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Juncker: "Ich warne davor, den Populisten nachzulaufen"

21. September 2018, 00:04 Uhr
"Ich warne davor, den Populisten nachzulaufen"
Beim EU-Gipfel in Salzburg stellte sich Juncker den Fragen. Bild: SN/Ratzer

SALZBURG. Jean-Claude Juncker fordert im Interview mit den Chefredakteuren der Bundesländerzeitungen rasche Fortschritte beim Außengrenzschutz. Der EU-Kommissionspräsident will keine Feindseligkeiten mit Großbritannien.

OÖNachrichten: Wie war der Abend in der Felsenreitschule?

Jean-Claude Juncker: Das Wiener Schnitzel war ausgezeichnet.

Und das Drumherum?

Die Vorschläge der Kommission zu einer Aufstockung und Stärkung der EU-Grenz- und Küstenwache sind auf breiten Zuspruch gestoßen. Einige Details müssen noch diskutiert werden. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Vorschlag vor Jahresende angenommen wird. Was den Brexit angeht, hat die britische Premierministerin, Frau May, klar gemacht, dass es ein zweites Referendum nicht geben wird und die Briten Ende März aus der EU austreten werden. Die Kommission wird noch vor dem EU-Gipfel im Oktober die Grundzüge einer politischen Erklärung vorstellen zu unserer künftigen Beziehung mit Großbritannien. Davor brauchen wir deutliche Bewegung in der britischen Position, um die Irland-Frage zu einem guten Abschluss zu bringen.

Die Migrationsfrage spaltet die EU immer mehr.

Wir drehen uns ein wenig im Kreis. Wir müssen uns mit den Reformen aber intensiv beschäftigen. Eine Verstärkung des Schutzes der Außengrenzen wird kommen. Die Frage der Umverteilung der Flüchtlinge wird, wenn alles so bleibt, nicht zu lösen sein. Ich habe deshalb einen Vorschlag gemacht, den ich selbst nicht so mag: Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen, sollen sich in anderen Bereichen, etwa bei der Finanzierung des Grenzschutzes, stärker engagieren. Und, wer schon keine Flüchtlinge nimmt, der sollte zumindest unbegleitete Minderjährige versorgen. Ich glaube nicht, dass es in Ungarn oder Polen deshalb zu Protesten auf der Straße kommen würde.

Wie sind Sie mit Österreichs Präsidentschaft zufrieden?

Die Österreicher machen das sehr gut. Manchmal gibt es Zwischenzungenschläge, die mir nicht so gefallen, aber grundsätzlich machen sie das gut.

Und wie macht es Bundeskanzler Sebastian Kurz?

Sebastian agiert sehr umsichtig. Er redet mit allen, er bindet alle ein. Er macht das nahezu perfekt.

Was sagen Sie dazu, dass in Österreich eine Partei mit in der Regierung sitzt, die sich gerade mit den extremen Rechten, etwa in Italien, verbündet?

Mir gefällt einiges nicht. Wir wissen, dass die FPÖ mit am Kabinettstisch sitzt. Aber im Regierungsprogramm ist ein proeuropäischer Kurs festgeschrieben. Und so handelt die österreichische Bundesregierung auch.

War die Teilnahme von Wladimir Putin an der Hochzeit der österreichischen Außenministerin Karin Kneissl ein Ausrutscher?

Mit privaten Festen beschäftige ich mich nicht. Wer wen einlädt und wer kommt, spielt keine Rolle. Wenn ich noch einmal heiraten würde, würde ich Herrn Putin aber sicher nicht einladen.

Ihr Verhältnis zu Österreich?

Entspannt. Ich kenne das Land relativ gut. Ich mag die Menschen, ich mag den typisch österreichischen Hausverstand. Wenn es mehr davon in Europa gäbe, kämen wir in der Union besser voran.

Sie warnen immer vor dem Gift des Nationalismus.

