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Krankenkassen können kein Budget erstellen

16. November 2018, 00:04 Uhr
Krankenkassen können kein Budget erstellen
Hauptverbandschef Biach Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Die Krankenkassen haben für das nächste Jahr noch kein fixes Budget. Das sei auch nicht möglich, begründet dies Hauptverbands-chef Alexander Biach mit der "komplett geänderten Situation".

Die Kosten für die Fusion der 21 Träger auf künftig fünf, darunter die Zusammenfassung der neun Gebietskrankenkassen zur "Österreichischen Gesundheitskasse", seien nicht abschätzbar.

Eine Prognose, ob man mit einem Defizit oder doch mit einem Plus rechnen könne, wollte er deshalb noch nicht abgeben. Man werde bei der Erstellung einerseits auf Erfahrungen aus der Zusammenlegung der Pensionsversicherungsanstalten der Arbeiter und der Angestellten, die zunächst Mehrkosten verursacht hat, sowie auf Schätzungen der einzelnen Träger zurückgreifen, kündigte der Hauptverbands-Chef an.

In den nächsten Wochen soll nun eine "Grobschätzung" vorgenommen werden, und dann soll im Dezember in den Gremien des Hauptverbandes wie jedes Jahr ein Voranschlag beschlossen werden. Die Fusionen sollen im kommenden Jahr über die Bühne gehen, mit 1. April sollen sogenannte Überleitungsgremien eingesetzt werden.

Die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse erwartet, wie berichtet, für heuer ein Plus von 6,7 Millionen Euro.Von den GKKs erwartet der Hauptverband nur noch bei der Wiener GKK ein Minus in Höhe von 13 Millionen Euro; rote Zahlen prognostizieren auch die Versicherungsanstalt der öffentlich Bediensteten (minus 27,9 Millionen) und jene für Eisenbahn und Bergbau (minus 2,0 Millionen Euro).

Insgesamt rechnet Biach für heuer noch mit einem positiven Ergebnis aller Kassen von 40 Millionen Euro. Dieses "ganz nette Plus" führt Biach auf die gute Konjunktur zurück. Insgesamt werde man dies aber auch erreichen, weil der Verwaltungsaufwand unter der Steigerung der Beitragseinnahmen liegt.

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2  Kommentare
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zeissi65 (464 Kommentare)
am 16.11.2018 10:50

Und so kann man ein Gesundheitssystem ,welches gut funktioniert an die Wand fahren.Die Krankenministerin wird dann zurücktreten und sich über eine tolle Pension freuen - ohne Konsequenzen.Verspricht 1 Milliarde,die es NIE geben wird und krembelt alles um,wie bei der BVT.Und die türkis/blauen Wähler kommen schön langsam drauf,was hier abläuft,aber der Schaden ist angerichtet.Bei der letzten Schw/blau.Regierung ist die Hälfte verurteilt-eingesperrt worden,aber mit Asyl kann mann anscheinend immer wieder Wähler ködern??

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A1111 (130 Kommentare)
am 16.11.2018 06:54

Wie alles von der neuen Regierung. Bestens vorbereitet, budgetiert und umgesetzt. Keine Ahnung von der Privatwirtschaft. Beamtenprivilegien weg und es würde sich besser wirtschaften lassen

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