Frank Stronach ist die Lust an der Politik vergangen
WIEN. Parteigründer dreht der Partei den Geldhahn zu. Zukunft ist nach Turbulenzen in den Ländern ungewiss.
Das ist immerhin schnell gegangen: Wenige Stunden nach dem Rücktritt der Landeschefin (die OÖNachrichten berichteten) hat sich das Team Stronach in Kärnten schon einen neuen Parteichef gegeben. Gerhard Klocker leitet seit dem Wochenende die Geschicke der Kärntner Außenstelle Stronachs.
Seinen Namen wird man sich wohl nicht merken müssen: Er ist seit Anfang Oktober der vierte Landesparteichef im Team.
Die Personalturbulenzen in Kärnten sind symptomatisch für den Gesamtzustand der Partei nicht einmal eineinhalb Jahre nach Gründung. In Niederösterreich hat sich jüngst der Großteil von Stronachs Mandataren samt Landesrätin losgesagt. In Salzburg tritt die in der Landesregierung vertretene Truppe bei der Gemeinderatswahl 2014 als "Team Salzburg" an, wenigstens aber unter der Dachmarke "Team Stronach", wie Stronachs Statthalterin Kathrin Nachbaur auf OÖNachrichten-Anfrage erklärt.
Angesprochen auf die Personalturbulenzen im abgelaufenen Jahr zeigt sie sich selbstkritisch: "Wir haben vielleicht den Fehler gemacht, uns nicht genug Zeit zu nehmen, alle kennenzulernen". Die Fehler ausbaden muss sie – denn Frank Stronach ist die Lust am Politik-Experiment offensichtlich vergangen. Sein schon angekündigter Rückzug dürfte zu Beginn des nächsten Jahres vollzogen werden.
Rückzug und Finanzierungsstopp
Aber auch den Geldhahn dreht Stronach der Partei zu: "Von Frank wird es kein Geld mehr geben", bestätigt Nachbaur. Damit steht die Partei wenige Monate nach dem Erringen von elf Nationalratsmandaten vor einer ungewissen Zukunft.
Ein Antritt bei der EU-Wahl am 25. Mai ist offen. Zwar habe man Kandidaten im Auge, es sei aber auch "eine Geldfrage", so Nachbaur. Von der Parteienförderung lässt sich ein Wahlkampf kaum bestreiten, die Rückzahlungen der Länder-Darlehen tröpfeln nur langsam in die Bundeskasse.
Pech: In Vorarlberg, dem einzigen Bundesland, wo 2014 Landtagswahlen sind, gibt es zwar ein Team samt Obmann, aber neben der ungeklärten Finanzierung auch keine passenden Kandidaten.
Nachbaur Wunsch fürs neue Jahr: "2014 möchte ich mich auf Sachpolitik konzentrieren". Sie und die anderen Parlamentsabgeordneten Stronachs haben eine gewisse Schonfrist: Ihnen ist das Mandat unabhängig von der Zukunft der Partei bis 2018 sicher.
... eines chaotischen Egozentrikers innerhalb egozentrischer Chaoten!
Ist gut, wenn dieser Franz Strohsach wieder verschindet und dorthin wo er hergekommen ist, in die Wälder Kanadas zu den Bären! Mit österreichen Geld ist er Mutimilliadär geworden und spukt große Töne!!!! Eine feine Sache!
Können Sie das näher erklären??
mit denen er ausgewandert ist.
Verdammt starke Währung damals.
die den Rückzug nächstes oder übernächstes Jahr erwartet haben.
Passt trotzdem.
Österreich dasselbe durch wie in Kanada. Mangels Wahlerfolg zog Frank sich in Kanada aus der Politik zurück (wo er als Kanadier) angetreten ist – den Scherbenhaufen durfte seine Tochter, wie bei uns die Karin Nachbaur, übernehmen und wegräumen. Die Nächste die den Launen des Frank zum Opfer fallen wird ist die Karin Nachbaur. Was danach kommt ist ungewiss.