Man muss da mehrere Ebenen unterscheiden. Wenn ich vor Nationalismus und Populismus warne, dann warne ich vor allem davor, den Populisten nachzulaufen und sie nachzuäffen. Die Leute wählen immer die Originale. Was man nicht darf, ist, die vielen Menschen, die europaskeptisch sind, zu beschimpfen. Die sind nicht per se gegen Europa. Mit denen muss man reden. Aber stupide, bornierte Nationalisten sind kein Umgang.

Wie ist der Stand der Brexit-Verhandlungen?

Wir nähern uns an. Aber die Grenzfrage in Irland ist sehr schwierig. Klar ist auch, dass es keinen Austritt aus der EU geben kann und alle Privilegien der Gemeinschaft erhalten bleiben. Brexit means Brexit. Aber auch zukünftig werden wir Britannien nicht feindselig gegenüberstehen, sondern versuchen, einen Freihandelsraum zu schaffen. Wir sind mit Großbritannien nicht im Krieg. Wir müssen aber vorsichtig sein wie zwei sich liebende Igel. Wenn sich zwei Igel umarmen, dann muss man aufpassen, dass es keine Kratzer gibt.

Was verliert Europa mit Großbritannien?

Man soll nicht alles so überdramatisieren. Großbritannien bleibt ein wichtiger Handels- und Sicherheitspartner für die EU. Wir verlieren mit den Briten aber ein Stück Pragmatismus. Ich bedauere den Austritt deshalb sehr.

Die EU verliert in der Außenpolitik an Gewicht und auch an militärischer Stärke. Was bedeutet das für den Auftritt in der Welt?

Der Auftritt war schon jetzt schwierig. Weil außenpolitische Entscheidungen in der EU einstimmig getroffen werden müssen, sind wir oft sprachlos. Ein Beispiel: Die EU kann bei der Menschenrechtskommission in Genf die Verletzungen der Menschenrechte in China nicht verurteilen, weil ein Land dagegen ist. Ich habe vorgeschlagen, in Fragen der Außenpolitik, etwa wenn es um die Menschenrechte geht, auch mit qualifizierter Mehrheit zu entscheiden, um wieder Sprachgewalt in der Welt zu erlangen.

Es gibt einstimmige Beschlüsse, etwa zu den Russland-Sanktionen, aber einzelne Länder wie Österreich scheren aus, siehe Kneissl-Hochzeit.

Dass Putin an einer Hochzeit teilnimmt, ist ja nicht das Ende der Russland-Sanktionen. Man zieht diese Frage viel zu hoch, das ist schon lächerlich.

Sie haben in der Rede zur Lage der Nation gesagt, Sie lieben Europa. Verzweifeln Sie nicht ab und zu an dieser Liebe?

Nein, nein, nein. Wenn man liebt, übersieht man vieles. Liebe macht blind. Ich habe es auf Französisch gesagt. Da klingt das besser. Liebe ist halt ein Gefühl, ein Zustand, den man besser im Französischen rüberbringt als in Deutsch.

Wie geht es Ihnen mit den vorgeschlagenen Flüchtlingslagern in Afrika?

Mir geht es damit gut, den Afrikanern aber nicht. Wir können nicht in Brüssel entscheiden, was die Afrikaner tun sollen. Im Jahr 2050 wird einer von vier Menschen auf der Welt Afrikaner sein, das muss uns klar sein. Ich bin der Meinung, dass man Afrika mehr unterstützen muss, auf mittlere Sicht mit einer großen Freihandelszone. Das ist nicht so schwer. Bereits jetzt handeln 52 Länder zollfrei mit Europa. Man muss Afrika als Partner sehen und nicht mit einem karitativen Ansatz behandeln. Die Afrikaner können das selbst regeln.

 

Das Interview: Vor dem Beginn der Gipfelgespräche traf EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gestern früh um acht Uhr die Chefredakteure der Bundesländerzeitungen zum Interview. Für die OÖNachrichten nahm Chefredakteur Gerald Mandlbauer an dem Gespräch teil.

 

Video: Das sagte Juncker beim Eintreffen in Salzburg

 

Video: Bilanz des EU-Gipfels – die Pressekonferenz in voller Länge

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56  Kommentare
56  Kommentare
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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 21.09.2018 17:30

Anhang:
Stolze glueckliche OESTERREICHERIN
+ meinen Urlaub verbring ich in EUROPA!

