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Ziffernnoten und Sitzenbleiben: Pädagogik-Paket angenommen

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2018, 14:42 Uhr

WIEN. Das Pädagogik-Paket ist am Mittwoch mit den Stimmen der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ beschlossen worden. Damit werden unter anderem die Ziffernnoten und das Sitzenbleiben ab der zweiten Klasse wieder eingeführt.

 

Das sind Eckpunkte des Gesetzesvorhabens: An den Volksschulen werden ab 2019/20 ab dem zweiten Semester der 2. Klasse wieder verpflichtend Ziffernnoten eingeführt - gleichzeitig wird aber in allen Klassen zumindest zusätzlich alternativ mit Kompetenzrastern beurteilt.

Außerdem können Schüler grundsätzlich ab der zweiten Klasse wieder sitzenbleiben. Außerdem werden alle Eltern zu Bewertungsgesprächen über Leistungsstärken und Leistungsstand eingeladen (bisher nur bei alternativer Beurteilung), bei Bedarf können Schüler auch zu Förderunterricht verpflichtet werden.

An den NMS soll es ab der sechsten Schulstufe (2. Klasse) zwei unterschiedliche Leistungsniveaus ("Standard" und "Standard-AHS") geben. Diese lösen die bisher ab der siebenten Schulstufe bestehende Differenzierung in "grundlegende Allgemeinbildung" und "vertiefende Allgemeinbildung" ab.

Die siebenteilige NMS-Notenskala wird zwar abgeschafft, an ihre Stelle treten zwei vom System her ähnliche, einander überlappende je fünfteilige Skalen.

Schulautonom erhalten die NMS auch die Möglichkeit, zur Leistungsdifferenzierung ab der sechsten Schulstufe in Deutsch, Mathe und Englisch dauerhafte Gruppen einzurichten.

Ende von "linken Experimenten"

Man mache Schluss mit "Versuchen und Herumdoktern", betonte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach dem Ministerrat.  Die "linken bildungspolitischen Experimente der letzten Jahre" hätten das Schulsystem nicht weitergebracht, so Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ).

Die Reform sei ein "sehr notwendiger Schritt" in Richtung mehr individuelle Förderung, erklärte Kurz. In den vergangenen Jahren habe es im Bildungsbereich viele Veränderungen gegeben, die allerdings zu Verwirrung geführt hätten - das beende man nun. Schüler brauchten Bewertung, Leistung solle sich lohnen, stimmte Strache zu. Es sei ja auch wichtig, dass sich die Eltern orientieren können.

Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hatte zuvor die Maßnahmen einmal mehr verteidigt. Er sprach von einem insgesamt "runden Paket".

Eine "klare Notensystematik" sowie transparente Leistungskriterien würden wieder eingeführt, lobte Faßmann das Pädagogik-Paket der Regierung. Dabei gebe es kein "entweder, oder", sondern ein "sowohl, als auch", erwähnte er individuelle Beurteilungen, die ebenso stattfänden. Die Klassenwiederholung sei "manchmal auch sinnvoll". Nicht zuletzt freute sich der Minister über vereinzeltes Lob der Opposition, etwa beim freiwilligen zehnten Schuljahr.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

"Nicht genügend" der Opposition

Bei der Opposition ist das Pädagogik-Paket hingegen durchgefallen. Vor allem die Wiedereinführung der Ziffernnoten und des Sitzenbleibens erhielt von SPÖ, NEOS und Liste jetzt ein klares "Nicht genügend". Die ÖVP verteidigte die Vorhaben, die FPÖ sah das Ende einer linken Bildungspolitik.

Zwar erkannte SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid auch positive Aspekte im Pädagogik-Paket, etwa freiwilliges zehntes Schuljahr und verpflichtender Förderunterricht, der Rest sei jedoch "ein Rückschritt ins 20. Jahrhundert". "Was sagt Ihnen 'Befriedigend'? Nicht wirklich viel", meinte sie in Richtung Regierungsfraktionen zu den Ziffernnoten. Das Paket sei ideologische Parteipolitik auf dem Rücken der Kinder.

