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Köche und Kellner: Wie die Regierung ihre Darstellung beeinflussen will

Von Christoph Kotanko, 09. März 2018, 00:04 Uhr
Köche und Kellner: Wie die Regierung ihre Darstellung beeinflussen will
Kommunikationsberater Gerald Fleischmann (ÖVP), Martin Glier (FPÖ): Gemeinsamkeit ist oberstes Gebot Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. In früheren Bundesregierungen versuchten die Partner, einander zu stören oder zu zerstören. Nun ist es anders: Schwarz-Blau hat sich Harmonie verordnet. Das klappt oft, aber nicht immer.

Am nächsten Mittwoch ist Gedenken angesagt. Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Heinz-Christian Strache werden beim Ministerrat an 1938 erinnern.

So sieht es das Programmheft der Koalition vor: Jede Woche ein anderes Thema, vorgetragen in demonstrativer Einigkeit, Zwischenrufe sind unerwünscht.

Das geht schon zwölf Wochen so. Ausgekocht haben die neue Gemeinsamkeit auf ÖVP-Seite Gerald Fleischmann, Leiter der Stabsstelle für strategische Kommunikation im Kanzleramt, und der Kurz-Intimus Stefan Steiner.

Bei der FPÖ sind Volker Höferl (Sprecher Norbert Hofers) sowie Alexander Höferl (Büro Kickl) und Strache-Sprecher Martin Glier die Drehbuchautoren.

Einer wird bei den Blauen als Mastermind schmerzlich vermisst. Herbert Kickl war früher der maßgebliche Ratgeber des Parteichefs, zuständig für Straches Ein- und Aussichten; jetzt ist er als Innenminister voll ausgelastet. Sein Fehlen macht sich bemerkbar: Strache extemporiert gern (wie im Fall Udo Landbauer), Kickl hätte den Wortsturm gestoppt.

In den meisten Fällen klappt die Kontrolle der Botschaften. Anders als zu rot-schwarzen Zeiten versuchen die Partner nicht, einander zu stören oder zu zerstören. Gemeinsamkeit ist oberstes Gebot.

"Flohmarkt der Eitelkeiten"

"Wenn sich zwei nicht streiten, wirkt alles strukturierter", sagt ein Kurz-Vertrauter: "Wir sind ein Team, kein Flohmarkt der Eitelkeiten." Kooperation und Planbarkeit seien die Schlüsselbegriffe.

Damit die Harmonie bleibt, gibt es diskrete Treffen sämtlicher Regierungsmitglieder, ihrer Kabinettschefs und Sprecher – wie unlängst beim Dinner in Döbling.

Die Köche im Kanzleramt setzen auf eifrige Kellner in den Medien. Die Nachrichten sollen dem Publikum artig serviert werden.

Das besorgt vor allem der Boulevard. Als Anerkennung kommt dann der Kanzler schon mal zum Wiegenfest des betagten "Krone"-Postlers Michael Jeannée.

Widerspruch wird als unbotmäßig empfunden und einer "linken Jagdgesellschaft" zugeschrieben.

Die Öffentlichkeitsarbeit folgt US-Vorbildern: Die Themen dürfen dort nicht aus dem Ruder laufen, die "message control" ist Vorschrift. Über komplizierte Projekte wird wenig gesprochen, umso mehr über Werte, Ziele, Visionen.

"Possibilities over problems", sagen die Amerikaner.

Manchmal ist die Darstellung nicht zu steuern. FP-Sozialministerin Beate Hartinger geriet bei der Sozialhilfe außer Tritt, auch die unterschiedlichen Ansichten von Kurz und Strache zum "Fall Landbauer" waren offenkundig.

So etwas soll aber die Ausnahme bleiben. Ob der Vorsatz durchzuhalten ist, wird sich zeigen: Gewonnen wird im Kopf – verloren auch.

