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NR-Wahl: Griss-Kandidatur für Neos fix

Von nachrichten.at/apa, 08. Juli 2017, 16:45 Uhr
Griss Neos
Irmgard Griss im Rahmen der "NEOS-Mitgliederversammlung mit Entscheidung über NR-Wahl-Liste" Bild: APA

WIEN. Irmgard Griss kandidiert fix auf den zweiten Platz der Neos-Liste für die Nationalratswahl.

Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin erhielt bei der Mitgliederversammlung am Samstag die überwiegende Mehrheit der insgesamt 518 Stimmen. Gegen die Allianz gab es lediglich sieben. "Ich bin überwältigt", bedankte sich Griss, die damit zum ersten Mal für die Neos kandidiert.

Dass bei rund 300 anwesenden Personen mehr als 500 Stimmen abgegeben wurden, liegt daran, dass auch im Namen Abwesender gewählt werden durfte. Zwei Drittel der Stimmen waren für die Kandidatur der ehemaligen Höchstrichterin notwendig. Nach dem positiven Votum wird Griss auf Platz zwei der Bundesliste hinter Parteigründer Matthias Strolz sowie auf Platz eins der steirischen Landesliste aufscheinen. "Gemeinsam können wir etwas weiterbringen", sagte Griss nach ihrer Wahl, "ich bin dazu bereit".

Wer es letztlich sonst noch auf die Bundesliste schafft, entscheiden am Sonntag abermals die Mitglieder. Zwei Drittel des Entscheidungsprozederes sind bis dahin schon absolviert. Denn die Stimmen einer öffentlichen Vorwahl, des Vorstands und der Mitgliederversammlung werden zu gleichen Teilen herangezogen.

"Es ist für mich eine große Ehre"

Griss hat bei der Mitgliederversammlung der Partei noch einmal für sich geworben. "Es ist für mich eine große Ehre", sagte sie am Samstag vor der Abstimmung über ihr Antreten auf Platz Zwei der Liste. Parteichef Matthias Strolz motivierte die rund 300 anwesenden für den Wahlkampf.

Griss war bereits einmal bei einer Mitgliederversammlung der Neos vor einem Jahr aufgetreten und hatte ihre Ansichten präsentiert. Nun trat sie erstmals als offizielle Kandidatin der Oppositionspartei auf. Die ehemalige Höchstrichterin merkte an, dass sie ohne die Unterstützung der Neos längst nicht so viele Stimmen bei der Präsidentschaftswahl erreicht hätte. Auch im vergangenen Jahr sei sie nicht untätig gewesen, etwa bei "Tischgesprächen" der Partei.

Griss betonte vor allem die gemeinsamen Werte, die sie und die Neos verbinden: Gegenseitiger Respekt, Eigenverantwortung, Leistungsgemeinschaft und Solidarität. Aber auch ihre eigenen fügte die ehemalige OGH-Präsidentin diesen zu. Nämlich Veränderung, Verantwortung, Vernunft, Verständnis und Vertrauen - "Das sind meine fünf V". Und im Hinblick auf die Nationalratswahl merkte Griss an: "Auch das Victory-Zeichen ist ein V."

Zuvor hatte Strolz seine Mitglieder bereits auf die kommenden Monate eingeschworen. "Ich glaube, dass hier große Chancen unterwegs sind für unsere Bewegung", gab er sich gewohnt optimistisch. Das "Kartell" zweier politischer Kräfte - also SPÖ und ÖVP - gehe zu Ende. Zu viel an Streit, wechselseitiger Geringschätzung, Blockade und Stillstand hätten dazu geführt. "Das geht besser, davon bin ich zutiefst überzeugt", so der Neos-Gründer.

Strolz beschwor auch nochmals die "Allianzen", die eine der großen Stärken der Neos seien - auch etwa mit anderen Parteien im Parlament. Aber auch mit Menschen aus der Gesellschaft, wie die SPÖ-nahe Unternehmerin Viktoria Kickinger, die derzeit mit anderen Persönlichkeiten an einer Art inhaltlichem Programm arbeitet. "Ich bin überzeugt davon, mit den Neos kann man Staat machen", äußerte sich diese wiederum auf der Bühne wertschätzend.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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mahoba (472 Kommentare)
am 09.07.2017 10:46

Der Strolz versucht es mit allen Mitteln um über die 4 &-Hürde zu kommen. Ob ihm dies mit Fr. Griss gelingt, ist sehr fraglich, denn sie hat sich seit der BP-Wahl als sehr "wendehalsig" gezeigt und dazu noch die Pleite beim TV!
Daher sind die Sympathien der Wähler so ziemlich auf Null gekommen. Da nützt auch die Haslesteiner Kohle und sein Anti-FPÖ-Kampagne nichts.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 09.07.2017 11:38

Wie wahr, wie wahr! Die kokette alte Dame will eine Partei am Abgrund erneuern. Das ist nicht denkbar und glaubwürdig ist die Frau auch nicht. Hat eine Pension von geschätzten 12.000 Euro als Höchstrichterin und jetzt will sie die 8.ooo aks Abgeordnete noch dazu. Hat vielleicht wer gehört, dass sie das Ged spenden will und wird? Durch und durch unglaubwürdig, Ich glaub die Neos haben sich damit ins Knie geschossen. Alt und weise ist zu wenig. Kein bisschen Politerfahrung, das wird auch nicht gerade helfen Die Frau glaubt ja immer noch, sie sitzt am Richtertisch! Ihre Körpersprache sagt doch alles.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.07.2017 21:09

Hat die OÖN jetzt einen Vertrag mit dem ORF oder kriecht eh nur ein Redakteur meim "Öffentlichrechtlichen" unter den Rock?

