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Kärntner Diözese erhebt schwere Vorwürfe gegen Bischof Schwarz

19. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Kärntner Diözese erhebt schwere Vorwürfe gegen Bischof Schwarz
Bischof Alois Schwarz soll in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einer Mitarbeiterin gestanden sein und der Diözese finanziell schwer geschadet haben. Bild: APA

WIEN. Alois Schwarz soll jahrelang die Misswirtschaft seiner Vertrauten unterstützt haben.

Das Kärntner Bistum Gurk ist bald 1000 Jahre alt, aufgrund der Güter und Immobilien zählt die Diözese zu den reichsten Österreichs. Bis Juli amtierte hier 17 Jahre lang Bischof Alois Schwarz, bevor er als Nachfolger von Klaus Küng nach St. Pölten wechselte.

Seit längerem kursieren Vorwürfe gegen Schwarz. Er soll seiner sehr nahen Vertrauten Andrea E. das Bildungshaus und das dazugehörende Hotel überantwortet und finanzielle Missstände gedeckt haben.

Sein interimistischer Nachfolger, Dompropst Engelbert Guggenberger, machte nun das "System Schwarz" publik. Schwarz sei in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Andrea E. gestanden. Er sei von ihrem Gutdünken und ihren Launen bestimmt gewesen. "So wurde dem Amt und der Kirche über Jahre Schaden zugefügt. Das hat vor allem Priester und Mitarbeiter sehr belastet", sagte Guggenberger, den eine langjährige Gegnerschaft mit Schwarz verbindet.

Durch seinen Lebenswandel sei der Bischof in seiner Amtsführung beeinträchtigt und wegen seiner Zölibatsverpflichtung erpressbar gewesen, berichtete Guggenberger. Als anonyme Schreiben auftauchten, soll der Bischof einen Ex-Geheimdienstchef engagiert haben, um die Verfasser zu finden.

In den vergangenen Jahren schrieb das Bistum Verluste, 2017 waren es knapp zwei Millionen Euro. Schließlich wurden Wirtschaftsprüfer eingesetzt. In der Vorwoche hätte das Ergebnis veröffentlicht werden sollen, doch die Kirche hüllte den Mantel des Schweigens darüber: Die Bischofskongregation in Rom untersagte per Weisung eine Publikation. Schwarz erklärte daraufhin, dass ihn das Ergebnis der Prüfer von allen Vorwürfen freispreche.

Für Guggenberger war damit die Grenze überschritten. Er fühle sich seinem Gewissen verpflichtet, sagte er gestern und legte den Bericht offen. Demnach schrieb vor allem das Bildungshaus unter der Führung von Andrea E. rote Zahlen. Das dazugehörende Hotel sei nicht einmal zu 50 Prozent ausgelastet gewesen. Hingegen stiegen die Mitarbeiterkosten im Hotel um 25 Prozent, im Bildungshaus innerhalb von zwei Jahren um 60 Prozent. Zurückzuführen sei dies unter anderem auch auf eine wegen des vergifteten Arbeitsklimas hohe Personalfluktuation. Unter Andrea E. hätten Angst und Mobbing geherrscht, sie sei unberechenbar und inkompetent gewesen, steht im Bericht. Teilnehmerzahlen sollen fingiert worden sein.

Schwarz änderte als Bischof die Statuten. Die Bilanz wurde nicht mehr von Wirtschaftsprüfern kontrolliert. Der Fachbeirat musste nicht wie bisher bei 100.000 Euro, sondern erst bei Veräußerungen oder Krediten von einer Million Euro beigezogen werden.

All diese Änderungen wurden von Guggenberger nun wieder rückgängig gemacht. Gegenüber Schwarz werden Regressforderungen geltend gemacht. Gegen Andrea E., die bereits gekündigt wurde, wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet. Von Schwarz und der Kirchenspitze gab es keine Reaktion.

