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Knackpunkt: Energie muss sauber sein und die Versorgung garantieren

Von nachrichten.at/az, 18. September 2018, 15:05 Uhr
Bild 1 von 34
Bildergalerie EU-Ministerrat im Linzer Design Center
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle und die Sorge um die Versorgungssicherheit bei elektrischer Energie spielten die Hauptrollen beim informellen EU-Ministerrat in Linz.

Am Dienstagmittag beschlossen Österreichs Ratsvorsitzende, Elisabeth Köstinger, und der EU-Kommissar für Energie und Klimaschutz, Miguel Arias Canete, die Konferenz mit einer Pressekonferenz.

„Das ist eines der schwierigsten Themen in der Klimapolitik“, sagte Canete zum Thema Versorgungssicherheit. Es wird darüber verhandelt, mit welchen fossil betriebenen Kraftwerken der  Übergang auf die erneuerbare Energie gesichert werden kann. Die Länder müssen die Energieversorger mit Fördergeld bei der Stange halten. Nur dann betreiben diese ihre alten Kraftwerke so lange, bis ausreichend klimaschonende Ersatzquellen einsatzbereit sind. Die EU-Kommission wolle eine Förderobergrenze festlegen, damit in der angestrebten Energieunion ,faire Bedingungen herrschen.

Der Spanier lobte Österreich für seine Initiative pro Wasserstoff. Das sei international der Startschuss dafür, mehr Mittel in die Erforschung und Anwendung dieser erneuerbaren  Energiequelle zu investieren. Die Vertreter von 25 Ländern haben die Initiative Österreichs bereits unterschrieben, sagte Ministerin Köstinger, zwar nicht alle EU-Mitglieder, jedoch auch Efta-Staaten, die ebenfalls in Linz vertreten waren.

Proteste und Statements

Begleitet wird das Treffen von Protesten von Umweltschützern, die eine drastische Reduktion der Subventionen für Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke fordern.

Video: Atomkraft weltweit auf dem Rückzug

Als gegen 8.15 Uhr die Minister bzw. ihre Delegationen beim Eingang zum Design Center nacheinander eintrafen, gab es keine Schaulustigen, weil der Platz vor dem Design Center weiträumig abgesperrt war. Dafür warteten rund 30 von insgesamt 132 akkreditierten Journalisten auf die Politiker und Beamten und erhielten einige Statements. Gastgeberin, Österreichs Umweltministerin Elisabeth Köstinger, sagte: „Wir haben gestern bereits eine High Level Konferenz zu diesem Thema abgehalten, mit Top-Wissenschaftern und Unternehmen“, verwies sie auf die Expertenkonferenz am Montag in der voestalpine Stahlwelt: „Und wir machen unter der österreichischen Ratspräsidentschaft eine Wasserstoff-Deklaration. Da geht es vornehmlich darum, einen Pakt zustande zu bringen zwischen den politischen Institutionen, Unternehmen und unterschiedlichen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, um stärker in die Wasserstoff-Technologie zu investieren, um sie voranzutreiben und auszubauen.“ Man versuche, so viele Staaten wie möglich dazu zu bringen, die Deklaration zu unterzeichnen.

Alle anderen Minister und Mitarbeiter waren weniger gesprächig. Nur EU-Kommissar Miguel Arias Canete gab ein kurzes Statement ab. 

Video: In der Pressekonferenz gaben Köstinger und EU-Kommissar Canete bekannt, dass mit dem "Clean Energy Package" der Umstieg auf saubere Energie EU-weit gesichert werden soll:

 

Greenpeace-Aktivisten empfingen die Energieminister mit einem 112 Quadratmeter großen Transparent, das sie an einem gegenüberliegenden Hotel entrollten. Die Botschaft darauf lautete: „Stoppt Gelder für Kohle, Gas und Atom“. 

