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Früher war eben nicht alles besser

Von Gerald Mandlbauer, 29. Dezember 2018, 00:05 Uhr
Bild 1 von 38
Bildergalerie Das war 2018: Ein Rückblick der anderen Art
Bild:

Über den negativen Zeitgeist und die Plage einer Dauer-Empörung. Ein Jahresrückblick von OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer.

Gemessen daran, was die pessimistischen Hellseher vom Jahr 2018 erwartet haben, ist es besser gekommen. Das bedeutet nicht, dass wir die negativen Einträge unter dem Aktendeckel ‘18 leugnen wollen. Weder Trump noch die Hitzeeskapaden mit Waldbränden, Trockenheit und Borkenkäferplage, Brexit, Kickl, Nowitschok, Protektionismus oder Salvini, Erdogan und Putin. Und trotzdem war es gut.

Wir könnten es natürlich auch andersherum drehen, uns wie die Populisten den negativen Zeitgeist zum Verbündeten nehmen und das Positive ausblenden. Mit emotionaler Übersteigerung lassen sich leichter Wahlen gewinnen, an Klicks Geld verdienen, Hass und Neid schüren. Die Provokationen der Wutbürger basieren darauf. Es geht um das Hochhalten eines Erregungspegels. Wer die Angst vor einer Migrationsflut schürt, obwohl die nüchternen Zahlen anderes bedeuten, tut es. Er arbeitet wider die Fakten, doch es funktioniert. Wer die Politik als Basis unseres Zusammenlebens permanent verächtlich macht, tut es. Wer als Europäer die Erkenntnis in Zweifel zieht, dass Zusammenhalt besser ist als Zerfall, tut es.

Am Ende eines Jahres ist es daher angemessen, dieser negativen Sichtweise eine konträre entgegenzuhalten. Als Hohepriester des Optimismus gilt der amerikanische Evolutionspsychologe Steven Pinker. Sein jüngstes Werk "Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt" beschreibt eine Welt, in der es der Menschheit trotz der oben beschriebenen Grundierung immer besser geht. Pinker misst diese Fortschritte in allen Lebensbereichen: Gesundheit, Bildung, Ernährung, Gleichheit. Sogar Afrika wird von Pinker mit Zuversicht beschrieben, auch der schwarze Kontinent wird gebildeter, gesünder, gleicher und weniger arm.

Früher war alles besser, sagt eine Mehrheit der Österreicher. Stimmt nicht, sagt die Statistik. Auch diese nostalgische Vergangenheitsverklärung ist nicht wirklich neu. Schon Polgar sagte über uns Österreicher: "Sie blicken mit Zuversicht in die Vergangenheit."

Das Terrain für eine stimmungs- und nicht faktenbasierte Betrachtung der Gesellschaft wird von uns Medien aufbereitet. Das Bauchgefühl erfährt dabei eine Renaissance. Es geht wider die Prinzipien der Aufklärung, das "Like" auf Facebook oder Twitter ist simpelster Ausdruck des Wählerwillens. Billige Medien pflastern diesen Holzweg in eine Erregungsgesellschaft.

Daher möchten wir Ihnen als Leser diesen Jahresrückblick zur Einordnung eines alles in allem gut verlaufenen Jahres servieren. Halten Sie sich an die Tatsachen. Enden möchten wir mit einem Appell: Unterstützen Sie guten Journalismus, der sich gegen den dauernden Kommunikationslärm zur Wehr setzt. Journalismus kann ein Mittel sein gegen die apokalyptischen Reiter des Internets, gegen Wut, Hass, Dummheit.

Bei den OÖNachrichten sind wir auch nicht dagegen gefeit, Fehler zu machen. Aber wir arbeiten, getragen von der Absicht, diese Dauer-Erregung nicht mitzumachen. Das wird auch 2019 so bleiben, egal was kommt.

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307  Kommentare
307  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 30.12.2018 16:28

"Mei, schön hat er g'schrieb'n, der Herr CR!"
Also schließen wir die Bücher von 2018 und stürzen uns nach einer fulminanten Sylvester Nacht in ein unverbrauchtes Jahr 2019.
In die Geschichtsbücher wird 2018 als Jahr des schönsten Folkloregipfel von 28 Staats- und- Regierungschefs eingehen: Salzburg im August, Mirabell Garten, Don Giovanni, Sterben des reichen Jedermanns, Luxus Diner mit Mozart Geklimper in der Felsenreitschule. Das soll uns erst einer nachmachen.
Tu felix Austria!