"Natürlich ist unsere Entscheidung, die wir hier treffen, eine politische Entscheidung", belehrte Rudolf Taschner von der ÖVP seine Vorrednerin - "denn es behandelt die Polis", sei also eine Entscheidung für die Gesellschaft. Mit Ziffernnoten werde "eine klare und präzise Aussage getroffen", den Lehrern komme dabei eine "gutachterliche Tätigkeit" zu. Zudem sei das Paket "eigentlich nur ein Gerüst", das noch mit Leben erfüllt werde.

"Inhaltsleere Symbolpolitik"

"Dass wir im Schulsystem längst was machen müssen, da sind wir uns einig", bekannte Douglas Hoyos-Trauttmansdorff (NEOS). Was allerdings nicht genüge, seien "Retro-Schritte", sprach er ebenfalls die Wiedereinführung der Ziffernnoten an. Er sieht darin "inhaltsleere Symbolpolitik", vielmehr müsse man den Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort vertrauen und ihnen die pädagogische Autonomie geben.

Der freiheitliche Abgeordnete Wendelin Mölzer sah in seinem Redebeitrag vor allem die "sozialistische Bildungspolitik" mit verantwortlich, dass Kinder in der Schule schlecht abschneiden. Mit dem Pädagogik-Paket habe man eine Kursumkehr geschafft und den Weg einer "ideologiemotivierten Schulpolitik" verlassen, "abseits von Kuschel- und Wohlfühl-Pädagogik im 68er-Stil".

Für Stephanie Cox von der Liste Jetzt (vormals Liste Pilz) ist eine "positive Grundhaltung gegenüber dem Lernen" ein wichtiges Element für das Erlernen von Neuem - und weniger Ziffernnoten und Sitzenbleiben. Sie forderte Empathie, Kreativität und Lösungskompetenz ein - "was die Regierung im Moment macht, erinnert mich eher an Law and Order". Der Druck auf Lehrer, Schüler und Eltern werde damit erhöht.

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169  Kommentare
169  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2018 10:16

Die Opposition ist selber schuld, dass sie im Parlamen nur Bäumchen macht gegen die Regierung. Mit Klubdisziplin.

Ich geh nicht mehr hin traurig

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Globus66 (764 Kommentare)
am 13.12.2018 09:33

...und jetzt glaubts ihr Blauen und Türkis (oder was auch immer für eine Farbe?) sind wir beim Pisa an vorderster Front, durch die politisch auf unseren Kindern ausgetragenen Aktionen so nach dem Motto "Hauptsache wir tun was gegen die Linken und z´fleiß a no!!" Hr. Fassmann,von Ihnen hätte ich mehr erwartet, viel mehr! Es kommt wohl immer noch drauf an, wie motiviert der oder die vorn an der Tafel ist in den Jahrzehnten des Lehrens...

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2018 10:18

Jojo, die Regierung! Vom Minister hättest du dir mehr erwartet. Sowas von demokratisch aber auch grinsen traurig

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.12.2018 09:04

Von einer Regierung die davon lebt die von Ihren Sponsoren vorgegebenen Texte herunterzuplappern ist halt "die Note" wichtig, nicht der Inhalt.
Und wieder führt Östereich eine Diskussion über Verwaltung und nicht über die Inhalte die benotet werden sollen. Aber das kommt davon wenn Politiker nicht aufgrund ihre Bildung und Berufserfahrung im Parlament sitzen, sondern nur auf grund ihrer großen Klappe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2018 10:21

Dann sei so gnädig und wähl eine Partei, die im Parlament die Klubdisziplin missachtet!

Gipznich? Schade. Ich geh nicht mehr hin, deswegen auch.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.12.2018 13:24

Trotzdem, wenn bald genug mangelnde Leistung für die Eltern klar sichtbar wird, kann vielleicht doch so manche künftige Chancenlosigkeit verhindert werden.

Insbesondere Eltern, die unsere Sprache nicht ausreichend beherrschen, kennen sich vermutlich mit fünf Ziffernsymbolen besser aus, als mit blumige-freundlichen Umschreibungen der Minderleistung ihrer Sprösslinge.

PS: In unserer Ordination begehrt Woche für Woche eine fast 18-Jährige Krankenstandsbestätigung, um dem AMS-Kurs, indem ihr die Möglichkeit geboten wird, den Pflichtschulabschluss zu erwerben, nicht besuchen zu müssen.

