Kleines Finale im Sommergespräch: FP-Chef Strache
WIEN. Als letzter Oppositionsvertreter stellte sich gestern der FP-Chef den Fragen im ORF-Sommergespräch.
Als letzter Parteichef aus den Oppositionsreihen stellte sich gestern Abend FP-Obmann Heinz-Christian Strache den Fragen von Hans Bürger im ORF-Sommergespräch. Kommenden Montag ist VP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner zu Gast, am 31. August beschließt Kanzler Werner Faymann (SP) die diesjährige Runde der Gespräche.
Strache blieb bei seinem gestrigen Auftritt bei seiner Forderung nach einem härteren Vorgehen in Asylfragen, er warb unter anderem für verstärkte Grenzkontrollen. Österreich könne nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, die kommen, das Boot sei voll, hatte Strache schon bisher betont. EU-Quoten zur Aufteilung von Asylwerbern lehnt der FP-Chef ab, der SPÖ und ÖVP in dieser Frage auch heftig kritisierte.
Zuversicht vor Wahlen
Mit Zuversicht blickt Strache den bevorstehenden Landtagswahlen in Oberösterreich und Wien entgegen: In beiden Bundesländern erwartet die FPÖ Umfragen zufolge kräftige Zugewinne. In Oberösterreich könnte sie die SPÖ überholen und auf Platz zwei kommen, in Wien ist Strache Bürgermeister Michael Häupls SPÖ nahegerückt.
Keine Auswirkungen befürchtet der FP-Chef durch die zuletzt aufgetauchte Geldkoffer-Affäre: Wie berichtet, soll es zwischen einer Kärntner Werbeagentur und den Kärntner Blauen vor Jahren eine Vereinbarung über illegale Parteienfinanzierung gegeben haben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft würden den Verdacht nicht erhärten, ist Strache überzeugt.
Die Interviewtechnik von Hans Bürger ist etwas merkwürdig und hat mit objektivem Journalismus nichts zu tun.
Die Leute schei.... sich in die Hosen , der Strache ist der Windelwechsler.
Man muss die übergeordnete Ebene sehen...s. österr. Politik der Fahrlässigkeit...
HC.Strache spricht meist Klartext und hat einen untrüglichen Orientierungssinn - offensichtlich - für mehr Realpolitik, Bürgernähe und österr. Interessenspolitik (s.PRO-ÖSTERREICH Agenda).
Nicht nur Multikulti Skepsis (s.Misere)...es ist auch sein Engagement gegen den gesteuerten ausgeprägten linken Zeitgeist (u. auch tlws.Linksfaschismus)...da gäbe es vieles zu beleuchten und zu hinterfragen.
Oder, die Taktik der Linken ist ja u.a. die Freiheitliche Bewegung od. deren Exponenten bewusst missverstehen zu wollen, bekanntlich (dann kommen die Killerphrasen wiedermal zu ihren dubiosen Recht).
PS...Die FPÖ drängt auf Bewahrung der bürgerlichen ,persönlichen Entscheidungskompetenz bei wichtigen gesellschaftspolit. Entscheidungen, Lebensbereiche und Richtlinien für das Land/u.Interessen." D.h. auch mehr Direkte Demokratei wäre angesagt (eingefordert seit Jahren v FPÖ).