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52  Kommentare
52  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 09.03.2018 23:52

Es ist immer wieder unterhaltsam, wie die Kampfposter wie z.B. das denkerl Ihr Letztes geben um Ihren Versorgungsposten zu retten.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 09.03.2018 23:50

das strachllooserl ist sicher ein Freund von Streitereien, ihm war ROTSCHWARZ lieber.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2018 17:31

von yael (8411) 09.03.2018 14:03 Uhr

Die schwarzblaue Fortsetzung folgt. Frau soll egoistisch sein wie ein Mann und sich selbst darum kümmern, dass sie gleich viel verdient, für ihre Pension den Vermögensaufbau betreibt, ihre Karriere durch die Kinder nicht unterbricht, bei gleichzeitigem Hochhalten der traditionellen weiblichen Werte, und keinem dieser Forderer fällt die unrealistische Überforderung auf.

als propagiert wurde dass in Island zukünftig Frauen gleich viel verdienen werden wie Männer hätte man von ECHTEN Politiker/Innen die wert auf Frauen legen und sich nicht nur um den Proporz kümmern ,erwarten können , dass sie sich entscheiden nach Island zu reisen und die dortigen Umstände zu analysieren . Puste Kuchen .
ned amol a wort homs drüber gsogt ,geschweige denn Politiker/Innen der Opposition ! Das ist ein Armutszeugnis traurig

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 18:38

Ins Ausland reisen, um die Umstände dort zu analysieren oder fehl zu interpretieren, machen andre schon zur Genüge. Island war nicht dabei - oder?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 09.03.2018 14:32

es ist für die Regierung besser, wenn man sie nicht sieht Vor allem für den Strache. In Interviews und vor der Presse wirkt er körpersprachlich völlig überfordert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.03.2018 13:09

Der Journalist Kotanko hat ein Problem grinsen grinsen

Die Exekutive (3. Macht) kriecht der 4. Macht nicht mehr hinten rein, sie kommt ohne sie aus. Sie schmiert nicht mehr wie gewohnt.

Blöderweise wird davon nichts besser für die indirekte Demokratie, weil die Journalisten nichts davon halten traurig

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( Kommentare)
am 09.03.2018 13:51

Genau. Reinkriechen andere Werte, Ziele, Visionen sind nicht im Gespräch. Wo?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 09.03.2018 14:14

Ist es nicht viel besorgniserregender, dass die Teilung der klassischen 3 Gewalten gerade aufs schändlichste gebrochen wurde? ( Stichwort Razzia..)

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cochran (4.047 Kommentare)
am 09.03.2018 13:04

Also diese neue Regierung ist das Beste das in Österreich seit jahrzenten da ist wunderbar wie harmonisch diese 2 Führer arbeiten sie führen Österreich in eine schöne Zukunft

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 09.03.2018 13:06

Ja der herr dr. Cochran, der dr. der herzen....

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 09.03.2018 13:07

Die Kennzeichnung "Satire" zwinkern fehlt bei Ihrem Kommentar.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 09.03.2018 13:45

Ich wünsche der linken Szene noch viel Kraft für die zwei Legislaturperioden mit Kanzler Sebastian Kurz.

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( Kommentare)
am 09.03.2018 13:54

Da fehlt die Eins - vor dem Bruchstrich.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 09.03.2018 14:03

Um Zweifel zu beseitigen habe ich ZWEI und nicht 2 geschrieben.

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( Kommentare)
am 09.03.2018 14:11

Damit wird es noch zweideutiger, ist aber egal.
Jeder darf denken, was er will. Mir fehlen linke Kräfte in der Regierung, der extreme Rechtskurs bringt nichts Gutes.

Was ist eine Vision der Rechten? Sie wissen es selbst nicht.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 09.03.2018 14:30

der HCS ist doch jetzt schon überfordert

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Principessa40 (16 Kommentare)
am 09.03.2018 13:45

Mit Verlaub: sind Sie betrunken?

