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Pensionierungen verschärfen den Ärztemangel

19. Dezember 2018, 00:04 Uhr

WIEN. 18.287 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte praktizieren in Österreich. Doch in wenigen Jahren werde man "weit entfernt" davon sein, den Bedarf an Medizinern decken zu können, warnt die Ärztekammer. Vizepräsident Johannes Steinhart untermauerte dies gestern mit Zahlen: In zehn Jahren werden 48 Prozent aller niedergelassenen Ärzte das Pensionsalter erreicht haben; noch dramatischer sei die Situation bei Ärzten mit Kassenvertrag, von diesen werden in zehn Jahren 55 Prozent in Pension sein. Nur, um den "Status quo" aufrechtzuerhalten, müssten mittelfristig 938 Arztstellen jährlich nachbesetzt werden.

Es gab 2017 zwar 1665 Medizinabsolventen, von diesen werden aber nur 40 Prozent als Ärzte in Österreich arbeiten, sagte Steinhart. Er drängt auf "rasche Maßnahmen" und fordert einen politischen Gipfel zum Thema Ärztemangel. Kurzfristig könnte das Ärzte-Pensionsalter (verpflichtend mit 70) angehoben werden, meint Steinhart.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.12.2018 14:16

Wenn die Krankenkassen den Ärzten endlich bessere Bedingungen schaffen würden - mehr Zuschuss bei Arztpraxenkosten, mehr Zeit pro Patienten oder bessere Honorare - dann würden nicht so viele in Österreich ausgebildete Ärte ins Ausland gehen.

Patiente im drei Minuten-Takt und übervolle Arztpraxen sind wirklich kein Honiglecken (Burnout) für Kassenärtze.

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 19.12.2018 17:18

Bitte bei den Linken bedanken.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 19.12.2018 07:40

zu den fake news gehören die Meldungen vom Ärztemangel, noch nie gab es so viele Ärzte,allerdings lassen sich die "Jung"mediziner nicht mehr so schamlos von den Kassen mit tatkräftiger Mithilfe der "Ärzte???"kammmer schamlos ausbeuten!!!!!!!!!!!!!

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