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Kambodscha-Trip hat keine Folgen für Abgeordnete
WIEN. Nach Angaben von Außenministerin Karin Kneissl wird die umstrittene Kambodscha-Reise der beiden FPÖ-Politiker Axel Kassegger und Johannes Hübner ihrerseits keine Konsequenzen haben.
Die "Parlamentarier kontrollieren mich – und nicht ich sie", erklärte Kneissl am Freitag und betonte: Weder sie noch das Außenministerium hätten Kenntnis von dem Trip gehabt.
Sie wisse auch nicht, "wie genau die Einladung dieser beiden Parlamentarier erfolgt ist". Offizielle Wahlbeobachter aus der EU oder Österreich gab es jedenfalls keine.
Kassegger und Hübner waren als Teil einer Delegation von der kambodschanischen Regierung als Wahlbeobachter eingeladen worden und hatten der umstrittenen Parlamentswahl anschließend einen "Persilschein" ausgestellt.
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