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Köstinger: Aus für Vignettenpflicht bei E-Autos ist Überlegung wert

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2018, 12:54 Uhr
Autohersteller kritisieren neue CO2-Grenzwerte
Elisabeth Köstinger Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) ließ am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" Kritik an den Plänen für eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nicht gelten. Eine Überlegung sei es wert, die Vignettenpflicht bei E-Autos zu streichen.

Umweltministerin Elisabeth Köstinger sieht ihre Hauptaufgabe im Klimaschutz. Der Klimawandel sei die größte Herausforderung des Jahrhunderts, sagte die Politikerin in der "Pressestunde". Die Freigabe der Busspur für E-Autos verteidigte Köstinger, den Testbetrieb von Tempo 140 auf Autobahnteilstücken ebenso. Bei Letzterem argumentierte sie mit einhergehenden Schadstoffmessungen. Steigen die Emissionen - wovon Umweltschützer ausgehen - müsse Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) Maßnahmen setzen, um dies zu kompensieren. Tempo 140 widerspreche nicht den Klimazielen, die Verkehrsemissionen müssten aber massiv reduziert werden. Das sehe auch die "Mission 2030" der Bundesregierung vor. Eine Überlegung sei es wert, die Vignettenpflicht bei E-Autos zu streichen.

Video: Klimaschutz am Beispiel Verkehrspolitik


Wichtig sei es auch, Gebäude zu sanieren. Die Klimafrage müsse aber vor allem international gelöst werden, betonte Köstinger. Der Beschluss des EU-Umweltministerrats, den Schadstoffausstoß bei Autos bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren bezeichnete sie als "wegweisend". Für eine stärkere Reduktion habe die Mehrheit gefehlt. Europäisch geregelt werden solle eine Reduktion von Plastikprodukten.

Als Tourismusministerin betonte Köstinger, dass der Klimaschutz auch im größten Interesse der Branche sei. Wie in der Landwirtschaft müssten auch im Tourismus Klima-Anpassungsstrategien erarbeitet werden. "Die Saisonen werden sich verschieben. Dafür müssen Vorkehrungen getroffen werden." Aktuelle Bilder aus Kitzbühel, die einen weißen Pistenstreifen in der herbstlichen Umgebung zeigten, erinnerten die Ministerin "ein bissl an die Piefke-Saga Teil vier". Sie verwies aber darauf, dass der Schnee nicht aus Kanonen stammte sondern über den Sommer in höheren Lagen erhalten worden sei.

Zum teilweisen Fachkräftemangel im Tourismus deutete Köstinger an, die Zumutbarkeitsbestimmungen ändern zu wollen. Es gebe offene Stellen im Westen und Suchende im Osten Österreichs, also werde man darauf reagieren müssen, dass manche Menschen eine Stelle suchen, aber nicht annehmen würden.

Zur UVP-neu sagte Köstinger, dass Bürger künftig Parteienstellung erhalten. Nichtregierungsorganisationen erhielten mehr Rechte als bisher, diese müssten sie aber auch rechtfertigen, verteidigte Köstinger die umstrittenen Pläne, wonach NGO ihre Mitglieder offenlegen sollen. Bisher hätten NGO "oft nicht nachweisen können, dass sie selbst betroffen sind oder ein veritables Interesse haben", sagte die Ministerin.

Video: Änderungen für NGOs bei Umweltverträglichkeitsprüfungen


Neue Ökosteuern, um mehr Anreize für den Klimaschutz zu schaffen, schloss Köstinger aus. In der Steuerreform 2020 wolle man entlasten und nicht belasten, es werde "ein größeres Bild" geben, das gesamte System werde evaluiert und man schaue "wo Lenkungseffekte Sinn machen", blieb Köstinger unkonkret. Die Eigenstromsteuer solle aber fallen, diese sei "widersinnig".