Energie-Gipfel Greenpeace-Protest auf hotel
Bild: OÖN/az

(OÖN/az)

Greenpeace fordert ein Ende der Kapazitätsmechanismen. Begründet würden die Milliarden-Subventionen für Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke mit möglichen Energie-Engpässen in Zukunft, dieses Szenario sei jedoch ausgeschlossen, meinen die Umweltschützer. Schon jetzt werde mehr Strom produziert als genutzt. Die Umweltschutzorganisation fordert daher von den Energieministern der EU eine starke Regulierung und Reduktion der staatlichen Förderungen.

Auch nach Ansicht von Global 2000 ist die derzeitige Position der Energieminister "absolut unvereinbar mit unseren Klimazielen, verlängert klimaschädliche Kohlesubventionen und gefährdet damit den Übergang zu einem sauberen Energiesystem". Begrüßt wird jedoch, dass sich Köstinger bereits letzte Woche gegen Subventionen für Kohleverstromung in Europa ausgesprochen habe.

Video: Michael Strasser, Pressesprecher der Bundesministerin Elisabeth Köstinger, spricht über die Vorbereitungen und den Ablauf des Ministertreffens.

 

Am gestrigen Montagabend war beim Gala-Dinner in den Redoutensälen für 210 Politiker und Gäste aufgekocht worden. Am Nachmittag hatte die Experten-Konferenz in der voestalpine Stahlwelt stattgefunden.

Video: Gesellschaftlicher Höhepunkt war der Empfang des Landes in den Linzer Redoutensälen

 

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) unterschrieb die von Österreichs Ratspräsidentschaft vorgelegte Wasserstoff-Initiative zur Förderung dieser Technologie in den Bereichen Speicherung, Transport und Industrie. Heute dürften fast alle EU- und EWR-Staaten dieser Initiative beitreten. Nur Großbritannien, Dänemark und Norwegen wollen das offenbar nicht tun. voestalpine-Chef Wolfgang Eder berichtete gestern über die Wasserstoff-Pilotanlage für die Stahlerzeugung. Es gehe um das Erforschen echter "Breakthrough-Technologien". Köstinger warb für Österreich, wo 70 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern kommen: "Wir bieten anderen Mitgliedsstaaten unser Know-how gerne an." Stelzer appellierte an die Energiepolitik, dass die energieintensive Industrie in Europa wettbewerbsfähig bleiben müsse.

Auf dem Tummelplatz in der Linzer Altstadt gab es gestern Abend eine kleine, friedliche, von mehreren Organisationen veranstaltete Kundgebung, bei der die Politik aufgefordert wurde, etwas gegen die Klimakrise zu tun. Auch die Grünen und die Sozialistische Jugend waren dort vertreten. 

Video: Anlässlich des Treffens der EU-Energieminister in Linz war Energie- und Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) zu Gast im "Oberösterreich heute"-Studio.

 

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64  Kommentare
64  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jesus2000 (616 Kommentare)
am 18.09.2018 18:16

Schade um das teure Caseli Buffet, welches aufwändig extra für die Delegation akribisch vorbereitet wurde - mir das Beste vom Besten.

Da wenige Stunden danach aber überraschenderweise das Galadinner im Promenadenhof stattfand, habe man auf das Caseli Buffet verzichtet - dreimal dürfen sie raten was damit passiert ist... kleiner Tipp: gegessen wurde es nicht!

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demokrat (800 Kommentare)
am 18.09.2018 15:42

"Wasserstoff = erneuerbare Energie Quelle"

Fehler des Dolmetschers, oder hat der Energiekommisar keine Ahnung?

Wasserstoff muss mit viel Energie erzeugt werden, und dient dann als Speicher bzw. Energieträger.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 18:02

> LINZ. Der Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle ...

DAS passt zu Linz grinsen
Wie die Eisenbahnbrücke traurig

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( Kommentare)
am 18.09.2018 13:38

"Man versuche, so viele Staaten wie möglich dazu zu bringen, die Deklaration zu unterzeichnen."

Wieso muss man "so viele Staaten wie möglich dazu bringen"?
Wahrscheinlich deshalb, weil der immense Energieaufwand ja irgendwie finanziert werden muss - aus der "Energie der Masse".

