit dieser argen Klientelpolitik den letzten Wahlsieg auf Schulden erkaufte.
Solche Wahlzuckerln gehen zu Lasten der Jungen und der Bildung!
Jeder will so wenig wie möglich hackeln, dafür aber eine möglichst große Pensi haben.
no na net
Diese Pensionsdiskussion ist doch so verlogen.
Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter lag 2013 bei 58,5.
Landeslehrer gehen im Schnitt mit 59,6 Jahren in Pension, Bundeslehrer mit 61,2 Jahren. Das sind die Zahlen bis 2013.
Seither sind fast keine Lehrer in Pension gegangen. Das Antrittsalter steigt.
Ein radikalerer Anstieg würde viele junge Lehrer in die versteckt Arbeitslosigkeit drängen.
Das will scheinbar die ÖVP.
Viele OÖ.LehrerInnen wurden wegen Kreuz- und Kniebeschwerden pensioniert, denn jahrelanges Buckeln vor dem ehrwürdigen Landespepi fordert eben Tribut.
Jetzt gehen sie es halt weniger beschwerlich an, als gutbezahlte Nachhilfelehrer, frei von jeglicher Steuerlast ist schnell einmal eine Zusatzreise verdient zu Heilbädern in Afghanistan oder Syrien.
Man gönnt sich sonst nichts, und das nicht zu wenig.
Kreuzbeschwerden wegen berufslebenlangen Buckeln vor ÖVP, SpÖ, FPÖ und Grüne - die anderen haben zuwenig Macht - schädigt die Gesundheit - mein Beileid !
P.S: ich habe Null Kreuzschmerzen mit 59, aber auch kein Parteibuch...
zur ehre der lehrer muß man eines
schon sagen dass ich nicht an
deren stelle sein möchte!!
zum teil unmögliche nicht erzogen,
lern unwillige kinder!!
deren eltern denn es nicht passt
das die noten dementsprechend
ausfallen!!!!!!!!!!
das sie manchmal den hut wegwerfen
verstehe ich sehr wohl!!!!!!!
nur so manche nicht.......
POLITIK :
Es war ein Wahlzuckerl für die Lehrer und manche Beamte , beschlossen von ÖVP und SPÖ ! Wenn ich Lehrer wäre . ich würde es auch annehmen !
Wo sind Sie nun die verantwortlichen Politiker, welche uns alle diese Milliarden zahlen lassen , ja man kann Sie auf den nichts sagenden Wahlplakaten samt Ihren " sinn entleerten Aussagen entdecken ; Sie möchten wieder gewählt werden !!!
Wahltag ist Zahltag !
abwählen
Die Lehrer sind so Arg.
Und wenn uns nichts Besseres einfällt,dann hauen wir auf die Lehrer hin.Wer bitte geht derzeit i.d.Privatwirtschaft mit 65 in Pension?Wie hoch ist das durchschnittliche Pensionsantrittsalter in der Privatwirtschaft?
So ganz nebenbei.Schon überlegt,was auf die LehrerInnen zum Schulbeginn zukommt.Flüchtlingswelle!!
Eine Broschüre der Fr.Minister soll die Probleme vor Ort lösen.Sehr kompetent.Schelling hat für die Schule kein Geld.
Wieviel kassieren Grasser,Strasser und Co.an Pension??
Wieviel kostet uns allen das Hypodesaster?
Also.Lasst die Lehrer in Ruhe arbeiten.Wird gut für den Staat sein.
ja freili .... dir ist aber schon bewusst, dass ihr uns ganz schön auf der Tasche liegt!
Und was bekommen wir dafür? Suderei, Streikerei, Frühpension und vieles mehr.
Wieso ...ihr...??
Interessant wäre zu wissen,was unter....vieles mehr so allgemein verstanden wird.
Ich erhielt von meinen Lehrern zB BILDUNG und Kenntnisse sowie Fertigkeiten,dass ich einen Beruf erlernen konnte,mit dem ich zufrieden bin.
Man vergisst im Text allerdings zu sagen, dass der Großteil der Lehrer weiblich ist. Und weibliche Beamte immer schon das gleiche Pensionsantrittsalter haben wie ihre männlichen Kollegen. Somit liegt das Durchschnittsalter der Pensionierung sicherlich über dem Durchschnittsalter anderer Berufe...