Zum nächsten EU-Agrarbudget, das von Kürzungen bedroht ist, sagte Köstinger einmal mehr, sich dafür einzusetzen, dass bei den Förderungen die Qualität besonders berücksichtigt werden solle. Eine angedachte Förderobergrenze von 60.000 Euro bei den Direktzahlungen wird von der Landwirtschaftsministerin befürwortet. Sie schloss erneut aus, dass es eine EU-Richtlinie geben könnte, die die Qualität von Lebensmitteln verschlechtern würde. Mit der Richtlinie sollten unfaire Geschäftspraktiken von großen Lebensmittelhändlern erschwert werden. Höhere Standards seien richtig und wichtig. Dafür sollten die Bauern auch einen angemessenen Preis bezahlt bekommen.

Harte Kritik der Opposition

Harte Oppositionskritik an Köstinger

"Wortreiche Erklärungen ohne konkrete Vorhaben", "Sprechblasen", "viel warme Luft": So haben die drei Oppositionsparteien NEOS, Liste Pilz und SPÖ in Aussendungen auf die Ausführungen von Elisabeth Köstinger in der "Pressestunde" reagiert.

Köstinger schwäche mit einer geplanten Änderung bei Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen, kritisierte SPÖ-Umweltsprecher Klaus Feichtinger. "Diese zivilgesellschaftlichen Kräfte zu schwächen, ist ein demokratischer Rückschritt." Ansagen Köstingers zum Klimaschutz seien zwar schön anzuhören, aber die Ziele beim Verkehr und im Wohnbau seien nicht budgetär unterlegt.

"Verwirrt" gab sich NEOS-Umweltsprecher Michael Bernhard aufgrund Köstingers "vielen wortreichen Erklärungen". "Ich vermisse wirklich konkrete Vorhaben, wie eine mutige österreichische, aber auch europäische Klimapolitik aussehen soll." Der Ministerin werden der Spagat nicht gelingen, "einerseits die CO2-Ausstoß fördernde Politik von Verkehrsminister Hofer durch Tempo-140-Zonen auf der Autobahn zu verteidigen, und andererseits den CO2-Ausstoß irgendwie zu reduzieren. Da wird auch das Bekenntnis zu E-Mobilität wenig beitragen."

"Fassungslos" reagierte Liste-Pilz-Umweltsprecher Bruno Rossmann: "Mit Sprechblasen und symbolischen Maßnahmen wird die Klimakrise nicht zu bewältigen sein. Der Verweis auf die Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung läuft ins Leere, denn es fehlen konkrete Maßnahmen, ein Zeitplan und die finanziellen Mittel. Auch Klimaforscher haben der Ministerin jüngst ein 'Zurück an den Start' empfohlen." Bei der UVP-Änderung putze sich Köstinger an den ÖVP- und FPÖ-Abgeordneten ab, anstatt den Beschluss des Umweltausschusses rückgängig zu machen.

Pro & Contra

Benutzung von Busspuren, Gratis-Parkplätze oder kein „Lufthunderter“ – ist der Vorrang für E-Autos in Ordnung? Das sagen unsere Redakteure:

 

 

 
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107  Kommentare
107  Kommentare
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2good4U (17.615 Kommentare)
am 15.10.2018 12:51

Eines sollte uns klar sein. Jeder Euro der in Form von Förderungen vergeben wird bedeutet auf Umwegen eine Steuererhöhung für alle.

Es zahlen also nicht zur die einen weniger, sondern es zahlen alle anderen mehr. Nur so kann der Staat die gleichen Steuereinnahmen lukrieren.

Zudem würde ich bei einer längerfristigen Investition wie einem neuen PKW niemals eine staatliche Vergünstigung mit einkalkulieren, sofern es sich nicht um eine Einmalzahlung handelt.

Denn genauso schnell wie solche Privilegien geschaffen werden verschwinden sie auch wieder. Nur das teure Auto hat man dann immer noch.

Oder glaubt ernsthaft einer dass wenn wir alle ein E-Auto fahren dann keiner mehr eine Vignette bezahlen wird müssen?

So lange der größte Kostenpunkt beim Autofahren die Steuern sind wird Autofahren nicht billiger werden. Nur temporär für einzelne vielleicht, aber nicht unterm Strich.