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.09.2018 13:23

wenn Fr.Köstinger gegen den Klimawandel ankämpft, dann soll sie bitte ihren Kollegen Hofer "z'sammschei...n", der mit seiner Schnapsidee 140 km/h den Schadstoffausstoß erhöht.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 13:56

Das macht beim globalen Klimawandel nicht mal den Bruchteil eines Prozentes aus, da sind unzählige Nullen nach dem Komma.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.09.2018 14:20

da geht es um die Glaubwürdigkeit einer Regierung.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 15:05

Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Als Nächstes rechnen die praxisfremden Grünen herunter, wie der Schadstoffausstoß bei 70 sinken würde...-

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.09.2018 14:53

Strachelos = A H N U N G S L O S

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.09.2018 13:15

und das Beste für den deutschen Umweltschutz macht derzeit der deutsche Verkehrsminister aus Bayern ! der der Autoindustrie empfehlt mehr für Neuverkauf zu unternehmen statt Umrüstung !!! traurig UNGLAUBLICH !
zerst da deppate Dobrindt,und jetzt noch so ein Klugscheißer !
beide aus Bayern .
mehr Protektionismus geht nicht ! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.09.2018 13:18

für den Unsinn das die bayrischen Minister in Berlin verbreiten wird die CSU schwere Verluste bei der nächste Wahl erleiden, und die kommt bald.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 18.09.2018 14:36

Alter Mann, kriegen Sie irgendwann Ihre Doppelposts in den Griff?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.09.2018 13:22

für den Unsinn das die bayrischen Minister in Berlin verbreiten wird die CSU schwere Verluste bei der nächste Wahl erleiden, und die kommt bald.

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.09.2018 14:39

Der österreichische Kurzzeitverkehrsminister Leichtfried hat auch keine
Erfolge zu verzeichnen bzw. irgendetwas auf die Reihe gebracht.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.09.2018 13:10

Jeder einzelne kann viel gegen die Klimaerwärmung beitragen:

Auf das Fliegen im Urlaub verzichten

Weniger Autofahren

Ökologischer Autofahren (langsamer, weniger Beschleunigung, vorausschauend, dahinrollen lassen)

Weniger Fleisch essen, Ärzte empfehlen nur 2x pro Woche

Zum Rauchen aufhören (Rauchabgase, Regenwaldabholzung)

Haushalt: Energiefresser raus, neue sparsamere E-Geräte rein

Ökologische Lebens-, Reinigungs-, Kosmetik,-Textilien, Möbel

Naturmedizin statt Schulmedizin (Chemieeinsatz, Resistenzen)

Qualitäts- statt Billigprodukte kaufen

Regionale Kreislaufwirtschaft stärken

Stand-By Schaltungen abschalten

WLAN abschalten bei Nichtgebrauch

Weniger Internet surfen (jede einzelne Suchanfrage kostet Strom durch weltweite vernetzte Serveranlagen)

Wieder mehr analog statt digital verwenden

etc., etc.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 14:17

Du bist ja ganz gescheit!
Ich fasse nur wenige Punkte raus:
Zum Rauchen aufhören: was hat das mit dem Klima oder dem Regenwald zu tun?
Neue, sparsamere Elektrogeräte: es ist Ihnen aber schon klar, dass die tollen Energiepickerl sich nur auf die sparsamste Nutzung beziehen, wo Sie eine starke Verschmutzung niemals weg bekommen. Ich werfe meinen uralten, aber fast neuwertigen und unverwüstlichen Eudora-Waschtrockner ("Luftikus", noch ein echter Welser) sicher nicht auf den Müll, um mir ein kurzlebiges Plastikexemplar ins Bad zu stellen, dessen Produktion ja auch eine Menge an Energie verschlungen hat.
Analog statt digital: wo haben Sie denn diesen Blödsinn her? Wollen Sie wieder Röhrenfernseher und Dampfradios? Die brauchten nämlich echt Strom und schon die Datenmenge ist nur mehr digital möglich. Auch ist Audio am Ende immer analog, egal welcher Leistung.
usw.
Machen Sie sich kundig, bevor Sie ein gesammeltes Sammelsurium an populistischen gehörten Schlagworten posten. zwinkern

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.09.2018 14:30

Für die Tabakerzeugung gibt es weltweit jährlich Brandrodungen großer Gebiete im Regenwald. Und jede Menge giftige Planzenschutzmittel dazu.

Und sie meinen, die alleine in Österreich pro Jahr gerauchten geschätzten zwei Milliarden Zigaretten haben nichts mit dem Klimawandel zu tun?

Bereits eine Zigarette verpestet die Raum- bzw. Luft im Freien in große Flächen. Sogar die Gärten- bzw. Balkone in den Innenhöfen der Wohnsiedlungen sind oft unbenutzbar aufgrund der Raucherbelästigung. Nicht einmal das Fester kann man im Sommer richtig öffnen, weil der Rauch in die Wohnung hereinzieht. Ständig eine dicke Luft in den Wohngebieten, denn der Rauch zieht kaum ab.

Die Raucher sind wirklich die größe Plage der Menschheit. Rücksichtslos schädigen die meisten Raucher sogar ihre eigenen Kinder (Wohnung, Auto, Gastronomie, im Kinderwagen), einfach überall werden schon die Kleinsten angeraucht.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 15:18

Die Brandrodungen werden sicher nicht ursächlich wegen dem Tabakanbau gemacht, bleiben Sie am Boden, auch bei Ihren anderen laienhaften Scheinargumenten hier. Und das Treffen in Linz hat nicht die doofe Raucherhatz zum Thema. zwinkern

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.09.2018 14:33

Behalten sie doch den EUDORA.

Es bleiben ja noch jede Menge andere Dinge über, die sie klimaschützend tun können.

Jeder einzelne Punkt hilft. Je mehr, je besser natürlich.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 17:59

Ich erspare mir eine grossartige Antwort auf ihren Schmafu - der "hintergrundleser" hat alles Wesentliche gesagt.
Trotzdem noch was - ich wünsch' es ihnen nicht, aber sollten sie einmal z.b. nach einem Blinddarmdurbruch ins Spital kommen, ich wette, die werden die Ärzte auf den Knien anflehen, eine schulmedizinische Behandlung (inclusive "Chemieeinsatz") zu bekommen! Eine Peritonitis (=Bauchfellentzündung) die kann echt was!

Soviel zu ihrer "Naturmedizin"!

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 18.09.2018 12:14

kann mir vorstellen wenn da alle Politiker der EU mitspielen wirds ein endloser teurer Weg

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 12:37

ageh, das sind doch lauter Demokraten grinsen

Und die Konferenz ist eh nur informativ. Damit sich die Machtmenschen wenigstens nicht selber auf die Zehen steigen müssen sie sich synchronisieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 11:28

> ... gab es gestern Abend eine kleine, friedliche, von mehreren
> Organisationen veranstaltete Kundgebung, bei der die Politik aufgefordert
> wurde, etwas gegen die Klimakrise zu tun.


Ich habe nichts gegen diese Organisationen, weil ich nichts gegen die freie Meinung habe.

Aber "die Politik", von der die was fordern, ist gerade in Form von einem Haufen Regierender versammelt, die in einer Demokratie gar nicht zuständig sind, "was zu tun".

Da wundern sich die Organisationen, dass sie ständig mit Vollgas und angezogener Bremse "fordern".

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 18.09.2018 11:07

Und wieder betreiben unser Politiker Lobbiing für die Autoindustrie.
Baut endlich mal Ladesäulen und das Thema ist durch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 11:20

Der elektrische Strom ist eine viel zu wertvolle Energieform, um ihn auf der Straße zu vergeuden. Sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt vor den Ampeln.

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Ichsagwasichmag (204 Kommentare)
am 18.09.2018 12:04

Und Öl, Gas, Kohle kann man verschwenden bis nichts mehr da ist und unser Planet vollkommen versaut?

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 12:22

Solche Argumente(!) sind unwiderlegbar.

