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Frank Stronach ist die Lust an der Politik vergangen

Von Jasmin Bürger, 23. Dezember 2013, 00:04 Uhr
Frank Stronach
Ernüchterung nach der Wahl Bild: Reuters

WIEN. Parteigründer dreht der Partei den Geldhahn zu. Zukunft ist nach Turbulenzen in den Ländern ungewiss.

Das ist immerhin schnell gegangen: Wenige Stunden nach dem Rücktritt der Landeschefin (die OÖNachrichten berichteten) hat sich das Team Stronach in Kärnten schon einen neuen Parteichef gegeben. Gerhard Klocker leitet seit dem Wochenende die Geschicke der Kärntner Außenstelle Stronachs.

Seinen Namen wird man sich wohl nicht merken müssen: Er ist seit Anfang Oktober der vierte Landesparteichef im Team.

Die Personalturbulenzen in Kärnten sind symptomatisch für den Gesamtzustand der Partei nicht einmal eineinhalb Jahre nach Gründung. In Niederösterreich hat sich jüngst der Großteil von Stronachs Mandataren samt Landesrätin losgesagt. In Salzburg tritt die in der Landesregierung vertretene Truppe bei der Gemeinderatswahl 2014 als "Team Salzburg" an, wenigstens aber unter der Dachmarke "Team Stronach", wie Stronachs Statthalterin Kathrin Nachbaur auf OÖNachrichten-Anfrage erklärt.

Angesprochen auf die Personalturbulenzen im abgelaufenen Jahr zeigt sie sich selbstkritisch: "Wir haben vielleicht den Fehler gemacht, uns nicht genug Zeit zu nehmen, alle kennenzulernen". Die Fehler ausbaden muss sie – denn Frank Stronach ist die Lust am Politik-Experiment offensichtlich vergangen. Sein schon angekündigter Rückzug dürfte zu Beginn des nächsten Jahres vollzogen werden.

Rückzug und Finanzierungsstopp

Aber auch den Geldhahn dreht Stronach der Partei zu: "Von Frank wird es kein Geld mehr geben", bestätigt Nachbaur. Damit steht die Partei wenige Monate nach dem Erringen von elf Nationalratsmandaten vor einer ungewissen Zukunft.

Ein Antritt bei der EU-Wahl am 25. Mai ist offen. Zwar habe man Kandidaten im Auge, es sei aber auch "eine Geldfrage", so Nachbaur. Von der Parteienförderung lässt sich ein Wahlkampf kaum bestreiten, die Rückzahlungen der Länder-Darlehen tröpfeln nur langsam in die Bundeskasse.

Pech: In Vorarlberg, dem einzigen Bundesland, wo 2014 Landtagswahlen sind, gibt es zwar ein Team samt Obmann, aber neben der ungeklärten Finanzierung auch keine passenden Kandidaten.

Nachbaur Wunsch fürs neue Jahr: "2014 möchte ich mich auf Sachpolitik konzentrieren". Sie und die anderen Parlamentsabgeordneten Stronachs haben eine gewisse Schonfrist: Ihnen ist das Mandat unabhängig von der Zukunft der Partei bis 2018 sicher.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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GehtsNochMal (245 Kommentare)
am 24.12.2013 15:55

... eines chaotischen Egozentrikers innerhalb egozentrischer Chaoten!

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ez0331 (138 Kommentare)
am 23.12.2013 13:59

Ist gut, wenn dieser Franz Strohsach wieder verschindet und dorthin wo er hergekommen ist, in die Wälder Kanadas zu den Bären! Mit österreichen Geld ist er Mutimilliadär geworden und spukt große Töne!!!! Eine feine Sache!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2013 17:27

Können Sie das näher erklären??

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( Kommentare)
am 23.12.2013 17:32

mit denen er ausgewandert ist.
Verdammt starke Währung damals. zwinkern

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2013 12:45

die den Rückzug nächstes oder übernächstes Jahr erwartet haben.

Passt trotzdem.

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( Kommentare)
am 23.12.2013 12:00

Österreich dasselbe durch wie in Kanada. Mangels Wahlerfolg zog Frank sich in Kanada aus der Politik zurück (wo er als Kanadier) angetreten ist – den Scherbenhaufen durfte seine Tochter, wie bei uns die Karin Nachbaur, übernehmen und wegräumen. Die Nächste die den Launen des Frank zum Opfer fallen wird ist die Karin Nachbaur. Was danach kommt ist ungewiss.
Nur irgendwie sollte den Menschen auch ein Licht aufgehen, Frank wird 82 Jahre alt, in diesem Alter kann es schon zu spontanen Entscheidungen kommen die weder nachvollziehbar, noch plausibel erklärbar sind. Zudem macht sich Österreich über ihn lustig, Beispiel: Frank schämen.. was ihn mit Sicherheit nicht behagen wir.
Den Nonsens mit dem Kauf der ÖBB dürfte kranken Gehirnen entsprungen sein – soviel Geld hat nicht einmal Frank.

Jeder der ihm seine Stimme bei der Wahl gegeben hat würde sich vermutlich jetzt am liebsten in den .. beißen..

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.12.2013 11:18

Wer den wankelmütigen demokratiefernen Stronach im Wahlkampf erlebt hat musste doch wissen, dass eine Partei, die ausschließlich auf dem Reichtum eines Egokraten basierende Partei sehr bald wieder verschwinden wird. Wie dumm waren wohl jene, die von ihren Parteien zum Stronach übergelaufen sind, weil sie glaubten da gäbe es mehr Zukunft und mehr Geld.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2013 11:12

Wia bei an klan Kind.

Spielzeug gekriegt
a paar Tag gespielt
in die Ecke gestellt, heutzutags einfach liegen gelassen

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platin (1.739 Kommentare)
am 23.12.2013 10:40

Nachbaur Wunsch fürs neue Jahr: "2014 möchte ich mich auf Sachpolitik konzentrieren". Sie und die anderen Parlamentsabgeordneten Stronachs haben eine gewisse Schonfrist: Ihnen ist das Mandat unabhängig von der Zukunft der Partei bis 2018 sicher.

------------

Bis 2018 dürfen wir Steuerzahler ja die Nachbaur erhalten, da kann sie sich ja zumindest einmal jährlich in die Sachpolitik einbringen. Zu mehr wirds ohnehin nicht reichen.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 23.12.2013 10:53

Wir erhalten die Nachbaur nicht mehr und nicht weniger als alle anderen Abgeordneten.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2013 11:13

Is eh traurig genug!!

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am 23.12.2013 17:38

obwohl sie nur eine Frau ist?

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kronikarl (881 Kommentare)
am 23.12.2013 10:28

dass neue, vernünftige Akzente zu erwarten sind, wurden bitter enttäuscht. Viele, die nicht berücksichtigt wurden, können nur dankbar sein, denn mit effizienten Vorschlägen wäre hier ein Durchkommen nicht möglich gewesen! Übrig bleibt ein Haufen, dem jetzt schon der Niedergang sicher ist, unterstützte daher die Forderung der blonden Parteiobfr. nach Neuwahlen. Diese 11 müssen sich jetzt schon umsehen, wollen sie nach dieser Ligislaturperiode noch einen Sitz ergattern, um nicht arbeiten zu müssen!!!

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am 23.12.2013 10:43

...von einem Großindustriellen und Gewinnmaximierer erwarten vernünftige Akzente zu setzen?

So verwirrt bin ich noch nicht!!! zwinkern

Und zu anderen Postings:
Die korrupteste Partei war die FPÖ und ihre Ableger -
"Part of the Game"!!!

LG

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2013 11:15

Von so Einem würd I mir schon was erwarten.

Aber ned von Wem, der in einem Alter is, wo er sein bestelltes bier im Voraus zahlen muß

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am 23.12.2013 11:19

...würdest du von einem Großindustrellen und Gewinnmaximierer erwarten, der sich politische Macht erkauft hat?

LG

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2013 17:29

Nix, davon schrieb I auch nix!!

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am 23.12.2013 09:46

das gemacht ,was man von ihm erwartet hat. Er hat die Fpö als stärkste Partei bei den Wahlen verhindert. es ist aber ein Pyrrhussieg,denn der Hammer kommt bei den nächsten Wahlen umso stärker zu tragen, weil so die Dummheit von Faymann und Co. noch augenscheinlicher wird. Man stelle sich vor:Ein Parteiobmann,Vizekanzler und Finanzminister,der vor Millionen Fernsehzuschauern behauptet,dass er mit seinem Genossen von der anderen Partei das Triple A zurückgeholt hat,wo jeder durchschnittlich Politikinteressierte weiß,dass das nicht stimmt. Und da wird mir vor einem Regierungswechsel Richtung FPÖ nicht bange,weil schlechter können sie das gar nicht machen.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 23.12.2013 09:58

Kärnten war das perfekte Beispiel.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 23.12.2013 11:10

er kam mit der ansage, den spövp-sumpf durchbrechen zu wollen, was vorallem die rechten gefreut hat. dann hat er fast nur rechte politiker um sich geschart und von der todesstrafe zu fabulieren begonnen, daß man dann eher keine wähler von rot und schwarz erhält, das muß einen schon wundern wenn sich wer wundert. grinsen

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2013 11:16

Wie schlecht Die es können, wurde uns in den ären Schrarz-Blaun I und II vor Augen geführt

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.12.2013 11:22

darf sich die FPÖ gern als Spitzenreiter rühmen.

