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Eurofighter: Erste Liste der Zeugen veröffentlicht

20. Juli 2018, 00:04 Uhr
Eurofighter: Erste Liste der Zeugen veröffentlicht
Umstrittene Abfangjäger Bild: APA/HARALD SCHNEIDER

WIEN. Das Parlament gab am Donnerstag die erste Zeugenliste des Eurofighter-Untersuchungsausschusses bekannt.

Als Auskunftspersonen geladen sind etwa der Präsident der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, und Ex-Magna-Manager Siegfried Wolf, der zum letzten U-Ausschuss nicht kam.

Auf der Liste stehen vorerst elf Zeugen, die zwischen Anfang September und Mitte Oktober gehört werden. Los geht es am 6. September mit Hans Hamberger, Leiter der "Task Force Eurofighter", die prüfen sollte, ob die Republik bei der Beschaffung geschädigt wurde.

Am 13. September werden die früheren Magna-Manager Siegfried Wolf und Hubert Hödl befragt. Es geht um komplizierte Finanzkonstruktionen und nicht nachvollziehbare Provisionen an die Gegengeschäftspartner von Eurofighter.

Die größten Summen flossen über Vector Aerospace, eine von Walter Schön kontrollierte Gesellschaft. Der Rüstungslobbyist wird am 20. September im Untersuchungsausschuss befragt. Vector Aerospace sollte Gegengeschäfte im Wert von 2,7 Milliarden Euro organisieren und erhielt von Eurofighter 114 Millionen Provision.

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5  Kommentare
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1949wien (4.123 Kommentare)
am 21.07.2018 18:04

...was ist mit dem ehemaligen Verteidigungsminister Darabosch?

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kakr (447 Kommentare)
am 20.07.2018 07:15

Bei den Beträgen, die die Steuerzahler in diesen unsinnigen Kauf schon reingeknallt haben, können wir uns einen Untersuchungsausschuss sicher nicht mehr leisten. Verkauft oder verschenkt die Dinger - Österreich braucht Abfangjäger so dringend wie Fische ein Fahrrad!

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alteraloisl (2.655 Kommentare)
am 20.07.2018 05:53

Auf diese Art und Weise kann man doch sehr viele Politiker und Beamte mit vermeintlich wichtigen Aufgaben betrauen. Ansonsten hätten sie ja nichts zu tun. Leider verursachen diese Untersuchungsausschüsse nur sinnlose Kosten. Bösartig könnte man meinen, dass es sich um Fortbildungsveranstaltungen für Korruption handelt. Bei diesen Ausschüssen wird man lernen, wie man mit Steuergeldern verantwortungslos umgeht, aber den Parteien etwas bringt. Vor allem jene Personen, die in den Ausschüssen sitzen werden doch entsprechende Diäten und Fahrtgelder lukrieren. Somit haben vor allem auch die GRÜNEN ein umfangreiches Betätigungsfeld. Was ist allerdings ihre Leistung?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.07.2018 08:09

Diese Ausschüsse gehören natürlich abgedreht, denn es könnte ja sein das wieder ein FPÖ Politiker auffliegt oder alterloisl? der damalige Beschaffungsminister war nämlich ein Blauner und der BK der erste Schweigekanzler dieser Republik!

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rmach (14.835 Kommentare)
am 20.07.2018 17:46

Stronach hat über die Vorgänge um die Gegengeschäfte ausführlich in den Medien berichtet. Es ist nicht notwendig diese U-Ausschüsse abzudrehen, damit nicht die Wahrheit an das Licht kommt. Es geht auch, indem man nur jene Zeugen vorlädt, die die Garantie für einen Ausgang ohne Ergebnis sind. Also kein Stronach oder Wolf vor den Ausschuss. Die Wahrheit würde vielleicht sogar uns österreichische Lamperl wild machen. Wenn Sie zu wenig Gallenflüssigkeit produzieren, dann lesen Sie sich die Aussagen in den letzten Verfahren durch.

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