Pensionsantritt stagniert
WIEN. Österreicher gehen mit 60 Jahren und drei Monaten.
Das Pensionsantrittsalter in Österreich stagniert im ersten Halbjahr 2017 bei 60 Jahren und drei Monaten. Davor ist es seit 2015 von 59 Jahren und acht Monaten mehrfach gestiegen. Wobei zu beachten war, dass die früheren Invaliditätspensionisten als nun Rehageld-Bezieher aus der Statistik fielen. In den ersten sechs Monaten wies das Sozialministerium 42.200 Neupensionisten (plus 3,3 Prozent) aus. 34.000 davon gingen in eine Alterspension (Regelalterspension, vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer, Langzeitversichertenregelung, Korridor- oder Schwerarbeiterpension). Das Antrittsalter betrug bei dieser Gruppe unverändert 61 Jahre und sieben Monate (Männer: 63 Jahre, 5 Monate; Frauen 60 Jahre, 4 Monate)
Pensionsantritte in Österreich (PDF):
Video: Seit Jahren wird eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters gefordert. Im ersten Halbjahr 2017 wurde dieses Ziel nicht erreicht, das durchschnittliche Alter ist gleich geblieben.
Pensionsanträge stagnieren.
Asylanträge steigen.
Irgendwie müssen die Wirtschaftsflüchtlinge ja bezahlt werden.
Dafür arbeitet man doch gerne länger für weniger.