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( Kommentare)
am 09.03.2018 13:53

Eine Überdosis Einigkeit. Cochran ist das Aphrodisiakum der Regierung.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 18:33

Wenn sie aus dem Bett nicht rauskommen, können sie gar nichts führen. Irgendwann werden sie munter und das Volk ist ihnen abhanden gekommen.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 09.03.2018 12:42

Kurz und Strache sind bildungsmässig auf gleicher Höhe, also nicht besonders ausgebildet und da fällt es natürlich leichter, sich den Wählern anzugleichen.
Ob das jahrelang gut gehen wird, darf bezweifelt werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2018 12:56

grinsen grinsen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.03.2018 13:12

@fritzicat: Beide mit B-Matura abgeschlossen! 2 Klassen Volksschule und Tanzkurs!!!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.03.2018 13:13

Die fertigen, geprüften Jura-Gebildeten seit 1970 haben der Demokratie bisher geschadet traurig

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( Kommentare)
am 09.03.2018 13:56

Wie gebildet eine Führung ist, spielt keine Rolle, konzentrieren muss sie können.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 09.03.2018 15:08

... konzentrieren muss sie können.

Aja? Warum dann vor kurzem der "Aufschrei" der linken bei Kickl's "Sager" vom Konzentrieren?

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( Kommentare)
am 09.03.2018 16:07

Ironie.... Gute Staatsführung braucht natürlich weit mehr.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2018 12:23

im Artikel :

In den meisten Fällen klappt die Kontrolle der Botschaften. Anders als zu rot-schwarzen Zeiten versuchen die Partner nicht, einander zu stören oder zu zerstören. Gemeinsamkeit ist oberstes Gebot.

Das ist eine wichtige Aussage ! .
Und NUR so kann es in einer zusammengesetzte Regierung funktionieren , natürlich auch mit einer starken Opposition .

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 12:34

Gemeinsamkeit ist oberstes Gebot? Und es geht soweit, dass die Gesundheit der Bevölkerung ein untergeordnetes Gebot ist!
Ein Gebot, das verlangt, sich zu verbiegen und selbst zu verleugnen, dürfte absolut kein oberstes Gebot sein, bzw. kann es das nur für machtgeile Politiker sein. Und das erfühlen Persönlichkeiten wie Kurz und Strache am besten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2018 13:02

MitDenk

Ja richtig Gemeinsamkeit ist wichtig in der Politik ! sogar SEHR WICHTIG ! den Streit geht auf kosten des Volkes .
Es ist wie in einer Ehe wo Kompromisse gemacht werden um ein gutes und erfolgreiches zusammenleben zu ermöglichen .

man braucht nur gewisse Dinge auf sein eigenes Leben zu projektieren und sich in die Situation zu versetzen um zu wissen wie es woanders sein sollte .
Wer in seiner Ehe oder Partnerschaft dauernd streitet wird sicher nicht lange zusammen bleiben ! oder ? zwinkern

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 18:17

Der Sinn, warum ein Paar zusammen ist, ist doch ein gemeinsames schönes Leben. Das wollen sich Strache und Kurz jetzt wohl auf unsere Kosten machen, samt Gefolge.
Der Sinn, den solche Paare haben, ist für die Bürger da zu sein, so wie Eltern für die Kinder da sein müssen. Und sie werden immer das Beste für diese wollen und auch bei Uneinigkeit in der einen oder anderen Frage danach entscheiden.
Was macht unser Regentenpaar? Feiert und täuscht Einigkeit vor, während die Aufgaben liegen bleiben und viele nicht gesehen werden und lassen die Bürger im Regen stehen.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 09.03.2018 15:02

Soweit mir bekannt ist, wird keine einzige Person von der Regierung aufgefordert, seine Gesundheit zu gefährden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 18:08

Das passiert schon unterschwelliger, indem man sinnvolle Gesetze wieder abschafft.

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( Kommentare)
am 09.03.2018 12:15

Es ist immer noch besser nicht zu streiten. Streiten bremst jeden Fortschritt, jeden konstruktiven Gedanken und bringt nichts für Österreich. Es ist gut, wenn sich jemand um die Harmonie innerhalb der Koalition kümmert und nicht jeder will sich selber möglichst in den Vordergrund spielen, wie es in der Vergangenheit der Fall war.

Gemeinsamkeit kann nur persönlich gefunden werden und nicht im in der Öffentlichkeit ausgetragenen Streit. Nur so ist ein suchen von Kompromissen möglich, ohne dass eine Seite ihr Gesicht verlieren muss.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2018 12:26

Fortunatus

völlig richtig !

man erinnert sich an früheren Zeiten als Gusi mit Lumi gestritten hatten und die Regierung aufgelöst wurde .