Die Hacklerregelung war ein Wahlzuckerl und viele Lehrer, die länger gearbeitet hätten, hätten dann weniger Pension bekommen, also wurden sie ja quasi in die Pension gedrängt! Ich denke mal, dass keiner freiwillig auf mehr Geld verzichtet - in keiner Berufsgruppe!
45 Jahre / 40 Jahre
Was hier keiner schreibt und was auch nicht im Artikel steht:
Der normale Hackler (männlich) braucht 45 Beitragsjahre - für den Beamteten reichen 40 Jahre.
Beschlossen am "schwarzen Donnerstag" 2008 vor der Wahl - um die rot/schwarze Klientelschaft zufrieden zu stellen.
Ein sauteures Wahlzuckerl also!
Damals wurden auch noch andere auf diese Art begünstigt - z.B. Personen aus der Landwirtschaft.
von wegen wir sind alle Gleich
es gibt eben noch Gleichere!
Das politische Gequassel steht einem zum Hals raus, gemacht wird ja ohnehin nichts!
Und eine Cousine ,Lehrerin, war froh in Pension gehen zu können, die verzogenen Kids sind ja nicht mehr zu bändigen
Den alten Lehrern schiebt man damit fast eine halbe Million EUR in den Arsch, den Junglehrern nimmt man es weg.
Das nennt man "sozial" in Österreich.
Faymann und Hundstorfer sind zum Schämen!
Eher Neugebauer - das ist der Betonierer.
Unnötig verlängert haben diese Steuermilliarden-Verschwenderaktion aber der Herr Hundstorfer und die SPÖ...
Die Junglehrer verdienen am Ende ihrer Laufbahn bei weitem nicht das, was ein heutiger 55-jähriger Frühpensionist bis zum Lebensende an monatlicher Pension kassiert.
Das nennen die alten Politikerknackis sozial!
Zum Schämen ist dieser Betrug an der Jugend:
Wer in 30 Jahren in Pension geht, hat dann als letzten Aktivbezug etwa 70% der Pension der heutigen Früh(!)pensionisten und etwa 50% der Pension, trotz +10 Jahre längerer Arbeitszeiten.
Das muss man sich real vorstellen, der Nachbar ist schon 30 Jahre in Pension und bezieht die doppelte Pension, obwohl schon mit 55 in rente gegangen...
"aber der Herr Hundstorfer und die SPÖ..."
aber geh, daaaaas kann ich mir gar NICHT vorstellen -
die SPÖ? - Wirklich - die sind doch immer für MEHR Gerechtigkeit - oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Eule, diesen Herren sehe ich sehr differenziert -
Hätten alle Arbeitnehmer so starke Vertreter, dann gäbe es wahrscheinlicher weniger Millionäre im Land und mehr leistbare Wohnungen.
Dias sei nur so hingestellt, um die leistbaren Wohnungen kümmert sich ja ab sofort der neuernannte Österreich-Retter, der Peppi!
Sag dies derövp
solange das aktuelle Pensionssystem ALLE nimmt die KEINE Lust mehr haben zu arbeiten wird sich NICHTS ändern !
wer früher geht muss wesentlich weniger Pension ausbezahlt bekommen und KEINE andere Tätigkeit ausüben DÜRFEN !
Egal ob Beamte oder Hakler oder wer auch immer !
für diese Frühpensionisten muss der Staat 2 Milliarden zahlen !
auf jeden Fall kann es nicht so weiter gehen denn die Pensionskassen sind LEER !
danke SPÖ !
Was kann denn die für Beamtenprivilegien?
Interessant wären hier alle Berufsgruppen in Österreich und gleich dazu das durchschnittliche Pensionsantrittsalter; (Aussagekraft des Durchschnitts ist ohnehin fragwürdig)
Ranking könnte vielleicht so aussehen:
ÖBB - 52,8 Jahre ?
Saline - 52,9 Jahre ?
....
übrigens solle es tatsächlich noch immer Jobs geben, bei denen man zwar knapp 40 Stunden im Betrieb/in der Arbeit ist, aber mind. 10 Stunden davon Däumchen dreht....
;-) so what?
Dafür werden andere mit schweren Krankheiten und Behinderungen zwischen AMS GKK und PVA hin und hergeschoben !! Das ist die SAUEREI