Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sigrid Maurer will weitere 100.000 Euro sammeln

Von nachrichten.at/apa, 17. Oktober 2018, 18:09 Uhr
Die Ex-Grüne Sigrid Maurer freut sich über die erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne.  Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Nach dem Erfolg ihrer Crowdfunding-Aktion für einen "Rechtshilfefonds gegen Hass im Netz" werden Sigrid Maurer und ZARA das Projekt nun mit dem Ziel fortsetzen, weitere 100.000 Euro an Spenden zu erreichen.

"Sehr viele Menschen haben sich bei uns und respekt.net gemeldet, weil sie noch spenden wollen. Wir wollen ihnen diese Möglichkeit geben und machen ein Folgeprojekt", sagte Maurer am Mittwochnachmittag.

"Aufgrund des überwältigenden Erfolgs und des steigenden Bedarfs kann ab sofort wieder gespendet werden", unterstrich Maurer. Auch Caroline Kerschbaumer von ZARA freue sich sehr über die große Solidarität "und dass wir unser Hilfsangebot für Betroffene von Hass im Netz noch weiter ausbauen können". Der Bedarf sei jedenfalls gegeben, und nehme noch weiter zu. Mit dem Geld soll die Absicherung und der Ausbau der Rechtsberatung sowie Klagen von Betroffenen finanziert werden.

100.000 Euro binnen 38 Stunden

Das von Sigrid Maurer und dem Verein ZARA am Montag ins Leben gerufene Crowdfunding für einen "Rechtshilfefonds gegen Hass im Netz" hatte das Ziel von 100.000 Euro innerhalb von nur 38 Stunden erreicht. Ausgelegt war das Crowdfunding eigentlich für ein halbes Jahr. Maurer war "völlig überwältigt von diesem großen Erfolg und der Solidarität". Das zeige "sehr eindrucksvoll, dass das Thema 'Hass im Netz' vielen Menschen unter den Nägeln brennt und dass es großen Handlungsbedarf gibt".

Video: Sigrid Maurer erklärt, wofür das Geld verwendet werden soll

Mit dem Geld wolle man "Klagen finanzieren und Präzedenzfälle schaffen", hatte die ehemalige Grünen-Abgeordnete bei einer Pressekonferenz zum Start der Initiative am Montag angekündigt. Mit den ersten 50.000 Euro soll ein "worst case"-Szenario bei dem Rechtsstreit zwischen Maurer und dem Besitzer eines Craft-Beer-Geschäfts, von dessen Facebook-Account ihr obszöne Meldungen geschickt wurden, abdeckt werden. Maurer, die via Facebook die Beleidigungen und den Namen des mutmaßlichen Verfassers publik gemacht hatten, wurde bei dem Prozess - nicht rechtskräftig - wegen übler Nachrede schuldig gesprochen.

Rechtlichen Beratung soll ausgebaut werden

Mit dem Rest der gespendeten Summe - nunmehr mit dem Ziel von weiteren 100.000 Euro - soll der Ausbau der rechtlichen Beratung bei Hass im Netz und ein Fonds zur Finanzierung weiterer Klagen von Betroffenen unterstützt werden. Auf der Webseite von ZARA wird halbjährlich ein Bericht bereitgestellt, der eine Übersicht über die finanzierten Aktivitäten, Klagen und die gesamte Mittelverwendung bietet. Das Crowdfunding ist erneut für ein halbes Jahr angelegt.

 

 

Maurer hatte im Mai veröffentlicht, dass sie vom Besitzer eines Craft-Beer-Geschäftes in Wien über den Facebook-Nachrichtendienst Messenger obszöne Nachrichten bekommen habe. Der 40-Jährige bestritt, der Verfasser zu sein, und klagte Maurer erfolgreich auf üble Nachrede. Sie - und auch die Gegenseite - legte Berufung ein. 

mehr aus Innenpolitik

Neos-Chefin Meinl-Reisinger: Nach Wahl-Schlappen "nach vorne schauen"

Edtstadler zu 41 Stunden-Woche: "Müssen eher mehr als weniger arbeiten"

Raab blockt bei Wohnsitzauflage für Flüchtlinge ab

U-Ausschuss: SP will Benko polizeilich vorführen lassen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

87  Kommentare
87  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2good4U (17.603 Kommentare)
am 18.10.2018 12:46

Obszöne Nachrichten oder Beleidigungen würde ich nicht als "Hasspostings" bewerten.