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chilihase (236 Kommentare)
am 30.12.2018 11:40

Völlig verzerrt und viel zu weit links der Mitte mit dauernden Angriffen auf unsere Regierung (und damit die Demokratie UND - was viel schlimmer ist - die Wähler dieser beiden Parteien), das ständige Implizieren man wäre ein Hetzer wenn man NICHT links ist - DAS nennen Sie guten Journalismus??? Ich nenne es eine Schande!

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chilihase (236 Kommentare)
am 30.12.2018 12:04

Ja, das ist es was euch die Medien andauernd suggerieren. Sie sind nur eines der Opfer - es trifft Sie keine Schuld!

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2018 12:09

Der Fehler liegt auf der Hand: die Regierung ist nur eine Regierung! Sie äfft eine Volksvertretung nur nach.

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 14:44

@chil
"Die Medien" ?!
Welche meinens denn konkret? Olle? Und Olle lesen de foischn Medien?
Die, die Kickl nicht genehme, kritische Reportagen abliefern!
Zsammstutzen könnte man da mit "internen" Papierln "andenken"!

Schauns doch nach Ungarn, wo Demokratie als Dikatur der Mehrheit medienpolitisch hinführt! In die illiberale Diktatur!
Oder Italien früher mit dem Medienmogul Berlusconi.

Was der ORF schon alles war!! Den einen zu ROT, den anderen ZU SCHWOAZZ, jetzt auf amoi GRÜNROT????

Demokratierzersetzendes wehleidoges Geseire wegen "de medien" -
Sie unterschätzen zugleich auch
die Mündigkeit der Medienkonsumenten!

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chilihase (236 Kommentare)
am 30.12.2018 12:07

Bevor ich es vergesse: es IST sehr wohl UNSERE Regierung. UNSERE von der Mehrheit der Österreicher demokratisch gewählte Regierung. Dass es nicht IHRE ist, ist nicht zu übersehen und entlarvt Ihr nicht vorhandenes Demokratieverständnis!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.12.2018 12:50

Die Mehrheit von was?

Wie viele Bürger haben denn für Rechtsradikale und Nazis in der Regierung gestimmt?

Ganze 1.316.442 Einwohner haben für die FPÖ gestimmt und das ist die Mehrheit?!

Da mehr als 1.100.000 Einwohner nicht wahlberechtigt sind, sind es grade mal knapp 200.000 mehr als die nicht Wahlberechtigten.

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 14:35

Demokratie ist niemals die DIKTATUR der Mehrheit!
zugleich:
Das System des demokratischen Interessenausgleichs durch Volksvertreter in Parlamenten gerät schwer unter Druck.
Wodurch: Durch Mißachtung von Begutachtungsfristen, durch Beschäftsornungswinkelzüge, durch Diskussionverweigerung z.B. mit den Sozialpartnern!!
Die beste Problemlösungskompetenz und
die besten Argumente müssen sich durchsetzen,

nicht das Recht des Stärkeren.

Die meistenbürger sehen, dass ein Miteinander und der Austausch von Argumenten nötig sind.
Diskutieren und nicht wehleidiges und oft auch arrogantes Miesmachen von Interessenunterscheiden
ist die Basis
für eine stabile demokratische Gesellschaft.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.12.2018 17:42

@chilihase: Ein wenig Nachhilfe von mir: Das Volk wählt nie eine Regierung, somit wurde die aktuelle auch nicht von einer Mehrheit gewählt. Wir wählen die Mandatare des Nationalrates, das ist die Legislative. Die Exekutive namens Regierung findet sich dann irgendwie zusammen oder auch nicht. Sie entsteht nach Verhandlungen der Parlament-Clubs. Wer wenig weiss, soll nicht zu viel Blödsinn posten...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.01.2019 03:00

Haspe
so steht es auf dem Papier
und wir können zumeist zufrieden sein damit
es ist die Frage
ich habe auch nicht den Nationalrat gewählt
seine Zusammensetzung ist ein statistisches Abbild der Volksmeinung
am Wahltag
und die läßt eine Regierung zu.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2018 12:05

Mir kommen die Tränen grinsen

11. Gebot: du sollst nicht Partei ergreifen für andere Idioten!

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 14:23

@chili

Sie haben ein seltsam wehleidiges Demokratieverständnis. Evtl hilft Ihnen VdB:

Interview am 24.12. bei"Licht ins Dunkel"..
Van der Bellen
auf die Frage,ob er das Land gespalten sieht?

VdB mit typisch lang gezogen: "Naaeein-eigentlich nicht!
Dass Regierung und Opposition unterschiedlicher Meinung sind u. streiten- das ist in der Demokratie "DAS NORMALSTE"!
Aber man könnte schon .."

Darauf wird Kurz die gleiche Frage gestellt. (Es ist 24.12.!!)
Kurz:
"Wir haben nicht gestritten, so wie die frühere Regierung" (Wusch,zack!! Supa türkiser Weihnachtsfrieden!!))

"Im Gegenteil, wir haben gearbeitet,
uns ist viel gelungen z.B. ..."

(und schon war er im Aufzählen, im Wahlkampfmodus, Selbstbeweihräuch. und das bei "Licht ins Dunkel"!!!???
Mindest fünf mal: "Gelungen ist uns weiters ..."

Für Kurz gibt es kein Leben
abseits vom politischen Erfolg,
abseits von angebl. Effektivität -
da gibts nur
die wertlose Werte-losigkeit gegen jede frühere ÖVP Linie!!

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( Kommentare)
am 30.12.2018 09:49

Früher war nicht alles besser, die Leute waren zufriedener auch wenn sie nicht soviel besaßen.
Heute will jeder beim Trog stehen und mitnaschen und sich alles leisten. Der Neid und die Gier des Menschen prägen unsere Gesellschaft, die Wirtschaft lebt davon und die Umwelt geht dabei zugrunde.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 09:59

vor 1992 hab niemandem auf der strasse zu spucken

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nicnac (96 Kommentare)
am 30.12.2018 10:04

Hä?

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nicnac (96 Kommentare)
am 30.12.2018 10:06

Woher kommen?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 10:54

nicht dort wo du grinsen

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 11:08

Falsche Zeitung? Falsches Forum?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 16:14

du vielleicht.

- vor ´92 hat in österreich niemand auf der strasse gespuckt usw
- vor 2015 hat man keine anweisungen gebraucht, wie man sich bei einen terroranschlag verhalten soll usw

ich kann mir ausmalen, dass sich der, durch pressekodex gefesselte mandlbauer freut, dass hier ziemlich vieles liest, worüber er nicht schreiben DARF.

ein gutes neues jahr an alle!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 17:53

na, reiseutensilie (marke 2015) in nichtleeren zustand? kannst sowas ohne worte einfach da lassen?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 18:53

der vollkoffer reagiert nicht

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.12.2018 19:30

Orban ist Tod?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 19:58

der im jahre 56 nach österreich emigrierte boxer, der laci papp einmal k.o schlug? schon lang, irgendwannmal im jahre 84/85.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 19:59

puccini hat sich angesprochen gefühlt...... grinsen

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2018 21:00

Puh wer? Der Troll etwa?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 10:48

sehen

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 11:06

Diagnose richtig - realistische Therapievorschläge?
Bloß moralische Appelle gehn nach hinten los!

Nicht einmal rationale Argumentation ist zielführend - siehe dzt. Umweltdiskussion.


Wie kann man Verhaltens- und Gesinnungsänderungen erreichen ohne autoritäre, freiheitsbeschränkende etc. diktierte Maßnahmen?

Kollektive Vereinbarung + Sanktionen?
Vorbildverhalten?
Mediale Kampagnen?

Änderungen sind m.E. eher in kleinen Einheiten möglich!
Aber bitte kein neues Biedermeier!

Und im übrigen - zur Horizonterweiterung:

Die Probleme,
die uns beschäftigen, mit denen wir (parteipoltisch motiviert) beschäftigt werden,
sind peanuts
im Vergleich mit den Problemen,
die z.B. in Megacities, in den ärmsten der ärmsten Staaten der Welt, in Kriegsgebieten
die Menschen existenziell bedrücken!

Nichts soll durch diesen Verweis bagatellisiert werden!

Vielleicht kann aber der maßlos kurzsichtige narzisstische Alarmismus
- mit dem man uns täglich füttert- eingedämmt werden!!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 30.12.2018 11:11

Bloß moralische Appelle gehn nach hinten los! Warum? Weil wir zu viele bekommen? Weil wir zu viele bekommen.

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 11:20

Beim Durchschnitt der Bevölkerung
hat niemand ein Leiberl mit "Moral"
- aich wär sie noch so vernünftig, sinnvoll, unmittelbar einsichtig!

Alkoholfahrer z.B. dzt. ... von Rauchverbot in der Gastronomie ganz zu schweigen! Da ist ja nicht nur Regierung schuld, sondern auch die relativ kleine Raucherlobby!
usw.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2018 11:49

Nein, weil "wir" die Quellen nicht für zuständig halten. "Wir" sind "selber" die einzige, zuständige Quelle.

Seit Mitte der 60er Jahre ist das gekippt: lauter Häuptlinge und keine Indianer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.12.2018 08:56

erst am Freitag habe ich mit dem beislwirt darüber gesprochen.

es war früher nicht besser ,sondern ANDERS !

wäre es früher besser gewesen hätten wir noch Schiefertafel mit Greifel in der Schule ! telefone mit Scheibenwahl und 1/4 Anschlusse...und in der Waschkuchl den heizkessel und die Waschrumpel ! grinsen usw usw...

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nicnac (96 Kommentare)
am 30.12.2018 09:05

Und das war auch besser!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2018 08:13

Der Schnee war früher definitiv besser (mehr), aber heute passts perfekt! Nun raus in den Neuschnee; und die Forensuderanten samt ihren Fütterern vergessen.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 30.12.2018 06:54

Wenn man sich hier die Kommentare der Linken Blinden durchliest kommt man zum Beschluss:
Die Dummheit der Linken ist schon weit fortgeschritten.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 07:53

Der Scheuba hat jetzt ein Buch geschrieben und gestern in ZIB wurde dafür Werbung gemacht.
Man muss Ordnung machen, weil in der Medien Lügen und Fakten nebeneinander stehen,
und wenn man es nicht Schafft auseinander zu halten, das gefährdet unsere Zivilisation.

Richtig!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 07:59

(ich glaube, er hat ein treffen mit viktor gehabt grinsen )

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 30.12.2018 08:03

Ein Schelm der schlechtes dabei denkt das ein Florian Scheuber der sich mit unqualifizierter Linker Regierungskritik hervorgetan hat, im ZIB eine Plattform erhält seine Ergüsse zu präsentieren.

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nicnac (96 Kommentare)
am 30.12.2018 10:21

Was mich wundert: das der für sein pietätloses "Posting" nie zur Verantwortung gezogen worden ist.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 10:54

der scheuba ist sein eigene opfer.
irgendwannmal hat die wirklichkeit mit satire verwechselt und
sieht unsere zivilisation im gefahr
und zum daraufstreuen
fühlt sich berufen
als ordnungmacher zu fungieren.

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 11:14

Ein oberordungsmacherpostin von @ess !

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 14:04

ich will hier keine ordnung machen.
hab nur mein meinung zu scheuba hier deponiert, du ruinlz.

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vinzenz2015 (46.210 Kommentare)
am 30.12.2018 11:11

Sie haben das Buch v.Scheiba weder gelesen noch verstanden - sonst würdens so was sicher ned posten!
Ihr post - ein Knieschuss!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.12.2018 17:50

hast recht
das buch hab noch nicht gelesen
jedoch
hab gestern scheuba im zib gesehen.
meine posting bezieht sich ausschliesslich auf diese orf-beitrag.
es kam mir SO herüber, wie ich es oben beschrieben hab.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2018 12:14

Heilige 1D-Relativitätstheorie grinsen grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.12.2018 23:45

1. Die apokalyptischen Reiter waren 4 an der Zahl, ich lese hier nur von dreien. Ich würde diesen als vierten also die "gesteuerte Kritikunfähigkeit" dazustellen.