Skandale in der katholischen Kirche

Ehemalige Schüler des Kardinals Hans Hermann Groer (1986 bis 1995 an der Spitze der Erzdiözese Wien) berichteten, von ihm sexuell belästigt oder missbraucht worden zu sein. Im August 1995 trat Groer zurück.

2004 wurde der St. Pöltner Bischof Kurt Krenn seines Amtes enthoben. Die Vorwürfe bezogen sich auf Kinderpornos in seinem Zuständigkeitsbereich, dem St. Pöltener Priesterseminar. 2010 wurden zahlreiche Missbrauchsvorwürfe bekannt, die vor allem das Privatgymnasium des Klosters Mehrerau betrafen.

In Oberösterreich gab es 2009 massiven Protest gegen die Ernennung von Gerhard Wagner zum Weihbischof. Wagner nahm das Amt dann nicht an.

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70  Kommentare
70  Kommentare
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hausmasta (916 Kommentare)
am 19.12.2018 13:37

Eigentlich ist der Schwarz gar nicht übel. Es gab keinen Missbrauch und der Rest ist wurscht. Ob er seine Seminar-Dame gefögelt hat, geht niemanden an. Und das Geld? Die Kirche schwimmt doch darin und die Mitglieder zahlen weiter brav Kirchensteuer.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.12.2018 16:39

Auch wenn Sie keine "Kirchensteuer" bezahlen, zahlen Sie mit.
Das "Konkordat" regelt das schon...

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.12.2018 13:27

Kärnten gehört zur Kirchenprovinz Salzburg, untersteht also dem Salzburger Erzbischof.
Was hat dieser bislang getan ?
Nichts hören, nichts sehen , nichts sagen !
Natürlich ist seine Freundin schuld, war ihr wahrscheinlich sexuell hörig. So was gibt es, nicht nur bei Bischöfen !

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 19.12.2018 15:04

Die Metropolitanverfassung ist seit dem 2. Vaticanum de facto abgeschafft und die Vorwürfe gegen Bischof Schwarz sind absurd, seit Jahrhunderten ist es so, dass das Mensalgut dem Bischof persönlich zu Verfügung steht, - die Erträge davon- die kann er seinen Neffen und Nichten schenken, er kann sich darum einen Porsche kaufen, und die Mensa in Gurk- Klagenfurt ist bestimmt sehr groß. Das Bistum Gurk wurde von der reichen heiligen Hemma gestiftet, so wie das Kloster Admont, das wegen der Stiftungsgaben von damals heute noch Österreichs größter privater Waldbesitzer ist.

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teja (5.847 Kommentare)
am 19.12.2018 16:51

gönnt den scheinheiligen doch seine kreuzfahrten mit der vertrauten. austreten ist die einzige sprache die verstanden wird.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 19.12.2018 11:50

Ja die röm. kath. Kirche und deren hohe österreichische Vertreter (Sprich Bischöfe) ein Gsindl sind die
Vertuschen vertuschen vertuschen
und dann heucheln,
Kirchenrecht anrufen aber staatliche Subventionen einnehmen
Schande

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 13:12

> Vertuschen vertuschen vertuschen

Jo schlimm, vor den Zeitungen grinsen grinsen grinsen

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 19.12.2018 11:45

"Seiner sehr nahen Vertrauten..", das ist aber schön formuliert.
Das die Frau jetzt die Schuldige sein soll verwundert nicht.
Ein Scheiterhaufen würde das Problem ganz schnell in Rauch auflösen, zumindest wars mal so.

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alterego (858 Kommentare)
am 19.12.2018 12:15

Ja, früher hat's auch geheißen:

Kreuzzüge
Hexenverbrennung
Inquisition
wir wissen wie man feiert!
Ihre Kirche

Heute sind die Begriffe eher:

Vergewaltigung
Missbrauch
Unterschlagung
Wir feiern immer noch!
Ihre Kirche

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grenzwall (715 Kommentare)
am 19.12.2018 12:20

Ist da nicht ein Experte diesbezüglich in Spital am Pyhrn begraben?
Ein Herr namens
Fürstbischof von Bamberg,
Johann Georg II. Fuchs Freiherr von Dornheim ein wahrer Verbrennungsexperte so um die Jahre 1620 bis 1630?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.12.2018 11:40

Ein Sumpf durch und durch! Schande über die katholische Kirche.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 13:07

Würdest du den ganzen Staat Österreich "anprangern", nur weil seine Regierenden (=Kleriker) aktuell ziemliche Sünder sind?