Und auch das öffentliche Anprangern anderer ist nicht unbedingt die feine, englische Art.
Mich würde interessieren was da genau an Frau Maurer geschrieben wurde und ob es tatsächlich nötig was das offen anzuprangern?

Wer im Schlachthaus sitzt soll nicht mit Schweinen werfen.

PS: Das Einsammeln von Spenden um Strafen von Gerichten zu bezahlen untergräbt den Rechtsstaat. Ein Fond für die Unterstützung bei den Prozesskosten ist da schon eher ok.

lädt ...
melden
antworten
beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 18.10.2018 13:12

"(Grün-) Sigrid Maurer will weitere 100.000 Euro sammeln"

Dazu gibt's ein altbekanntes Sprichwort: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert !
Gilt auch für den sogenannten "Rechtsstaat".

lädt ...
melden
antworten
Sandbank (2.806 Kommentare)
am 18.10.2018 13:36

"Mich würde interessieren was da genau an Frau Maurer geschrieben wurde" => Lesens das bei Elfriede Hammerl im profil nach. Dort steht ein Auszug aus dem Text. Da werden Ihnen Augen aufgehen.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 13:41

Dazu von mir sehr geschätzte Fr. Hammerl im OT:

https://www.profil.at/meinung/elfriede-hammerl-ueble-nachrede-10409525

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 13:52

@SRV: Elfriede Hammerl ist wirlich eine Ausnahme-Journalistin: Mit messerscharfem Verstand, stets wirklich gewichtigen und logisch stichhaltigen Argumenten und einem guten Gespür für alle Sachverhalte, die relevant sind und zudem einem guten Sinn für Gerechtigkeit handelt sie sehr viele Themen mustergültig ab.

Ich kann mich nur an einen einzigen Artikel von ihr erinnern, bei dem sie meiner Meinung nach deutlich daneben argumentiert hat, bei allen anderen musste ich ihren Argumenten und Schlüssen fast vorbehaltlos zustimmen. Solche Journalisten sollte es noch deutlich mehr geben...

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 18.10.2018 14:06

Ich würde jeden Drohbrief oder jede exzessive Beleidigung ohne zögern öffentlich machen.
Solche Leute sollen mir das öffentlich sagen und sich nicht feige im Internet verstecken können.

lädt ...
melden
antworten
Sandbank (2.806 Kommentare)
am 18.10.2018 11:17

Logisch, dass die vielen Rechtis und Hassposter in diesem Forum keine Freude haben, wenn Geld für juristischen Beistand gegen Hassposter gesammelt wird.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 11:22

@Sandbank: "Hass-Posten" ist in diesem Forum nicht erlaubt, siehe Richtlinien und wird vom Zenzi streng geahndet (Löschen, Sperren).

Deshalb sind hier mehr "Liebes-Poster", "Jammer-Poster", "Empör-Poster" und "Angst-Poster" zu lesen.

Auch ein paar "Scherz-Poster" sind dann und wann dabei...

grinsen

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.502 Kommentare)
am 18.10.2018 13:55

Um das geht es nicht.

Sie ist aber selbst für die öffentliche Hinrichtung des Rufes einer Person (nicht rechtskräftig) verurteilt worden.

Und zeigt nun ohne jeglicher Selbstkritik oder Einsicht mit dem Finger auf andere, was für eine Doppelmoral! Darum geht es den meisten.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 11:03

Jendenfalls: Falls ich in einem Strafprozess mal zu einer Strafe verdonnert werden sollte, dann weiss ich jetzt auch, wie ich die Strafzahlung auf andere abwälzen könnten: Mit einem schönen "Crowd-Funding-System".

Ich hoffe, ich wäre beim Geld-Einsammeln auch so erfolgreich, wie Frau Maurer...