Nur irgendwie sollte den Menschen auch ein Licht aufgehen, Frank wird 82 Jahre alt, in diesem Alter kann es schon zu spontanen Entscheidungen kommen die weder nachvollziehbar, noch plausibel erklärbar sind. Zudem macht sich Österreich über ihn lustig, Beispiel: Frank schämen.. was ihn mit Sicherheit nicht behagen wir.
Den Nonsens mit dem Kauf der ÖBB dürfte kranken Gehirnen entsprungen sein – soviel Geld hat nicht einmal Frank.
Jeder der ihm seine Stimme bei der Wahl gegeben hat würde sich vermutlich jetzt am liebsten in den .. beißen..
Wer den wankelmütigen demokratiefernen Stronach im Wahlkampf erlebt hat musste doch wissen, dass eine Partei, die ausschließlich auf dem Reichtum eines Egokraten basierende Partei sehr bald wieder verschwinden wird. Wie dumm waren wohl jene, die von ihren Parteien zum Stronach übergelaufen sind, weil sie glaubten da gäbe es mehr Zukunft und mehr Geld.
Wia bei an klan Kind.
Spielzeug gekriegt
a paar Tag gespielt
in die Ecke gestellt, heutzutags einfach liegen gelassen
Nachbaur Wunsch fürs neue Jahr: "2014 möchte ich mich auf Sachpolitik konzentrieren". Sie und die anderen Parlamentsabgeordneten Stronachs haben eine gewisse Schonfrist: Ihnen ist das Mandat unabhängig von der Zukunft der Partei bis 2018 sicher.
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Bis 2018 dürfen wir Steuerzahler ja die Nachbaur erhalten, da kann sie sich ja zumindest einmal jährlich in die Sachpolitik einbringen. Zu mehr wirds ohnehin nicht reichen.
Wir erhalten die Nachbaur nicht mehr und nicht weniger als alle anderen Abgeordneten.
Is eh traurig genug!!
obwohl sie nur eine Frau ist?
dass neue, vernünftige Akzente zu erwarten sind, wurden bitter enttäuscht. Viele, die nicht berücksichtigt wurden, können nur dankbar sein, denn mit effizienten Vorschlägen wäre hier ein Durchkommen nicht möglich gewesen! Übrig bleibt ein Haufen, dem jetzt schon der Niedergang sicher ist, unterstützte daher die Forderung der blonden Parteiobfr. nach Neuwahlen. Diese 11 müssen sich jetzt schon umsehen, wollen sie nach dieser Ligislaturperiode noch einen Sitz ergattern, um nicht arbeiten zu müssen!!!
...von einem Großindustriellen und Gewinnmaximierer erwarten vernünftige Akzente zu setzen?
So verwirrt bin ich noch nicht!!!
Und zu anderen Postings:
Die korrupteste Partei war die FPÖ und ihre Ableger -
"Part of the Game"!!!
LG
Von so Einem würd I mir schon was erwarten.
Aber ned von Wem, der in einem Alter is, wo er sein bestelltes bier im Voraus zahlen muß
...würdest du von einem Großindustrellen und Gewinnmaximierer erwarten, der sich politische Macht erkauft hat?
LG
Nix, davon schrieb I auch nix!!
das gemacht ,was man von ihm erwartet hat. Er hat die Fpö als stärkste Partei bei den Wahlen verhindert. es ist aber ein Pyrrhussieg,denn der Hammer kommt bei den nächsten Wahlen umso stärker zu tragen, weil so die Dummheit von Faymann und Co. noch augenscheinlicher wird. Man stelle sich vor:Ein Parteiobmann,Vizekanzler und Finanzminister,der vor Millionen Fernsehzuschauern behauptet,dass er mit seinem Genossen von der anderen Partei das Triple A zurückgeholt hat,wo jeder durchschnittlich Politikinteressierte weiß,dass das nicht stimmt. Und da wird mir vor einem Regierungswechsel Richtung FPÖ nicht bange,weil schlechter können sie das gar nicht machen.
Kärnten war das perfekte Beispiel.
er kam mit der ansage, den spövp-sumpf durchbrechen zu wollen, was vorallem die rechten gefreut hat. dann hat er fast nur rechte politiker um sich geschart und von der todesstrafe zu fabulieren begonnen, daß man dann eher keine wähler von rot und schwarz erhält, das muß einen schon wundern wenn sich wer wundert.
Wie schlecht Die es können, wurde uns in den ären Schrarz-Blaun I und II vor Augen geführt
darf sich die FPÖ gern als Spitzenreiter rühmen.
LG
...wenn sie das vorher gewusst hätte hätte sie sich einen ruhigen Job in irgendeiner Kanzlei gesucht !
ist die lust an eienm fadisierten kanadier vergangen!
wie wär´s denn mal mit einem äktschn-film mit dem (fast) ebenso angetauchten "arnie"? "die rolliatoren befreien die welt"
würde mich interessieren...
halt immer die Sozis anb.. Blöder geht es nicht mehr, oder doch? Der Weihnachtsgrog etwas zu stark?
Was die „Sozen“ dem Frank alles versprochen haben:
- Weihnachten wird auch heuer am 24. Dezember gefeiert.
- Ostern 2014, wird sowohl auf Sonntag, als auch auf den danach folgenden Montag (das ist der Tag nach dem Sonntag wo die Amasn blau machen tun) fallen.
- Pfingsten wird 2014 auch wieder am Sonntag und Montag (ist ebenso der Tag nach Sonntag, wo sich die Amasn den Rausch ausschlafen) als Feiertag bejubelt.
Noch Fragen?
"Noch Fragen"-zu ihrer Person?
Nein,Danke-alles klar...
... a bissale Recht!
Glauben Sie wirklich, dass die Sozis irgendetwas zu bieten hätten, was für den Frank auch nur im Entferntesten von Interesse ist?
ÖBB?...
Stronachs Kolumne in Faymanns Hausblatt wird eher kein Zufall gewesen sein?...
...denn somit wird das Rotationsprinzip anschaulich verwirklicht!
Alle 3 Wochen kommt eine neue Person an die Spitz - haben die den Massenverwalter auch schon gefunden?
der Franky ist ja nur konsequent. Der wollte doch nie Berufspolitiker (weil die sich nicht auskennen).
Seine Typen, - die alle paar Wochen wechseln - die bringen´s, weil die kennen sich überall aus, und wenn sie ihre Leistung gebracht haben (zwei drei Sitzungen oder so), dann danken die einfach ab - ganz von selbst!
Das Team Stronach ist wie eine Drehtür. Wenn du nicht zur rechten Zeit aussteigst, bist du ebenso schnell wieder draußen ...
Ja, der Franky-Boy, der hat uns noch gefehlt! ))
Schnellschusspartei überhaupt gewählt worden ist. Sicher nicht, weil die aktuelle Welt der Regierung in Ordnung ist. Dort muss man ansetzen und nicht ständig gegen unbedeutende Gruppierungen schimpfen, weil diese haben bis jetzt den geringsten Schaden angerichtet.
... ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten! ))
Frank hat einen Fehler gemacht: Er hätte spätestens nach dem ersten Fernsehduell erkennen müssen, dass er auf diesem glatten Fernseh-Parkett nicht zurechtkommt.
Der zweite Fehler war, dass er zuviel mit Geld herumgeworfen hat, das hat die Falschen auf den Plan gerufen.
Aber beide Fehler tun mir nicht weh, Stronach hat alles aus seiner eigenen Tasche gezahlt. Ich finde es schade, denn die versprochene Transparenz wäre schon gut für unser Land.
Mir ist ein lächerlicher Politiker, der die Finanzen in unserem Land in Ordnung bringt, lieber als ein lächelnder, der mit seiner Schuldenmachpolitik die Zukunft unserer Kinder zerstört.
nicht ganz, da er für sein Politkasperltheater Abgeordnete "gekauft" hat, hat das sog. Team den gut dotierten Clubstatus!
LG
gewählt haben, sind kaum zu überbieten!