Diese junge Frau ist hier geboren oder spätestens im Alter von drei Jahren in Ö angekommen. Ihre Mutter spricht bis heute nicht Deutsch und absolviert ihren AMS-Deutschkurs auf dieselbe Weise nicht.

Hier hätten Noten vielleicht dazu geführt, dass die Pflichtschule mit Erfolg zu normaler Zeit absolviert worden wäre.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 13.12.2018 08:10

Ich finde es relativ egal, ob im Zeugnis Noten oder Smileys sind.

Was ich nicht egal finde, ist ein hoher Anteil von nicht-Deutsch sprechender Kinder in den Klassen ohne zusätzlichen Betreuungs-/Förder-/oder sonstigen Lehrerstunden.

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athena (3.249 Kommentare)
am 13.12.2018 07:00

dachte ich seh nicht richtig, dass schüler smilys bekamen statt noten! kein wunder dass das leistungs u bildungsniveau unter jeder kritik ist dzt!
HÖCHSTE ZEIT dass man wieder zu schulnoten zurückgekehrt ist!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.12.2018 06:23

alle paar jahre mal was neues, hoffentlich können sich die Lehrer überhaupt merken was wieder gerade geändert wurde.

ich könnte mir auch mal Gleitzeit für die Schüler vorstellen

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.12.2018 22:42

Ideologie hat in der Bildung nichts verloren!

Leider begreifen das bei uns weder die Entscheider in der Politik, noch viele Lautschreier.

Jetzt haben wir wieder die Noten, über die man sich viel besser aufregen kann, als über zutreffende verbale Leistungsbeurteilungen. Doch in Zeiten, in denen es keine Ziffernnoten gab, wurde einer eingebildeten Notenwahrheit nachgetrauert.

Liebe Regierung, geht in euch! Auch wenn ich euch nicht all zu viel zutraue, eine Bildungsreform, die ihren Namem zu recht trägt, bekommt sogar ihr ohne große Anstrengung wesentlich besser hin. Vergesst auf die Ideologie, denkt an die Kinder und lasst euch von Eltern und Lehrern dabei beraten.

Auch ein Blick über den Tellerrand kann nie schaden. Der aktuelle Entwurf orientiert sich an Modellen, die auch anderswo schon gescheitert sind und zu Grabe getragen wurden. Von best practice Beispielen könnte man versuchen zu lernen, aber da ist halt die verbohrte Ideologie im Weg, leider!

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 12.12.2018 22:38

Oje! Kriegen die Gymnasiasten etwa wieder Konkurrenz? 😂

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( Kommentare)
am 12.12.2018 22:17

Wenn die (Fundamental-)Opposition zettert hat die Regierung alles richtig gemacht ;<)
Eltern und Kindern wollen Noten und kein Gesülz!
Alle Schüler(innen) einfach durchwinken macht keinen Sinn. Sitzenbleiben ist weder Strafe noch Schande, sondern eine Chance für schwächeren Schülern schon bekannte Inhalte zu festigen.
Die Hauptschulkinder nach Fähigkeiten einzuteilen ist auch sehr sinnvoll. Beim bisherigen System haben sich die Besseren gelangweilt und die Schwächeren waren fast immer überfordert.

Wenn die Hammerschmied "ideologische Schulpolitik" anprangert kann man nur laut lachen! :<))) Als ob die SPÖ ein Monopol auf diese hätt' ?

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 12.12.2018 23:00

Jip! So ist es! Toller und völlig richtiger Kommentar!

Und ja, ich habe 3 schulpflichtige Kinder!!

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( Kommentare)
am 12.12.2018 18:49

Ich verstehe die massive Kritik an der Regierung nicht.

Man sieht doch, dass sie sich sehr um überaus wichtige Themen, die die Menschen in Österreich berühren, kümmert (und es muss nicht immer ein Volksbegehren die Ursache sein!)

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 19:03

Nein!
WIE sie sich kümmern! Unvorstellbar!
Kein Weg zu weit - keine Nacht zu finster ...
Dankedankedanke ...!!!

SIE haben uns ja alle sooo lieb!

Sebastinan opfert sich tapfer FÜR UNS!
Stellt sich mutig vorne hin,
um opferbereit die giftigen Pfeile der Opposition zu empfangen
und die von der Vorsehung bestimmten
Qualen schweigend zu ertragen!
Ein wahrlich edler Mensch!!

Welche NOTE sollen wir ihm für seine Performace geben?
Welche hat er verdient?

Oder sollen wir ihn mit einer verbalen Beurteilung
besonders quälen??
Wann i woit - i kunnt echt sadistisch sein!
I wü oba ned!!

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 12.12.2018 21:39

Bleib´ beim Sarkasmus, dann kann man bei Deinen unpolitischen und unabhängigen zwinkern Aussagen wenigsten lachen ...

Frage: Sitzt du eigentlich wirklich den ganzen Tag (bezahlt?) vorm PC und schreibst wirres, trolliges Zeug zwinkern?!?

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 23:55

Nein ich stehe an meinem geliebten Stehpult
Und schreibe mit einer echten Schwanenfeder mit black inkl
Und wünsche nicht gestört zu werden
Vor allem nicht durch Sie ....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 12.12.2018 18:30

Studienabbrecher Kurz und der ehem. Zahnprothesler Strache, der nicht einmal die einjährige Handelsschule Weiss in Wien schaffte, sind bildungspolitisch so firm, diese staatstragende Schulreform
auf die Beine zu stellen.

Wie schön wäre es, würden die 2 Hochgebildeten schon seit 10 Jahren regieren, kein Schüler käme mehr mit rudimentären Deutschkenntnissen aus der Schule, kaum einer würde höhere Mathematik nicht beherrschen oder gar die Relativitätstheorie Einsteins mit dem Ergüssen eines Thilo Sarrazin verwechseln.

Das Oberstufengym kann man sich künftig sparen, ein Wechsel von der VS an diverse Unis muss der nächste Weg sein, ohne Umwege über die hochdefizitären Musikschulen des Landes OÖ.

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 18:41

Sehr gut gebrüllt!!
Sie brauchen sich nicht setzen! Schreiben Sie bitte bald wieder!
Das ist echt ernst gemeint!

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 18:14

Hier das beste Posting des Tages!

Maunchmal-muass-sei (183) 12.12.2018 15:16 Uhr

"Das einzige Argument im Bildungssystem dürfte lauten:
Es war schon immer so.

Was überwiegend gebildet wird,
sind eine Masse an hörigen Untertanen,
die das Nach-unten-treten-und-nach-oben-buckeln-System aufrecht halten.
Damit das Ganze funktioniert, wird für "Abweichler" ein Sanktionskatalog bereit gestellt.
Aber in den meisten Fällen reicht ja der soziale Druck.

Herrschen ist das eine,
visionäres Führen und gemeinsame Entwicklung
das andere.
Hierzulande scheint die Mehrheit
das Herrschen und Beherrscht-werden zu bevorzugen."

Danke! So ist es!!

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tarantella (876 Kommentare)
am 12.12.2018 17:45

Seit Jahrzehnten wird nun schon an unserem Schulsystem herumgepfuscht ... ständig wechselnde Schulversuche, halbherzige Reformen und dann wieder ein Zurückrudern ... die armen Lehrer, die dieses Hin und Her wider besseres Wissen, aber auf Kommando von "oben" mitmachen müssen ... den Schülern wird das weniger auffallen, da sie immer nur das gerade gängige Modell erleben, aber die Lehrer sind arme Schw.... haben nichts mitzureden und müssen jedes Hirngespinst eines gerade an der "Macht" befindlichen Ministeriums letztlich ausbaden ...

UND NEIN, ICH BIN KEIN LEHRER, HABE ABER AUGEN UND OHREN OFFEN!!!!

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 18:05

Wenn die "Reformer" sich wenigstens
im Interesse der SchülerInnen

der Erkennissen der wissenschaftlichen Pädagogik und
der Bildungswissenschaften

und NICHT
wie dzt. der populistischen parteipolitischen Ideologie,
ebenso
sicher nicht den selbsternannten medial präsentierten "Experten"

verpflichtet wüßten,

dann wäre unser Schulsytem wesentlich effektiver!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 12.12.2018 17:13

Lukas, mein Nachbar, ein besonders Aufgeweckter. Mit seinen 7 Jahren kannst du ihn auch bei einem Dorffest allein hinter die Schank stellen. Als ihn die Direktorin heuer beim Schuleinschreiben fragte, was er sich wohl erwarte, soll er der Leiterin ins Gesicht gesehen und gesagt haben: "Damit ich`s arbeiten gscheit lerne!"