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 10:49

Schenken die edlen "Crowd-Funder" der Frau Maurer das Geld ganz einfach oder erhoffen/bekommen sie dafür auch irgend eine Art von Gegenleistung? Z.B. "Sigrid-Maurer-Genussscheine" als Ausschüttung für die Geldanlage?

grinsen

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 18.10.2018 10:56

Haspe - bitte KEINE sexistischen Anspielungen wie

"Sigrid-Maurer-Genussscheine" als Ausschüttung für die Geldanlage?"

an welche Genüsse Du auch immer gedacht hast - gell!

grinsen

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 11:01

@jamei: Der Schelm ist, wie er denkt. Ich habe das Wort "Genuss-Scheine" natürlich rein im finaztechnisch-wirtschaftlichen Sinne verwendet.

:-)

"Genuss" ist aber natürlich ein weites Feld, wie viele wissen...

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 18.10.2018 11:09

Hapse1 uff - GsD aber wennst Spendengelder brauchst - für Dich spend ich gerne!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 11:24

@jamei: Ja, möchtest aber wahrscheinlich hohe Zinsen für so eine Spende erhalten, Du Schlingel!

Das kenne ich schon aus dem "Otto-Film", der hat auch Geld bekommen von einem Kredithai namens "Shark", wenn ich mich nicht täusche....

grinsen

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 18.10.2018 11:42

Haspe1 - über die Banalität der Zinsen reden wir später - so arg ist es sicher nicht - die KESt. für Dividenden ist wesentlicher höher.
(https://www2.deloitte.com/at/de/seiten/financial-services/artikel/erhoehung-kest-2016.html)

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 11:05

Womit sollen die Kleinspießbürgerspensis hier auch verstehen, dass nicht Fr. Maurer das Geld kriegt?

"Die Geldmittel gehen an den Verein ZARA für

Prozesskostenübernahme (inkl. notwendige anwaltliche Vertretung) bei Fällen von Hass im Netz
die Absicherung und den Ausbau des ZARA Beratungsangebots, um weiterhin kostenlose Rechtsberatung für alle Betroffenen von Hass im Netz garantieren zu können."

https://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/1780/

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 11:14

@SRV: Zitat: "Womit sollen die Kleinspießbürgerspensis hier auch verstehen, dass nicht Fr. Maurer das Geld kriegt?"

Hmm, fällt die (unbewiesene) Unterstellung an andere Poster, "Kleinspießbürgerspensis" zu sein, auch unter "Hass im Netz" oder ist das lediglich eine patzige und freche Überheblichkeit?

Wie auch immer, es wurde gepostet, dass Frau Maurer sich von ZARA auchim eigenen Fall mithilfe des eingesammelten Geldes vertreten lässt, aber vielleicht stimmt das auch nicht.

Ich finde es jedenfalls bedauerlich, dass Frau Maurer Opfer von derartigen Meldungen wurde, ich finde aber auch, dass sie sehr wohl Möglichkeiten gehabt hätte, sich so zu wehren, dass sie nicht vom Strafrichter wegen unbewiesener Anschuldigungen verurteilt wird. Als ehemalige Gesetzgeberin hätte sie so schlau und kundig sein können/sollen, sich eine rechtskonforme Variante der Gegenwehr zu suchen, das kann man von ihr erwarten, ansonsten war sie im Parlament fehl am Platz.

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.10.2018 12:52

Als ehemalige Gesetzgeberin hätte sie so schlau und kundig sein können/sollen, sich eine rechtskonforme Variante der Gegenwehr zu suchen, das kann man von ihr erwarten, ansonsten war sie im Parlament fehl am Platz...

Sie hatte eh schon mal 18 Monate Parlamentsverbot, eine lebenslange Sperre wäre angebrachter gewesen.