Was danach kam hat uns die Zahnkronen aufgelöst und wir sind immer noch dabei den Schaden zu reparieren ! zwinkern

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 12:30

Und was Schwarz/Blau seinerzeit gebracht hat, sind Pensionen, wo sich Frau keine Zahnkrone mehr leisten kann und selbst ein Inlay eine volle Monatspension verschlingt!

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( Kommentare)
am 09.03.2018 14:03

Die schwarzblaue Fortsetzung folgt. Frau soll egoistisch sein wie ein Mann und sich selbst darum kümmern, dass sie gleich viel verdient, für ihre Pension den Vermögensaufbau betreibt, ihre Karriere durch die Kinder nicht unterbricht, bei gleichzeitigem Hochhalten der traditionellen weiblichen Werte, und keinem dieser Forderer fällt die unrealistische Überforderung auf.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 17:55

Scheint ja gleichgültig zu sein. Hauptsache die beiden zeigen Einigkeit in jeder dummen Forderung. Wie lange werden die Wähler brauchen, um zu merken was dabei nur rauskommen kann?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 12:27

Sie meinen also, für das Suchen von Kompromissen sind Dinner in Döbling genau das geeignete Mittel?
Höchstens für Statisten, die auf Grund falscher Strategien so bei Laune gehalten werden müssen!
Wirkliche Arbeit müsste in den Amststuben zustande gebracht werden, mit ehrlicher Arbeit und Kompromissbereitschaft nur dort, wo es dem Volk nicht schadet.
Ich bin neugierig, wie lange das Volk noch zuschaut, wie sich da ein paar Personen über unsere Köpfe hinweg wichtig machen und wichtig scheinen.

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( Kommentare)
am 09.03.2018 13:21

MitDenk,
vielleicht verstehst du ein bisserl von der Geschichte:
1814 wurde durch Fürst Metternich Europa nach der Niederlage Europas im Wiener Kongress neu aufgeteilt. "Der Kongress Tanzt!" wurden diese Verhandlungen genannt. Lange währte Frieden in Europa.

Nach dem ersten Weltkrieg wurde Europa neu aufgeteilt. Bei trockenen Verhandlungen in trockenen Büros. Die Verlierer wurden dabei mehr als gedemütigt. Leicht hatte es ein Hitler dann, dieses gedemütigte Volk zu einem neuen Krieg aufzuwiegeln.

Wieviele Verhandlungen bei Firmen, bei Staatsbesuchen und und und werden bei Feierlichem Essen abgeschlossen. Man spricht sich leichter miteinander, wenn die Stimmung gut ist. Und wo ist die Stimmung gut? In den trockenen Büros, oder bei festlichem Essen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 18:03

Ich glaube, auch sie als ehemaliger Unternehmer (?) würden sich wünschen, dass die Stimmung in Büros und auf anderen Arbeitsplätzen wieder besser wäre. Zuwenig Zeit zum Feiern oder zu teuer für den Pöbel?
Jetzt weiß ich wenigstens, warum Haimbuchner trotz Vaterfreuden beim Burschenschaftsball tanzte, a la "der Kongress tanzt", also friedensstiftend. Das ist wohl Satire?
Und auch von Kurz, der ständig auf irgendwelchen Partys zu finden ist, merke ich nichts, dass er im Sinne der Bürger und eines langfristigen Friedens etwas weiterbringt.

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schnapp_atmung (284 Kommentare)
am 09.03.2018 12:13

Warum sollte man streiten? Zu den tagtälichen braunen Rülpsern schweigt Kurz (warum wurde in den OÖN darüber eigentlich nicht berichtet? https://www.google.at/amp/s/mobil.derstandard.at/2000075725521/Ehemaliger-FPOe-OOe-Chef-Burschenschafter-wie-Juden-verfolgt%3famplified=true und zum Rest wie Umverteilung von unten nach oben, ist man sich ja sowieso einig. Wo man sich nicht einig ist, fällt halt der eine oder andere einfach um. Ist ja auch nicht schwer, so ganz ohne Rückgrat und ein blauer Fleck mehr oder weniger...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 09.03.2018 10:41

Hauptsache arbeiten und nicht mehr streiten.

Silberstein hat genug Schaden für die Republik angerichtet.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 12:17

Silberstein hat Österreich den Schaden zugefügt, dass die Grünen aus dem Parlament flogen.
Warum die Roten nicht mehr in der Regierung sind, ist eine andere Sache. Da wurde nicht so gelogen, um die Macht nicht zu gefährden. Um die Macht stritten sich Schwarz und Rot zu Lasten der Wirtschaft und der Arbeitnehmer, deren Interessen immer mehr auseinandertrifteten. Und das sollte vor allem uns Konsumenten stören. Denn wie soll da eine Wirtschaft funktionieren, bzw. bei den anderen das notwendige Geld im Börsl vorhanden sein?
Warum die Blauen in der Regierung sind, wird sich mir nie erschließen. Um den Raucherschutz zu verstärken? Um die freien Medien zu schwächen? Um Grundlagen für eine Diktatur zu schaffen?
Und ein allzu jugendlicher Kanzler setzt auf Strategien, die den Schein waren, um seine Rolle weiter spielen zu dürfen, anstatt Verantwortung zu zeigen!
Wer fügt also Österreich Schaden zu?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2018 12:54

MitDenk (11783) 09.03.2018 12:17 Uhr

Warum die Blauen in der Regierung sind, wird sich mir nie erschließen.

ned böse sein , aber das ist a bissl naiv formuliert .oder ?

jede/r weiß doch dass das Problem der Zuwanderung die neue politische Konstitution ergeben hat und ganz besonders die negative Erfahrungen mit " den gretzn aus einigen Länder " .

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 17:52

Damit hat man Wähler geködert.
Wenn es so leicht wäre die "Gretzn" wieder loszuwerden, wie sie vorher gemeint haben, hätten wir sie doch jetzt nicht mehr. Also Etikettenschwindel. Außerdem kenne ich Unternehmer, die froh sind Arbeitskräfte zu bekommen, die froh über diese Chance sind. Man wird doch die nach erfolgter Ausbildung nicht wieder wegschicken?

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 09.03.2018 12:53

Soll man einen Post ernst nehmen, der wieder nur auf Streit aus ist?

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Schnitzl (232 Kommentare)
am 09.03.2018 09:03

Der Titel des Artikels ist etwas irreführend-auf den ersten Blick...
Es ist doch nicht so leicht Innigkeit und Harmonie zu zeigen, wenn einer öfter querschießt und sein Heil im blauen Dunst sieht....
Allerdings sind seine Gefolgsleute auf Facebook brav und es scheint, Österreich ist das Land der Seligen, und es gibt kein anderes Thema.
"Krone" hat sich seit geraumer Zeit zum Sprachrohr der FPÖ gemacht, Kurz wird auch gehätschelt, man will ja auch hier Harmonie demonstrieren. Selten ein kritischer Artikel, es heißt immer: Lasst die Regierung doch mal arbeiten. Aber: Wer hindert sie daran? Also: Jetzt wär's mal Zeit, auf geht's!!!

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( Kommentare)
am 09.03.2018 09:14

Wie es aussieht wenn diese "Regierung arbeitet", davon können derzeit die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ein Lied singen.

Die heilige Inquisition blau-braun gefärbt zum Schutze der burschenschafterischen Parallelwelt.

Und der kindliche Kaiser schaut zu u. lässt sich vom Kleinformat beweihräuchern...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.03.2018 13:17

@Schnitzl: Darum kündigen so viele Normaldenker das Waschblatt "Kronen Zeitung". Ich bin einer von denen die gekündigt haben. Der Tiefpunkt der Krone ist der alte Mann, der Schwarz-Blaune "Postler Jeannee".

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( Kommentare)
am 09.03.2018 14:06

Die einzige Arbeit, die man als solche erkennen kann, ist Propaganda.

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