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Faßmann optimistisch zu Deutschklassen

13. Juni 2018, 12:19 Uhr
 Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP)   Bild: apa

WIEN. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ist trotz der Boykottdrohungen von Lehrern und Bedenken der Gewerkschaft weiterhin optimistisch, was die Einführung der Deutschförderklassen betrifft.

Am Mittwoch trifft der Ressortchef Pflichtschullehrer-Gewerkschafter Paul Kimberger, diesem will er eine dicke Mappe an "Q&A" (Fragen und Antworten, Anm.) zu den Deutschklassen übergeben, kündigte Faßmann an.

"Vielleicht ist es mein Naturell, dass ich zu optimistisch bin", meinte der Minister am Rande des Ministerrats. Er gehe aber davon aus, dass das nächste Schuljahr "gut über die Runden" gehen wird. Man habe viel gearbeitet - manchmal gebe es aber ideologisch motivierte Vorbehalte. Diesen möchte der Minister mit Information begegnen. So gebe es für die Deutschförderklassen eine dicke Mappe mit möglichen Fragen und Antworten: "Man muss sie halt lesen", sieht Faßmannauch eine gewisse Holschuld. Auch abgesehen davon werde man mit Rat und Tat und Service zur Verfügung stehen.

Klärungsbedarf bei räumlicher Unterbringung

In der Bundeshauptstadt gebe es an sechs, sieben oder acht Standorten noch Klärungsbedarf über die räumliche Unterbringung, räumte Faßmann ein. Es habe aber am Dienstag abermals ein "gutes Gespräch" mit Wien gegeben. "Da werden wir eine Lösung finden." Auf Drohungen von Lehrern angesprochen, die die Deutschklassen nicht umsetzen wollen, reagierte Faßmann gelassen und verwies darauf, dass Gesetze einzuhalten sind.

Die Schulbehörden hätten heute Früh auch die Stellenplanrichtlinie für das kommende Schuljahr erhalten. Damit werden die Ressourcen des letzten Jahres fortgeschrieben: "Wir setzen auf Kontinuität", so der Minister.

 

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1  Kommentar
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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.06.2018 14:52

Da werden sich die balkanesichen Jungkriminellen aber freuen wenn sie endlich unter sich sind.
Kriegen die Deutschlehrer dann auch einen Waffenschein ?
Das wird so ein Art "Frühkriminelle Erziehung" für "Nationalistische Netzwerker"
Mir tun die Lehrer leid, die künftig sogar gezwungen werden sollen, sich mit dieser dann handverlesenenen "Elite" von notorischen Verweigerer abzumühen. Das wäre doch eher ein Job für Justizwachebeamte.

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