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.10.2018 12:48

Sie unterschlagen beharrlich, dass die Maurer das Geld erst für ihre Prozesskosten, den Schadenersatz UND DIE STRAFE verwendet. Und das in einem Verfahren, wo sie am Ende in jedem Fall den Kürzeren zieht, ungeachtet des weiteren Verfahrens des Klägers.
Dieser link ist Ihnen ja auch bekannt, den haben Sie gestern selbst auch gebracht, lesen Sie ihn nochmals durch:
https://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/1775/
Die kann sich nicht mit solch einem Projekt als ja selbst betroffenes Opfer reinwaschen und auf Jeanne d'Arc spielen, sie hätte andere Wege wählen können.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 13:38

Mit Ihrem einschlägigem Hintergrund haben Sie trotz wiederholter Hinweise noch immer nicht mitbekommen, dass das Geld von Zara deswegen dafür verwendet wird und ein Teil des Projektes ist, weil es sich hier um einen PRÄZEDENZFALL handelt, den man notfalls auch höchstgerichtlich entschieden haben will. Außerdem ist für mich klar, dass, wenn sich bspw. Fr. Köstlinger in der Art und Wiese gewehrt hätte, dann würden die Einschlägigen hier ganz anders reagieren. Fr. Maurer als Ex-Grüne ist für die hiesigen Blaunschildboys eben das sprichwörtliche "rote Tuch"...

Außerdem bleibt der Herr "Haustechnikspezialist" noch immer die Antowrt schuldig, wie denn konkret sich denn Fr. Maurer sonst juristisch wehren hätte können, zumal juristisch beschlagender Personen als die hiesigen Poster das ja ganz anders sehen:

https://derstandard.at/2000081098054/Damit-der-Bitch-einer-abgeht

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 13:40

P.S.: Zur "Stalking"-Idee von Suppenheld und Ihnen ist zu sagen, dass diese eine "beharrliche Verfolgung" bedingt eine solche ist mit ein bis zwei sexuellen Hasspostings mit Sicherheit nicht gegeben...

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 15:46

@SRV: Ich hatte nicht die Idee, dass Frau Maurer den Übeltäter wegen "Stalking" vor Gericht bringen soll, ich wollte hier nur sagen/zeigen, dass sie die ganze Geschichte auch mit so einer Formulierung öffentlich machen hätte können, ohne dass sie nun wegen "übler Nachrede" o.a. verurteilt worden wäre.

Dass das ganze nicht den Tatbestand "Stalking" erfüllt, war selbst mir als juristischen Laien klar, da man schon öfters in den Medien gehört hat, dass die Belästigungen da wirklich massiv/lange/oft erfolgen müssen.

Aber selbst erfolgreich strafrechtlich klagen zu können ist etwas anderes, als eine Belästigung so in die Öffentlichkeit zu bringen, dass man nicht selbst geklagt und verurteilt wird.

Wenn dieses private Beleidigungs-Posting des Bierhändlers nun mal kein Straftatbestand ist, dann nützt das ganze Geld-Sammeln nichts, da wird er eben nicht verurteilt werden.

Wenn Frau Maurer trotzdem unbedingt an die Öffentlichkeit gehen wollte, hätte sie eben, wie schon x mal gesagt, einen

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 15:54

@SRV: ..weniger riskanten Text dafür finden sollen, bei dem sie den Wahrheitsbeweis erfolgreich antreten kann.

Abgesehen vom aktuellen Maurer-Fall können wir uns jetzt schon ausmalen, was passieren wird, wenn Hinz und Kunz allesamt an die Öffentlichkeit gehen bzw. jemanden verklagen wollen, wenn sie eine bösartige/beleidigende/obszöne Privat-Meldung via sozialer Medien erhalten:

Es wird Pranger und Prozesse sonder Zahl geben, weil leider im Netz millionenfach unflätig geschrieben wird und dann sind die Gerichte und Pranger immer gut ausgelastet...

Ökonomischer wäre: Stellt Euch nicht zu viel in die Netz-Auslage und ignoriert das meiste, was irgendwelche Deppen von sich geben, es ist nicht wert, beachtet zu werden....

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 13:46

@SRV: Ich nehme an, Du meinst nicht mit "Haustechnikspezialist" und ich bin auch nicht juristisch gebildet, aber es ist ziemlich simpel: Wenn man nicht wegen "übler Nachrede" etc. verurteilt werden möchte, darf man nichts behaupten, was man nicht beweisen kann bzw. was man nicht sorgfältig nachgeprüft hat.