Na gut, ich derzeit schon grinsen

Viel zu wenige von ihnen stehen gerade vor Gericht, mir fällt gerade nur ein früherer Finanzminister ein.

Und dieser Staat ist erst 73/100 Jahre alt!

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Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 11:21

und wieder einmal die Katholiken: Wasser predigen und Wein trinken

eine wahrlich seltsame Sekte
Jesus würde seit 2000 Jahren im Grab rotieren wie ein Turbomotor

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 19.12.2018 10:38

Die Österreichische Bischofskonferenz (Vorsitz Erzbischof Kardinal Schönborn) wusste davon, tat aber nichts, der weiland Nuntius - gottlob ist er aus Altersgründen inzwischen weg! - war auch fürs Vertuschen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 11:10

... Vertuschen.

Das "Vertuschen" halte ich für richtig, denn die Kleriker, auch die Bischöfe sind den Massenmedien aka Öffentliche Meinung nichts schuldig.

Dummerweise halten sich die Kleriker manchmal selber nicht dran, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Diesmal hat das Gurker Domkapitel (das sind die Priester des Doms) die Medien als Brecheisen verwendet.

Die Formulierungen der Kleriker sind sowas von "aus einer andern Welt"*) geprägt, dass sie bei den Eitelkeiten der Journalisten das Lachen nur schwer unterdrücken und deren "Übersetzungen" ins Neudeutsch katastrophal ausarten.

*) Im Dom hallerts und passts - aber nur im Dom.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 19.12.2018 12:04

Dabei ist es noch ein Glück, dass der Vortrag nicht in würdigem Latein gehalten wurde.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.12.2018 10:35

Wem nützt das jetzt gerade vor Weihnachten?

Die paar Tage hättens UNS Österreicher auch
noch Besinnlich sein lassen können.

Zumindest bis zum 07. Jänner 2019.

Dann kann man gegen die Kirche weiterhin hetzen.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 19.12.2018 11:51

@herzeigbar:
"die dümmsten Kälber ,wählen sich die Schlächter selber !" Du stehst darauf, belogen und für blöd verkauft zu werden !!!!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 19.12.2018 15:09

Da ist womöglich ein neuer Bischof im Anmarsch den Schönborn und Co absolut nicht wollen, ...

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lentio (2.769 Kommentare)
am 19.12.2018 10:19

Das "Bistum" kritisiert den Bischof. Na dann hat er wohl ein wenig übertrieben...

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 19.12.2018 10:15

Im Grunde ist das wieder einmal eine Bestätigung dafür, dass Charles Darwins Evolutionstheorie richtig ist grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.12.2018 09:57

Aufklärung und Bestrafeung - wie bei jedem anderen Straffälligen - wäre hier Priorität.
Denn sonst werden wieder alle - auch die ehrlichen - Kirchenmänner in einen Topf geworfen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 11:44

"Bestrafung"?
1. Nach welchen staatlichen Paragraphen?

"Bischofskonferenz" und "Schönborn"?
2. Nach welchen kirchlichen Paragraphen?

Da schweigt die Zenzi grinsen

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 19.12.2018 09:50

Fragen an die Redaktion:

WARUM steht dieser Artikel in der Rubrik "Innenpolitik" und nicht unter "Chronik" "Kultur" etc.??
Seit WANN gehts bei diesen skandalösen Zuständen um "Politik"??
Seltsam?!