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.09.2018 12:54

Nicht mal 100 Jahre sind vorbei und ganz Europa schreit nach Diktatoren. Unvorstellbar das viele den Untergang Europas lieber sehen als Die Größe und Stärke eines geeinte Europas. Wer wirklich glaubt das irgend ein Populist glaubt einen Nationalstaat wieder ausrufen zu können und damit die gesamten Probleme sind weg wird ein noch größerer Verlierer sein als er jetzt schon ist. zb wenn Ungran so großartig ist sollte sich doch Herr Orban wieder zu Putin und seine Rabauken zu geselllen oder hat er etwa angst das er dann schnell das tun muß was Putin will.

Ich bin Europäer und liebe Europa und wohne in Österreich.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.09.2018 15:55

Nicht bei uns suchen die wahre Diktatorin der Piefkes und der gesamten EU aber hat ihren Sitz in Deutschland, man nennt sie die Rache Honeckers, die Merkl!

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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 21.09.2018 17:28

Die Diktatur kommt DIREKT von Bruessel!
Die Buerger werden NIEMALS gefragt!
EIN geeintes EUROPA wird es
NIEMALS geben:

Das zeigt ALLEIN schon die unbewaeltigte FLUECHTLINGSFRAGE + verheerende Auswirkungen!, ......

Es musste von Anfang an klar sein, dass so viele Nationen, Kulturen + verschiedenartigste TEMPRAMENTE
Aus dem Westen., Norden. Sueden + Osten
NICHT u ter einen Hut zu bringen sind!
wie denn?,.....

ES gibt so viel mit STOLZ erfuellte VOELKER & KULTUREN, + dies zu RECHT,

ABER,
- wir sollen jetzt ALLE ein von der EU befohlenes.
GEMEINSAMES EU/o815 VOLK werden,
+ ein Bundesland von Bruessel, Merkel & Macron?

+ ALLES + JEDER soll wie BRUESSEL
Denken, Handeln + Fuehlen!-???
ALLE NATIONEN?, KULTUREN?, SITTEN?, + GEBRAEUCHE?
ALLE MENTALITAETEN?- .....
Wie sollte das funktionieren?

Diese Rechnung wird NIE aufgehen!

Die EU haette sich auf ein
WIRTSCHAFTSABKOMMEN einigen sollen,- ALES ANDERE = SCHMAFU + Augenauswischerei!

Bin stolze glueckliche OESTERREICHERIN+ URKAUB In

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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 21.09.2018 17:36

+ Anhang:
Ich bin stolze, glueckliche Oesterreicherin
+ meinen Urlaub verbringe ich in Europa!

Nicht als o815 Roboter-Mensch!
Schoen, dass es OESTERREICH noch gibt:
im Ausland verwechselr man UNS mit
AUSTRALIA!

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( Kommentare)
am 21.09.2018 11:19

Einer der abgefeimtesten Populisten
warnt vor den Populisten !

Wahrscheinlich, weil Viele anderen Populisten nachlaufen
und nicht ihm.
Denn wer möchte schon einem Juncker nachlaufen ?

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alicefreigeist (210 Kommentare)
am 21.09.2018 11:01

Herzlichen DANK an ALLE - letzten
HEIMATVERBUNDENEN OESTERR. PATRIOTEN

..... HIER
In diesem Forum!
DANKE,
dem kann nichts mehr hinzufuegen:
IHR habt zu
1OOO % RECHT !!!

FUER
ALLE ANDEREN:
ES Gab schon wesentlich
EITLERE + SELBSTHERRLICHERE + selbstverliebtere Kanzler,- siehe Herr KERN, der nicht 1x vom Volke gewaehlt wurde!

Zu Herrn JUNCKER:
=================
Er verabschiedet sich + belehrt, wie immer:
Was er selbst, JUNKER, in all den Jahren in der Fluechtlingspolitik nicht zusammengebracht hat+ dies um sein Gehalt,
- diesen SCHWARZEN PETER,-
schiebt er jetzt einfach Oesterreich +
Herrn KURZ zu!