Ich spare noch viel mehr Co2 ein. Fahre einen kleinen Benziner und habe keinen Hund. Fliege auch sehr selten.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 15.10.2018 12:33

Jeder Einzelne kann viel gegen die Klimaerwärmung beitragen:

Verzicht auf Urlaubs-Flugreisen (Ozonschicht)
Verzicht auf Luxus-Schiffreisen (Meeresverschmutzung, Plastikmüll)
Weniger Autofahren
Ökologischer Autofahren (langsamer, weniger Beschleunigung, vorausschauend, dahinrollen)
Bis auf heiße Tage Klimaanlage im Auto ausschalten (spart Sprit)
Autos mit Start-Stop-System
Heizungen im Winter drosseln und nur Stoßlüften
Licht konsequent Ausschalten in gerade unbenützten Räumen
Weniger Fleisch essen, Ärzte empfehlen 2x pro Woche
Zum Rauchen aufhören (Rauchabgase, Regenwaldabholzung)
Haushalt: Energiefresser raus, neue sparsamere E-Geräte rein
Ökologische Lebens-, Reinigungs-, Kosmetik-, Textilien-, Möbel
Natur- statt Schulmedizin (Chemieeinsatz, Resistenzen)
Qualitäts- statt Billigprodukte
Regionale Kreislaufwirtschaft stärken
Stand-By Schaltungen abschalten
WLAN abschalten bei Nichtgebrauch
Weniger Internet surfen (Suchanfragen kosten viel Strom)

Je mehr davon, desto besser.

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( Kommentare)
am 15.10.2018 14:20

Das ist deine Welt, nicht meine. Typisch grüne Ideologie, daheim sitzen, im Garten Gemüse anbauen und brav das machen, was die Grünen vorgeben.

Genau deswegen seid ihr abgewählt und werdet es auch bleiben! 👎

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Domin1k (383 Kommentare)
am 18.10.2018 13:57

@hauno: Sorry, aber das ist ne typische Idiotenantwort. Man merkt, dass sie völlig ungebildet sind und keine Ahnung davon haben, welche Probleme wir derzeit tatsächlich haben!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 15.10.2018 12:29

Die EU und die Weltgemeinschaft wird nicht ein einziges Klimaziel erreichen, dass sie sich vorgenommen hat. Im Gegenteil die Schadstoffausstöße werden noch mehr werden. Business as usual.

Warum? Die Rettung der Welt vor dem Klimakollaps geht nur mit Verzicht und Bequemlichkeitseinbußen des Einzelnen sowie einer drastischen Drosselung bzw. Umkehr des Welt-Bevölkerungswachstums.

Beides wollen die Politiker der Welt nicht zugeben und auch ihren Wählern aus Angst vor den nächsten Wahlergebnissen nicht zumuten.

Dabei bringt ein schlauer Verzicht ein deutliches Mehr an Lebensqualität und vor allem weniger Stressbelastung für die Menschen.

Der dumme Mensch samt verantwortungslosen Politikern und Lobbyisten rund um den Globus treiben den Planeten in den Abgrund. Die Affen schämen sich schon für die Menschen, die sich ja nur um 3% der DNA von Ihnen unterscheiden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 15.10.2018 12:27

Beim E-Auto kommt der Strom ja bekanntlich aus der Steckdose.

Wie und mit wie viel Abgasen kommt er aber dort rein? Selbstverständlich über kalorische Kraftwerke oder AKW-s, wenn man den Strom nicht selbst per Wind oder Solarzellen erzeugt.

Das abgasfreie Elektro-Auto ist nur eine Mär. Alles nur reine Symbolpolitik, um davon abzulenken, dass die Bundesregierung nichts tut gegen die Klimaerwärmung.

Tempo 140 und die Verlängerung der Rauchergastronomie sind nur zwei Beispiele für das zusätzliche Anheizen der Klimakrise durch Kurz und Strache.

Gerade Österreich trifft es besonders, die Klimaerwärmung im Alpenraum beträgt bis 2100 nicht 2-2,5 sondern 5-6 Grad. Jeder kann sich vorstellen was das heißt nach den letzten Hitzesommern. Zehntausende Hitzetote pro Jahr, Wasserarmut, Probleme bei der Lebensmittelversorgung, Skifahren ade im Winter, Rückgang der Produktivität durch viel mehr Hitzetage usw.

Warum habt ihr nichts getan, werden uns unsere Kinder und Enkel einmal zu Recht fragen.