WARUM stand der erste Artikel über Waldhäusels Drasenhofen NUR unter "Chronik" und nicht unter "Innenpolitik", also dort, wo er sachlich hingehört?
Seltsam?!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 11:28

Da hat sich die Innenpolitikredakteurin getriggert gefühlt.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 19.12.2018 09:47

Die Bischofs-Nomenklatura wankt aber sie fällt nicht.
Aber sie ist verdammt schwer angeschlagen.
Was sagt der Hr. Kardinal Schönborn dazu?
Ach der schweigt.
Vielleicht ist er schon in Rom zum befohlenen Rapport?
Aber ganz großen Respekt dem Hr. Guggenberger!!
Und der Hr. Bischof Schwarz, ja der könnte die Nachfolge von dem mir hochgeschätzten Hr. Bischof Erwin Kräutler antreten.
Nein, das geht dann doch nicht,
dazu ist Hr. Dr. Schwarz einfach zu schwach, um solch eine verantwortungsvolle Position ausfüllen zu können.
"Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach."

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alterego (858 Kommentare)
am 19.12.2018 09:42

Die röm. kath. Kirche ist in einem Bibelzitat sehr treffend beschrieben:

"Mein Haus soll ein Bethaus sein, ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht!"

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Observer100 (514 Kommentare)
am 19.12.2018 09:21

Traurig für alle Personen, die sich ehrlich und aufrichtig in der Kirche einbringen.
Traurig auch deshalb, weil es all jenen, die gerne mit dem Finger zeigen, wieder ein Argument mehr liefert und ihrem ev. eigenen egoistischem Tun einen Freibrief öffnet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 11:38

Das meine ich gar nicht grinsen
"Spreu - Weizen".

Ich halte "katholisch" für viel weniger irdisch vorteilhaft, irdisch edel, irdisch rein, weniger sündenfrei als der vielschichtige, evangelische Irrtum.

Ein Mafioso mit einem Rosenkranz ist mir näher als ein Heuchler, der aus der AT-Bibel mahnende Worte vorliest zwinkern

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.12.2018 08:48

Wann wird der andauernde Sumpf in der röm.kath.Kirche endlich trocken gelegt?

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 19.12.2018 12:13

Wenn es perfekte Menschen gibt. Dann braucht es aber auch keine Religion mehr zur Rechtfertigung der Besserung unperfekter Zustände.

Der Gedankengang stammt übrigens von Karl Marx. Er meinte ja, den Weg zum perfekten Menschen gefunden zu haben.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 19.12.2018 08:46

Das wirklich Schlimme an diesem Skandal ist, dass alle Bischöfe seit 2008 informiert waren und nichts getan haben. In der Wirtschaft hätte man nicht nur Schadenersatzklagen am Hals, sondern müsste sich eventuell auch strafrechtlich wegen Untreue verantworten. Wie wäre es mit einer Strafanzeige? Besonders ärgerlich ist, dass dann genau selbige Bischöfe sich aufspielen und zu einer imaginären moralischen Instanz überhöhen.

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teja (5.847 Kommentare)
am 19.12.2018 16:28

schon seine scheinheiligkeit kardinal GROER hat vom heiligen schweigen gesprochen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 19.12.2018 08:45

Aus der röm. kath..Einheitsübersetzung:
1Tim 3,2 Deshalb soll der Bischof untadelig, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, besonnen sein, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren; 3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig. 4 Er muss seinem eigenen Haus gut vorstehen, seine Kinder in Gehorsam und allem Anstand erziehen. 5 Wenn einer seinem eigenen Haus nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.12.2018 10:39

Ja, Herr Vorzeigechrist. Ganz genau so steht es in der Bibel.
Und wie schaut es in der Wirklichkeit aus?

Wie war das übrigens noch einmal mit dem “Mann einer einzigen Frau sein“?
Dann hätte es ja eh gepasst, oder?

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( Kommentare)
am 19.12.2018 08:41

"Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden." Steht in der Bibel. zwinkern

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 19.12.2018 11:49

steht in der Bibel, der Bi Schwarz wurde nicht erniedrigt, sondern nach St.pölten erhöht."der Novak (Kardinal) lässt keinen verkommen !

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lancer (3.688 Kommentare)
am 19.12.2018 08:38

so lange die katholische Kirche ihre schwachsinnige Haltung in Bezug auf Sexualität nicht aufgibt wird sich nichts ändern. In Religionen wo die Priester ihre Sexualität ausleben dürfen gibt es diese Probleme nicht !

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observer (22.198 Kommentare)
am 19.12.2018 09:03

Muss ja keiner Priester bei der r.k. Kirche werden. Und ausserdem kann er ja zu einer anderen Kirche wechseln und seine Freundin heiraten. Aber dort ist man eben nicht mehr Bischof mit Ansehen und Befugnissen. Eines darf man dort allerdings auch nicht - einer Freundin oder der Frau ungerechfertigte Zuwendungen zuschanzen.

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LASimon (11.230 Kommentare)
am 19.12.2018 09:50

Was hat Misswirtschaft & Günstlingswirtschaft mit Sexualität zu tun?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.12.2018 10:41

Lies weiter unten. MitDenk hat es um 08.19 perfekt beschrieben.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 19.12.2018 11:46

@la simon:
sehr viel, durch die sex.Abhängigkeit wurde der Madam E auf kosten der Diözese der Misswirtschaft, der persönl.bereicherung Tür und Tor geöffnet
die nicht klerikalen Beitragszahler durften brav blechen und sich für dumm verkaufen lassen !

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.12.2018 08:27

Es gibt so und so keinen Verein der mehr Narrenfreiheiten hat als die r.k.Kirche. WIRD ALLRS INTERN GEREGELT auch die meisten sex.Übergriffe Man muss nur ein wenig zurück denken und vor allem die Einmischung in die Politik wo sie ja selbst genug Dreck am Stecken haben stinkt am meisten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.12.2018 08:19

Sind das Auswirkungen des so unnötigen Zölibats, dass verheimlicht werden muss und man erpressbar wird?
Wenn der endlich aufgehoben würde und Priester sich wie andere Männer bewähren müssten, gäbe es viel mehr Ehrlichkeit und Einblick wie und wo sich die Kirche rechtfertigt.
Wenn ich wo Kirche erlebt habe, dann bei den aufmüpfigen Ungehorsamen und einigen wenigen Ausnahmen denen das Zölibat keine Probleme zu machen scheint und die offen Außenstehenden gegenüberstehen. Gelebtes Zölibat engt offensichtlich nicht nur körperlich, sondern auch geistig und womöglich seelisch ein.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 19.12.2018 08:22

Das sehe ich ähnlich, ehrlich und geschickt ist es so auf jeden Fall nicht.

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Myview (516 Kommentare)
am 19.12.2018 11:29

Es kommt ja nicht oft vor dass ich der lieben Mitdenk recht gebe, aber hier tu ich das zu 100%!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 11:52

>Wenn ich wo Kirche erlebt habe, dann bei den aufmüpfigen Ungehorsamen...

Da habe ich ganz andere G'schichten ...

Aber ich bin ja auch überhaupt nicht an Vereinsmeierei aller Art interessiert.

Und ich habe aus evangelischen und aus anglikanischen Gegenden gehört, dass es dort um nichts besser läuft als bei den Katholiken. Der Unterschied ist allerdings evident:
Pastor != Priester.
Zensur ist überall gleich doof traurig

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jamei (25.498 Kommentare)
am 19.12.2018 08:18

Kardinal Schönborn - WO sind Ihre salbungsvollen Worte ????????

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tofu (6.975 Kommentare)
am 19.12.2018 08:30

Er muss noch die Schutzsuchendensalbe anrühren, dann kümmert er sich um die nächsten Lausbubenstreiche.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 19.12.2018 08:02

Was will man von Männern, die Kleider tragen, schon anderes erwarten?

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