Historikerbericht: FPÖ präsentiert Ergebnis erst 2019
LINZ. Die Aufarbeitung der FPÖ-Geschichte hat die erste Etappe genommen. Der Zwischenbericht der von der Partei eingesetzten Historikerkommission ist fertig.
Das Ergebnis wird aber nicht mehr bis Jahresende vorgestellt, wie ursprünglich avisiert worden war. Wegen Termin-Engpässen werde man dies nun vermutlich erst Anfang 2019 machen, heißt es aus der FPÖ. Im Büro von Obmann und Vizekanzler Heinz-Christian Strache verweist man unter anderem darauf, dass seine Ehefrau Philippa rund um die Weihnachtsfeiertage ein Kind erwartet.
VdU und FPÖ in Oberösterreich
Der Kommissionsleiter und ehemalige Dritte Nationalratspräsident Wilhelm Brauneder sagte gegenüber dem "Standard", dass es den Bericht schon gebe und "keine Heimlichtuerei" betrieben werde.
Er verriet auch einige Namen jener Historiker, die an dem Bericht mitgearbeitet haben. Darunter ist der FPÖ-"Haushistoriker" Lothar Höbelt, der sich der Anfangsgeschichte von VdU und FPÖ besonders in Oberösterreich widmete. Involviert waren außerdem Thomas Grischany, Michael Wladika, Reinhard Olt und Martin Haidinger. Nach dem Zwischenbericht soll es laut Brauneder noch "weitere Schritte" geben, "um das Ganze zu vertiefen und zu ergänzen".
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Haben sie etwas zu verstecken? Scheinbar muss der Bericht noch geschönt werden.
Die Wahrheit ist der Bevölkerung zumutbar, aber vielleicht nicht der eigenen Parteiführung?
Die Wahrheit ist der Bevölkerung zumutbar.
Die Sachverständigen sind eh F akkreditiert?