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demokrat (800 Kommentare)
am 18.09.2018 13:08

Es gibt schon so viele Ladesäulen, das nur eine niedrige einstellige Zahl an Elektroautos sich eine Ladesäule teilen. Es braucht für Pendler leistbare Elektroautos, statt Beschleunigungsmonster wie den neuen Audi, der heute in den OÖN vorgestellt wird.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 18.09.2018 15:55

Wo also ich bin immer am suchen entweder kaputt oder keine vorhanden. So gehts mir wie vielen die schon elektrisch unterwegs sind. Es gäbe so viele Lampen in der Stadt das dies kein großes technisches Problem wäre aber wie immer es gibt keinen willen neue Technik anzukurbeln. Strom auch ohne Kernkraft, Kohle und Gas ist doch ernsthaft nicht das Problem welches man nicht lösen kann. zb. PV Anlagen richtig gut fördern. Lt Zeitung produzieren die Deutschen soviel Energie das sie bis zu 8 Milliarden verkaufen. und ihre Windkraftwerke bis zu 20% drosseln müssen. Also ich denke das mit dem Strom hatten wir vor 30 Jahren auch als der PC so richtig in den Haushalt Einzug gehalten hat. War ja auch nicht gewünscht.

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demokrat (800 Kommentare)
am 18.09.2018 17:49

z.B. unter www.e-tankstellen-finder.com

finden Sie Ladestationen, und sehen auch ob diese frei, belegt oder ausser Betrieb ist, in Linz gibt es aktuell 48 Ladestationen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 10:57

Jetzt leuchtet wenigstens mir ein, was mit dem überschüssigen Sauerstoff geschieht, der beim Trennen des Wassers entsteht.

Der wird in die LD-Birnen geblasen.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 18:05

Das Ding nennt man "Konverter" nicht Birne ... nur so nebenbei. Aber bei manchen der Poster hier hat man den Eindruck, sie würden unter Sauerstoffmangel in der Birne leiden ...

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 18.09.2018 10:55

Interessant !
Wenn die Stahlerzeugung nun sttt kohlenstoffbasierten Verfahren nun wasserszoffbasierte Verfahren verwendet kann das biser wiederverwertete Kohlenmonoxyd nicht werksintern zur Stromerzeugung genutzt werden.
Somit wird zwar die Stahlindustrie sauberer, es sind aber zusätzliche Kraftwerke notwendig.
Nach groben Berechnungen ca. 400 Großkraftwerke nur für die europäische Stahlindustrie !

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 11:07

Das Roh-Gusseisen enthält viel Kohlenstoff. Damit Stahl draus wird, muss der meiste raus, verbrannt werden. In der Birne, mit Sauerstoff, zu Schlacke.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 18.09.2018 11:37

Stimmt ja eh, aber wenn der primäre Energieträger (Koks) Kohlenstoff etsetzt wird sind die Gasbehälter von Kokerei, Hochofengichtgas und LD-Stahlwerk hinfällig, das Abgas welches dann gesammelt werden kann hat einen zu geringen Energiewert zur werksinternen Stromerzeugung.
Daher muss dann diese elektrische Energie extern erzeugt werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 12:29

Tatsächlich geht es darum, wer in der nahen Zukunft welche Energieform unbedingt verwenden soll und in welchen Bereichen es gscheiter wäre, den Energiebedarf mit einer anderen Energieform zu substituieren.

Da halte ich aber die Regierenden und ihre Parteifunktionäre für die allerletzten Sachverständigen. Denn die sind schlimmer als die gefürchteten "Kapitalisten" und die "Werbefirmen", die haben nämlich auch noch viel exekutive und legislative Macht, viel zu viel echte Macht. Die haben sogar die Demokratie im Würgegriff.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 10:43

Linke Demos gegen Atom- und Kohlekraftwerke? Haben die nicht kapiert, dass es um die langfristige Vermeidung solcher Energieträger geht?
Aber groß das Maul aufreißen, es sei ja eh genug Strom da...

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 18.09.2018 11:11

Genau um einer neue dumme Abzocke "Wasserstoff" zu verkaufen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 12:07

Das stimmt so nicht. Es werden ja keine Atomkraftwerke gebaut zur Gewinnung des Wasserstoffs! grinsen
Der Wasserstoff ist entgegen manchen Unkenrufen bezüglich Wirkungsgrad bei der Gewinnung die beste Möglichkeit, ansonsten definitiv verlorene Stromenergie zu speichern, da braucht kein Windrad ruhen mangels Verbraucher. Und bei kostenloser Grundenergie (das gilt auch für Solaranlagen) ist der Wirkungsgrad zweitrangig und wird eh laufend verbessert im Rahmen des sinnvollen Aufwandes. Und dieses sonst nicht nutzbare Potenzial ist enorm.
Die Demonstranten faseln zwar von Stromüberschuss, haben aber keine Ahnung, wie man den speichern kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 07:27

In diesem posting ist viel "Wahrheit" verklausuliert verborgen. Allerdings leider auf den Kopf gestellt begründet, meine ich. Die Insider am Strommarkt können damit was anfangen, die Leute jedoch, die den Wasserstoff flapsig als Energiequelle bezeichnen, nicht.

Der ist bestenfalls als Abfallprodukt aus der Überschusspruduktion der lästigen Zufallsgeneratoren Wind und Photovoltaik im Umwegverfahren zu bezeichnen. Für den Sauerstoff gibts eh einen gierigen Abnehmer in Linz grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.09.2018 22:47

Man braucht nur etwa auf der Autobahn nach Wien fahren. Da existieren in den günstigen Ebenen bereits viele Windräder (samt Werbung für den Rewe-Konzern auf den Gehäusen...). Aber von "Vollgas" bis zur langsamen Rotation oder Stillstand kann man je nach aktueller Stromentnahme da alle Zustände sichten. Sehr gut sieht man das in der Nacht bei den beleuchteten Rotorspitzen, auch in weiterer Entfernung.
Warum diese vorhandene Energie nicht speichern, die Wasserstoffmodule gibt es in Formen und können an entsprechenden Punkten (Wasser + Anspeisung, evtl. auch Erdgasanbindung...) platziert werden.
Die Windräder sind technisch ausgelegt für 24/365 Dauervolllast mit regulären Wartungspausen (nicht gleichzeitig) und das für einige Jahrzehnte. Das Tag und Nacht, Sommer wie Winter...

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Ichsagwasichmag (204 Kommentare)
am 18.09.2018 12:11

Sie haben wohl nicht verstanden, dass man die sinnvolleren Energien einbremst, wenn man die nicht sinnvollen subventioniert...

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 12:29

Was glauben Sie wohl, ist der Sinn solcher Treffen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 12:48

Der ÖSV ist auch nicht zuständig.
Der hat auch eine Meinung.
Und der darf auch eine Konferenz einberufen.
Wie die Regierenden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 12:45

Ob die "sinnvolleren Einergieformen" sinnvoller sind, das ist eine komplexe Angelegenheit. Nichts für fordernde, einseitige Fanatiker mit dem Ergebnis vor dem Denken, die ihre paar Prozent für die einzigen und befugten Demokraten halten.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 18.09.2018 10:03

15 Dolmetscher übersetzen, wahrlich eine große Peinlichkeit.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 18.09.2018 10:09

Die wechseln sich ab. Kann es sein, dass du das übersehen hast?

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 11:03

Die Finnen reden englisch, gottseidank grinsen

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 18.09.2018 13:17

Ihr habt von der Konferenzmaterie, vom Simultandolmetschen insbesondere, leider keine Ahnung! Es ist der 3. stressigste Beruf weltweit laut WHO-Einstufung nach Jet-Piloten und Fluglotsen! Ganz egal, um welches Kongressthema es sich handelt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 18:12

Wennstas sogst grinsen
Mein Geschäft war noch viiiiiel komplexer, da haben dabeben schwere Maschinen gerumpelt, gekracht und gequietscht. Und die Leit waren durchmischt von der Putzfrau bis zum Konzernchef mit Aposteln und -innen.

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