Der "Medienanwalt" Rami hat das vor ein paar Tagen in der ZIB2 sehr genau erklärt. Frau Maurer hätte z.B. nur schreiben brauchen: "Dieses Posting ist mir vom Computer von Herrn XY gesandt worden", anstatt "Herr XY hat mir das Posting geschrieben".

Auch die Grünen kennen Anwälte oder haben welche in ihren Reihen, die ihr das erklären hätten können...

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 15:39

Man besehe sich den Wortlaut:

"Du bis heute bei mir beim Geschäft vorbeigegangen..."

https://wienerin.at/wiener-shop-besitzer-belastigt-sigi-maurer-mit-sexistischer-facebook-nachricht

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 15:49

Ich meinte wirklich auch nicht Sie sondern den Leser mit dem ganz "einschlägigen Hintergrund"...

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.061 Kommentare)
am 18.10.2018 07:17

Was hat mir das Leben gezeigt? Jeden Tag stehen neue Deppen auf! Ist nicht mein Geld das da beim Fenster raus gepulvert wird. Nur, das Geld wäre bei der Kinderkrebshilfe sinnvoller angelegt als bei einer schrägen Linken!

lädt ...
melden
antworten
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 18.10.2018 03:48

Ein Schelm der dabei Böses denkt. zwinkern

https://www.krone.at/1791053

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.337 Kommentare)
am 17.10.2018 22:28

Ich finde sie einfach nur ausgesprochen unsympathisch. Ist das jetzt ein Hassposting?😉

lädt ...
melden
antworten
oliverh (274 Kommentare)
am 17.10.2018 20:16

Felix Baumgartner forever #metoo

lädt ...
melden
antworten
wickerl (2.187 Kommentare)
am 17.10.2018 19:32

Das Geld sollte verwendet werden zur Entschädigung derer die durch den Stinkefingerzeig beleidigt wurden.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.10.2018 19:40

@wickerl: Warum sollen jene denen der Stinkefinger gegolten hat, nämlich den Hasspostern, entschädigt werden?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 18:53

Jetzt wird's immer tiefBlauer bei diesem Forum. Machts gut und bestätigt euch gegenseitig brav eurer Richtigkeit!

lädt ...
melden
antworten
FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 17.10.2018 18:56

du wirst niemandem fehlen

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.10.2018 19:34

Ich bin dafür das Maurer gewinnt in der Berufung.

Jedoch so?

Hat das was damit zu tun, wer das meiste Geld hat sammelt hat mehr Rechte Punkte System wird besser vertreten vor Gericht.

Bin neugierig was der Richter dazu sagt, bei der Berufung.

Die Aktion war gut, jedoch nicht zum Selbstzweck.

Dafür gibts Rechtschutzversicherung andere Wege Pro Bono Rechtsanwälte.

Nur schauts jetzt so aus das mit diesem Crowdfunding sich Recht erkauft werden soll, weils so viel propagiert wird.

Wenn Sie noch Parlamentarierin wäre,
würde Sie wegen Amtsmissbrauch angeklagt werden.

lädt ...
melden
antworten
FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 17.10.2018 18:49

100000 Euro für einen Stinkefinger mit Untertitel "Gegen Haß im Netz"
Klingt ziemlich grün

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 18:50

Klingt nicht nur grün. Ist grün.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.975 Kommentare)
am 17.10.2018 21:02

Grün ist das neue doof

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 21:09

Darum trinke ich keinen Grünen Tee. 😂

lädt ...
melden
antworten
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.10.2018 18:27

Nochmal 100.000?
Diese Frau zeigt jetzt ja direkt Energie zwinkern

Betrachtet man ihre parlamentarische Tätigkeit glaubt man das kaum.
1500 Tage im Parlament
59 Reden gehalten
138 Anträge eingebracht

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.532 Kommentare)
am 17.10.2018 18:20

Eine echte GrünIn eben grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 18:06

Ramses55,
Crowdfunding für einen "Rechtshilfefonds gegen Hass im Netz". Eine Firma wird mit diesen 100.000 Euro gegründet.

