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Kurz in Ried: Auftritt eines charismatischen Hoffnungsträgers

Von Von Roman Kloibhofer, 30. August 2017, 21:14 Uhr
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Bildergalerie Kurz startete Österreich-Tour in Ried
Bild: JAKOB GLASER

RIED. Sebastian Kurz startete seine Österreich-Wahlkampftour in Ried im Innkreis vor mehr als 3000 Besuchern.

 „Da is er!“ Die Stimme der Frau im hellblauen Dirndlkleid überschlägt sich, als sie ihn endlich erspäht: Er, das ist Sebastian Kurz, der Jungstar der österreichischen Politik, der an diesem heißen Spätsommerabend seine Wahlkampftour durch Österreich startet. Ausgerechnet einen Tag vor dem Start des Rieder Volksfestes, knapp zwei Wochen nach dem Auftritt von Hansi Hinterseer an der gleichen Stelle.

Mehr als 3000 Menschen sind auf den Rieder Hauptplatz gekommen, um sich den charismatischen Kanzlerkandidaten anzusehen und anzuhören, der sich gemächlich und geduldig seinen Weg durch die Menge  zur Bühne bahnt, Hände schüttelt, Parteifreunde begrüßt und dabei stets lächelt. 

Seit den Morgenstunden wurde am Hauptplatz gearbeitet, um die Kulisse für den Auftritt von Sebastian Kurz und seinen Parteifreunden zu gestalten. Die charakteristischen bunten Hausfassaden am Hauptplatz bekamen farbliche Konkurrenz: Türkis wurde zur bestimmenden Farbe, und schon unter Tags war an türkisen T-Shirts oder Brillen erkennbar, wer zur „Bewegung“, zum „Team Kurz“ gehört.

Für die Rieder Behörde bedeutete die Wahl-Großveranstaltung die zweite Herausforderung innerhalb von zwei Wochen. „Wir erwarten 3000 bis 3500 Besucher, aber wir haben ausreichend Vorsorge getroffen und sind sehr gut vorbereitet“, sagt Heidemarie Schachinger, die zuständige Referentin für Sicherheit an der Bezirkshauptmannschaft Ried, kurz vor der Wahlveranstaltung. Die Wahlkundgebung falle im Gegensatz zum Hansi Hinterseer-Konzert unter das Versammlungsgesetz. Eine Anmeldung bis 48 Stunden vorher sei das wesentlichste Kriterium, um eine Genehmigung zu erreichen. „Aber ich geb mich ungern zufrieden“, sagt die Juristin, und erklärt: „Wir haben dasselbe Team im Einsatz wie bei einer Veranstaltung: Polizei, Sicherheitswache, Feuerwehr, Rotes Kreuz, sogar der Landesverfassungsschutz ist im Einsatz. Wir sind sehr gut vorbereitet. Auch deshalb, weil die ÖVP großen Wert auf die Sicherheit gelegt hat.“

Zwar ist auf den Plakaten 17 Uhr als Beginnzeit angegeben, doch das Programm startet schon um 16 Uhr. Das ist dann an diesem heißen Spätsommertag doch etwas zu optimistisch, nur wenige Besucher sind zu diesem Zeitpunkt schon eingetroffen. Und Moderator Peter L. Eppinger, früherer Ö3-Sprecher und jetziger Mitarbeiter im Team Kurz, lässt sich Zeit mit seiner Einmoderation. Er fordert die Gäste mit ironischem Unterton auf: „Kommts nach vorn, da sind noch ein paar Plätze frei!“

Kurz´ Auftritt wird richtiggehend inszeniert. Interviews und Filmeinspielungen sollen die Wartezeit verkürzen und nach und nach zum Haupt-Act des Abends überleiten. Fussl-Geschäftsführer Ernst Mayr wird als Unterstützer von Sebastian Kurz interviewt. Er sieht in ihm den notwendigen Rückkhalt für das Unternehmertum: „Kurz ist der einzige, der das auch umsetzen kann!“ Auch der Rieder Komponist Franz Xaver Frenzel outet sich als Unterstützer des Außenministers und Kanzlerkandidaten: „Er ist mir sehr sympathisch und wirkt in allem, das er sagt, sehr ehrlich – ein politisches Ausnahmetalent! Ich war bisher Wechselwähler, aber für mich ist er der Beste, und es ist eine Chance zur prinzipiellen Veränderung der Partei“, sagt der Komponist.

„Ich möchte Sebastian Kurz einmal live hören“, sagt Ernst Spannlang aus Raab. Der Pensionist ist daher eigens nach Ried gefahren, weil er Kurz bisher nur im Fernsehen gesehen hat. „Für mich ist er glaubwürdig“, sagt der 63-Jährige, während daneben vier Polizisten ihre Runde drehen. An der Rathausecke steht einer von vielen Security-Mitarbeitern, die mit  Zählgeräten jeden Besucher registrieren, der an ihm vorbeikommt. „Wir müssen ja ungefähr wissen, wie viele Leute auf den Hauptplatz kommen, die Kapazität ist begrenzt“, sagt der Security-Mann.

Efgani Dönmez, früherer Grüner Bundesrat, zwischenzeitlich OÖN-Kolumnist und nun Mitglied im Team Kurz, ist am Wort: „Junge Menschen sollen Verantwortung übernehmen, und wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen“, sagt er und beteuert, auch für die Freiheit und Sicherheit Europas eintreten zu wollen. ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer wirkt kämpferisch: „Es wird nicht ausreichen, Erster zu werden. Wir müssen so stark sein, dass man an uns und an Sebastian Kurz nicht vorbei kann!“ Auch Rieds VP-Bürgermeister Albert Ortig darf seine Sympathie für Sebastian Kurz zum Ausdruck bringen. „Eine Persönlichkeit, der man vertrauen kann“, sagt er.

Wahlveranstaltung 4.0

Es ist wie Wahlveranstaltung 4.0, die digitalisierte Show – Interviews werden auf Videowalls übertragen, Selfie-Tickets werden vergeben, und die Gewinner dürfen danach mit Sebastian Kurz auf die Bühne. Eva ist eine von ihnen. „Was würdest du Sebastian Kurz dann auf der Bühne ins Ohr flüstern?“, fragt Moderator Peter L. Eppinger. „Ich bin stolz auf dich…“, sagt sie, was mit schüchternem Applaus quittiert wird.

„Die Oberösterreicher sind Tempomacher, und die Innviertler auch“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer, der auch als stellvertretender Bundesparteiobmann gleich hinter Sebastian Kurz folgt. Erfolgreiche Arbeit in der Bundesregierung sei nur möglich, wenn an der Spitze einer stehe, „der weiß, worum´s geht“. „Wir haben einen im Angebot für den 15. Oktober!“, sagt Stelzer.

Dass der Auftakt des ÖVP-Wahlkampfs im Innviertel inszeniert wird, sei kein Zufall, sagt Braunaus ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Klaus Mühlbacher. „Die Partei greift gern auf die Struktur im Innviertel zurück!“ Schon Wilhelm Molterer (in Burgkirchen) und Michael Spindelegger (in Aspach) haben ihren Wahlkampf im Innviertel begonnen.

Es ist 18.18 Uhr, und der Star des Abends betritt die Bühne und schmeichelt den Riedern gleich einmal: „Glaubt mir's, das ist schon ein beeindruckender Blick von der Bühne hier auf den Hauptplatz von Ried!“ Jubel.

„Vor 100 Tagen haben wir beschlossen, die Bewegung zu gründen, und es hat viele gegeben, die nicht an uns geglaubt haben“, sagt Kurz. „Wir wissen, was wir nicht wollen – einen weiteren Neustart von Rot-Schwarz, aber wir wissen auch, was wir wollen: Echte Veränderung in Österreich!“, der dafür frenetischen Applaus erhält. Es sei nicht alles richtig gelaufen in Österreich: „Wir sind da und dort abgebogen!“ Etwa in der Beschäftigungspolitik. Daher sei es wichtig, den Sozialstaat zu sichern und zu finanzieren sowie überbordende Zuwanderung ins Sozialsystem zu beenden: „Es kann nicht sein, dass derjenige, der arbeiten geht, nicht mehr besser aussteigt als der, der nicht arbeiten geht! Wir müssen mehr für die Fleißigen im Land machen!“  Ein starker Staat brauche auch Ordnung und Gerechtigkeit: „Das ist schnell in Gefahr, wenn die Zuwanderung unreguliert weiterläuft. Da bleib ich bei meiner Linie!“ Dafür erhält Sebastian Kurz den lautesten Applaus des Abends.

Besucher, die auf eine lange Rede des Außenministers gewartet haben, werden enttäuscht: Rund zehn Minuten lang hält Sebastian Kurz seine Wahlkampf-Antrittsrede und wird seinem Namen gerecht. Taten seien gefragt, sagt er zum Schluss: „Verschwenden wir keine Zeit, um uns über Meinungsumfragen zu unterhalten!“ Es ist 18.29 Uhr, dann taucht Kurz wieder ab, in die Menge, um für Selfies zu posieren, die binnen kurzer Zeit in den sozialen Netzwerken auftauchen werden. Wahlkampf 4.0 eben.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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observer (22.198 Kommentare)
am 31.08.2017 21:27

Der Personenkult um Kurz treibt eigenartige Blüten. Irgendwie ist diese Entwicklung fast bedenklich, lächerlich auf alle Fälle. Velleicht gibt es auch bald ein Kurzhymne - hoffentlich sehr kurz, die bei seinen Auftritten gespielt wird. So in der Art: "Grosser Kurz, wir loben dich und wir preisen deine Stärke etc. etc. Und vielleicht könnt ihn auch irgendein wohlmeinender Bischof oder so was Ähniches mit einem heiligen Öl salben, so wie man es früher mit den Kaisern gemacht hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.08.2017 15:29

von fischersfritz (113) · 31.08.2017 08:53 Uhr

Der Diebstahl von FPÖ Themen, die scheibchenweise Demontage von Mitterlehner zeigt den Charakter der christlichen ÖVP incl. Kurz.
Nein Danke.

Was hat er der FPÖ gestohlen ?
Höchstens Stimmen bei der nächste Wahl . zwinkern

ich habe seine Rede von Ried angehört und nichts anderes als seine Meinung erfahren die er als Außen / Integration und Europaminister verbreitet hat. NICHTS DAVON der FPÖ ! grinsen

als Franzose kann ich mich mit seiner politische Meinung identifizieren denn Ö braucht Menschen mit " Visionen " zwinkern

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 31.08.2017 15:28

Hot da kurz a seine 12 jünga mitghobt, oder verwechsl i jetzt wos

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2017 12:02

Schon der Begriff "Bewegung" lässt mich erschaudern.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 12:51

"Bewegen" ist an und für sich doch ein positiver Begriff. Wer sich bewegt, tut etwas für seine Gesundheit, hält sich fit.
Also mich lässt dieser Begriff nicht erschaudern.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 31.08.2017 10:01

anscheinend brauchen viele Menschen jemand den sie bewundern und verehren können. Ob das jetzt ein Guru, Popstar, Filmstar, Politiker oder sonst was ist.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 31.08.2017 11:53

Daher sehe ich auch für die Demokratie schwarz. Es braucht nur jemand eine Show abziehen und gescheit daherreden, und schon verlieren auch sonst kritische und gebildete Leute die Besinnung und rennen wochenlang wie unter Drogen durch die Gegend.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2017 12:04

Ja, geschichtslose Demagogie in den Medien, die den Wahnsinn vervielfacht traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2017 12:18

Die Jugend will halt stets mit Gwalt in allem glücklich sein.

Im Nachbarland ist die Orbanisierung einer konservativen Partei hell und scharf gezeichnet sichtbar.

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ZgKdt (265 Kommentare)
am 31.08.2017 08:35

Da schwindel Basti keine Ahnung von nix

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 31.08.2017 11:56

Er hat immerhin das Parteischwarz gegen Blass-Türkis ausgetauscht. Diese Leistung gehört honoriert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2017 16:18

Das halte ich für keine Leistung sondern für eine satanische Larve. traurig traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2017 12:08

Der Kurz ist nur das Werkzeug einer Clique!

Das Hauptproblem sind wieder die Anhänger des Rattenfängers.

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waage1 (229 Kommentare)
am 31.08.2017 06:37

Das Problem mit charismatischen Persönlichkeiten ist folgendes:
Es hat in Kärnten einmal einen sehr charismatischen Landeshauptmann gegeben.
Dann folgte der Aufstieg und die Pleite der Hypo Alpe Adria - Bank.
In der Folge war auch das Land Kärnten pleite.
Es haben die Kontrollinstanzen mehr oder weniger versagt, weil es unter anderem wahrscheinlich niemand wagte, dem charismatischen Landeshauptmann zu widersprechen.

Ich möchte damit jedoch nicht sagen, dass der Republik Österreich das gleiche
Schicksal wie dem Land Kärnten droht, sollte ÖVP-Obmann Kurz Bundeskanzler werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.08.2017 07:42

Und da gab es dann noch einen Karl Heinz Grosser. Alle waren anfangs begeistert und schwärmten von ihm. Und was wurde daraus?

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herst (12.753 Kommentare)
am 31.08.2017 08:50

Und was wurde daraus?

Der Gatte einer reichen "Dame" wo er finanziellen Trost findet.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.08.2017 10:35

@waage1...

1) Haben alle im Landtag vertretenen Parteien die Haftungen für die HAA unterschrieben, auch die GRÜNEN und die Parteizentralen in Wien wussten auch davon!

2) Hat der Haider die HAA, nach ausführlicher Prüfung des Institutes durch die Bayern, an die Bayern-LB. Dazu kommt auch noch, dass BayernLB-Chef Haider bestochen hat, der BayernLB-Chef Schmidt hat vor Gericht ein Geständnis abgelegt. Er gab zu, dass im Zusammenhang mit der Hypo Alpe Adria Bestechungsgeld 2,5 Millionen Euro gezahlt wurde.

3) der Ex-FM Pröll hat dann die Bank um EINEN EURO wieder zurückgekauft und hat sie uns um den Hals gelegt!
Die Spekulanten der Bank, u.a. auch die Raika mit ihrer Tochter GRAWE, haben die Gunst der Stunde zu nutzen gewusst, als Belohnung hat der ehemalige FM nach seinen abrupten Rücktritt eine Stelle als CO bei einer Raika-Tochter einnehmen dürfen!

So sieht es aus, außerdem wurde die FPÖ von Strache übernommen, mitsamt allen Schulden, der Haider hat das bzö gegründet, usw, usf...

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2017 12:14

Doch! Ich würde sagen, dass dem geschichtslisen Beistrichland wieder ein viel grauslicheres Schicksal droht als dem kleinen Land Kärnten durch Haider.

Was da gerade passoert ist Wiederbetätigung unter einer Maske.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 31.08.2017 06:11

Spruch zum Morgen: rot und blau, mocht si au.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.08.2017 01:20

Die Überschrift beweist mal wieder, wem die OÖN wirklich gehört.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 31.08.2017 07:16

Das Gleiche dachte ich mir, als die OÖN über den Wahlkampauftritt des Kern berichtete!

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 31.08.2017 10:11

Geh bitte, das ist aber jetzt wirklich nix neues

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krokofant (810 Kommentare)
am 31.08.2017 00:38

Hr. Kurz ist derselbe Dampfplauderer wie Frankreichs Präsident Emanuel Macron.
Die Umfragewerte sind seit Mai 2017 unter die von Francois Hollande gesunken, so wird es Hr. Kurz auch gehen.
Er hat keine Ahnung vom Normalbürger, ganz zu schweigen von der Arbeit.
Wenn man Lügen kann ohne Rot zu werden, ist man noch lange kein guter Politiker.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.08.2017 00:30

Eine kleine Studie fände ich amüsant: Was unterscheidet das Charisma von Sebastian Kurz von jenem des Karl-Heinz Grasser?

Das führte zur Frage: Kann man Ministern, die man für "charismatisch" hält, unbedingt trauen oder muss man ihnen nicht vielmehr alles zutrauen?

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gus_bachus (180 Kommentare)
am 31.08.2017 00:21

traurig, traurig, traurig....

dass ihm angeblich "unabhängige" Medien soviel Lorbeeren streuen, ihm eine derart riesige Plattform einräumen für das "Beackern" seines Stimmviehs... ich kommm mir vor als hätte ich ein "Volksblatt" oder ein Druckwerk der schwarzen Bauernvertreter vor mir...???

??? ist ER

DEEER - nicht mehr "Schwarze" -

WUNDERWUZZI

der alle österreichischen Probleme im Handumdrehen löst????

Glaube versetzt angeblich Berge....

Versucht haben schon Zahlreiche, uns einzubleuen, der Richtige zu sein...

die Geschichtsbücher neueren und älteren Datums sind voll davon...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.08.2017 07:36

Wenn es ein realistisches Bild der Veranstaltung war, dann ist der Bericht keineswegs ein Rosen streuen. Der Wähler weiß hoffentlich, ob er das will oder doch in einem politischen Amt anderes.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.08.2017 23:51

Die infantile Begeisterung hier um Kurz, dort um Kern und daneben auch noch hin und wieder dort oder da um Strache finde ich lächerlich bis bedrohlich. Wie naiv und hintergrundwissenslos müssen erwachsene Menschen sein, die Regierungsmitglieder verehren und bejubeln, die nur ihre eindimensionale Wahlkampf-Show für das Fussvolk durchziehen. Wenn da ein Minister Kurz so umschwärmt wird, der schon lange in der Regierung sitzt und dort gutes und auch fragwürdiges geleistet hat, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein neuer Hitler-Typ wieder umjubelt werden würde. Vielen Menschen fehlt offenbar jeder kritische Geist und jede realistische Einschätzung der politischen Spielchen. Armselig!

Wer von Jörg Haider und Karl-Heinz Grasser nichts gelernt hat (von wegen Charisma und Schwiegermutter-Liebling), der lernt es nie mehr.

Ich mag Regierungsmitglieder, welche gar kein Charisma haben, sondern einfach die Aufträge der Legislative gut, seriös und penibel abarbeiten. Die bringen etwas.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.08.2017 23:52

Wenn ich Lust auf Charisma habe, gehe ich ins Theater oder Kino, dort ist dieses zu finden (manchmal) und hat mehr Berechtigung!

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 30.08.2017 23:23

"Charismatisch" ist er also, der "politische Jungstar"!
Charisma ist vielleicht nicht ganz das Richtige, wenn es um knallharte Politik geht. Kurz soll Österreich aus dem politischen Sumpf herausführen und ob dazu Charisma benötig wird, ist die Frage.
Und "politischer Jungstar" - wie kann man das sein, wenn man seit mehr als 6 Jahren ein Ministeramt innehat?
Die Euphorie für Kurz ist schn langsam direkt kitschig.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.08.2017 23:12

NUR Charisma ist zu wenig !! Bis jetzt kein Programm ...

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 30.08.2017 23:26

Die Sperre unseres ultrarechten Vogels scheint abgelaufen, ok.
Der neue Troll der Woche ist somit wieder abonniert!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.08.2017 23:55

Keine Wellen machen , linkes Kasperl !!

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 31.08.2017 14:26

ahh, .. ich hab die Wellen vermisst vom Adler, ....er und Dr. Cochran sind wirklich meine Liblingsblauen hier im Forum, ... Entertainment pur, ...

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 31.08.2017 14:32

Servus Hendl grinsen
Ah wieda då ...

Bist wohl nicht seetüchtig - zuviele Wellen zwinkern
Der Ärmste ...

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( Kommentare)
am 31.08.2017 07:38

Ähnliches könnte man auch dem bumsti unterstellen. Die matte kopie eines angetrunken verunfallten populisten zu sein ist auch zu wenig...

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 31.08.2017 15:42

Bumsti hat nicht einmal Charisma.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 30.08.2017 23:09

Der neue Liebling Österreichs tourt durch die Länder ... Und die Bedrohung des Sozialstaates ist auch schon festgemacht. Cool. Hurra, der neue Retter ist da. zwinkern

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 30.08.2017 23:07

Kurz behauptet bis heute, dass er vom Rücktritt Mitterlehners überrascht war.
Dabei war die Übernahme der ÖVP von langer Hand geplant.
Dies bestätigt auch ein Interview mit Kira Grünberg in der Presse, welche Kurz bereits im Jänner 2017 gefragt hat ob Sie für die ÖVP kandidieren möchte. Kurz muss damals schon gewusst haben, dass bald Wahlen anstehen.
Die FPÖ ist, wie heute gemeldet, im Besitz eines Strategiepapiers in dem schon lange vor dem Obmannwechsel von einem Team Kurz die Rede war.
Alles nur Show um die Österreicher an der Wahlurne über den Tisch zu ziehen.

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fischersfritz (1.544 Kommentare)
am 31.08.2017 08:53

durch die Vorlage des ÖVP Strategiepapiers ist Kurz unwählbar geworden.
Eine fiese Vorgehensweise, die ihn als Bundeskanzler nicht glaubwürdig
macht.
Der Diebstahl von FPÖ Themen, die scheibchenweise Demontage von Mitterlehner zeigt den Charakter der christlichen ÖVP incl. Kurz.
Nein Danke.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 30.08.2017 23:05

um seine pläne umzusetzen, braucht er einen regierungspartner, denn eine absolute wird er nicht schaffen und mit einer minderheitregierung auch nicht. da ja die letzten 10 jahre wenig oder fast gar nix umgesetzt wurde, die steuern exorbinant angestiegen sind, detto die Staatsschulden wird er wahrscheinlich mit den roten keine Koalition mehr eingehn. also bleibt nur mehr schwarz blau. es könnte aber auch sein, dass sich die genossen bis zum Wahltag noch erfangen, dann wäre auch rot-blau oder blau-rot auch möglich, dann wird der wunderwuzzi kurz in die Opposition geschickt. also so eine gmahde wiesen die von gewissen medien immer herbeigeredet wird, wird's nicht werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.08.2017 02:53

Stegernsee exorbinant angestiegen? Bitte Fakten!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.08.2017 02:54

Steuern!

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tim29tim (3.238 Kommentare)
am 30.08.2017 22:40

Der Rekordbesuch von 4000 begeisterten Menschen zeigt die unglaubliche Popularität von Sebastian Kurz, dem am ehesten eine positive Veränderung Österreichs zugetraut wird.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.08.2017 22:42

Hansi Hinterseer hatte sicher mehr Fans !!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2017 22:48

Gerd63

ja klaro .
kennscht eh da Spruch : bischt a Tiroler bischt a mensch , bischt koa Tiroler ............... grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2017 22:49

donn bischt a weana minista ... grinsen grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.08.2017 02:50

Die Popularität den Populisten.
Die Wählerstimmen aber nicht für nichts Sagende. Wir wählen Parteien und nicht "Wer ist der Schönste im ganzen Land?"

Hat er soviel Angst, das Falsche zu sagen? Oder hat er nichts zu sagen, wenig Inhalt? Will er möglichst wenig preisgeben, nur sein Konterfei. Selfies auf der Bühne? Wie wäre es statt dessen, spontan mit den Leuten zu reden?

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betgziege (827 Kommentare)
am 30.08.2017 22:36

Wo war Kurz die letzten 10 Jahre
A. Er hat geschlafen
B. Er ist erst jetzt vom Himmel gefallen
C. Er war bei der ÖVP
Der Gewinner erhält ein Märchenbuch handsiiegniiert vom Märchenonkel Kurz ,als 2 preis gibts ein 5 jahres abo des alten Volksblates ,3 preis eine fart mit der Geisterbahn am Riexer Volksfest....

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( Kommentare)
am 30.08.2017 22:35

Hiazat war der Kurz in Ried - und so a langer Artikel steht in der Zeitung. Wenn der einmal nach Linz kommt, dann schreibt die Zeitung ein ganzes Buch.

Weil man muss schon einen Unterschied kennen zwischen Linz und Ried! Das gehört sich einfach so und das muss auch so sein!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2017 22:37

grinsen

a gaunze togeszeidung ... grinsen

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