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 17:44

Gutes Ziel!
Aber braucht er dafür Noten
statt verbaler Beurteilung?
Noten erzeuegen genausowenig Leistungs u.Lernbereitschaft
wie positive verbale Beurteilung!

Wer NUR für Noten lernt - um "gut" arbeiten zu können - der liegt gscheit daneben!
Die Personaler in den Firmen testen ganz andere Eigenschaften!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 12.12.2018 17:55

Er soll halt nach 3 Klassen das kleine Einmaleins und addieren können. Sollte er dann nach am Montag seine Wochenenderlebnisse in mehr als 3 Sätzen zu Papier bringen können. Dann wäre ein Fetter Einser besser als die Beurteilung "arbeitet brav mit!"

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 18:08

Sie haben NIE den detailierten Kriterienkatalog für verbale Beurteilung gelesen!
Und auch nie ein VS Zeugnis mit verbaler Beurteilung!

Ihr posting: uninformiert lächerlich!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 12.12.2018 18:26

Ja Frau Professor

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 18:45

Warum dieses frechen Herumschnabeln - Schüler xy ??
Weit werdens damit ned kommen!
Stehns gerade!
Gurkenwasser in den Adern?

Wollen eine Klassenbucheintragung?
Dafür nehm ich mir gerne Zeit!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.12.2018 13:34

Das Problem an solch einem detaillierten Kriterienkatalog für Verbale Beurteilung ist, dass dies Beurteilung den Eltern der Beurteilten und auch den Beurteilten selbst nichts kKonkretes, und vor allem nichts über den Status sagt.

Denn wenn der Kriterienkatalog soooo detailliert ist, muss es sich ja um sehr feine sprachliche Nuancen handeln, da kommt es sozusagen auf jedes Rufzeichen an.

Glauben Sie wirklich, dass so etwas für die Mehrzahl der Eltern und vor allem auch nicht deutschsprachigen, erhellend ist?

Ich denke, das hat eher dazu gedient, die Erzeuger der kleinen Genies im gern angenommenen Glauben zu lassen, dass das Kinderl eh per natu ein ganz g´scheites ist.

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athena (3.249 Kommentare)
am 13.12.2018 07:02

für noten lernt man, für geld geht man arbeiten!

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( Kommentare)
am 12.12.2018 18:27

des wird sicha a linker!

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( Kommentare)
am 12.12.2018 17:08

Ziffernnoten und Sitzenbleiben
2005 studierte Kurz an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien Juridicum Wien Rechtswissenschaften. Er hat sein Studium nicht abgeschlossen. Einer schulabbrecher entscheidet über
Ziffernnoten und Sitzenbleiben.

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mape (8.842 Kommentare)
am 12.12.2018 17:18

Wenn dann ein Studienabbrecher.
Der Schulabbrecher war einer seiner roten Vorgänger!

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 17:24

Also nunnn, zunächts einmal und schon einstweilen,
was der Studienabbruch des Kurz (=not my friend!!)

mit Bildungs- u. Wissenschaftsminister Faßmann zu tun,
der sich mit seine
Entscheidung gegen verbale Beurteilung

GEGEN WISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE und
GEGEN DIE BEWÄHRTE PRAXIS -

mitgetragen von tausenden von Eltern und hunderten LehrerInnen an österr. Volksschulen
stellt!

Der Populismus dieser wirtschaftsliberalen Regierung
im ideologischen Schlepptau einer blaunen law&order Politik
von pädagogisch inkompetenten uninformierten Funtionierern

ein solcher primitiver Populisimus am Niveau von krone
ist wichtiger als humane Pädagogik!!

Das ist der eigentliche Skandal!

Wie lange halten österr. Bürger Ihre Wut noch zurück!??

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 12.12.2018 16:50

strache zu basti-bubi-burli: was hast du den für noten bekommen, daß du dein studium hast abbrechen müssen?