Eine allfällige Strafe ist immer Privatgeld und muss auch privat bezahlt werden.

Ihr habt eine grausliche Phantasie, das ist eure Hetze, vor welcher ihr genau diese Angst habt. Jeder bestätigt dir, mit seinen Plusserl, dass er selber genau diese Angst vor diesem Rechthilfefonds gegen Hass hat. Warum beschwert sich kein anderer?
Hass wird, wie man hier genau erkennen kann, primär von den Rechten ausgesendet.
Hass im Forum,
Hass in der Diskussion
Hass wo es gegen andersdenkende geht!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 16:15

wundert mich irgentwie überhaupt nicht.da werden sämtliche grünen von Österreich gespendet haben.ein normal tickender mensch sicher nicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 18:47

nala2,
wer ist, wie du schreibst, "ein normal tickender Mensch" in deinen Augen?
Jemand der sich für Hass im Netz ausspricht? Welch große Angst müsst ihr Rechten doch vor einer Verurteilung vom "Hass im Netz" haben, weil ihr euch so dagegen zu wehren versucht.
Ich bin mir sicher, dass diese eure Angst wegen Hass im Netz bestraft zu werden nicht von irgendwo bei euch kommt, wenn ich mir nur Eure Forenbeiträge hier zu diesem Thema lese.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.975 Kommentare)
am 17.10.2018 15:52

Die Gutmenschenfraktion scheint sehr nervös zu sein, was verständlich ist. Fremdschämen ist angesagt.

Da geht die schöne Eva zum Spielhöllenbestücker und die Stinkefingersigi sammelt ganz uneigennützig Geld für den guti (sic) Zweck.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 17.10.2018 16:15

Mir ist die Frau ja egal, aber ehrlich gesagt schein viel Frust und Neid aus ihrem Kommentar zu sprechen. Sie kämpft für etwas was ihr wichtig ist. Soll sie doch. Und wenn sie es erreicht ist es schön für sie aber bewegt einem doch nicht. Ausser man vergönnt ihr es nicht.

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.10.2018 16:59

...Sie kämpft für etwas was ihr wichtig ist...

Vollkommen richtig! Der ist wichtig, dass sie weder die Prozesskosten, die Entschädigung des Klägers noch die gerichtliche Strafe aus eigener Tasche bezahlen muss. Sie rechnet mal mit 6 Monaten bis zum Abschluss und hat darum auch diesen Zeitraum für die "Aktion" festgesetzt, dann kann Zara alleine weitermachen bei Lust und Laune.

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.10.2018 19:28

Eben Nicht.

Dann hätte Sie es mit der Rechtschutzversicherung getan.

Woanders die Antwort eines ehemaligen Grünen Abgeordneten
Vorarlberg zum Nationalrat zu Mir.

Sie wird sich doch deswegen nicht ruinieren.
Echt jetzt? Was ist mit allen Anderen die vor Gericht gingen und zerstört wurden.

Und Warum vertritt Sie kein Rechtsanwalt muss ja kein Grüner sein Pro Bono?

Pro bono steht für die lateinische Wendung pro bono publico (zum Wohle der Öffentlichkeit). Generell impliziert dies freiwillig geleistete, professionelle Arbeit ohne oder mit stark reduzierter Bezahlung für das Gemeinwohl.

Sie verwechselt da Gerechtigkeit mit Eigennutz.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 17.10.2018 20:18

Mit einem einschlägigen Hintergrund kriegt man eben nicht so mit, dass die Projektsbetreiber andere sind und nur Fr. Maurers Prozess nachvollziehbarer Weise das primäre Ziel ist.

Projekt-ID: 1775
Sigi Maurer - Rechtshilfefonds gegen Hass im Netz
Initiator/In: ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus - Arbeit

Es stellt sich also die Frage, ob hier nur ideologische oder doch auch kognitive Gründe dafür verantwortlich zeichnen....

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen