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Eurofighter: Vor Anklage in München

07. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Eurofighter: Vor Anklage in München
Eurofighter im Einsatz Bild: APA

WIEN/MÜNCHEN. "Spiegel": Korruptionszahlungen in dreistelliger Millionenhöhe entdeckt.

In die Eurofighter-Affäre könnte bald Bewegung kommen. Deutsche Ermittler sollen bei ihren Erhebungen auf mehr als hundert mögliche Korruptionszahlungen in dreistelliger Millionenhöhe gestoßen sein, berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin "Spiegel" vorab. Die Staatsanwaltschaft München will demnach bald Anklage erheben.

Bei den Korruptionsvorwürfen gegen den Konzern geht es um ein Geflecht aus Briefkastenfirmen rund um die Londoner Firma Vector Aerospace. Es sollte nach Ansicht der Münchner Staatsanwaltschaft dazu dienen, "Schmiergeldzahlungen an Entscheidungsträger (...) in Österreich" zu leisten, die am Kauf der "Eurofighter"-Jets beteiligt waren.

Der Eurofighter-Mutterkonzern Airbus widerspricht den Münchner Staatsanwälten: Weder die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften in München und Wien noch hausinterne Untersuchungen von Airbus selbst haben Anhaltspunkte für Bestechungen rund um den Eurofighter-Verkauf an Österreich geliefert.

Die Ermittlungen in Österreich sind noch nicht abgeschlossen und laufen weiter, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien sagte.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 12:11

> WIEN/MÜNCHEN "Spiegel": Der Eurofighter-Mutterkonzern Airbus widerspricht den Münchner Staatsanwälten:

Widersprüchliche Texte in den OÖN:
> WIEN/MÜNCHEN. "Spiegel": Korruptionszahlungen in dreistelliger Millionenhöhe entdeckt.

Und die Zenzi unterdrückt den Kommentar: DIE HANDAUFHALTER BLEIBEN UNGESCHOREN in den Medien und bei den Strafverfolgern.

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