2. "Früher war nicht alles besser!" Das ist zutreffend, aber ziemlich trivial und altbekannt. Aber dass einiges damals besser war, das beweist die Nennung des Namens von Alfred Polgar. Ich kenne heutzutage keinen einzigen deutschsprachigen Journalisten (gut, ich kenne sehr viele nicht) der an die Güte und Qualität von Alfred Polgar herankäme. Keiner hat diese Formulierungsgabe, keiner die Klugheit, die Urteilsfähigkeit, die Noblesse und Haltung von Alfred Polgar und ich sehe auch keinen, der Joseph Roth oder Kurt Tucholsky heutzutage das Wasser reichen könnte. Diese Personen sind kaum jemals zu erreichen, da nützt der beste digitale Newsroom nichts, ja er schadet da sicher nur. Schnickschnack schlägt tiefgründige Überlegung...

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 30.12.2018 11:52

Wer kennt heute schon die Literaten des 20. Jahrhunderts, die neben den beschriebenen Attributen einen subtilen Witz hatten, der heute gar nicht mehr verstanden wird.
„Stört es dich wenn ich den Zigarettenstummel im Aschenbecher ausdrücke?“ fragte Polgar E. E. Kisch, als er ihn in seiner hoffnungslos verstaubten und verstellten Wohnung aufsuchte.
Nein, es gibt sie nicht mehr, aber es wird andere geben, die auf ihre Weise ebenso genial sind oder sein werden.
Ich jedenfalls lebe heute viel lieber, als in der Zeit Polgars.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.12.2018 17:50

@Johann Braunsberger: Ich lebe auch heute viel lieber als damals und ich habe das Privileg, heute das Gesamtwerk von Polgar und auch von Joseph Roth in für mich leicht erschwinglichen schönen Ausgaben lesen zu können und mit den fragwürdigen Kreationen der heutigen journalistischen Wortakrobaten vergleichen zu können.

Das Polgar-Bonmot über Kisch kenne und liebe ich übrigens auch. Kisch war ja ein grosser Fan von Polgar und stets darum bemüht, im Kaffehaus in seiner Nähe sitzen zu dürfen, aber Polgar hatte für ihn nur wenig Gegenliebe und viel Spott parat.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.12.2018 23:08

"Ich bin wirklich sprachlos bei den Dingen, die du mir sagst. Dass das Land so korrupt und so beschissen funktioniert und so politisch gelenkt ist, macht mich wirklich sprachlos."

Grasser zu Maischberger. Das gibt zu denken.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 29.12.2018 22:11

selten,
ja ich habe Mitleid mit dir. Wer hilft uns dagegen? Ein Jahr Rechte Regierung und es wird, wie du selber schreibst immer dramatischer.
selten,
ich kann deine Angst verstehen. Ich kann auch verstehen, dass du die Partei wählst, die dir eine Lösung des Problems versprochen hat, aber bisher noch keine Lösung bringen konnte, dir aber diese noch immer weiter verspricht.
selten,
es ist schrecklich in welch unsicherem Land Österreich, wir eigentlich leben.
Übrigens würden wir die Morde, welche in den USA täglich passieren auf unsere Einwohnerzahl niederrechnen, müssten in Österreich täglich 7 Morde geschehen.
selten,
es ist schrecklich was da noch auf dich zukommt. Lass dir helfen, es ist dein Leben, vor dem du Angst hast.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.12.2018 22:20

Ich kann´s Ihnen auch vom Vorjahr zukommen lassen.

Das hat nichts mit der momentanen Regierung zu tun.

Das geht darauf zurück, dass wir ziemlich kopflos vorgegangen sind beim Helfen und dabei die falschen Signale ausgesendet haben.

Damals wurde völlig ausgeblendet, dass den Ankommenden die westliche Rechtsordnung völlig fremd ist und unsere Strafen ohnehin nur ein Lapperl im Vergleich zu dem, was diese Leute von ihren Herkunftsstaaten kennen.

Die sind eben nicht auf "wir haben uns alle sooo lieb" getrimmt, denn da wären sie vermutlich gar nicht bis hierher , sondern daheim schon unter die Räder gekommen.

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