ZIEMLICH UNVERSCHAEMT ......

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.09.2018 11:59

Wer SCHREIT, hat nicht automatisch Recht.

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 21.09.2018 10:22

Man sollte vor Junker warnen.Gott sei Dank wählt das Volk und entscheidet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.09.2018 10:28

Der Juncker ist ein ausgebuffter, alter Europapolitiker, der es auch mit den hinterhältigsten Journalisten spielend aufnimmt. Besonders leicht aber mit den ideologisch vernagelten Scheuklappenschreibern.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.09.2018 13:16

Man merkt du hast keine Ahnung von Europa du wählst deine Politiker und die entscheiden in Europa auch wenn sie dann zu Hause anders reden gel?`Das fürchten viele Junker will publik machen was die einzenlnen Politiker in der EU abstimmen und zuhause dann plötzlich unter Gedächnisverlust leiden und dagegen schimpfen.

In Europa geht grundsätzlich nichts ohne der Zustimmung aller Landespolitiker.
(siehe Orban der sich weigert die Frontex in sein Land zu lassen weil er dann nicht die Gesetze biegt wie er es will
Siehe England alle die den Brexit herbeigerufen haben steigen ständig aus weil sie keine Ahnung haben was sie da eigentlich sagen oder tun.)

Das ist die Gefahr der Populisten kennen sich nicht aus aber nur Heimat brüllen aber dumm wie Brot.

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 21.09.2018 14:40

Die regierende Politik macht es sich sehr einfach:

Unangenehme Sorgen und Probleme der Menschen werden ignoriert und jene die ihre Sorgen artikulieren werden wahlweise als Populist, Rechter, Nazi, ... entwertet und verunglimpft.

Wenn die Politik insbesondere in D nicht schleunigst wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehrt dann wird der Druck im Kessel zu einem echten Problem. Dann für ganz Europa.

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kronikarl (881 Kommentare)
am 21.09.2018 10:03

Wenn er meint, dem Populismus nicht nach zu rennen, dann soll er gefälligst Politik machen, die solche Gruppierungen erst nicht entstehen lassen!
Ist mir allemal lieber, neuen Geist einzubringen, als diesem "Feuchtgruber" nach zu laufen!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.09.2018 10:37

Von einer exekutiven Position aus ist er gar nicht dazu befugt.

Die elitären Ideologen in den Redaktionen und in den Unis sind leider zu vernagelt dafüt, die Demokratie zu packen. Sie halten die Demokratie für schädlich.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 21.09.2018 10:00

Die Schleppertätigkeit wird fortgesetzt: https://www.heise.de/tp/features/Mittelmeer-Die-Aquarius-hat-ihre-Rettungsarbeit-wieder-aufgenommen-4169425.html

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u25 (4.885 Kommentare)
am 21.09.2018 09:53

Bussi Bussi Antworten mit heisser Luft

Skol

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( Kommentare)
am 21.09.2018 09:49

zum Populismus: Populismus gibt es in allen politischen Lagern. Populismus ist ja per se nicht schlecht, er hat sogar etwas gutes, den er zeigt Themen auf, die anscheindend Gruppen in der Bevölkerung wichtig sind. Dies gruppen können klein sein oder groß. Problematische wird es, wenn eine große gruppe Probleme anspricht, und die Meinungsführer darauf nicht adäquat reagiern, sonder ndas beharrlich ignorieren bzw. herunterspielen. Dadurch mache nsie die Gruppe nur noch grö0er.

Populismus gibt also die Chance auf anstehende Fragen/Probleme zu reagieren - tut man dies nicht, so straft einen das Leben.

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 21.09.2018 10:04

Heutzutage gehen die Meinungsführer einen Schritt weiter.

Sie diskreditieren und entwerten die ihnen unangenehme Gruppe.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.09.2018 13:05

Populismus ist Sau dummweil nur die Schreier gehört werden. Ergebnisse bzw. Lösungen haben sie ja eh nicht zu bieten. Zuerst kommt ein spitzen Polizeistaat dann werden Die Gesetze ausgehebelt und dann haben alle den Mund zu halten oder sie werden EINGESPERRT. Ach ja und das wichtigste im Leben wird ja eingeführt das jeder Raucher wieder überall qualmen kann. Hoch intelligent und sehr wichtig für uns alle. aber es spiel eh keinen Rolle weil jetzt gehen eh dann alle schon 60std die Woche hackeln danke ans Volk. Die Regierung braucht Geld damit sie zu Schluß nicht ganz als Lügner da steht. Der Wirtschaft erfüllt sie eh schon alle Wünsche und wer die Schwarzen kennt, weis das sie immer das Volk ausquetschen.

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 21.09.2018 14:37

Wie und von wem Gesetze ausgehebelt werden sieht man sehr gut wie man mit den sozialen Medien umgeht.

Der Rechtsstaat hat Zensur angeordnet und an nicht greifbare und auch völlig unkontrollierbare Unternehmen wie FB ausgelagert.

Anderes Beispiel: die Bewegung MeToo - völlig unabhängig von Recht und Gesetzt werden Menschen an den öffentlichen Pranger gestellt und gleich auch verurteilt.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 21.09.2018 13:31

@Schurli!Treffend auf den Punkt gebracht. Aber jemand ohne lateinische Vorbidung-----ob in den Medien,in der Politik oder hier--wird nur die Hälfte verstehen

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 21.09.2018 09:41

In Wahrheit demoliert diese unsozialst agierende u wohlstandsvernichtende Banker- u.Konzernelobby EU,den hart aufgebauten sozialen Frieden u Wohlstand in Europa. Von der fatalen Willkommenspolitik ganz zu schweigen.Auch die EU/EURO u.Bankenkrise ist in Wahrheit nichts anderes,als die größte u.erfolgreichste Geldumverteilung in der Menschheitsgeschichte. Weg von den schwerst lohnsteuerzahlenden Arbeitenden u skandalös geschröpften Älteren bzw.Avsg Pensionisten. Dass die reichen Geldeliten, Spekulanten u.Konzerne,heute reicher denn je sind, ist daher kein Wunder. Das private Geldvermögen einer superreichen steuergeschonten Elite beträgt weltweit bereits ca.200 Billionen€. U.den steuerzahlenden Arbeitenden u Älteren,Arbeitslosen,Familien,Kranken u.Asvg Pensionisten predigt man täglich,es sei kein Geld da, für faire Asvg Pensionen usw.Vor allem die Sozialisten haben steuer-u.pensionspolitisch versagt u. damit diese fatalen sozial-u.demokratiepolitischen Fehlentwicklungen vorangetrieben.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 21.09.2018 09:14

Juncker - ein abgehobenes Mitglied einer EU-Bonzokratie. Er ist einer der Totengräber Europas. Sein mangelndes Demokratieverständnis hat er mehrmals ganz öffentlich kundgetan. "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Zitat Juncker aus dem Jahr 1999.

"Wenn es ernst wird, muss man lügen". Zitat Juncker vom April 2011.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.09.2018 08:56

Was ist denn dann der Juncker? Ein (falscher) Messias?
---
Polpulisten sind keine Realitätsverweigerer, sondern spiegeln die Meinung des Großteiles der Bevölkerung mit ihren Ängsten und Nöten wider.
Auf jeden Fall sind es keine abstrakten Träumer.

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 21.09.2018 09:10

in D ist die Lage tatsächlich explosiv.
Der Bürger - auch der fleißige voll im Erwerbsleben stehende Bürger - hat schwer zu kämpfen. Stichworte

Explodierende Wohnungskosten
kaputte Schulen und viel zuwenige KITAS
explodierende Gesundheits- und Pflegekosten
Enteignung der Bürger per Dieselfahrverbot
massiv steigende Energiekosten dank nicht durchdachter Energiewende
Altersarmut

Nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Dem gegenüber steht eine Politik von AM die sagt: More of the same.

Dass der Bürger geradezu gewzungen ist, sich um Alternativen am Wahlzettel umzuschauen, das liegt auf der Hand.

Mit dem Ergebnis, dass er dann gleich auch noch als Nazi beschimpfen lassen darf.

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Federspiel (3.460 Kommentare)
am 21.09.2018 09:44

Besser kann man das nicht schreiben.
Deutschland, die führende Wirtschaftsnation, ein Land das sich "lsitet" Krieg zu spielen, mitverantwortlich für Leid und Elend im nahen Osten, eine Kanzlerin an deren Händen Blut klebt ob der Terroranschläge und Messermorde die von ihren Schützlingen begangen wurden, ein Land dessen Reichtum auch auf Waffenexporten basiert, leistet sich alles für die Zuwanderer, aber 70 jährige Rentner die 45 Jahre gearbeitet haben müssen Taxifahren oder Zeitungen ausbringen, weil die Pension nicht reicht.

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( Kommentare)
am 21.09.2018 08:48

Ich kann dieses Gesudere von der Gefahr des Nationalismus
nicht mehr hören.
Ein gesunder Nationalismus ist die Grundlage
jeglichen Zusammenlebens und liegt in der Natur des Menschen,
sich als Individium und Egoisten über die Familie, Sippe,
Gemeinde, Staat, Volk hin zu einer größeren Gemeinschaft,
zugehörig und verpflichtet zu fühlen.
Natürlich steht am Ende dieser Fahnenstange eine Verbundenheit
die die gesamte Menschheit und ihre Kulturen umfaßt, das hat
aber Nichts mit der propagierten Multi- Kulti- Idee zu tun.

Das mag sich für ein paar Inter- Intellektuelle, Künstler,
Weltbürger, etc. durchaus anders darstellen -
ist aber auch in diesen Kreisen zu meist gescheitert.

Also, lieber Herr Juncker, hören's auf mit dem Unken
über den Nationalismus, machen sie Politik für die Menschen,
damit hätten sie einem übertrieben Nationalismus
(mir san mir, Amerika first…)
ohnehin die Giftzähne gezogen.

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Federspiel (3.460 Kommentare)
am 21.09.2018 09:56

Mir geht es ebenso.
Auch wenn sich dieses (wenn es denn dem wirklichen Wortlaut entspricht) Interview mit Juncker erstaunlich nüchtern liest: Er und seine Konsorten sind alleine für den wiederaufkeimenden Nationalismus verantwortlich!
Egal ob in Ungarn, Österreich oder Deutschland!
Der Sozialismus hat versagt, Multikulti funktioniert nicht (hat sogar Merkel gesagt).
Einhornstreichler wie der SRV mögen das anders sehen, aber die eweigen "Nazi" Sager übersehen stets eines: Die größten Nationalisten kommen zu zehntausenden. Und es werden täglich mehr.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.09.2018 08:28

Juncker wie immer:

Voller Hingabe für die afrikanischen Nationen, voller Zerstörungswut jenen der D€U gegenüber.

Alle, denen das auffällt, sind Populisten.

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NedDeppat (14.132 Kommentare)
am 21.09.2018 08:11

populo... durch das Volk
populus... das Volk

... gewisse Internationalisten fürchten dieses Wort, wie der Teufel das Weihwasser.

Multinationalismus hat unter Anderem schon einmal zu einem Weltkrieg geführt.

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 21.09.2018 10:30

In der Demokratie ist das Volk der Souverän.

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 21.09.2018 08:01

Den Populisten nachlaufen?

Oder ist es doch eher so:
Den konservativ eingestellten Bürgern wurde die politische Heimat genommen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.09.2018 07:55

"AfD vor SPD zweitstärkste Kraft"....

...schreiben die OÖN, was ja auch zu erwarten war!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 21.09.2018 08:11

Und das darf nicht kommentiert werden!

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felixh (4.874 Kommentare)
am 21.09.2018 07:05

Österreich zuerst!!! Dann kommt eimmal lange nichts...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.09.2018 07:10

Da habens wohl in der Geografie-Stunde gefehlt!?

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felixh (4.874 Kommentare)
am 21.09.2018 07:01

Das nennt man HEIMATVERBUNDEN!!! Stolzer Staatsbürger eines Landes zu sein!!

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Patras (15 Kommentare)
am 21.09.2018 06:59

Ich würde generell vor allen Politiker warnen!!!!
Die verfolgen schon lange nicht mehr die Interessen des Volkes, sie wollen es Spalten und der Pöbel fällt wie immer darauf rein = LINKS RECHTS !!!!!
Hat Junker seine „Ischias-Probleme“ Überwunden!?

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.09.2018 06:28

wenn man merkt dass der eigene einfluss schwindet muss man schnell noch alles ander schlecht machen u davor "warnen"!
LEIDER haben wir nicht auf die gehört die seit jahren vor ihm u seinesgleichen gewarnt haben!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.09.2018 06:19

"...vor allem der Kanzler macht das sehr gut"
Dieses ewige Honig ums Maul schmieren ist wirklich schon widerlich.
Juncker würde nie etwas anderes sagen, seine Strategie war immer, sich Kritiker ins eigene Boot zu loben.
Er ist ein Politprofi, der weiß wie man mit einem eitlen Kanzler, der so auf seine Wirkung nach außen bedacht ist, umgeht.
Kein Wunder dass unser Kanzler, der große Reformator, schon unter Realitätsverlust leidet.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 21.09.2018 09:51

Dieser Artikel über Kurz hat schon etwas schwärmerisches: https://www.achgut.com/artikel/deutschlands_heimlicher_hoffnungtraeger

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Arthur-H-Lambauer (96 Kommentare)
am 21.09.2018 06:14

Ergänzend und zur Klarstellung:

Sobald ein Afrikaner an Bord eines europäischen Schiffes "Asyl" sagt, muss er nach Europa gebracht werden.

Im Übrigen sieht schon Punkt 7. der Atlantic Charter das Recht eines jeden vor, die Ozeane ohne Hindernisse zu überqueren.

Wer in friedlicher Absicht kommt, hat das Recht auf Einlass. Europa, noch dessen Nationalstaaten, ist/sind NICHT Eigentümer europäischen Bodens!

Da schlafen noch ein paar Ewiggestrige und meinen, sie könnten den Post-Absolutismus des 18. Jahrhunderts noch ins 21. tragen. Doch die werden bald mit Schrecken erwachen.

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 21.09.2018 07:59

Und wann erwachen die Leute die glauben Gott und die Welt retten zu müssen bzw. retten zu können

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.09.2018 08:44

Lassen´s ihn.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 21.09.2018 10:32

... wozu Gesetze ? Für die Auserwählten gilt das Wort der Führer.

wir entwicklen uns bereits rückwärts mit diesem Bundeszoo

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 21.09.2018 07:59

Und wann erwachen die Leute die glauben Gott und die Welt retten zu müssen bzw. retten zu können

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.09.2018 08:44

Ach, der frühe Emeritus und nunmehrige Hobbyjurist, Arthur H Lambauer, hat das Medium gewechselt.

Nun ja, ...

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Arthur-H-Lambauer (96 Kommentare)
am 21.09.2018 06:06

Juncker glaubt offenbar, dass politische Parteien, bloß weil sie mit einem Jahrzehnte alten Dauerpickerl versehen sind, vor Populismus gefeit wären. Doch das ist, wie wir sehen, grundfalsch.

Was dieser ÖVP-Vorsitzende gestern an populistischem Unsinn über die Flüchtlingsfrage von sich gab, spottet jeder Beschreibung.

Die Schlange vor dem Kadi wird immer länger.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.09.2018 03:16

Gutes Interview.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 21.09.2018 00:41

"Ihr Verhältnis zu Österreich?
Entspannt. Ich kenne das Land relativ gut. Ich mag die Menschen, ich mag den typisch österreichischen Hausverstand. Wenn es mehr davon in Europa gäbe, kämen wir in der Union besser voran."

In diesem Interview kommt der Herr Juncker tausendmal besser weg als diese abgehobenen und ignoranten sogenannten Chefredakteure, die nicht einmal den Unterschied von EU. Nato und Europa definieren können !

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