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GREXIT (889 Kommentare)
am 08.07.2017 19:38

Keine Ahnung wer die Wahl gewinnen wird, aber ich habe die Nase voll von Gewalt, Kriminalität am helllichten Tag können Frauen nicht mehr die Straßen gehen - wie war das nochmal als Solidarität sollten alle ein Kopftuch tragen - Solidarität eher damit unsere Gäste nicht von den Freizügigen Kleider belästigt werden.

Ja alle die ein Problem haben mit Gleichberechtigung der Frauen und einer offenen freien Lebensweise sollten Ihr Leben dort weiterführen wo man dies auch so ist und nicht Ihre Lebensweise uns vorschreiben. Integration muß auf beiden Seiden stattfinden und nicht nur wir müssen uns unterordnen.

Jede instiution richtet sich bereits nach dem Islam wie war das kein Schweinefleisch im Kindergarten - ja kann ja sein aber hier sollten vorher alle Eltern befragt werden.

Ghetto - Bildung: Viele geben Ihre Kinder bereits in Privatschulen auch in Kindergärten.

Was soll's schauen wir wo wir in 20 Jahren sind

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felixh (4.911 Kommentare)
am 08.07.2017 19:26

Mit ihren AUSSAGEN hat dich dich bereits disqualifiziert, Mann könne das Mittelmeer nicht schließen oder gegen die Panzer an den Grenzen.

Die Spanier, die Australier haben ihr Meer seit Jahren schon abgeriegelt und es werden zum Grenzschutz bzw Selbstschutz gepanzerte Fahrzeuge bereitgestellt. Also wenn es wo anders funktioniert dann auch bei uns.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.07.2017 19:45

Bei den Australiern würde ich dir dringendst nähere Informationen empfehlen.
Den Blödsinn glaubt auch der Basti nicht mehr.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.07.2017 23:40

Der "Basti" gehört doch eh nicht zu den Glaubenden, der ist fürs Schmähtandln zuständig.

Glauben müssen seine Wähler, nämlich seine Schmäh.

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mahoba (472 Kommentare)
am 09.07.2017 11:04

Wer will KEINE Schließung der Mittelmeerroute und somit noch mehr Menschen im Mittelmeere ertrinken lassen und eine Überschwemmung von schwarzafrikanischen Wirtschaftsflüchtlinge in Europa bzw. Österreich zulassen? Das sind der BK Kern-(siehe Vollholler), die Grünen und jetzt noch die NEOS mit der Fr. Griss!
Unsere mit sauer verdienten Steuergeldern gefüllten Sozialtöpfe sind ohnehin schon von den vor Ort befindlichen Migranten "ausgeblutet"! Der Österreichische Bürger wird vom Staat ohnehin schon bis aus "letzte Hemd" ausgezogen, wie viel noch?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.07.2017 18:56

Als Präsidentschaftskandidatin gescheiter wurde es nichts mit dem Präsidentengehalt. Dann biedert man sich bei einer Partei an und kassiert halt "NUR" das Abgeordnetengehalt. Traurig!!!!

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 08.07.2017 18:46

Da überschätzt sich die Dame etwas. Wo war bisher ihre Leistung? Privilegierte Beamtin mit einer Super Pension.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 08.07.2017 19:57

Und was war ihre Leistung? 1. Platz im Anpatzen anderer?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.07.2017 21:12

Dass diese alten Priveligierten nicht einmal Ruhe geben können und jüngere frischere Personen eine Chance LASSEN !! Da happerts wahrscheinlich im privaten Leben !!

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 08.07.2017 18:02

Es wird auch mit der politisch unerfahrenen Herzeigedame knapp für diese Randpartei, außer schöne medienwirksame Worte war ja in den letzten Jahren auch nicht viel von der VP-Abspaltung zu hören, schaut eher nach Untergang aus.
Da würde der linke Pilz mit Moser u.a. mehr Stimmen bekommen - als echte Kontroll- und Aufdeckerpartei!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.07.2017 17:10

Da müssen sich ja langjährige Kanditaten der Neos verarscht vorkommen, wenn diese Alte gleich auf den 2.Listenplatz platziert wird. Dem Strolz ist nichts mehr peinlich.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.07.2017 18:56

#Gründungsdatum der Neos -> 27. Oktober 2012

Langjährig? --> große Hoffnung ->
Griss bringt sicher mehr Wähler mit als jede andere Person.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 08.07.2017 19:56

Sie sind ja ein ganz höflicher.....

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.07.2017 21:08

So habens auch dreingschaut - vor allem die Jungen !!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.07.2017 21:15

Bis heute und nach der Wahl ist noch nicht geklärt, ob due NEOS die %-Hürde knacken.

Offenbar schielt der NEOS-Parteivorstand auf eine hohe Zahl von Wählern aus der juristischen Elize. Die der Kurz aus der ÖVP vertrieben hat.

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 08.07.2017 16:23

XY betonte vor allem die gemeinsamen Werte, die sie und die Partei verbinden: Gegenseitiger Respekt, Eigenverantwortung, Leistungsgemeinschaft und Solidarität.
Ist das nicht als Selbstverständlichkeit an jede demokratisch legitimierte Partei austauschbar? Schlagwortpolitik...

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( Kommentare)
am 08.07.2017 16:55

Schön wärs... zB. Türkis hat soeben erst die Harmonie eines Führerkults erlernt, zuvor flogen die Hacken tief...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.07.2017 15:37

Mit dieser Anbiederung nützt sie weder sich (Gottseidank) noch den Nudelsieblern.

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