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docholliday (8.132 Kommentare)
am 12.12.2018 17:00

Deins Sprachschatz klingt auch nach Bubi burli.

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( Kommentare)
am 12.12.2018 17:11

nein - klingt nach faule S.., und wie kann ich etwas machen, damit mein Ego befriedigt ist, um mir am wenigsten zu Schaden.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 12.12.2018 16:33

Sehr gut danke für die neue Regelung in den schulen jetzt werden die dummen aufgeblattelt und müssen sitzenbleiben

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 16:36

Ihr posting demonstriert ein erschreckendes Defizit an Menschlichkeit!
Von Pädagogik ganz zu schweigen!

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 12.12.2018 16:50

mein post ging an @coch

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.12.2018 13:41

Ich hab nix gegen Dumme. Wenn Sie wollen, lasse ich mir auch eine nette pc-Umschreibung einfallen.

Ich hab auch nichts dagegen, sie zu unterstützen,

ABER ich hab was dagegen, diese und ihre Eltern jahrelang im Glauben zu lassen, dass sie intellektuell der Welt einmal einen Haxn ausreißen werden.

Und ich hav was dagegen, dass man ihnen durch Wiederholen einer Klasse die Chance nimmt, bestimmte Dinge doch noch zu erlernen.

Wissenserwerb funktioniert nun mal so, dass Schwierigeres auf Einfacherem aufbaut. Fehlt die Basis, ist jeder weitere Schritt vergebens.

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ImI (334 Kommentare)
am 12.12.2018 16:39

Das werden dann die zukünftigen türkis und blau Wähler.

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docholliday (8.132 Kommentare)
am 12.12.2018 17:02

Da würde es Dich auch ganz schön aufblattln was😆

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 12.12.2018 18:31

Ihre Wähler von morgen!

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Sissi123 (9 Kommentare)
am 12.12.2018 18:40

Naja es ist aber auch nicht sinnvoll die „dummen“ ein lebenslang mitzuschleppen?!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 12.12.2018 16:20

Mir waren Noten nie zwider.

Welcher Druck soll den wachsen auf Kinder, Lehrer oder Eltern?

Die meisten lassen Sich von Unwichtigkeiten beeindrucken und wollen Sich Besser darstellen als Sie sind.

Am Ende kommt es im Berufsleben auf Charakter, Durchhaltevermögen, Weiterbildung und Flexibilität an.

Ausser Du bist Verbrechen ausgesetzt, das wirft Alles wieder um, wenn die Aufarbeitung und Widergutmachung blockiert wird.

Alles andere wie Zeugnisse wird nach ein paar Jahren unineressant und dienst nur der Nostalgie der Vergangenheit.

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( Kommentare)
am 12.12.2018 15:41

Ist hier im Forum auch irgend jemand, der sich profund auskennt, welche(r) uns erklären kann, wo die Vor- und wo die Nachteile dieser Entscheidung liegen. Ist es eine politische Entscheidung, oder eine fachliche, pädagogische Entscheidung, welche hier getroffen wurde.

Ich selber habe mich nie mit Schuldpädagogik beschäftigt und wäre daher sehr interessiert, wie eine Fachmeinung zu dieser Angelegenheit aussieht.

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( Kommentare)
am 12.12.2018 15:50

deine Überheblichkeit verleiht dir schon wieder Flügel. Warum schreibst du hier? Warum schreibst du nicht bei den Akademikern?

Till geht mir schon lange ab bei Standard! oder hast du den Link nur kopiert?

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( Kommentare)
am 12.12.2018 16:02

dede,
mein Zitat: "Ich selber habe mich nie mit Schuldpädagogik beschäftigt und wäre daher sehr interessiert, wie eine Fachmeinung zu dieser Angelegenheit aussieht."

Warum ist diese Meldung für dich, eine Beleidigung mir gegenüber wert? Mir fehlen hier Fachmeinungen, Erklärungen, verständliches Für und Wider zu diesem Thema.

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( Kommentare)
am 12.12.2018 17:27

ich gehe jetzt von mir aus - ich brauche vorerst keine Analyse, über die Worte denen ich begegne, obwohl ich mir von Anfang an bewusst bin, und ich hoffe, das Worte von Menschen kommen.

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