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( Kommentare)
am 23.12.2013 09:25

LG

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lancer (3.688 Kommentare)
am 23.12.2013 09:10

...wenn sie das vorher gewusst hätte hätte sie sich einen ruhigen Job in irgendeiner Kanzlei gesucht !

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am 23.12.2013 09:03

ist die lust an eienm fadisierten kanadier vergangen!

wie wär´s denn mal mit einem äktschn-film mit dem (fast) ebenso angetauchten "arnie"? "die rolliatoren befreien die welt" zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.12.2013 08:14

würde mich interessieren...

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am 23.12.2013 08:47

halt immer die Sozis anb.. Blöder geht es nicht mehr, oder doch? Der Weihnachtsgrog etwas zu stark?
Was die „Sozen“ dem Frank alles versprochen haben:

- Weihnachten wird auch heuer am 24. Dezember gefeiert.

- Ostern 2014, wird sowohl auf Sonntag, als auch auf den danach folgenden Montag (das ist der Tag nach dem Sonntag wo die Amasn blau machen tun) fallen.

- Pfingsten wird 2014 auch wieder am Sonntag und Montag (ist ebenso der Tag nach Sonntag, wo sich die Amasn den Rausch ausschlafen) als Feiertag bejubelt.

Noch Fragen?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.12.2013 09:04

"Noch Fragen"-zu ihrer Person?
Nein,Danke-alles klar...
grinsen

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flexi (690 Kommentare)
am 23.12.2013 09:11

... a bissale Recht!

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 23.12.2013 09:29

Glauben Sie wirklich, dass die Sozis irgendetwas zu bieten hätten, was für den Frank auch nur im Entferntesten von Interesse ist?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.12.2013 09:34

ÖBB?...

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 23.12.2013 09:37

zwinkern zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.12.2013 09:38

Stronachs Kolumne in Faymanns Hausblatt wird eher kein Zufall gewesen sein?...

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( Kommentare)
am 23.12.2013 09:39

grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.12.2013 05:30

...denn somit wird das Rotationsprinzip anschaulich verwirklicht!
Alle 3 Wochen kommt eine neue Person an die Spitz - haben die den Massenverwalter auch schon gefunden?

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flexi (690 Kommentare)
am 23.12.2013 08:18

der Franky ist ja nur konsequent. Der wollte doch nie Berufspolitiker (weil die sich nicht auskennen).

Seine Typen, - die alle paar Wochen wechseln - die bringen´s, weil die kennen sich überall aus, und wenn sie ihre Leistung gebracht haben (zwei drei Sitzungen oder so), dann danken die einfach ab - ganz von selbst! grinsen

Das Team Stronach ist wie eine Drehtür. Wenn du nicht zur rechten Zeit aussteigst, bist du ebenso schnell wieder draußen ... grinsen

Ja, der Franky-Boy, der hat uns noch gefehlt! grinsen))

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( Kommentare)
am 23.12.2013 08:41

Schnellschusspartei überhaupt gewählt worden ist. Sicher nicht, weil die aktuelle Welt der Regierung in Ordnung ist. Dort muss man ansetzen und nicht ständig gegen unbedeutende Gruppierungen schimpfen, weil diese haben bis jetzt den geringsten Schaden angerichtet.

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flexi (690 Kommentare)
am 23.12.2013 08:59

... ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten! grinsen))

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 23.12.2013 09:26

Frank hat einen Fehler gemacht: Er hätte spätestens nach dem ersten Fernsehduell erkennen müssen, dass er auf diesem glatten Fernseh-Parkett nicht zurechtkommt.
Der zweite Fehler war, dass er zuviel mit Geld herumgeworfen hat, das hat die Falschen auf den Plan gerufen.
Aber beide Fehler tun mir nicht weh, Stronach hat alles aus seiner eigenen Tasche gezahlt. Ich finde es schade, denn die versprochene Transparenz wäre schon gut für unser Land.

Mir ist ein lächerlicher Politiker, der die Finanzen in unserem Land in Ordnung bringt, lieber als ein lächelnder, der mit seiner Schuldenmachpolitik die Zukunft unserer Kinder zerstört.

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( Kommentare)
am 23.12.2013 17:32

nicht ganz, da er für sein Politkasperltheater Abgeordnete "gekauft" hat, hat das sog. Team den gut dotierten Clubstatus!

LG

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( Kommentare)
am 23.12.2013 10:16

gewählt haben, sind kaum zu überbieten!

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