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Elser (259 Kommentare)
am 15.10.2018 10:57

Tempo 140: steigen die Emissionswerte muss dies kompensiert werden.
Das grenzt nicht nur an Kabarett sondern erfüllt den Tatbestand eines Kabarett.

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Sapperlot (59 Kommentare)
am 15.10.2018 09:20

Einstiegspreise für E-Autos:
Nissan Leaf ab 35.600,00
Tesla Model 3 ca. 35.000,00
BMW i3 37.550,00
etc.etc

Minus 89,20 pro Jahr - das ist Elektromobilität für die breite Masse!

Aber bei einem Ministerbezug von monatlich 17.511,50 sieht die Welt halt ein bisschen anders aus.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 15.10.2018 09:06

Köstinger versteh ich nicht. Autobahn- und Schnellstrassenerhaltung wird über Vignette bzw. Maut finanziert. Was hat das mit Art des Antriebes zu tun und wieviele Mitbürger schaffen E-Auto an?
Siehe heutige Umfrage.

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felixh (4.909 Kommentare)
am 15.10.2018 08:02

Die Vignette ist angeblich für den Straßenerhalt, oder? Hat somit nichts mit den E-Mobilen zu tun.
Nein, kein befahren der Busspur
ja keinen Lufthunderter für E-Mobile und Wasserstofffahrzeuge

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 15.10.2018 07:38

Viele Worte, kein Inhalt. Reine Propaganda und führt-die-Leut-an-der-Nase-herum Politik.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 14.10.2018 23:24

die gewinnung von lithium ähnelt wieder sehr markant an den anfang der ölförderung
wenige länder und die weltmeere sind wieder die leidtragenden
hat der mensch die nächste stufe der selbstzerstörung erreicht?

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( Kommentare)
am 15.10.2018 11:42

Was ist besser?
3-5 kg Lithium einmalig ein Autoleben lang + 20 Jahre als Speicher
oder jährlich 2000 l Rohöl (mit ca. 50% Benzin/Dieselanteil)

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.10.2018 21:10

Diese Frau ist eine Zumutung: Redet viel, ohne etwas zu sagen. Schwurbeln trifft es glaube ich ganz gut. Einzige Qualifikation: Basti Fan aus Zeiten der JVP und "fesch".
Eine Umweltministerin die grundlegende Zusammenhänge nicht versteht oder verstehen will.
Mit ihren populistischen Forderungen komplett auf der falschen Spur, oder sie denkt, die Bevölkerung ist derart dämlich, dass das "reingeht": Vignette um 83 EUR jährlich! Die Dame war wohl noch nie im Ausland...
Wobei, mit der Dummheit der Bevölkerung könnte sie sogar Recht haben...
Man muss den Blödsinn nur oft genug wiederholen, schon geht's wie mit der Werbung!
PS: Noch nie etwas gearbeitet, von wem kenn ich das nur? War da nicht mal ein Maturant, der mit Sabotierung und Arbeitsverweigerung eine Regierung gesprengt hat? Den eigenen Obmann abgesägt hat? Analogien zum einst "liebste Schwiegersohn" drängen sich auf. M.M: Eine derart inkompetente Regierung ist mir nicht erinnerlich.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 14.10.2018 20:26

"Aus für Vignettenpflicht bei E-Autos"
Eh klar, schon wieder ein Geschenk für die Gstopften.
Der kleine Bürger kann sich doch nie einen Stromer kaufen.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 14.10.2018 20:50

Elektroautos sind heute schon sehr leistbar. Ab 25000 Euro, und bei den vielen Vergünstigungen und Steuerersparnissen kommt man unter die Gesamtkosten eines kleinen Benziners oder Diesels.

Es wäre Zeit, die Scheuklappen abzunehmen. Willkommen in der Gegenwart.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 14.10.2018 23:30

was ist schon leistbar?
was ist mit der umwelt?
lithium -- abbau?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 14.10.2018 23:47

Was leistbar bedeutet, habe ich in meinem Posting ziemlich genau umrissen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Umwelt? Ja, Elektroautos sind noch kein Allheilmittel. Aber um Welten besser als Verbrenner. Die übrigens auch nicht aus nachwachsenden, ökologischen Rohstoffen bestehen. Und schonmal eine Raffinerie gerochen? Ein stinkendes, brodelndes Ölbohrfeld? Auf die Summenbilanz kommt es an. Und auf Innovation - hier ist bei Elektro noch viel drin!

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( Kommentare)
am 14.10.2018 22:47

Typischer klasse kämpferischer Kommentar ohne jedes Fachwissen. Nach spätestens 3 Jahren ist ein günstiges Elektrofahrzeug günstiger als ein PKW mit Verbrennungsmotor. Informieren Sie sich, bevor Sie solchen Unsinn posten.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 15.10.2018 05:04

Spätestens dann, wenn die E-Auto massentauglich sind, wird diese populistische Massnahme wieder aufgehoben.

Da stellt sich dann heraus, dass dadurch sehr viele Einnahmen fehlen.

Zur Zeit sind diese Autos nur für Reiche erschwinglich und 83 Euro sind diesen wirklich zuzumuten.

Als Kompensierung wird ja der Rest der Bevölkerung mit der Erhöhung der NOVA aufgrund der geänderten Verbrauchsmessung abgezockt.

So sieht die soziale Regierung aus.

Also vorher überlegen, bevor durch untergriffige Postings Hass geschürt wird.

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( Kommentare)
am 14.10.2018 20:18

Vignettenpflicht bei E-Autos zu streichen.
Elektroautos sind rollender Sondermüll anscheinend wissen sie das nicht Frau Minister.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 14.10.2018 20:49

Und Dieselautos sind rollende Bioläden?

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( Kommentare)
am 14.10.2018 22:48

So ein Schwachsinn, lassen Sie das Posten zu diesen Thema, Sie blamieren sich.

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( Kommentare)
am 14.10.2018 23:46

Haben sie sich schon Gedanken gemacht?
Was eines Tages mit den Batterien der Fahrzeuge passieren soll,
es muss geforscht werden am perfekten Recycling von Lithium-Ionen-Batterien.

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( Kommentare)
am 15.10.2018 00:21

Das gibt es schon, nach ca. 7-10 Jahren wandern die Fahzeugakkus in Wallboxen oder ähnliches. Am Ende ihrer Lebenszeit nach ca. 20 Jahren wurden sie in speziellen Firmen aufbereitet, z.B. das Smelting Verfahren von Tesla.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 14.10.2018 20:14

Was sonst, jetzt bezahlen wir ihnen eh schon die Stromkosten bei den Gratis-Stromtankstellen, Parkplätze werden selbstherrlich von subventionierten E-Autos genutzt, jetzt noch das AUS der Vignettenpflicht, was will diese Regierung noch für die wenigen, zu unseren Lasten, E-Auto Besitzer aus dm Hut zaubern? Vielleicht die Gratisgarage für zu Hause ? Gratis Installationen der Stromanschlüsse durch Meisterbetriebe Hat man für diese Maßnahme die Toleranzen bei Geschwindigkeitsübertretungen drastisch abgesenkt ? Dafür verteufeln die den 70 PS Diesel der Kleinverdiener und vieler Pendler! Die Devise heißt anscheinend : Die Kleinen schröpfen wo's nur geht, die Großen hofieren und kosen. Kein Wunder, gehören diese lupenreinen Demokraten doch selber zu den umworbenen in diesem Land.Aber- die Privilegierten haben auch nur 1 Stimme. NOCH, NOCH !

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clevermobil (678 Kommentare)
am 14.10.2018 20:02

Ich hätte einen (satirischen) Vorschlag für Ministerin Köstinger für ihr Vorhaben, den Anreiz für den Ankauf eines E-Autos zu erhöhen: Besitzer von E-Autos sollten auf Autobahn-Raststätten die Toilette gratis benützen dürfen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 14.10.2018 19:50

Die Köstinger redet viel und sagt nichts. Auch in Brüssel ist sie nie konstruktiv aufgefallen, allerdings hat sie immer darauf bestanden, "busyness" zu fliegen, weil sie mit ihrer doch etwas
voluminösen Figur in der Holzklasse nicht genug Platz hatte.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 14.10.2018 21:03

Freu dich auf Post vom Anwalt grinsen

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( Kommentare)
am 14.10.2018 22:51

Nicht mal „Business“ schreiben können, aber andere beflegeln, echt unnötig 👎

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.10.2018 22:58

Kannst du zum Inhalt etwas sagen? Köstinger benimmt sich wie eine folgsame Musterschülerin, die den Ernst der Lage nicht begriffen hat.

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darry (188 Kommentare)
am 14.10.2018 19:36

Wer sich ein E-Auto leisten kann, kann sich auch die Vignette leisten!

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transalp (10.125 Kommentare)
am 14.10.2018 19:30

Oh je,
was hat bloß Österreich getan, diese Regierung und u.a. diese Dame als Minsterin zu erhalten, die bloß irgendwas nachplappert was ihr irgendwer einflüstert?
Minister- Job stelle ich mir anders vor.
Ja, klar: Österreich hat gewählt!
Das Volk hat entschieden.
So soll es auch sein - aber...
So viele meines Erachtens unfähige auf einem Haufen hab ich noch nie erlebt (ich hab die auch nicht gewählt und bin froh darüber...)

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.10.2018 19:20

Diese Ministerin und diese Regierung ist das Dümmste,das es gibt :Woher kommt der Strom Wer bezahlt die Infrastruktur für Strom tanken und was kostet sie,haben E Autos keinen Reifenabrieb, schweben sie auf der Strasse,weil keinen Asphaltverbrauch erzeugen, wie ist der ökologische Fußabdruck usw Alles wurscht Hauptsache die E und die Batterie Industrie sprich Herr Kapsch werden bedient !!

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( Kommentare)
am 15.10.2018 12:03

Ehrenbeleidigungen sind keine Argumente

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( Kommentare)
am 14.10.2018 19:02

scheint, als möchte die Köstinger auch wieder mal in den Schlagzeilen auftauchen. Leider eine Schnapsidee:
1) ich bezweifle, dass die 80€ Ersparnis / Jahr jemanden weder motivieren noch davon abhalten, ein E-Auto zu kaufen.
2) sollte sich die gute Frau einmal über die Gewinnung der zur Herstellung der Akkus benötigten Rohstoffe erkundigen (Lithium, Kobalt, etc.) => sooo super sauber ist das nicht wie es auf den ersten Blick erscheint!

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Bernd2301 (93 Kommentare)
am 14.10.2018 19:51

Ich denke das Lithium bzw. Kobalt in E-Autos ist genau so sauber produziert wie jenes in ihrem Smartphone, Laptop, Akkuschrauber, Tablet, und all den anderen bateriebetriebenen Geräten in ihrem Haushalt!
Aber darüber haben sie sich nie beschwert.....man kehrt ja soooo ungerne vor seiner eigenen Haustür....😉

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( Kommentare)
am 14.10.2018 21:35

ich besitze einen 12 Jahre alten Akkuschrauber; von den anderen genannten Geräten besitze ich keines.
Abgesehen davon pflichte ich ihnen bei, wobei es schon auch auf die Menge der verbrauchten Rohstoffe ankommt. Und ein Auto braucht eben einen im Vergleich zu den genannten Geräten seeehhhr großen Akku. Aus meiner derzeitigen Sicht wird eher Wasserstoff die Lösung. Derzeit ist der hohe Primärenergieaufwand zur H2 Gewinnung noch ein Thema...

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markusde (1.912 Kommentare)
am 14.10.2018 23:49

Der ist nicht nur derzeit ein Thema sondern wird es immer bleiben. Energie kann nunmal nicht gewonnen oder vernichtet werden. Und die gesamte Technologie hinter H2 ist extrem risikoanfällig und zudem sehr ähnlich den heutigen Verbrennern.

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( Kommentare)
am 14.10.2018 18:58

Porsche war ein genialer Autobauer.
Er hat ein E- Auto gebaut, das sagenhafte 200 km/h fuhr.

Und nun ratet einmal, warum sich dieser Antrieb nicht
durchgesetzt hat, und es zu keiner Serienproduktion kam ?

Der E Motor war damals schon so ausgereift wie heute, und die
Akkus waren im Prinzip auch nicht viel anders als heute;
und wenn sich daran nicht mindestens eine 10 er Potenz ändert,
werden sie weiterhin DAS Problem u. die Schwachstelle bleiben,
abgesehen von der teuren Erzeugug, Leistung, Lebensdauer, etc..

Ich denke, Porsche kam zu der Ansicht, daß E- Antriebe
gegenüber Verbrennungsmotoren im Nachteil waren-
und daran dürfte sich nix geändert haben.

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demokrat (800 Kommentare)
am 14.10.2018 19:08

Der E-motor wurde natürlich wesentlich verbessert, die Akku-Technologie ist eine ganz andere, aber vor allem gibt es jetzt Leistungs-Elektronik!

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( Kommentare)
am 14.10.2018 20:49

Aber natürlich kann man Alles verbessern, wurde u. wird es auch!

Ich erinnere mich an die Aussage unseres Physikprofessors,
der zu den technischen Erfindungen allgemein feststellte,
daß sie alle zum Zeitpunkt ihrer Vorstellung bereits die
wichtigsten Merkmale der Erfindung in sich trugen.

Das gilt für die Glühbirne genau so, wie für das Auto, Motoren,
Generatoren, Lokomotiven, Radio, Raketen, Telefon, etc..

Was mit der Zeit folgte, waren Weiterentwicklungen und
Verbesserung auf Grund von neuen Technologien, Materialen,
praktischen u. theoretischen Erkenntnissen, usw..

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 14.10.2018 18:16

Schade um jeden Cent für diesen geförderten E-Auto-Unfug!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 14.10.2018 18:32

Nein, es ist eher Schade um die Milliarden, die wir den friedliebenden Arabern und Putin für das Erdöl in den Rachen schieben !

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markusde (1.912 Kommentare)
am 14.10.2018 21:02

Leider denkt so weit niemand.

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Peter1983 (2.267 Kommentare)
am 14.10.2018 17:44

Zuerst die E-Autos auf Busspuren, dann fällt für diese Fahrzeuge der Lufthunderter und jetzt Befreiung von der Vignettenpflicht? Geht's noch!?

E-Autos haben (noch) rein gar nichts mit Umweltschutz zu tun, man denke an die Herstellung der Akkus und die (im Vergleich) selten vorkommenden Rohstoffe, welche für die Produktion benötigt werden.

Das E-Auto ist bislang nichts als Augenauswischerei, natürlich gibt es während des Fahrbetriebs keine Abgase, dafür habe ich während der Produktion eine massive Schadstoffproduktion, die halt - bequemerweise - irgendwo auf dieser Welt stattfindet. Woher soll der Strom kommen wenn der Anteil an E-Autos auf 40% angestiegen ist? Was ist mit der Entsorgung der Akkus?

Vielleicht ein krasser Vergleich, aber diese Schönrederei und fehlende Weitsicht kennen wir zB auch von der Atomenergie!

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demokrat (800 Kommentare)
am 14.10.2018 19:03

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!
Wenn etwas möglicherweise, so wie der Atommüll, die Menscheit Jahrunderte lang beschäftigen wird, dann der Klimawandel mitverursacht von den Verbrennern.

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( Kommentare)
am 14.10.2018 23:01

Ihnen fehlt soviel Wissen zu Elektroautos, dass es mühsam ist, zu antworten. Nur eines, die Sonne liefert täglich 6.000 mal mehr Strom, als die Menschen verbrauchen. Und hoffentlich behaupten Sie jetzt nicht, dass die Autos am Tag nicht geladen werden können, weil sie fahren.

Warum glauben Sie, dass Autokonzerne Milliarden in E-Autos stecken?

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futzi (1.538 Kommentare)
am 14.10.2018 16:38

Das ist auch was für die Reichen aber die 80€würde ihnen auch nicht weh dunn

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 14.10.2018 16:31

Diese ganze Rosinen-Erfinderei bringt keinen einzigen Autokäufer dazu, sich von seiner "Reichweiten-Angst" zu lösen. Viel wichtiger ist, das Behörden und Betriebe VORMACHEN , wie einfach das elektrische Fahren nun nach fast 6 Jahren bereits ist.
Dann gibts auch mehr Gebrauchte am Markt, und das neidische "das kann sich keiner leisten" hört auch auf.

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